Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Informationen zur Einstellung und Ausbildung der Bundespolizei!

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RafaelGomez
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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon RafaelGomez » Fr 18. Apr 2014, 18:27

Kensei hat geschrieben:Ich würde jetzt aber auch als Außenstehender gerne mal erfahren, wofür ich Kursstufenmathematik im Polizeiberuf brauche. Die Antwort bist du nämlich immernoch schuldig Rafael.
Und wenn du die Frage nicht beantworten kannst, dann finde ich die Kritik des TE zumindest mal gerechtfertigt. Zumal es ja einige Polizeibehörden gibt, die mittlerweile eine feuchten Kehricht auf die Abinoten geben und nur anhand der EAV-Ergebnisse einstellen...

@Kaeptn
Politische Bildung fände ich zumindest mal sinnvoller als Mathe. Deutsch/Englisch/Sport leuchten ein.
Eigentlich wollte ich nicht weiter drauf eingehen, aber da Du explizit mich ansprichst:

Es geht weniger um Mathe, als um die öfter anzutreffende Einstellung, als Außenstehender besser zu wissen, was in ein EAV -oder die Ausbildung- gehört, und was nicht.

EAV'n werden irgendwann erarbeitet und in der Regel an Hand der Erfahrungen angepasst. Wie in anderem Beitrag erwähnt, findet für den gD z. B. ein nicht kleiner Block BWL und VWL statt. Dort sind nach meiner Kenntnis in den Vorjahren viele gescheitert, oder nur mit immensen Problemen grade so durchgekommen.

Bemerkenswert finde ich auch, dass -auch und gerade hier- zumeist diejenigen Anforderungen als 'unnötig' erachtet werden, wo der Bewerber unzureichende Leistungen erzielte. Sei es, wie beim TE, die Mathenote, oder bei anderen die Fähigkeit, die deutsche Sprache in Wort und Schrift zu beherrschen ("wozu ein Diktat, gibt doch eine Rechtschreibprüfung in Word"), oder auch eine nur durchschnittliche körperliche Belastbarkeit. Die Senkung der DSA-Anforderungen spricht Bände für die Entwicklung der körperlichen Konstitution.

Die Durchführung eines EAV ist mit Aufwand verbunden, bindet Zeit und Personal. Wenn, wie Du schreibst, andere Behörden sich nur auf die Ergebnisse dessen stützen, haben die entweder von beidem mehr als genug, oder wegen mangelnden Bewerbern ihre Ansprüche runtergeschraubt. Schätz' mal, welche Variante ich vermute...

Mir würde es schon reichen, wenn der Außenstehende nicht von Anfang an meint zu wissen, was wichtig ist, und was nicht, bzw. nicht seine Sicht der Dinge für die Anforderungen als alleiniges Maß darstellt, sondern wenn die Frage lauten würde: " Ich habe in Mathe/Deutsch/Sport eine unzureichende Leistung erbracht, gibt es eine Möglichkeit, doch noch in den von mir angestrebten Beruf zu gelangen?"
Aber Fehlerkultur die mit Selbstreflexion beginnt ist wohl out in diesen Tagen.

Gruß

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon komiserrr » Fr 18. Apr 2014, 20:42

Lieber Rafael,

dein Problem ist, dass du einfach nicht verstehen willst, dass jeder das Recht hat Einstellungskriterien zu kritisieren, Verbesserungsvorschläge hinsichtlich des Bewerbungsverfahrens zu machen, seine Meinung zu äußern oder einfach nur sein, wenn auch nur oberflächliches, Wissen darzustellen.

Du hast nicht darüber zu entscheiden, wer seine Frage wie stellt oder seine Meinung wie äußert.
Ich danke littleChris dafür, dass er meine Frage beantwortet hat. Sinn dieses Theards war es, ob jemand Erfahrung hinsichtlich der Zeugnisvorauswahl gemacht hat oder mir was darüber erzählen kann.

Du jedoch antwortest mir mit einer destruktiven, äußerst provokanten Frage. :nein:
Die darauf folgende Diskussion war die logische Konsequenz.

