Hi Leute, 8)
seit dem 1.9.2008 gibt es in NRW den Bachelor-Studiengang.
Bachelor of Arts
Hier einige kurze Infos zur Ausbildung:
( Eine ausführliche Beschreibung würde den Rahmen sprengen)
Mein Tipp: – Diesen Beitrag einfach ausdrucken und nachlesen
Seit September 2002 gibt es in NRW nur noch den Direkteinstieg.
Der Begriff kommt von – direkt in den gehobenen Dienst- sprich
Kommissarslaufbahn.
Die Ausbildung nennt sich Studium, da sie u. a. an der Fachhochschule
für öffentliche Verwaltung (NRW) stattfindet.
Dieses Studium wird von drei Bildungsträgern gewährleistet:
Von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. (FHöV)
Vom Landesamt für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW = Polizeischule (LAFP)
Von den Einstellungs-Ausbildungsbehörden in Zusammenarbeit mit den Kooperationsbehörden.
Bereits bei der Bewerbung muss man einen Erstwunsch und Zweitwunsch angeben, in welcher Einstellungsbehörde man seine Ausbildung durchführen möchte.
Insgesamt gibt es 10 Einstellungsbehörden (Polizeipräsidien):
-- in Klammern die jeweiligen Kooperationsbehörden, in denen (neben den Einstellungsbehörden) die Behördenpraktika durchgeführt werden --
Bonn (LR Euskirchen, LR Rhein-Sieg-Kreis)
Köln (LR Oberbergischer Kreis, LR Rheinisch Bergischer Kreis)
Düsseldorf ( LR Mettmann, LR Neuss, PP Wuppertal)
Aachen ( LR Düren, LR Heinsberg, LR Rhein-Erft-Kreis)
Duisburg ( LR Kleve, PP Krefeld, PP Mönchengladbach, LR Viersen, LR Wesel)
Münster ( LR Borken, LR Coesfeld, LR Steinfurt, LR Warendorf)
Gelsenkirchen ( PP Essen, PP Oberhausen, PP Recklinghausen)
Dortmund ( PP Hamm, LR Hochsauerlandkreis, LR Soest, LR Unna)
Hagen und ( PP Bochum, LR Ennepe-Ruhr-Kreis, LR Märkischer Kreis, LR Olpe, LR Siegen-Wittgenstein)
Bielefeld ( LR Gütersloh, LR Herford, LR Höxter, LR Lippe, LR Minden-Lübbeke, LR Paderborn)
Es gibt 7 Studienorte der FHöV in NRW:
So gehen die Auszubildenden/Studenten der
Einstellung- Ausbildungsbehörden Bonn, Aachen und Köln zum Studienort
Köln
Die Auszubildenden/Studenten der Einstellung- Ausbildungsbehörden Düsseldorf und Duisburg gehen zum Studienort
Duisburg
Die anderen Studienorte sind mit den Einstellungsorten deckungsgleich:
Münster
Hagen
Dortmund
Gelsenkirchen
Bielefeld
Das LAFP
hat drei Ausbildungsstandorte: -- in Klammern erkennt man, welche Einstellungsbehörde zu welcher Polizeischule entsendet:
Selm (Düsseldorf, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen)
Brühl (Bonn, Aachen, Köln)
Schloss Holte-Stuckenbrock (Bielefeld, Münster)
Die Ausbildung beginnt jeweils am 1. September.
In der ersten Woche (die ersten fünf Arbeitstage) befindet man sich in der Orientierungswoche in der jeweiligen Einstellungsbehörde.
Dort erhält man von der Ausbildungsleitung dezidierte Infos zum Bachelor-Studium,
vom polizeiärtztlichen Dienst Infos zur Freien Heilfürsorge der Polizei.
Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), sowie der Personalrat stellen sich vor.
Am ersten Tag, dem Einstellungstag muss man noch mal kurz zum Polizeidoc.
Keine Angst – diese „Untersuchung“ ist nicht vergleichbar mit der Untersuchung beim Doc in Münster.
Nähere Infos – siehe hier:
Ärztliche Untersuchung am Einstellungstag – bitte draufklicken
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Das Bachelor-Studium gliedert sich insgesamt in 15 Module.
Unter diesem Link könnt ihr euch den Studienverlaufsplan sowie weitere Infos,
wie z. B. die einzelnen Unterrichtsfächer und die Modulbeschreibungen
des Studiums als PDF-Datei downloaden.
