Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Guten Morgen.
Das ist die Fragestellung, die hier gerade diskutiert wird.
Gesinnung oder Versehen / Unwissenheit - und danach 10 Jahre loyaler Staatsdiener ohne "Gesinnungsprobleme".
Das ist die Fragestellung, die hier gerade diskutiert wird.
Gesinnung oder Versehen / Unwissenheit - und danach 10 Jahre loyaler Staatsdiener ohne "Gesinnungsprobleme".
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
....... das hatten wir ja schon öfter
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
- Verstorben am 09.08.2021 -
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Und welche Gesinnung haben sie?powle hat geschrieben:Ihr müsst euch dich eigentlich nur fragen, ob ihr die Kollegen im Wissen um ihre Gesinnung eingestellt hättet.
Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt.
Das frühe Vögeln entspannt den Wurm.
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Moin!
Es mag ja so sein, dass die Einstellungsverfahren optimierungswürdig sind - weil eben auch Gesinnungsarschlöscher eingestellt werden. Aber die Tatsache des pünktlichen Erscheinens zum Dienst, Nichtüberziehen der Krankenqoute und angemessene Rechtschreibung sollten eigentlich nicht geeignet sein, die Mitgliedschaft in einer extremistischen Vereinigung zu relativieren/entschuldigen.
Wenn unser Gegenüber die Folgen seines Verhaltens mitunter schmerzhaft ertragen muss, weil wir reagieren und den handelnden Personen zugestehen, eigenverantwortlich zu agieren und sich der Folgen bewusst zu sein...dann sollte das auch für uns anwendbar sein.
Oder ist der korrekte Extremist besser als der drückerbergende Demokrat? Ist es besser, wenn der Extremist die unbeliebten Dienste macht...während der politisch unauffällige Kollegoide mal wieder eine gelbe Auszeit nimmt?
Gefährlich...meine ich.
Jedes Handeln hat Folgen. Das auszublenden ist Dummheit - zumindest für Menschen, die für sich ein normales Maß an Selbständigkeit beanspruchen. Im Nachhinein zu Jammern ist Methode und aus meiner Sicht sehr lächerlich. Sich der Situation zu stellen kann weh tun, hilft aber. Generalistisch angewendete Schwämme helfen nur denen, die unfähig zur Eigenverantwortung sind. Einfach mal zur gebauten Scheisse stehen und nicht sofort abtauchen.
Einfaches Beispiel: mit dem Dienstwagen ohne Grund in die Blitze gedüst - und den Mist bezahlen. Neeeeeee....da war doch der Pkw mit dem unvollständig abgelesenen Kennzeichen, der irgendwie verdächtig war. Peinlicher Erfolg kleingeistiger Charaktäre. Zum Verstoß stehen (= erwarten wir bei jeder Belehrung, woll?!) und Zahlen. So benehmen sich Männer mit Eiern.
Und wer beim KKK eintritt und sich auf Wissenslücken beruft...na ja. Lächerlichkeit geginnt oft auf angemessen niedrigem Niveau. Schlimmer jedoch ist die auf Ruhe bedachte Führung, die nicht konsequent durchgreift, Angst vor Konfrontation und öffentlicher Wirkung hat. Und die Kollegenschaft, die dankbar für das von diesem Kollegoiden abgedeckte Wochenende ist.
Gruß
Nun...weil etwas 10 Jahre geschickt gedeckelt wurde ist es nicht besser geworden. Oder warum wird Joschka F. berechtigt seine Vergangenheit "contra Polizei" immer noch vorgeworfen? Ist doch sooo lange her!Das hier:
1957 hat geschrieben:
das die beiden unseren ruf beschmutzt haben möchte ich bezweifeln. da hat nämlich in den vergangenen 10 jahren kein hahn nach gekräht.
wiederum ist ein glänzendes Argument.