Wie auch immer, meine Frage wurde beantwortet und mein EB hat auch Licht ins Dunkele gebracht... :verweis:

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon RafaelGomez » Fr 18. Apr 2014, 21:16

komiserrr hat geschrieben:Lieber Rafael,

dein Problem ist, dass du einfach nicht verstehen willst, dass jeder das Recht hat Einstellungskriterien zu kritisieren, Verbesserungsvorschläge hinsichtlich des Bewerbungsverfahrens zu machen, seine Meinung zu äußern oder einfach nur sein, wenn auch nur oberflächliches, Wissen darzustellen.
Nö. 1. habe ich kein Problem, 2. ist es immer eine Frage des 'wie'. Und wenn ein Berufsanfänger oder Außenstehender ohne weiteren Einblick meint, langjährig erprobte Verfahren in Frage zu stellen -ganz zufällig in dem Bereich, wo der Kritisierende aus eigener Verantwortung eine schlechte Leistung geliefert hat- maße ich mir tatsächlich an, eine solche Aussage zu hinterfragen.
Du hast nicht darüber zu entscheiden, wer seine Frage wie stellt oder seine Meinung wie äußert.
War bekannt. Selbiges gilt übrigens auch für meine Äußerungen, oder dürfen nur Meinungen in Deinem Sinne frei geäußert werden?
Du jedoch antwortest mir mit einer destruktiven, äußerst provokanten Frage. :nein:
Hast Dich ja leicht provozieren lassen...
Wie auch immer, meine Frage wurde beantwortet und mein EB hat auch Licht ins Dunkele gebracht... :verweis:
Dann ist doch alles gut für Dich. Warum eigentlich nicht gleich den einfachen und belastbareren Weg?

Gruß

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon komiserrr » Fr 18. Apr 2014, 22:48

Du jedoch antwortest mir mit einer destruktiven, äußerst provokanten Frage. :nein:
Hast Dich ja leicht provozieren lassen...
Wie nennt man nochmal Polizisten, die aufgrund ihres Verhaltens und provokanten Aussagen den Bürger nahezu dazu verleiten, diese zu beleidigen oder Widerstand gegen ihre Maßnahmen zu leisten? Ach ja, Widerstandsbeamter... :nein:

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon BennyderHund » Fr 18. Apr 2014, 23:10

Um mal zurück zum Thema zu kommen:

Vor ein paar Jahren habe ich mich auch für den gD bei der Bundespolizei beworben. Mein Abiturzeugnis hatte einen Schnitt von 3,1 und in Mathe hatte ich sogar ne 5. Eingeladen wurde ich trotzdem, hatte am Ende sogar eine Zusage. Jedoch habe ich das Zeugnis von meiner kaufmännischen Ausbildung auch mitgeschickt, bei dem die Noten deutlich besser waren, auch im Rechnungswesen. Ich kann jetzt leider nicht einschätzen, inwiefern das auch Berücksichtigung fand.

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon komiserrr » Sa 19. Apr 2014, 00:33

Hey Benny :)
meinst du mit 5 Notenpunkte oder die Schulnote 5?

Gruß Komiserrr

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Sa 19. Apr 2014, 08:45

komiserrr hat geschrieben:
Du jedoch antwortest mir mit einer destruktiven, äußerst provokanten Frage. :nein:
Hast Dich ja leicht provozieren lassen...
Wie nennt man nochmal Polizisten, die aufgrund ihres Verhaltens und provokanten Aussagen den Bürger nahezu dazu verleiten, diese zu beleidigen oder Widerstand gegen ihre Maßnahmen zu leisten? Ach ja, Widerstandsbeamter... :nein:
Hahahahahaha. :rofl:

Wenn die Frage Rafael für dich in den Bereich des Widerstandsbeamten rutschen lässt, dann solltest du nie im Bürgerkontakt arbeiten. Am Ende müsstest du dem Bürger noch kritische Fragen zum Tathergang stellen, die dem gar nicht gefallen - und dann wärst du auch ein Widerstandsbeamter.

Ich schrei mich weg. Hahahaha. :rofl:
:lah:

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon komiserrr » Sa 19. Apr 2014, 11:30

Jaaaaaaa Käptn vergleich einen Tathergang mit meiner stink normalen Frage und setze "provokant" mit "kritisch" gleich.
Sehr gut :zustimm:

@Admin: Frage hat sich geklärt, Theard kann geschlossen werden, sonst wird weiter gespamt...