Ich empfehle euch, diese Dateien einfach dann anschließend mal auszudrucken.
Hinweis: Ab dem Einstellungsjahrgang 2012 wird sich der Studienverlauf etwas ändern.
Hier der Entwurf des neuen Studienverlaufsplanes:
http://www.fhoev.nrw.de/fileadmin/Newsl ... uf_PVD.pdf
Und hier der bisherige Studienverlaufsplan zum Vergleich:
http://www.fhoev.nrw.de/uploads/media/T ... 110222.pdf
Hier weitere Infos der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung:
http://www.fhoev.nrw.de/sus-pvd.html
P.S.:
An dieser FH studieren nicht nur Polizistinnen und Polizisten, sondern auch
KollegInnen der allgemeinen Verwaltung. Z. B. von der Stadtverwaltung.
Erstes Studienjahr
Studienabschnitt Grundlagenmodule 1 - 3
Dieser Studienabschnitt ist an der FH und geht jeweils von der 2. Septemberwoche bis zum 1. Februar des Folgejahres. (19 Wochen)
Studiert wird im
Kursverband mit ca. 20 – 30 Studenten.
In der Regel hat man 6 - 8 Unterrichtsstunden.
Unterrichtet wird von montags bis einschließlich freitags.
Da am 1.9.2011 insgesamt 1400 Leute eingestellt wurden,
wird es an der FH so langsam recht kuschelig.
Will heißen, es könnte passieren, dass der Unterrichtszeitraum ausgeweitet wird
und man quasi in zwei Schichten (Früh und Spätschicht) studieren wird.
Das mag von FH-Standort zu FH-Standort unterschiedlich sein.
- Je nach Raumkapazitäten.
In diesen 5 Monaten fertigt man
eine Hausarbeit,
hat ein Fachgespräch
und muss eine Klausur schreiben.
Zwischendurch 3 Tage Training sozialer Kompetenzen (TSK).
Gelehrt werden u. a. Stressbewältigung und Entspannungstechniken z. B.
in Form von Rollenspielen.
Man muss bei den jeweiligen Leistungsüberprüfungen mindestens die Note „ausreichend“ erreichen
Falls das nicht klappt, hat man eine Wiederholungsmöglichkeit innerhalb von wenigen Wochen.
Hier ein Auszug aus der VAPPol II Bachelor:
§ 12 (Ausbildungs- und Prüfungsverordnung Laufbahnabschnitt II Bachelor -
VAPPol II Bachelor)
Rechtsfolgen einer nicht bestandenen Prüfung
(1) Eine nicht bestandene Prüfung oder eine andere nicht bestandene Studienleistung kann
einmal wiederholt werden.
(2) Erreichen Studierende in der Abschlussnote eines Moduls auch nach Inanspruchnahme einer
Wiederholungsmöglichkeit nach Absatz 1 nicht eine Bewertung von mindestens
„ausreichend“ (4,0) oder „bestanden“, ist die Modulprüfung endgültig nicht bestanden.
(3) Für Beamtinnen und Beamte auf Widerruf, die die Prüfung
a) nicht bestanden haben und die Wiederholung der Prüfung nicht wünschen oder
b) endgültig nicht bestanden haben,
endet das Beamtenverhältnis an dem Tag, an dem das Prüfungsergebnis bekanntgegeben wird.
Erklären Studierende, die die Prüfung nicht bestanden haben, dass sie die Prüfung nicht
wiederholen wollen, endet das Beamtenverhältnis am Tage der Erklärung.
Am Wochenende hat man Dienstfrei. Man erscheint in ziviler Kleidung.
Nach Unterrichtsschluss geht’s ab nach Hause. Futtern bei Muttern.
Wer sehr weit von der FH weg wohnt, sollte sich in der
Nähe eine Wohnung nehmen.
Die wird leider nicht von der Polizei gestellt.
Man muss sie sich selber suchen.
Im dem Zusammenhang – man ist nicht nur Student(in), sondern ja auch Polizeibeamtin/Polizeibeamter.
Daher muss man am Unterricht teilnehmen!
Bei Nichtteilnahme gibt es Probs. (Unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst)
Für diese körperliche und hoffentlich auch geistige Anwesenheit gibt es bereits
im ersten Studienjahr pro Monat rund 930 € netto. Ab dem zweiten und dritten Studienjahr
erfolgt jeweils eine Erhöhnung um rund 60 € netto. (Jeweils die Hälfte der Polizeizulage)
Ab dem 22.12. ist die Weihnachtspause.