Es mag ja so sein, dass die Einstellungsverfahren optimierungswürdig sind - weil eben auch Gesinnungsarschlöscher eingestellt werden. Aber die Tatsache des pünktlichen Erscheinens zum Dienst, Nichtüberziehen der Krankenqoute und angemessene Rechtschreibung sollten eigentlich nicht geeignet sein, die Mitgliedschaft in einer extremistischen Vereinigung zu relativieren/entschuldigen.
Wenn unser Gegenüber die Folgen seines Verhaltens mitunter schmerzhaft ertragen muss, weil wir reagieren und den handelnden Personen zugestehen, eigenverantwortlich zu agieren und sich der Folgen bewusst zu sein...dann sollte das auch für uns anwendbar sein.
Oder ist der korrekte Extremist besser als der drückerbergende Demokrat? Ist es besser, wenn der Extremist die unbeliebten Dienste macht...während der politisch unauffällige Kollegoide mal wieder eine gelbe Auszeit nimmt?
Gefährlich...meine ich.
Jedes Handeln hat Folgen. Das auszublenden ist Dummheit - zumindest für Menschen, die für sich ein normales Maß an Selbständigkeit beanspruchen. Im Nachhinein zu Jammern ist Methode und aus meiner Sicht sehr lächerlich. Sich der Situation zu stellen kann weh tun, hilft aber. Generalistisch angewendete Schwämme helfen nur denen, die unfähig zur Eigenverantwortung sind. Einfach mal zur gebauten Scheisse stehen und nicht sofort abtauchen.
Einfaches Beispiel: mit dem Dienstwagen ohne Grund in die Blitze gedüst - und den Mist bezahlen. Neeeeeee....da war doch der Pkw mit dem unvollständig abgelesenen Kennzeichen, der irgendwie verdächtig war. Peinlicher Erfolg kleingeistiger Charaktäre. Zum Verstoß stehen (= erwarten wir bei jeder Belehrung, woll?!) und Zahlen. So benehmen sich Männer mit Eiern.
Und wer beim KKK eintritt und sich auf Wissenslücken beruft...na ja. Lächerlichkeit geginnt oft auf angemessen niedrigem Niveau. Schlimmer jedoch ist die auf Ruhe bedachte Führung, die nicht konsequent durchgreift, Angst vor Konfrontation und öffentlicher Wirkung hat. Und die Kollegenschaft, die dankbar für das von diesem Kollegoiden abgedeckte Wochenende ist.
Gruß
Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Aha!
Und die Menschlichkeit?
Die Möglichkeit, das Recht auf eine zweite Chance?
Sind wir nicht auch nur Menschen?
Und manchmal naiv?
Haben wir nicht auch das Recht, aus Fehlern zu lernen?
Uns zu bessern?
Wird doch jedem Knacki zugestanden.
Warum nicht auch uns (bis zu einem gewissen Grad)?
Sind wir PVB die besseren Menschen?
Ich glaube nicht (allgemein/durchschnittlich/grossomodo gesehen).
Und die Menschlichkeit?
Die Möglichkeit, das Recht auf eine zweite Chance?
Sind wir nicht auch nur Menschen?
Und manchmal naiv?
Haben wir nicht auch das Recht, aus Fehlern zu lernen?
Uns zu bessern?
Wird doch jedem Knacki zugestanden.
Warum nicht auch uns (bis zu einem gewissen Grad)?
Sind wir PVB die besseren Menschen?
Ich glaube nicht (allgemein/durchschnittlich/grossomodo gesehen).
Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Moin!
...sagte der Extremist, der dann im Dienst als Vertreter des Staates ( --> nicht als Privatmensch) mit den Menschen kooperieren musste, die der KKK (ich beziehe mich auf den konkreten Sachverhalt) ablehnt.
Es geht doch nur darum, die Folgen des eigenen Handelns zu ertragen. Wer das aus egoistischen Motiven verfälscht, kann in keinem Bereich Ehrlichkeit von anderen Personen (Politikern/Wirtschaftsbossen/Steuerpflichtigen/Rechtsbrechern/....) erwarten.
