Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Polizeibezogenes, was in keine andere Sektion hineinpasst

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1957
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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon 1957 » Mo 7. Apr 2014, 10:49

Diese Geschichte wird bereits seit Monaten in der GDP -Zeitschrift diskutiert.
Aufmerksamkeit erhält der Leserbrief nur, weil eine nicht mehr ganz junge ( weil sie medial überwiegend als jung bezeichnet wird, was ihrem Erfahrungsstand widerspricht) Kollegin mit Migrationshintergrund einen Leserbrief zu einem Thema schreibt, dessen Inhalt weitgehend nur auf Brennpunkte bezogen glaubwürdig ist. Diese Verallgemeinerung kommt bei mir ganz schlecht an.
Wer Kritik übt, muss immer mit Gegenwind rechnen. Auch mit unfairen Einstufungen.
Ich bin sicher, der Kollegin schadet das ganze zumindest in unseren Reihen überhaupt nicht, hat sie der MInister doch schon eingeladen.
Auch wenn derartige Stimmen von anderen Kollegen bereits längst ertönten.
Das ist ein Medienspektakel, weil eben eine Frau mit Migrationshintergrund das ausspricht.
Die griechische Morgenröte lässt grüßen, will sagen, Einstellungen sind nicht abhängig von Geschlecht oder Herkunft, sondern von Sozialisation, Bildung und Erkenntnis.

Unter anderem behauptet die Kollegin, wir hätten Macht und Respekt verloren.
Unsere Macht resultiert lediglich aus den uns übertragenen gesetzlichen Befugnissen. Nicht mehr und nicht weniger. Diese haben sich in den letzten 40 Jahren nicht wirklich geändert. Grundsätzlich brauchen wir auch nicht mehr.
Das mit dem Respekt ist so eine Sache. Den definiert wohl jeder für sich. Womöglich hat der oder die ein oder andere auch einen hohen Unterwerfungsanspruch.
Ich erwarte keinen allgemeinen Respekt von Mitmenschen, welche die Instutionen unseres Gemeinwesens mißachten. Aber ich achte auch diese Menschen.
Ich setze rechtmäßige Maßnahmen durch.
Ich erlange Respekt, weil ich durch mein Auftreten ,meine Taktik, meine Kommikation, meine Differenzierung und meine Konsequenz meist sehr schnell zum Ziel komme.

Natürlich gibt es Umstände, welche die polizeiliche Arbeit erschweren. Sei es fehlgeschlagene Integrationspolitik, sei es eine "weiche" und vermeintlich undifferenzierte Justiz, sei es das lange Dulden von rechtswidrigen Zuständen ohne politische Linie, aber auch unser hin und wieder unreflektiertes Einschreiten, überzogenes Machtbewusstsein und womöglich latente Ablehnung von Zuwanderung o.ä. WIr sind meistens ganz patente Menschen, die ihren Job ernst nehmen und unser bestes geben. WIr unterliegen allerdings auch den täglichen Beeinflussungen.

PS. und wenn ich weiß, dass das Einschreiten von Kolleginnen im konkreten Einzelfall eskalierend wirkt, dann schreitet ein Kollege ein.
(es geht nicht darum, das "frau" nichts zu sagen hat.das könnte im anderen fall genau umgekehrt sein, also eine rein taktische entscheidung)
Zuletzt geändert von 1957 am Mi 9. Apr 2014, 12:27, insgesamt 3-mal geändert.

Gast

Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Gast » Mo 7. Apr 2014, 11:54

Harkov hat geschrieben:Schön ist anders
Richtig, ein Sonnenuntergang in der Karibik ist schön...oder einfach mal die gängigen Regeln hier beachten wie z.b. DIESE ganz einfach verständliche Regelung, die Trooper als Moderator dieses Forums aufgestellt hat.