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Sa 19. Apr 2014, 11:30

Süß.
:lah:

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon komiserrr » Sa 19. Apr 2014, 11:55

Danke :kuss:
:polizei10:

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon VanDan » Sa 19. Apr 2014, 12:04

also ich kann den bewerber sehr gut verstehen
habe mich über ein derartiges thema auch mal mit einem herrn von der auswahlkomission unterhalten.
dieser war der meinung.. natürlich schulnoten sagen einiges. aber nicht alles.
Um wirklich zu wissen wer geeignet ist, sollte man mal ne woche mit den bewerber im wald oder sonst wo verbringen....

wicherlich lässt sich darüber streiten.

aber mal ganz ehrlich... GUT dann eben ne 5 in mathe. zur not die auflage, das er es nacharbeiten muss und irgendwie nachweisen, dass ers doch kann.

NATÜRLICH.. man brauch seine kriterien
aber bei mir wars doch auch nicht anders... ich spreche neben deutsch und englisch ebenfalls niederlädnisch, russisch und habe auch wenn nicht viele, aber geringe kenntnisse in portugiesisch bzw. würde diese gerne vertiefen.
bei meinen zeugnissen hatte ich seit der 10 stehts eine 3 in englisch- die anderen fächer meistens besser.
leider gab es da eine englisch klausur, die ich soo in den sand gesetzt habe, dass ich eine 4 bekommen habe.
bei der bewerbung absichtlich alle zeugnis von davor mitgeschickt um zu zeigen... es war ein AUSRUTSCHER.
---> die antwort war eine absage.

genau derartige dinge kann ich einfach nicht verstehen.

wenn der kollege bereits pM ist... man kann mir sagen was man will... aber das gesamtpacket wird bei ihm ja um einiges mehr stimmen als bei einem der frisch nach der schule kommt und sich das polizeiliche denke erst noch aneignen muss.

aber nee.. auf solche leute verzichtet man ja lieber... stimmt war ja MATHE nicht so gut.
lieber dann doch einen ganz ganz frischen von der schule der aus einem schönen lieben zuhause kommt, noch nichtmal weiß was ein wiederstand ist und der auch sonst nichtmal ganz genau weiß was es heißt bei der polizei zu sein.

da doll.

auch wenn ich weiß, dass bestimmt so mancher einiges kritisieren wird.. nur zu. meine meinung bleibt aber doch diese



ach ja.. und kleiner beweis..
ich stehe mit einem kollegen an einem info stand der ladespolizei auf einer job info messe.
kommt ein junger mann mit seinen eltern.
guten tag die kollegen sagt er. hmm okay.. leicht verwundert. aber grüße zurück und frage ob er im studium ist, oder?
neee würde wohl anfangen. im md.
ich ganz erstaunt.. also den mittleren dienst gibt es ja nicht mehr.
ohh jaa er meint auch bei der bundespolizei.
im hintergrund die mutter. wieeeeeeeee is dat nit dat selbbee?
habe dann den jungen gefragt wo er denn die unterschiede sieht. war echt interessant zu sehen, dass der junge im grunde auch KEINE ahnung hatte wo die genauen aufgaben unterschiede sind.

:hallo:
Dum spiro, spero

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon RafaelGomez » Sa 19. Apr 2014, 15:00