Das wäre bigott.
Relativierer machen alles gleich. Der Täter/Handelnde wird entschuldigt. Seine Verantwortung wird gemindert. Für mich ist ein Täter immer Täter - er hat aber ggf. seine juristische Strafe abgesessen. Die Opfer bleiben auch immer Opfer, weil ein Opfer das nicht absitzen kann. Die können sich nur arrangieren, mit der Rolle umgehen.
Die Mechanismen funktionieren auch immer gleich gut: die Gruppe (Familie/Freunde/Berufsgruppe/...) findet Gründe, warum der Täter entweder keine Schuld trägt bzw. zu entschuldigen ist. Die Motivlage ist unterschiedlich: Zusammenhalt, Angst vor Trennung, Angst vor Verlust von Privilegien, Angst vor Aufdeckung eigenen Fehlverhaltens...etc..
Oder warum ist die Tour de France nicht dopingfrei?
Und wenn der Jupp bei der Kneipenklopperei ordentlich zulangt, mir ggf. den Idioten vom Hals hält....herrjeh, dann soll er doch vor 10 Jahren mal beim KKK gewesen sein. Ist ein ordentlicher Bengel, musste erst einmal groß werden.
Hat das auch für den linken Ex-Steinewerfer (ohne Folgen) Bestand?
Oder den Schwulen?
Oder den, der manchmal seine Olle durchlässt, wenn sie fremdknutscht?
Naaaa?!
Ich (!!!!) möchte, dass die Kollegen für ihr Verhalten auch Verantwortung übernehmen.
Auch wenn es weh tut.
Gruß
....Sind wir nicht auch nur Menschen?
...sagte der Extremist, der dann im Dienst als Vertreter des Staates ( --> nicht als Privatmensch) mit den Menschen kooperieren musste, die der KKK (ich beziehe mich auf den konkreten Sachverhalt) ablehnt.
Es geht doch nur darum, die Folgen des eigenen Handelns zu ertragen. Wer das aus egoistischen Motiven verfälscht, kann in keinem Bereich Ehrlichkeit von anderen Personen (Politikern/Wirtschaftsbossen/Steuerpflichtigen/Rechtsbrechern/....) erwarten.
Das wäre bigott.
Relativierer machen alles gleich. Der Täter/Handelnde wird entschuldigt. Seine Verantwortung wird gemindert. Für mich ist ein Täter immer Täter - er hat aber ggf. seine juristische Strafe abgesessen. Die Opfer bleiben auch immer Opfer, weil ein Opfer das nicht absitzen kann. Die können sich nur arrangieren, mit der Rolle umgehen.
Die Mechanismen funktionieren auch immer gleich gut: die Gruppe (Familie/Freunde/Berufsgruppe/...) findet Gründe, warum der Täter entweder keine Schuld trägt bzw. zu entschuldigen ist. Die Motivlage ist unterschiedlich: Zusammenhalt, Angst vor Trennung, Angst vor Verlust von Privilegien, Angst vor Aufdeckung eigenen Fehlverhaltens...etc..
Oder warum ist die Tour de France nicht dopingfrei?
Und wenn der Jupp bei der Kneipenklopperei ordentlich zulangt, mir ggf. den Idioten vom Hals hält....herrjeh, dann soll er doch vor 10 Jahren mal beim KKK gewesen sein. Ist ein ordentlicher Bengel, musste erst einmal groß werden.
Hat das auch für den linken Ex-Steinewerfer (ohne Folgen) Bestand?
Oder den Schwulen?
Oder den, der manchmal seine Olle durchlässt, wenn sie fremdknutscht?
Naaaa?!
Ich (!!!!) möchte, dass die Kollegen für ihr Verhalten auch Verantwortung übernehmen.
Auch wenn es weh tut.