Zum Thema: Die Kollegin hat recht. Zumindest wenn man es auf unseren Beruf bezieht. Wenn man sich so die Vorkommnisse durchschaut, die sich zwischen den Schichtumläufen so angesammelt haben und man nicht weiß wie man das Blatt halten soll um die Beschuldigtenpersonalien zu entziffern oder die eigenen Erlebnisse (sofern man noch Dienst auf der Straße macht) auf Streife...sei es das "freche Maul" vom Kontrollierten, die anhaltenden Beleidigungen vom gerade festgenommenen Straftäter, der Farbige der soeben wegen Scheckkartenbetrug festgenommen wurde und Dich als Rassist bezeichnet oder die Rudelbildung am Ereignisort mit einhergehenden Provokationen. Es ist fast immer das gleiche Klientel - Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund.
Dazu kann ich nach fünfzehn Jahren Streifendienst im städtischen Bereich stehen auch wenn die Nazikeule über mir schwingt. Aber wenn die Leute einen Nazi so definieren, dann muss ich wohl einer sein. Muss ich mal meiner ausländischen Ehefrau und meinen zwei kleinen unarischen Kindern erzählen...
Man macht es sich zu einfach indem man uns mit Gestalten aus unserer dunkelsten Vergangenheit vergleicht und hofft damit dann durchzukommen.
Die Ursache wird in den seltensten Fällen von der Polizei gesetzt.

Wir haben den Sachverhalt festzustellen, anzuzeigen und der Rest ist Sache der Justiz. Meist werden die Verfahren eingestellt und das ist eigentlich eine positive Reaktion auf negatives Verhalten, von daher kommt der Ausdruck "Kuschelkurs". Würde man das Geld aufbringen, den der Gefangene bei uns ohnehin kostet und ihn in seinem Heimatland inhaftieren lassen dann hätten wir unter Umständen eine geringere Rückfallquote, höhere Resozialisierungschancen und eine Entlastung der Justizvollzugsanstalten.
Was den politischen Teil der Integration angeht...der funktioniert nur wenn man sich auch integrieren möchte und nicht wenn man einfach die Vorzüge zweier Kulturen vermengen und genießen will.

Gast

Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Gast » Mo 7. Apr 2014, 12:00

PS. und wenn ich weiß, dass das Einschreiten von Kolleginnen im konkreten Einzelfall eskalierend wirkt, dann schreitet ein Kollege ein.
Vorab: ich kann nicht einschätzen, ob praktisch genügend Personal vorhanden ist, um mit einer Eskalation umzugehen.

Ansonsten halte ich eine solche Haltung für falsch. Diejenigen, die schon in ihrem sonstigen Umfeld lernen, dass Frau nix zu sagen hat, werden doch noch in dieser Haltung gestärkt, wenn jeweils der männliche Kollege übernimmt.
Und was dann, wenn mal aus irgendeinem Grund doch zwei Kolleginnen zusammen unterwegs sind? Wenn das Gegenüber bereits zuvor "gelernt" hat, dass man sich von einer Polizistin nichts sagen lassen muss, dürften die Kolleginnen es dann erst recht schwer haben...

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Mo 7. Apr 2014, 12:07

1957 hat geschrieben:
PS. und wenn ich weiß, dass das Einschreiten von Kolleginnen im konkreten Einzelfall eskalierend wirkt, dann schreitet ein Kollege ein.
Und wenn du weißt, dass zwei Kolleginnen vor Ort sind, der Bürger die aber nicht für voll nimmt und über Notruf eine gemischte Funkwagenbesatzung anfordert, weil er auf einen männlichen Kollegen besteht, schickst du ihm den? Wenn ich gemischt vor Ort bin und meine Spannfrau eröffnet aus irgendwelchen Gründen das Gespräch, der Bürger meint aber ob seiner Religion oder seines Reisepasses, lieber mit mir sprechen zu wollen...dann mag das in bestimmten Ausnahmefällen ok sein. Aber in der Regel, weil dem Bürger es so beliebt? Hier? In Deutschland? Wo mittlerweile 30 % der Belegschaft weiblich sind? Das ist doch nicht dein Ernst?!? Welches Gefühl der Wertschätzung vermittelst du denn damit deinen Beamtinnen?

Wann hat der IM die Kollegin denn eingeladen?

Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen des Landesdelegiertentages der GdP in Dortmund statt. Moderiert durch Herrn Zurheide, als Teilnehmer der IM, der PP Wesseler, die junge Frau, die ihre ersten vier Jahre übrigens in der besten Behörde NRW verbringen durfte und der Prof., der die Gewaltstudie in NRW begleitet hat.