VanDan hat geschrieben:also ich kann den bewerber sehr gut verstehen
habe mich über ein derartiges thema auch mal mit einem herrn von der auswahlkomission unterhalten.
dieser war der meinung.. natürlich schulnoten sagen einiges. aber nicht alles.
Um wirklich zu wissen wer geeignet ist, sollte man mal ne woche mit den bewerber im wald oder sonst wo verbringen....
Nicht mal das würde reichen. 1Woche lässt noch zu viel Verstellungsspielraum. Nach 6 Monaten wäre es vielleicht möglich. Nur, wie wäre es mit realistischen Ansätzen, irgendwer muss das Verfahren schließlich rechtssicher begleiten.
aber mal ganz ehrlich... GUT dann eben ne 5 in mathe. zur not die auflage, das er es nacharbeiten muss und irgendwie nachweisen, dass ers doch kann.
Klar. Oder 2 cm unter Mindestgröße sind auch egal. Vielleicht auch 3? Mindestanforderungen sind nun mal MINDESTanforderungen. Und, im Gegensatz zur Größe oder auch Gesundheit hat jeder die Möglichkeit, die schulischen und konditionellen zu erfüllen. Wer dann zu blöd oder zu faul war, sollte die Verantwortung dafür beim Blick in den Spiegel versuchen zu finden.
NATÜRLICH.. man brauch seine kriterien
aber bei mir wars doch auch nicht anders... ich spreche neben deutsch und englisch ebenfalls niederlädnisch, russisch und habe auch wenn nicht viele, aber geringe kenntnisse in portugiesisch bzw. würde diese gerne vertiefen.
bei meinen zeugnissen hatte ich seit der 10 stehts eine 3 in englisch- die anderen fächer meistens besser.
leider gab es da eine englisch klausur, die ich soo in den sand gesetzt habe, dass ich eine 4 bekommen habe.
bei der bewerbung absichtlich alle zeugnis von davor mitgeschickt um zu zeigen... es war ein AUSRUTSCHER.
---> die antwort war eine absage.
Schade für Dich. Wer hat die Klausur für Dich geschrieben, dass Du trotzdem erwartest, von Anforderungen freigestellt zu werden?
wenn der kollege bereits pM ist...
Ich meine, PMA gelesen zu haben. Kleiner Unterschied.
man kann mir sagen was man will... aber das gesamtpacket wird bei ihm ja um einiges mehr stimmen als bei einem der frisch nach der schule kommt und sich das polizeiliche denke erst noch aneignen muss.

aber nee.. auf solche leute verzichtet man ja lieber... stimmt war ja MATHE nicht so gut.
lieber dann doch einen ganz ganz frischen von der schule der aus einem schönen lieben zuhause kommt, noch nichtmal weiß was ein wiederstand ist und der auch sonst nichtmal ganz genau weiß was es heißt bei der polizei zu sein.
Uiuiui... Sozialneid? Du solltest Schulabgänger aus besser situiertem Hause nicht pauschal über einen Kamm scheren. Und auch die müssen sich dem EAV stellen. Ich unterstelle Dir ja auch keine gravierenden Mängel der deutschen Sprache, nur weil Du offenbar nicht in der Lage bist, simple Worte wie 'Paket' und 'Widerstand' korrekt zu schreiben.
ach ja.. und kleiner beweis..
ich stehe mit einem kollegen an einem info stand der ladespolizei auf einer job info messe.
kommt ein junger mann mit seinen eltern.
guten tag die kollegen sagt er. hmm okay.. leicht verwundert. aber grüße zurück und frage ob er im studium ist, oder?
neee würde wohl anfangen. im md.
ich ganz erstaunt.. also den mittleren dienst gibt es ja nicht mehr.
ohh jaa er meint auch bei der bundespolizei.
im hintergrund die mutter. wieeeeeeeee is dat nit dat selbbee?
habe dann den jungen gefragt wo er denn die unterschiede sieht. war echt interessant zu sehen, dass der junge im grunde auch KEINE ahnung hatte wo die genauen aufgaben unterschiede sind.

:hallo:
Das ist jetzt genau wofür der Beweis? Das jemand durchs Verfahren geschlüpft ist, der vielleicht nicht rein passt? Keine Angst, auch nach der Einstellung greifen noch Mechanismen zum Ausfiltern. Auch wenn es schwieriger wird...


Gruß

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Sa 19. Apr 2014, 16:40

VanDan...ohne kleinlich sein zu wollen, aber dein Text ist derart mit Tippfehlern (hoffentlich) gespickt, dass es mir nahezu Schmerzen bereitet, diesen zu lesen.

Dass Schulnoten nicht alles sagen, weiß jeder. Das ist aber nicht das Thema.

In NRW haben wir ca. 7500 Bewerber. Bei der BPol weiß ich es nicht, aber soll ich jetzt bei jedem, bei dem die Zeugnisnote nicht passt, alle Zeugnisse anfordern, um zu beurteilen, ob es ein einmaliger Ausrutscher war? Tausend andere schaffen diese - nicht zu hoch gesetzten - Mindestanforderungen. Dann lade ich doch lieber die ein. Es geht doch eben darum, zu filtern - mit größtmöglich objektiven Maßstäben für alle. Und wie Rafael sagt: Zeugnisnoten beeinflusse ich im Gegensatz zu Skoliose oder Kurzsichtigkeit selbst.

