Helmch...äh Einsatzhelm Bayern

[Kaeptn_Chaos]

Dann bin ich für das 416 - alleine schon wegen der tricky Namensgebung.

Aber ich bin ja eh so ein H&K Groupie.

[Trooper]

Ich dachte immer, du bist Tokyo-Absteige-Groupie...

[zulu]

Könnte ich gut mit leben. Für die Recherchierbarkeit habe ich die kompletten Bezeichnungen geschrieben. Für den Fall, dass sich tatsächlich einer alle angucken möchte.

[springer]

Bullpups wären zwar wegen der Länge (oder eher Kürze) ein schöne Sache; da es sich aber um Pool-Waffen handelt ist es wegen dem Hülsenauswurf nicht machbar.

[tyrant]

Bullpub-Systeme sind für den polizeilichen Anwender eher nichts. Der Verschluss liegt in diesen Fällen direkt neben dem Ohr. Der Soldat rechnet damit, dass er schießen muss, weshalb er beinahe permanent Gehörschutz trägt. Beim Polizisten wäre das wohl fatal.

[zulu]

Geschoß- und Mündungsknall entstehen aber nicht in der Waffe. Anschauliches Beispiel ist die MP5SD. Mit der richtigen Munition hört man kaum mehr als das Klacken des Verschlusses, welches nicht besonders laut ist.

https://www.youtube.com/watch?v=SrXII-UCB6o

[Lone Soldier]

Die Frage welche Langwaffe die Beste wäre, können wir uns sparen. Wir werden keine bekommen, Punkt, fertig aus. Sollte der hier aufskizzierte Tag X in Deutschland eintreten, wird es für den Einzeldienst zwei Varianten geben:

1: Flüchten

2: In Sinne der japanischen Kamikaze in ein Himmelfahrtkommando mit ungewissem Ausgang aufbrechen.

Wobei stationär im Objektschutz eingesetzten Kräften wahrscheinlich nur noch Variante 2 bleiben wird, wie dem Beamten bei Charlie Hebdo.

[Hessen78]

Am Tag x+1 wird das dann wieder aktuell.

Die Frage ist bei der derzeitigen Entwicklung wann und nicht ob das Thema wieder auf die Agenda kommt.

[SirJames]

Die Frage welche Langwaffe die Beste wäre, können wir uns sparen. Wir werden keine bekommen, Punkt, fertig aus. Sollte der hier aufskizzierte Tag X in Deutschland eintreten, wird es für den Einzeldienst zwei Varianten geben:

1: Flüchten

2: In Sinne der japanischen Kamikaze in ein Himmelfahrtkommando mit ungewissem Ausgang aufbrechen.

Wobei stationär im Objektschutz eingesetzten Kräften wahrscheinlich nur noch Variante 2 bleiben wird, wie dem Beamten bei Charlie Hebdo.

Wobei Variante 1. für mich persönlich in der Theorie und von der Couch aus schwer anzudenken ist. Zugucken/zuhören wie da hundert (gänzlich unbewaffnete/unausgebildete Menschen) massakriert werden, während ich mich als Polizist in Sicherheit flüchte...ich weiß nicht.

Natürlich ist die Ausstattung/Ausbildung nicht optimal aber wir gingen ja nicht völlig hilflos in eine solche Lage. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass die Verlustrate auf Seiten der Funkwagen enorm wäre. So denke ich und man möge das bitte nicht missverstehen, dass man in letzter Konsequenz vielleicht lieber selbst umkommt, um damit andere zu schützen, als untätig zu bleiben und zu warten bis alles vorbei ist.

Wie gesagt, das ist mein theoretischer Denkansatz, wohlwissend, dass man das 1. von keinem Kollegen verlangen kann und 2. man selber vielleicht ganz anders reagieren würde als man sich das vielleicht vornimmt.

Der Gedanke an "Flüchten", während dutzende Zivilisten massakriert werden, fällt mir nur äußerst schwer.

Gruß

[Lone Soldier]

Sir James, ich mache es für dich greifbarer. Ich habe selber (du sicher auch schon) oft genug in stinknormaler Streifenausrüstung Objektschutz gestanden. Vor Einrichtungen wo der Sinn vom O-Schutz ja auch hochoffiziell Terrorabwehr war.

Und jetzt stell dir vor, dass da Coulibaly, Abdeslam und co. um die Ecke kommen und dich sofort mit vollautomatischen Waffen unter Feuer nehmen. Da ist es noch die gute Variante, wenn du überhaupt noch dazu kommst, dir über die Flucht Gedanken zu machen.

[vladdi]

Wenn die Polizei flüchtet, wer soll dann die Terroristen stoppen und Menschenleben retten?

[Diag]

Und wer soll Terroristen stoppen und Menschenleben retten wenn die Polizisten vor Ort gerade damit beschäftigt sind, auszubluten?

[Lone Soldier]

Den Fall, dass ein Polizist in vollkommener Unterlegenheit erwischt wird, hatten wir bei Charlie Hebdo doch. Wurde durch dessen Tod auch nur ein einziges Leben in der Redaktion gerettet?

Hessen78 hat es auf den Punkt gebracht: Wenn der Fall Eintritt, werden wir einen bitteren Preis bezahlen.

[Controller]

Wobei Variante 1. für mich persönlich in der Theorie und von der Couch aus schwer anzudenken ist. Zugucken/zuhören wie da hundert (gänzlich unbewaffnete/unausgebildete Menschen) massakriert werden, während ich mich als Polizist in Sicherheit flüchte...ich weiß nicht.
.......

Deine Gedanken da in allen Ehren James.

Aber selbst die Franzosen haben das bataclan erst nach 2 h gestürmt.
Es bringt rein überhaupt nix, wenn da reinstürmende, unterlegene Kollegen noch zusätzlich massakriert werden.
Und wer schon mal "unter Feuer" war......

Da überlegt man sich jede Bewegung sehr, sehr genau - zumindest nach meiner Erfahrung.

Wenn der Fall Eintritt, werden wir einen bitteren Preis bezahlen.

Leider könnte das so kommen; wie auch beim Gefahrgutunfall auf Straße oder Schiene, Hydraxin und und und......

Ich persönlich denke auch nicht, dass das Amok Konzept auf solche Lagen übertragbar ist.

[Lone Soldier]

Das Amokkonzept ist auf Leute wie Tim K. zugeschnitten, der mit der Plempfe von Papa los gelegt hat, ohne jemals eine Ausbildung im Feuerkampf durchlaufen zu haben.

Hier reden wir aber von einer ganz anderen Liga. Wir reden von Lagen, die unserem Verständnis nach militärische Lagen sind und im Inland nichts zu suchen haben. Frage ist nur ob das Gegenüber uns auf Dauer den Gefallen tun wird sich an dieses Drehbuch zu halten.