Zeit, um die §§§§§ gedanklich zu sortieren.
Berufspraktisches Training (BPT) im LAFP (Polizeischule)
http://www.polizei-nrw.de/lafp/Ausbildu ... udienzeit/
Vom 2. Februar bis zum 1. März (4 Wochen) ist man im LAFP
im Praktikum 1 (P 1) in einer Polizeischule.
Im LAFP ist man mit ca. 12 – 13 Leuten in einem Kurs.
Die Einkleidung erfolgt kurz vor dem Anfang dieses 1. Praktikums in der Landesboutique,
ähm Kleiderkammer wollte ich schreiben....
Endlich darf man die Uniform anziehen und merkt, dass man tatsächlich bei der Polizei gelandet ist.
Aufgrund der hohen Einstellungszahlen ist ggfl. mit Folgendem zu rechnen:
- Dienst auch Samstags (man sollte sich zumindest mal darauf einstellen)
- Unterrichtet wird voraussichtlich in zwei Schichten, die Uhrzeiten sind noch nicht bekannt.
Das liegt wie gesagt daran, dass es so viele Studenten gibt.
- Jeder muss sich an den Dienstplan halten, d.h. man kann nicht nur Früh oder nur Spät kommen.
Eine Unterbringung in Zweier- oder Dreierappartements, so wie es in der Vergangenheit üblich war,
erfolgt leider nicht mehr.
Man bekommt lediglich Spinde für die Bekleidung gestellt.
Folgende Dinge mit regelmäßigen Leistungsüberprüfungen stehen bei den insgesamt fünf stattfindenden berufspraktischen Trainings (BPT) im LAFP auf dem Programm:
Verkehrsunfallaufnahme –
2 Fahrzeuge werden zusammengestellt, als ob ein Unfall passiert wäre.
Zuvor wird eine schöne Blockierspur durch Vollbremsung gelegt.
2 Auszubildende fahren durchs Polizeischulgelände Streife, bekommen über Funk den
Einsatz „Unfall an der XY-Kreuzung“ und nehmen den Unfall dann auf.
Schieß- Nichtschießausbildung
(Nichtschießausbildung bedeutet, dass man in der Raumschießanlage vor verschiedene
Situationen gestellt wird, wo man nach Einschätzung der Situation entscheiden muss, ob
man schießen sollte oder besser nicht).
Umgang mit der Technik z. B. Funkgerät, Laserpistole etc.
Richtiges Verhalten bei hilflosen Personen, Streitigkeiten, Zwangsanwendungen,
Eingriffstechniken (Abführtechniken und gaaanz böse Tricks ;)
Ermittlungen, Arbeit am Ereignisort (Unfallort oder sonstiger Tatort)
Fahr– und Sicherheitstraining,
Erste Hilfe Lehrgang,
Spurenkundeseminar
(Was sind Spuren, welche gibt es, wie sichert man diese .....)
Und last but not least, der Sport
Während der Ausbildung werdet ihr insgesamt
einmal die unten stehenden Sportleistungsnachweise erbringen müssen.
Die Abnahmen erfolgen dann im Landesamt für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW (LAFP),
sprich Polizeischule.
Die Disziplinen werden innerhalb der normalen Sportstunden im LAFP trainiert.
- Je nach Wetter und Zeit.
Dort kann man dann auch Wünsche äußern.
Am Ende jedes Moduls werden während der drei Prüfungstage alle Disziplinen angeboten, zu denen man sich selbst eintragen kann.
Hier die Bedingungen in Anlehnung an das Deutsche Sportabzeichen: (Altersgruppe 18 - 29 Jahre)
Laufen
3000 - m-Lauf in 13.00 Min.
3000 - m-Lauf in 18.30 Min.
alternativ:
5000 - m-Lauf in 23.00 Min.
2000 - m-Lauf in 12.00 Min.
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200-m-Schwimmen
in 6:00 Min.
in 7:00 Min.
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100-m-Lauf
13.6 Sek.
16,0 Sek.
alternativ:
400-m-Lauf in 68,00 Sek.
75-m-Lauf in 12,4 Sek.
1000-m-Lauf in 3:40 Min.
1000-m-Lauf in 5:30 Min.
