Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

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tyrant
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Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon tyrant » Mo 20. Jul 2015, 11:48

Und darf sich nach dem Urteil des AG Berlin auf seine Entlassung freuen, wenn er nicht in Revision geht.

http://www.bz-berlin.de/tatort/menschen ... bewaehrung

Gut so! Hoffentlich ist das ein Zeichen über den Polizeidienst hinweg, dass Frauen sich durchaus wehren können.
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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon 1957 » Mo 20. Jul 2015, 11:54

männer, die sich so verhalten, sind lappen.
vorgesetzte, die sich so verhalten, sind als solche untragbar.

ob eine strafe von 14monaten unbedingt notwendig gewesen ist, kann sich wohl nur aus dem einzelfall ergeben.
jedenfalls darf ein solcher lappen niemals wieder in eine führungsfunktion gelangen.

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Challenger
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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon Challenger » Mo 20. Jul 2015, 12:15

1957 hat geschrieben:ob eine strafe von 14monaten unbedingt notwendig gewesen ist, kann sich wohl nur aus dem einzelfall ergeben.
Liest sich ja schon so, als wäre das nicht der einzige Übergriff gewesen. Wenn man bedenkt, daß der vielleicht über Jahre schon so drauf war und dann möglicherweise noch unter Ausnutzung der Vorgesetztenfunktion, da kann man ruhig mal die Keule auspacken.

Ich würde gerne mal das Urteil lesen, der Artikel wirkt auf mich weniger vertrauenserweckend. Wenn ich bspw. schon wieder was von "Verlust der Dienstmarke" lese, dann kommt spontan die Vermutung auf, daß in einem amerikanischen Krimi recherchiert wurde...
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Harkov

Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon Harkov » Mo 20. Jul 2015, 12:30

ich gebe Challenger recht, scheint ein Charakterschwein zu sein. Klingt durch, dass der nicht nur unter Alkohol seine Finger nicht bei sich haben kann.

wobei ich Alkohol als Entschuldigung nicht gelten lassen, dann darf man halt nicht saufen !

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spADer
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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon spADer » Mo 20. Jul 2015, 13:00

Vielleicht macht es ja mal die Runde und man kann sich einiger "charakterlich ungefestigter /-geeigneter" Kollegen entledigen.
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Re: AW: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon vladdi » Mo 20. Jul 2015, 13:21

@Tyrant, wir bei der Polizei haben keine Untergebene.
Die Einteilung in Untergebene ist charakterlich vergleichbar mit dem Typen aus dem Bericht.

Wir sehen uns alle als Mitarbeiter. Es gibt Vorgesetzte und Nachgeordnete.

Das ganze ist nur ein kleines anderes Wort. Es sagt aber eine Menge im Bezug auf Wertschätzung aus.


Nebenbei, der Großteil der Vorwürfe ist berechtigt gegen fehlerhaftes Verhalten; jedoch frag ich mich ob es wirklich verwerflich ist lediglich mit einem Handtuch um die Hüften zum duschen zu gehen?

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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon tyrant » Mo 20. Jul 2015, 13:42

Vladdi: Ich kann dieses Gehabe nicht leiden. Man arbeitet in einer Hierarchie, also ist man (sofern man nicht an der Spitze steht) Untergebener. Dieses wischiwaschi Mitarbeiter, Nachgeordneter Gedöns sorgt nurmehr dafür, dass der Respekt vor den Vorgesetzten und der Hierarchie an sich flöten geht.
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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon vladdi » Mo 20. Jul 2015, 13:51

Nein, wir haben keine Untergebene!

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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon coco_loco » Mo 20. Jul 2015, 13:57

Ich bin garantiert kein Untergebener.

Wir sind in der Dienstgruppe Mitarbeiter und Kollegen. Einer ist Chef, einer der Stellv.
Das hat nichts mit Gehabe und Respektverlust zu tun. Wie soll da die Hierarchie drunter leiden?

Das Urteil finde ich angemessen. Sowas passiert auch in anderen Berufen mit entsprechend hohen Konsequenzen. Die Polizei sollte da keine Ausnahme sein.
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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon vladdi » Mo 20. Jul 2015, 14:10

@Tyrant
Coco_Loco zeigt hier, meine ich, sehr deutlich, was ich oben sagte!

Vielleicht, wenn du eine Spur Aggression in den Beitrag liest, begreifst du es.

Nebenbei, es schadet der Hierarchie der Polizei nicht im geringsten, dass wir keine Untergebenen haben.


Wer jedoch an Untergebene denkt, der greift vielleicht auch mal ans Knie?

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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon 1957 » Mo 20. Jul 2015, 15:12

tyrant, dein beitrag zeigt, dass du keine ahnung von führungssystemen und dem stellenwert von mitarbeitern hast.
aber das führt natürlich zu einem andern Thema.

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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon tyrant » Mo 20. Jul 2015, 15:21

Nur weil das Wort "Untergebener" in den Gesetzen in "Nachgeordneter" geändert wurde heißt das nicht, dass das gleiche gemeint ist ;) Es ist halt wie mit den reisenden Minderheiten. Früher durfte man die auch noch Zigeuner nennen. Aber das wisst ihr natürlich so gut wie ich. Widerspruch um des Widerspruch willen ;)
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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon DocSnuggles » Mo 20. Jul 2015, 15:27

@tyrant: Nö, das hat was mit unserem Selbstverständnis zu tun.
"Oft ist "kritisch" eine gute Eigenschaft, manchmal aber auch ein Synonym für "keine Ahnung, aber für alles eine Meinung"."
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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon vladdi » Mo 20. Jul 2015, 15:36

@Tyrant
(neben der richtigen Aussage von DocSnuggels)

Das hat was mit Wertschätzung der Mitarbeiter zu tun!

(jetzt passt 1957 Beitrag hier auch gut noch als Ergänzung)



Die deutsche Polizei hat keine Sklaven, keine Leibeigenen und keine Untergebene!
Wir sind alles Kollegen, Mitarbeiter. Wir haben Führungskräfte, in unterschiedlichen Ebenen. Das sind Vorgesetzte (und Dienstvorgesetzte). Die Mitarbeiter sind im Verhältnis dann Nachgeordnete.

Das ist nicht nur ein anderes Wort, das ist ein anderes System, eine andere Einstellung, eine andere Wertschätzung.

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Re: Stellv. Zugführer begrapscht Untergebene

Beitragvon Controller » Mo 20. Jul 2015, 16:18

naja .....

Nachgeordnete und Wertschätzung .....ah ja :polizei3:

das Wort ist einfach nur dämlich !

Nachgeordneter Nachgeordneter im unteren low local Managementbereich weapons and equipment ....... :gruebel:

Oder: stellvertretender WuG ...ganz ohne posen :polizei1:
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum. :mrgreen: :zunge:

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