Eingeladen und initiiert wurde das einzig durch die GdP. Und die Kollegin ruht sich weder auf ihren griechischen Wurzeln noch auf der Tatsache, dass sie eine Frau ist, aus, noch hat sie verallgemeinert. Sie hat sehr differenziert anhand von zwei, drei Beispielen aus ihrer Praxis dargestellt, was im Argen liegt. Und da konnte auch ich mich wiederfinden.

Ich stand auch schon mit einer Kollegin in einem nicht näher bezeichneten fast food Restaurant den acht lustigen muslimischen Mitbürgern gegenüber, die erst die dort arbeitenden Damen gleicher Herkunft durchbeleidigten - auch auf sexueller Grundlage - und denen vor allem meine Kollegin, aber auch meine Existenz sichtlich egal waren. Und ich kann mir in der Regel schon Gehör (Respekt vermag ich nicht zu beurteilen) bei Personengruppen in Unterzahl verschaffen.

Durchgreifen konnte ich erst, nachdem drei weitere Funkwagen und zwei Hunde da waren. Da kannst du dir ja vorstellen, dass die sich den falschen Zeitpunkt ausgesucht haben. Wenn das in einer einsatzstarken Schicht passiert....was machst du denn dann? Und ganz ehrlich, ich schätze dich sehr, aber damit:
Ich erlange Respekt, weil ich durch mein Auftreten ,meine Taktik, meine Kommikation, meine Differenzierung und meine Konsequenz meist sehr schnell zum Ziel komme.
wärst auch du nicht weiter gekommen. Und es ist blauäugig, davon auszugehen, dass du damit immer gewinnen wirst.

Und nichts anderes hat diese junge Kollegin, sachlich und fundiert, gegenüber dem Auditorium skizziert: Dass wir oftmals machtlos (ja, machtlos) sind und es vom Zufall abhängt, ob wir schnell in die Mehrheit kommen, um gegen die genannte Klientel entsprechend agieren zu können.

Bis sich dieses Klientel Anfang 2000 in der Düsseldorfer Altstadt einklinkte, musste man da auch nicht mit acht Mann Streife gehen...zwei, die einschreiten und sechs, die in die Funktionssicherung gehen. In Krefeld gibt es derzeit eine ähnliche Entwicklung, was bei der o. g. Veranstaltung auch sehr anschaulich beschrieben wurde.

Der Kollegin (und den Kollegen, Tania K. ist ja nicht die Einzige, die Brandbriefe schreibt oder meldet, dass das personelle Ende der Fahnenstange erreicht ist) geht es nicht um Verallgemeinerungen - es ging einzig darum, dem IM ein klares Signal zu geben:

Wir sind zu wenige...und seinen Plan, die nächsten Jahre auch maximal 1500 einzustellen, wir sich rächen. Einer wird mal liegen bleiben. Ob einer von uns oder einer von denen - das wird sich zeigen.

Edit: Und natürlich schnellere, stärkere Rückendeckung seitens der Justiz. Und die ist auch in deinem Beritt schleppend und wenig kraftvoll.
Zuletzt geändert von Kaeptn_Chaos am Mo 7. Apr 2014, 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
:lah:

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon RafaelGomez » Mo 7. Apr 2014, 12:32