Gruß
Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Genau!
Und der Schlussundgut ist immer ohne jegliche Ausnahme zu seinen Fehlern gestanden und darf folglich den ersten Stein werfen.
Allein, mir fehlt der Glaube...
Und der Schlussundgut ist immer ohne jegliche Ausnahme zu seinen Fehlern gestanden und darf folglich den ersten Stein werfen.
Allein, mir fehlt der Glaube...
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Eines Abends erzählte ein alter PVB seinem Enkelsohn von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse.
Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier,
die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle,
die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut.
Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut,
die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit,
die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube."
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann:
"Welcher der beiden Wölfe gewinnt?"
Der alte PVB schweigt.
Nach einer ganzen Weile antwortete er dann: „Der, den du fütterst.“
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse.
Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier,
die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle,
die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut.
Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut,
die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit,
die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube."
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann:
"Welcher der beiden Wölfe gewinnt?"
Der alte PVB schweigt.
Nach einer ganzen Weile antwortete er dann: „Der, den du fütterst.“
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
- Verstorben am 09.08.2021 -
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Schöne Parabel, Controller.
Aber lebensfremd.
Ich kenne keinen Menschen (ausser Babys), der nicht schon beide Wölfe gefüttert hat.
Aber lebensfremd.
Ich kenne keinen Menschen (ausser Babys), der nicht schon beide Wölfe gefüttert hat.
Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Alles kann ich nicht leisten.. du wirst dir Mühe geben müssen, scheinbar sind alle soweit mitgekommen außer dir.Robocop hat geschrieben:
Ja gut. Ich hatte nur gehofft, dass ich vielleicht eine Antwort bekomme, die ich kapiere bzw. die etwas mehr Sinn ergibt.
Aber ich kann dich insofern beruhigen, dass du z.B. mit dem Kollegen aus Rheinland-Pfalz mit dem Vorfall von 1995 garantiert niemals Streife fahren musst und sehr wahrscheinlich auch mit der Masse der anderen 5 Beamten aus Deutschland nicht.
Ist mir bewusst, die Tatsache, dass es möglich wäre, gefällt mir aber weiterhin nicht.
Nö, er fragte nach gewinnen, nicht nach dem Ausfechten.Mystix hat geschrieben:Schöne Parabel, Controller.
Aber lebensfremd.
Ich kenne keinen Menschen (ausser Babys), der nicht schon beide Wölfe gefüttert hat.
Zuletzt geändert von Gast am Do 30. Aug 2012, 01:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Du kannst also deine eigene Antwort nicht erklären. Die Antwort reicht mir, also der Masse der Beamten hierphiltheill hat geschrieben: Alles kann ich nicht leisten..
Man muss auf der ganzen Klaviatur des Gesetzes spielen können.
Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Moin!
Nein, hat er nicht.
Den ersten Stein werfen...tue ich das? Ich bin aber frei von extremistischen Einstellungen, lasse an meinem Haus/Auto nix ohne Rechnung machen, fahre nicht besoffen...!
Wenn ich einen Fehler ( <--- Handeln ohne Vorsatz und böse Absicht) mache, ertrage ich die Folgen und arbeite an der Beseitigung des Schadens mit. Und ich reflektiere mal, welche Wirkung ggf. eingetreten sein könnte: Wegfahren mit versichertem Pkw nach unbemerktem Parkrempler vs. Beitritt zum KKK. Andere Dimension, woll?!
Einen Monat Pappe weg...stehe ich zu, ertrage ich - auch wenn ich vor Wut über die Dummheit vermutlich platzen würde (ist mir noch nicht passiert).
Relativiere ich auch nicht, denn ich habe aufs Gaspedal getreten. Genau wie die Kollegoiden sich zur Mitgliedschaft entschieden haben. Tja. Oder welche Ausrede gestehen wir dem Täter zu, der Widerstand leistet...obwohl der unsere Maßnahmen aus egoistischen, vielleicht aus seiner Sicht sehr guten Gründen nicht akzeptiert?
