Roadi4 hat geschrieben:Den Schützen alles Gute. Also mal erhlich? Was ist den das für eine Äußerung. Ein Schütze nennt man ein Jäger der gerade ein Schwein erschießt oder den Scharfschützen auf dem Dach nennt man so. Und der Mann? Hauptsache ist abgekratzt. Ist ja egal war ja nur ein geistes Kranker oder wie?
Ich glaube egal ist das den wenigsten.
Roadi4 hat geschrieben:
Der Typ war krank. Das war keiner der eine Bank ausgeraubt mit Gewissen. Im normalen Zustand würde er sich schämen und nie sowas machen. Der war Schizophren. Mal googlen der sich nicht damit auskennt. Der weiß nicht mehr was er getan hat. (eigene Erfahrung gemacht als mein Kumpel mich Angegriffen hat, der immer total gegen Gewalt ist) Danach wusste er nicht was er tat. Das Problem hier ist: Polizisten werden in der Ausbildung geschult wie man mit Alkoholisierten umzugehen hat oder Randalierern. Wir hatten Psychologie aber nicht einmal ein Thema mit wie man mit akuten oder chronischen Geisteskrankheiten umzugehen hat.
Ja, der Typ war krank und hat sich irgendwann dazu entschlossen, auf den Beamten bedrohlich zuzugehen.
Ich glaube für den Polizisten hätte es kein Unterschied gemacht, wer ihn schwer verletzt oder tötet, er musste sich in dem Fall wehren.
Btw, wie erkennst du sofort, ob jmd auf Drogen, besoffen oder psychisch krank ist?
Darauf reagieren kann man nur, wenn man es zu 100% weiß und das tut man wohl bei so einer Lage in den wenigsten Fällen.
Roadi4 hat geschrieben:
Der hätte erstmal nicht alleine in das Becken steigen sollen, so gehts schon mal los. Umso mehr man bei Schizophrenen einwirkt umso agressiver werden sie weil im Kopf immer mehr Input kommt und ihre Gedanken durcheinander bringt. Das macht sie wütend.
Wozu man immer noch wissen muss, was der Typ hat, das weiß man idR nicht.
Roadi4 hat geschrieben:
also in der Psychatrie werden die ruhig gestellt. 4-5 starke Männer (Pfleger) überwältigten mein Kumpel und er hatte auch eine schöne Glasflasche in den Pfoten. Aber die haben es geschickt gemacht:
Ihn sitzen gelassen nicht angequatscht als würde er nicht existieren, kamen von hinten mit einem Laken und Flasche entwendet auf dem Boden gewältzt. Schwester kam mit Spritze und Ruhe in Karton.
Flasche ist auch ein gefährlicher Gegenstand. Und das Krankenhauspersonal sagte: ach das haben wir Tach täglich.
Also sind die besser geschult als wir mit unser Heckler und Koch und Schlagstock und Pfefferspray und Handfesseln und noch ein Taser. genial.
Alles ohne FEM's.
Die haben einfach nur Muskeln, Intelligenz und Kraft und setzen sich mit den Themen auseinander.
Und weißt du wen die rufen, falls sie mit einem Kranken mal doch nicht weiterkommen?
Richtig die Polizei.
Ich kenn da ein Krankenhaus, wo psychisch Kranke behandelt werden, da taucht die Polizei mehrmals zur Unterstützung an.
Die haben meist aber auch noch einen Supervorteil, den man als Polizist nicht hat:
Das Geschehen spielt sich meist auf einer Station ab, wo es kaum bis keine Fremdgefährdung gibt.
Passiert bei uns eher selten.
Roadi4 hat geschrieben:
Der Polizist sagte immer: Messer weg, Messer weg. Und daran konnte man schön erkennen wie er schööön immer aggressiver wurde. Tja gilt dann wieder das Sprichwort: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht?
Irgendwann muss man handeln, ist nunmal so.
Dem Polizisten hätte es auch nicht geholfen, wenn er verletzt worden wäre, oder getötet und der Täter schämt sich danach.
Hilft bestimmt auch der Familie.
Und ob ein Polizist jede psychische Erkrankung kennen, erkennen und damit umgehen können muss, ist denke ich eher unrealistisch.
Btw ich sehe einen Unterschied zwischen einer Flasche und einem Messer.