Und ob einer PMA ist oder peng. Warum sollte der nun besser als Neuanfänger in einer anderen Laufbahn geeignet sein, als jemand, der nicht PMA ist, aber die Mindestanforderungen erfüllt? Zumal der TE auch nicht so richtig zu wissen scheint, was ein Widerstand ist - zumindest, wenn man seine Definition eines Widerstandsbeamten liest.

Ein KA mit einem Jahr Diensterfahrung in NRW hat auch noch so gut wie keine Kenne vom Job. Dem würde ich gegenüber einem anderen Bewerber auf eine Stelle gD BPol auch nicht weiter vorne sehen.

Was dein Beispiel mit dem Infostand beweisen soll, erschließt sich mir nicht.

Dass der TE seit seinem Start hier im Forum gar nicht so genau weiß, was er eigentlich will, kann man all seinen Beiträgen entnehmen.
:lah:

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon komiserrr » Sa 19. Apr 2014, 23:54

Dass der TE seit seinem Start hier im Forum gar nicht so genau weiß, was er eigentlich will, kann man all seinen Beiträgen entnehmen.
:stupid: :stupid: :stupid:
Jetzt mal unter uns Pastorentöchtern:
Wer sein Leben damit verbringt, Usern die Fragen haben, das Leben schwer zu machen, nicht sachlich diskutieren, permanent, ja wirklich permanent mit hohlen Phrasen ganze Theards zumüllen ohne auch nur einen Hauch von Inhalt rüber zu bringen, sollten echt mal den Rand halten.

Deine ständige Besserwisserei, deine unerträgliche Arroganz und dein permanentes Herabsehen auf Menschen, die vllt. nicht so erfahren sind wie du, braucht man so sehr wie Zahnschmerzen.

Ich weiß sehr genau was ich will, das steht fest wie das Amen in der Kirche.

So das reicht jetzt wirklich, so viel von mir. Solch eine Niveaulosigkeit sieht man auch nicht alle Tage...

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Re: Zeugnis Vorauswahl gD Bpol

Beitragvon Kensei » Sa 19. Apr 2014, 23:58

Ich glaube das Bsp. mit dem Infostand sollte verdeutlichen, dass der BPOL-Bewerber, der ja scheinbar alle formalen Kriterien erfüllt, letztlich nichtmal weiß was der Unterschied zwischen BPOL und LaPo ist, und welchen Auftrag seine Behörde überhaupt hat. So hab ich es zumindest verstanden, und so war es wohl als Kritik an den Auswahlverfahren gemeint.

Ich finde es immer wichtig und auch gerechtfertigt, festgefahrene Strukturen zu hinterfragen. Klar muss es Auswahlkriterien geben, nur sollten diese auch sinnvoll begründet werden. Und wenn es LaPos gibt, bei denen die Abinoten keine Bedeutung haben, dass muss man schonmal fragen dürfen, warum das bei der BPOL nicht so ist. Und wenn dann noch bestimmte Fächer besonders herausgekehrt werden, dann kann man umso mehr mal darüber nachdenken, woran das liegt.
Und gerade bei Mathe will mir da beim besten Willen keine plausible Begründung einfallen. Außer vielleicht exotische Laufbahnen im IT-Bereich, oder als Wirtschaftskriminalist. Aber da kann es ja dann später gerne nochmal gesonderte Auswahlverfahren geben.

Meine logische Schlussfolgerung wäre, sich für eine Laufbahn im gD einer LaPo zu bewerben, und bei Erfolg der Behörde halt den Rücken zu kehren. So lange sich die BPOL das leisten kann, auf fähige Bewerber zu verzichten, bitte schön.
Und dass der TE kein genereller Faulenzio ist, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt, schlussfolgere ich einfach mal wenn er schreibt, er habe auch Noten im Bereich 12 und 13 Punkte und habe bereits das EAV für den mD erfolgreich absolviert.
"Free people will never remain free, if they are not willing, if need be, to fight for their vital interests..."
- John Foster Dulles


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