1957 hat geschrieben:Diese Geschichte wird bereits seit Monaten in der GDP -Zeitschrift diskutiert.
Aufmerksamkeit erhält der Leserbrief nur, weil eine nicht mehr ganz junge Kollegin mit Migrationshintergrund einen Leserbrief zu einem Thema schreibt...
Glaub' ich nicht. Aufmerksamkeit gibt es, weil die Kollegin ob ihrer Herkunft nicht so einfach mit der Nazikeule niedergebügelt werden konnte. Was ihr Alter damit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
..., dessen Inhalt weitgehend nur auf Brennpunkte bezogen glaubwürdig ist. Diese Verallgemeinerung kommt bei mir ganz schlecht an.
Mag in Deinem BL anders sein (im Gespräch mit den Kollegen von dort glaub' ich aber nicht dran...), im ganz hohen Norden zeigt sich solche Entwicklung aber ab einer Einwohnerzahl 30000+. In geringerem Maße, natürlich, da Anzahl des Klientels geringer. Umgekehrt dauerts aber auch erheblich länger bis der 2. Wagen da ist, von der Verfügbarkeit eines dritten gar nicht zu reden.
Das mit dem Respekt ist so eine Sache. Den definiert wohl jeder für sich. Womöglich hat der oder die ein oder andere auch einen hohen Unterwerfungsanspruch.
Selbst wenn es so sein sollte -bei dem einen oder anderen-, empfinde ich diese unterschwellig verallgemeinernde Unterstellung als bodenlose Frechheit.
Ich erwarte keinen allgemeinen Respekt von Mitmenschen, welche die Instutionen unseres Gemeinwesens mißachten. Aber ich achte auch diese Menschen.
Eigentlich erwarte ich von jedem Respekt vor anderen Menschen. Grundzüge sozialen Zusammenlebens eben.
Ich setze rechtmäßige Maßnahmen durch.
Ich erlange Respekt, weil ich durch mein Auftreten ,meine Taktik, meine Kommikation, meine Differenzierung und meine Konsequenz meist sehr schnell zum Ziel komme.
Ich auch. Vermutlich anders als Du. Und bei angesprochenem Klientel auch nur, wenn die Personalstärke der Taktik folgen kann. Deeskalation durch Stärke. Sonst wirst Du oftmals nichts.
PS. und wenn ich weiß, dass das Einschreiten von Kolleginnen im konkreten Einzelfall eskalierend wirkt, dann schreitet ein Kollege ein.
So weit kommt's noch. Vermutlich lässt Du nach Analyse der Religionszugehörigkeit auch den Hund als Einsatzmittel außen vor...

So sehr ich Deine Beiträge bisher geschätzt habe, mit diesem liegst Du mE ziemlich daneben.

Gruß

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon 1957 » Mo 7. Apr 2014, 14:07

Eure Meinung in Ehren. Hab jetzt keine Zeit für nähere Betrachtungen. Nur eins:

Der Einsatz wird nach den Gegebenheiten und Möglichkeiten mit den am ehesten Erfolg versprechenden Methoden und Einsatzmitteln angegangen. Das nennt sich Taktik und schließt die Wahl des /der geeignetsten Kollegen/Kollegin mit ein. Das machen wir bei anderen Anlässen auch. Vollkommen wertfrei.

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Mo 7. Apr 2014, 14:14

Dann nochmal:

Deine anderen beiden Funkwagen sind längerfristig gebunden. Die Hühnerstreife aus der Nebenwache kriegt den Einsatz Ruhestörung. Der Beschwerdeführer will einen Mann.

Forderst du dann einen Wagen aus einer anderen PI an?
:lah:

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon PolBert » Mo 7. Apr 2014, 14:20

Tach zusammen

Mich stört hier eigentlich auch, dass die Missachtung der Frau immer dem muslimischen Glauben
zugeschrieben wird, obwohl zahlreiche anerkannte Islamwissenschaftler/innen gebetsmühlenartig
wiederholen, dass die absolute Unmündigkeit der Frau und ihre Ver- oder Missachtung durch den
männlichen Teil dieser Parallelgesellschaft nichts mit der Religion zu tun haben,
sondern ihren Ursprung in der archaischen Gesellschaftsform finden, der diese Menschen zu großen Teilen entstammen.

Und selbst wenn sie Teil des Glaubens dieser Menschen wären, müssten wir das beim Einschreiten
und bei unseren Maßnahmen berücksichtigen?

Ich denke: „Nein“

Schließlich ist es unsere Aufgabe, nach Recht und Gesetz unseres Landes zu handeln.
Menschenrechte für alle Mitglieder dieser Gemeinschaft gehören dazu….

...auch Polizistinnen sind zu respektieren!

...von jedem Mitbürger!



Gruß, der PolBert
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.

- Henry Ford -
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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon RafaelGomez » Mo 7. Apr 2014, 14:33

Echte Muslime finde ich bei dem angesprochenen Klientel fast nie, dazu ist zu oft Alkohol noch Ehrenverstärker.

Und, wer lässt bei dem Einsatz 'Rechte gehen auf Nichtdeutsche los' eigentlich die nahoststämmigen Kollegen zur Deeskalation in der Wache? Wäre ja nur konsequent.