Der muss die Folgen seines Handelns aus unserer Sicht auch ertragen. Zu Recht.
Aber die Beiden sind ohnehin nicht das Problem der Polizei. Die sind nur so etwas wie Ballast. Schlimmer sind die Systemausnutzer, die durch ihr Verhalten dafür sorgen, dass Gesinnungsarschlöcher durch normale Dienstausübung Akzeptanz erlangen - weil sie im Dienstbetrieb für Entlastung sorgen.
Gruß
Und der Mystix hat immer und in jedem Fall alle Aspekte betrachtet, die sein Gegenüber zu einem bestimmten Handeln bewegt haben?Und der Schlussundgut ist immer ohne jegliche Ausnahme zu seinen Fehlern gestanden und darf folglich den ersten Stein werfen.
Nein, hat er nicht.
Den ersten Stein werfen...tue ich das? Ich bin aber frei von extremistischen Einstellungen, lasse an meinem Haus/Auto nix ohne Rechnung machen, fahre nicht besoffen...!
Wenn ich einen Fehler ( <--- Handeln ohne Vorsatz und böse Absicht) mache, ertrage ich die Folgen und arbeite an der Beseitigung des Schadens mit. Und ich reflektiere mal, welche Wirkung ggf. eingetreten sein könnte: Wegfahren mit versichertem Pkw nach unbemerktem Parkrempler vs. Beitritt zum KKK. Andere Dimension, woll?!
Einen Monat Pappe weg...stehe ich zu, ertrage ich - auch wenn ich vor Wut über die Dummheit vermutlich platzen würde (ist mir noch nicht passiert).
Relativiere ich auch nicht, denn ich habe aufs Gaspedal getreten. Genau wie die Kollegoiden sich zur Mitgliedschaft entschieden haben. Tja. Oder welche Ausrede gestehen wir dem Täter zu, der Widerstand leistet...obwohl der unsere Maßnahmen aus egoistischen, vielleicht aus seiner Sicht sehr guten Gründen nicht akzeptiert?
Der muss die Folgen seines Handelns aus unserer Sicht auch ertragen. Zu Recht.
Aber die Beiden sind ohnehin nicht das Problem der Polizei. Die sind nur so etwas wie Ballast. Schlimmer sind die Systemausnutzer, die durch ihr Verhalten dafür sorgen, dass Gesinnungsarschlöcher durch normale Dienstausübung Akzeptanz erlangen - weil sie im Dienstbetrieb für Entlastung sorgen.
Gruß
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Und du meinst in deiner Engstirnigkeit, mann könnte nur einmal kämpfen?philtheill hat geschrieben:Nö, er fragte nach gewinnen, nicht nach dem Ausfechten.Mystix hat geschrieben:Schöne Parabel, Controller.
Aber lebensfremd.
Ich kenne keinen Menschen (ausser Babys), der nicht schon beide Wölfe gefüttert hat.
Mach dich mal locker. Du wirst noch viel erleben und du wirst deine Wölfe auch noch füttern Mit Sicherheit beide.
Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt.
Das frühe Vögeln entspannt den Wurm.
Das frühe Vögeln entspannt den Wurm.
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Re: Pol.-Bea. Mitglieder beim Klan
Und was weißt DU über "das" Problem bei der Polizei.Schlussundgut hat geschrieben: Aber die Beiden sind ohnehin nicht das Problem der Polizei. Die sind nur so etwas wie Ballast. Schlimmer sind die Systemausnutzer, die durch ihr Verhalten dafür sorgen, dass Gesinnungsarschlöcher durch normale Dienstausübung Akzeptanz erlangen - weil sie im Dienstbetrieb für Entlastung sorgen.
Gruß
Du solltest vorher überlegen was du schreibst.
So einen Unsinn muss es nicht sein!
Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt.
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