Buford T. Justice hat geschrieben: ↑Fr 29. Mär 2019, 20:06
Zwar haben mir schutzmann_schneidigs Fallbeispiele zu denken gegeben. Bei dem in Raum stehenden Tatvorwurf zur Schadensbegrenzung ein falsches Geständnis abzugeben, wäre jedoch „krass“.
Ja, krass und eine der eher dunkleren Stunden des Rechtsstaats. Es war ja auch ausdrücklich nicht auf diesen konkreten Fall bezogen und die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas eintritt, dürfte auch sehr gering sein.
Eine gesunde Skepsis gegenüber geständigen Einlassungen auch sonstiger Beschuldigter sollte man zumindest immer auch noch im Hinterkopf haben.
Aber vielleicht war mein Einwurf an gerade dieser Stelle jetzt auch nicht so passend...er sollte jedenfalls nicht der Ablenkung dienen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass sich der Thread inhaltlich so langsam wiederholt. Es wird ein eindeutiges und unstrittig als solches bewertetes strafbares Verhalten/Fehlverhalten genannt bzw. verlinkt, welches Konsequenzen nach sich zog, die deutlich erkennen lassen, dass dies nicht geduldet wird, und die User hier positionieren sich in ihrer Bewertung (Fehlverhalten, nicht tolerierbar, deutliche Konsequenzen erforderlich) ebenfalls eindeutig dazu.
Beim nächsten Einzelfall, der hier womöglich bald als Beispiel verlinkt wird, dürfte sich dieses Muster wiederholen.