Gruß

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Locke » Mo 7. Apr 2014, 15:09

1957 hat geschrieben:Die griechische Morgenröte lässt grüßen, will sagen, Einstellungen sind nicht abhängig von Geschlecht oder Herkunft, sondern von Sozialisation, Bildung und Erkenntnis.
Toller Satz.... könnte ich fast unterschreiben..... aber ich persönlich habe z.B. noch nicht so viele Schweden oder Norweger erlebt, die Probleme mit Blutrache und Zwangsheirat haben :polizei2:
HH: erster Tag ---- bestanden
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NI: Grünbescheid
BY: Termin verschlafen
SH: mit der Pförtnerin geschlafen
NRW: wollte zur Fremdenlegion- aber im falschen Büro unterschrieben

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Beobachter » Mo 7. Apr 2014, 15:20

Womit wir wieder bei westlichen Wohlstandsgesellschaften, ihren Werten und ihrer Geschichte wären.
Und dabei, dass Toleranz und Beliebigkeit nicht verwechselt werden dürfen.
Und dabei, wo man mit der Wertervermittlung anfangen sollte, wenn man die Ursachen für mangelnden Respekt bekämpfen will.
Und - BÄM! - schon ist der Polizeibezug wieder futsch.
:hallo:
"Ich glaube an das Gute im Menschen, rate aber dazu, sich auf das Schlechte in ihm zu verlassen. "
Alfred Polgar

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon PolBert » Mo 7. Apr 2014, 15:40

Einspruch Euer Ehren!

Das Thema lautet eben nicht „Wertevermittlung und wo fangen wir an?"

Dabei handelt es sich In der Tat nämlich nicht um eine polizeiliche Aufgabe!

Hier steht vielmehr die Frage „Wie bewältigen wir die Lage, die sich aus dem
werteverachtenden Verhalten dieser Bevölkerungsgruppen ergibt“?
im Raum

….und da isser wieder….der Polizeibezug



Gruß, der PolBert
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen.

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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Beobachter » Mo 7. Apr 2014, 15:47

Abgelehnt. :nein:
Weil es darauf im Grunde nur eine Antwort gibt und man das nicht weitschweifig diskutieren muss.
Ihr werdet diese Wertedebatte ja kaum auf der Straße führen wollen.
Ist auch nicht euer Job. Damit hat der Polbert recht.
Ihr könnt auch nicht in der Wache sitzen bleiben.
Und ihr kennt die Sprache, die die hier "Gemeinten" verstehen.

Also, was war nochmal die Frage, über die wir diskutieren wollten?

(Wenn es nicht die ist, ob und auf welche Weise diese Gesellschaft diese Menschen integrieren kann bzw. will? Draufhauen, sollte doch noch jedem Staat möglich sein. Dafür hats auch noch immer genug Polizisten gegeben.)
Zuletzt geändert von Beobachter am Mo 7. Apr 2014, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon 1957 » Mo 7. Apr 2014, 16:16

Käpt'n,

du kannst doch lesen. ich schrieb: Der Einsatz wird nach den Gegebenheiten und Möglichkeiten ........

Wenn es nicht anders geht, geht es nicht anders.

Das ist doch keine Doktrin.

Durch das Aufzählen von einzelnen Einsatzanlässen kommen wir nicht weiter. Das lässt sich auf jede Adressatengruppe erweitern.

Hier wird einiges durcheinander geworfen und nicht in meinem Sinne interpretiert. Das liegt entweder an der Aufregung, oder daran, dass ich mich mißverständlich ausgedrückt habe, womöglich aber auch daran, dass der ein oder andere ( für Rafeal: also nicht die Allgemeinheit) meine Gedanken gar nicht verstehen will.
Aber das macht nix. Ich weiß, wo ich stehe und selbstverständlich beziehe ich Eure Argumente in meine Überlegungen mit ein. Deswegen sind wir auch gar nicht so weit von einander entfernt.
Zuletzt geändert von 1957 am Mo 7. Apr 2014, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Re: Junge Polizistin kritisiert aggressive Muslime

Beitragvon Gast » Mo 7. Apr 2014, 16:18

@1957

Moment, nur noch mal, damit ich dich richtig verstehe:
Dem erwachsenen Täter tanzt man nach der Pfeife - nennt sich Deeskalation.

Dem 12jährigen Kind, dem kommt man nicht mit Deeskalation sondern soll ihm eine schallern weil was anderes nichts nützt?

Ich verstehe dein Wertesystem nicht ganz...


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