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Kugel
7,25 kg = 8,0 m
4,0 kg = 6,75 m
alternativ:
Schleuderball 1,5 kg = 35,0 m
Schleuderball 1,0 kg = 27,0 m
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Weitsprung
4,50 m
3,50 m
alternativ:
Hochsprung:
1,35 m
1,10 m
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Schwimm- und Rettungsübungen:
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1. Rettungsübung
alle Übungungen sind für und innerhalb von höchstens 2 Minuten zu erfüllen:
Sprung vom Beckenrand
15 m Streckentauchen
Tieftauchen
25 m Schwimmen
Befreiungstechnik
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2. Rettungsübung
alle Übungungen sind für und innerhalb von höchstens 3 Minuten zu erfüllen:
Sprung vom 3-m-Brett
Kraultechnik (25 m Kraulschwimmen)
Schlepptechnik (25 m Schleppen)
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Mein Appel an euch:
Laufen lernt man durch Laufen und Schwimmen lernt man durch Schwimmen.
Trainiert euch - auch während eurer Freizeit
Es wäre doch schade, wenn ihr wegen der Nichterfüllung der Sportdisziplinen entlassen würdet.
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Studienabschnitt Fachmodule 1
Vom 2. März – 24. Mai (12 Wochen)
Dort geht es an der FH mit der Fachtheorie §§§ weiter.
Man wird in den Modulen
Verkehrssicherheitsarbeit (VS) - 1 Fachgespräch
Kriminalitätskontrolle (KK) - 1 Klausur
Gefahrenabwehr/Einsatz (GE) – 1 Klausur
unterrichtet.
Auch hier gilt wieder, die Mindestnote – ausreichend – ist zu erfüllen
Berufspraktisches Training (BPT 1 T) im LAFP
Ab dem 25. Mai bis zum 5. Juli (6 Wochen) ist man im Praktikum 2 P 2.
Nun erfolgt wieder die Phase – learning by doing – in der Polizeischule.
Lerninhalte in der Polizeischule – siehe oben
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Praktikum (1 P) 8 Wochen Endlich!!!
Vom 6. Juli bis zum 31.August in den Ausbildungsbehörden bzw. Kooperationsbehörden.
8 Wochen lang Streifendienst.
Die Studenten werden einer erfahrenen Streifenwagenbesatzung (Tutorin/Tutor) zugeteilt.
Diese werden sie in die Geheimnisse des Streifendienstes einweisen.
Das heißt, sie werden in einer Dienstgruppe integriert.
Hat der Tutor Frühdienst, haben sie auch Frühdienst.
Hat er Spätdienst, haben sie auch Spätdienst.
Hat er am Wochenende Dienst, ......
Der Tutor weiß, was man bisher lernen musste und weiß, was er dem Kommissaranwärter
(KA) vermitteln soll.
Er wird in Zusammenarbeit mit dem Dienstgruppenleiter die KAs bewerten!
Das heißt, nach rechtzeitiger vorheriger Ankündigung, muss man dann
z. B. ein Unfall mit Sachschaden komplett alleine aufnehmen.
Diese Bewertung fließt in die Gesamtbewertung des Studiums mit ein
Dabei gilt – wie für die gesamte Ausbildung – man tastet sich langsam von leichten Aufgaben
zu immer schwerer werdenden Aufgaben heran.
Während des Praktikums (1 P) kann man insgesamt 3 Wochen Urlaub planen.
Die Zeiträume werden von den Ausbildungsleitungen vorgegeben.
Zwischendurch - Training sozialer Kompetenzen (TSK).
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Dann beginnt das
Zweites Studienjahr
Studienabschnitt Fachmodule 2
Dieser Studienabschnitt ist wieder an der FH und geht vom 1. September bis zum 23. November (12 Wochen).
Man wird wieder in den Modulen
Verkehrssicherheitsarbeit (VS) - 1 Klausur
Kriminalitätskontrolle (KK) - 1 Fachgespräch
Gefahrenabwehr/Einsatz (GE) – 1 Klausur
unterrichtet.
Berufspraktisches Training (BPT 2 T) im LAFP
Ab dem 24. November bis zum 18. Januar (6 Wochen) ist man im Praktikum.
Nun erfolgt wieder die Phase – learning by doing – in der Polizeischule.
Lerninhalte in der Polizeischule – siehe oben
Zwischendurch - ab dem 22.12. bis zum 4.1. ist die Weihnachtspause
Zeit, um die §§§§§ wieder gedanklich zu sortieren.
Praktikum (2 P) 6 Wochen
Vom 19. Januar bis zum 1. März ist man wieder in den Ausbildungsbehörden und Kooperationsbehörden.
20 Arbeitstage lang Streifendienst.
5 Arbeitstage Dienst in einem Kriminalkommissariat (KK)
5 Arbeitstage Verkehrssicherheitsarbeit in einem Verkehrskommissariat
Studienabschnitt Fachmodule 3
Dieser Studienabschnitt ist wieder an der FH und geht vom 2. März bis zum 5. Juli
(18 Wochen).
Man wird wieder in den Modulen
Verkehrssicherheitsarbeit (VS) - 1 Klausur
Kriminalitätskontrolle (KK) - 1 Klausur
Gefahrenabwehr/Einsatz (GE) – 1 Klausur
unterrichtet.
Zusätzlich ist diesmal eine Seminararbeit zu fertigen.
Zwischendurch - Training sozialer Kompetenzen (TSK).
Berufspraktisches Training (BPT 3 T) im LAFP
Ab dem 6. Juli bis zum 7. September (9 Wochen) ist man im Praktikum.
Jetzt erfolgt wieder die Phase – learning by doing – in der Polizeischule.
Lerninhalte in der Polizeischule – siehe oben
Zwischendurch hat das 3. Studienjahr begonnen.
Drittes Studienjahr
Man bleibt weitere 4 Wochen in der Polizeischule – bis zum 5. Oktober.
Praktikum (3 P) 7 Wochen
Vom 6. Oktober bis zum 23. November ist man wieder in den Ausbildungsbehörden und Kooperationsbehörden.
15 Arbeitstage lang Streifendienst.
15 Arbeitstage Dienst in einem Kriminalkommissariat (KK)
5 Arbeitstage Verkehrssicherheitsarbeit in einem Verkehrskommissariat
Studienabschnitt Fachmodule 4
Dieser Studienabschnitt ist wieder an der FH und geht vom 24. November bis zum 1. März
(12 Wochen).
Man wird in den Modulen
Wahlpflichtveranstaltungen – 1 Hausarbeit
Kriminalitätskontrolle (KK) - 1 Klausur
Gefahrenabwehr/Einsatz (GE) – 1 Fachgespräch
unterrichtet.
Zwischendurch Training sozialer Kompetenzen (TSK).
Zwischendurch - ab dem 22.12. bis zum 4.1. ist wieder die
Weihnachtspause.
Zeit, um die §§§§§ erneut gedanklich zu sortieren.
Ca. im Februar kann man seine Versetzungswünsche angeben,
in welcher Behörde man nach der Ausbildung seinen Dienst starten möchte.
Berufspraktisches Training (BPT 4 T) im LAFP
Ab dem 2. März bis zum 5. April (5 Wochen) ist man im Praktikum.
Jetzt erfolgt wieder die Phase – learning by doing – in der Polizeischule.
Lerninhalte in der Polizeischule – siehe oben
Zwischendurch Training sozialer Kompetenzen (TSK).
Studienabschnitt Abschlussmodul Thesis
Vom 6. April bis zum 24. Mai. (7 Wochen)
Nun schreibt man seine Bachelorarbeit.
Praktikum (4 P) 6 Wochen
Vom 25. Mai bis zum 5. Juli ist man in den Ausbildungsbehörden und Kooperationsbehörden.
15 Arbeitstage lang Streifendienst.
10 Arbeitstage Dienst in einem Kriminalkommissariat (KK)
5 Arbeitstage Verkehrssicherheitsarbeit in einem Verkehrskommissariat
Abschlusspraktikum (AP) 7 Wochen
Vom 6. Juli bis zum 23. August bleibt man weiterhin in den Behörden.
Kolloquium 1 Woche
24. August bis zum 30. August.
Nun erfolgt innerhalb dieser Woche die mündliche Prüfung.
- „Verteidigung“ seiner Bachelorarbeit sowie eine mündliche Schwerpunktprüfung.
Am 31. August erfolgt dann die Ernennung zur Kommissarin/Kommissar zur Anstellung.
Das Studium ist geschaaafftt. Hurra.
Einen Tag später beginnt dann der Dienst in der neuen Behörde,
irgendwo im großen Land Nordrhein-Germanens.
Alle Angaben ohne Gewähr und Pistole....
Sollte ich mich irgendwo vertan haben, lasst es mich wissen.
Gruß
Bachelor-Studium NRW
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