GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
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GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
https://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/DE_Af ... en&ccm=000
Gleichzeitige Mitgliedschaften in der Partei Alternative für Deutschland (AfD) und in der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sind nach Auffassung des GdP-Bundesvorstandes nicht miteinander vereinbar. Das beschloss das Gewerkschaftsgremium in einer Videositzung, wie die GdP am Freitag in Berlin mitteilte. Die Gewerkschaft der Polizei kündigte an, Mitglieder, die sich mit ihrer Parteimitgliedschaft zur AfD bekennen, sie unterstützen oder mit ihr sympathisieren, aufzufordern, die gewerkschaftliche Solidargemeinschaft zu verlassen. Sie seien in der GdP nicht willkommen.
da macht man Nägel mit Köpfen !
Gleichzeitige Mitgliedschaften in der Partei Alternative für Deutschland (AfD) und in der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sind nach Auffassung des GdP-Bundesvorstandes nicht miteinander vereinbar. Das beschloss das Gewerkschaftsgremium in einer Videositzung, wie die GdP am Freitag in Berlin mitteilte. Die Gewerkschaft der Polizei kündigte an, Mitglieder, die sich mit ihrer Parteimitgliedschaft zur AfD bekennen, sie unterstützen oder mit ihr sympathisieren, aufzufordern, die gewerkschaftliche Solidargemeinschaft zu verlassen. Sie seien in der GdP nicht willkommen.
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Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
- Verstorben am 09.08.2021 -
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
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Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Komisches Gebahren - da fehlt mir die Kontinuität.
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Wieso ? Ich begrüße den Schritt ausdrücklich.
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Ich begrüße den Schritt ebenfalls und würde mir wünschen, dass sich die Gesellschaft mehr gegen extremistische Parteien wie AfD, Grüne und Die Linke positioniert oder eine parallele Mitgliedschaft in demokratiefeindlichen Gruppen wie CDU oder SPD und den Gewerkschaften unerwünscht ist, finde es aber nicht sehr kontinuierlich, dass erst jetzt damit begonnen wird.
Ist das allerdings nicht erst der Beginn sinnvoller Distanzierung sondern alleinige Symbolpolitik eines Lobbyvereines, ist es eben nicht mehr als dumme Gesinnungspolitik.
Ist das allerdings nicht erst der Beginn sinnvoller Distanzierung sondern alleinige Symbolpolitik eines Lobbyvereines, ist es eben nicht mehr als dumme Gesinnungspolitik.
- Kaeptn_Chaos
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Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Eigentlich ist es die basisdemokratische Entscheidung über eine politische Positionierung der größten Interessenvertretung innerhalb der deutschen Polizei.
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Ich finde nicht, dass sich eine Gewerkschaft, welche den Anspruch erhebt alle Polizisten vertreten zu wollen, politisch positionieren sollte.
Was sie jedoch machen kann und sollte, ist sich von extremistischen Positionen zu distanzieren. Das wäre aber längst überfällig gewesen und sollte in Gesamtheit geschehen und nicht singulär.
Was sie jedoch machen kann und sollte, ist sich von extremistischen Positionen zu distanzieren. Das wäre aber längst überfällig gewesen und sollte in Gesamtheit geschehen und nicht singulär.
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Gab es eine Abstimmung unter allen Mitgliedern?Kaeptn_Chaos hat geschrieben: Eigentlich ist es die basisdemokratische Entscheidung
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Wie gut, dass sich der Vorsitzende der anderen großen Gewerkschaft da diplomatischer verhält .
Ich hätte nie gedacht, dass ich als Berliner mal die Grünen und die Linken verteidigte, aber zwischen beiden Parteien und der AfD ist doch noch mal ein großer Unterschied.
Ich hätte nie gedacht, dass ich als Berliner mal die Grünen und die Linken verteidigte, aber zwischen beiden Parteien und der AfD ist doch noch mal ein großer Unterschied.
- Kaeptn_Chaos
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GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Einen „großen“ Unterschied würde ich nicht unterschreiben. Noch ist da ein Unterschied. All zu groß ist der nun auch wieder nicht. Zumindest was die Linken angeht.
Der Schritt ist ausdrücklich zu begrüßen.
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Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Wie viele Mitglieder der Linken verharmlosen denn den Holocaust?
Die Mitglieder der Polizei sind nun einmal eher konservativ eingestellt, die Anzahl von Anarchisten und Kommunisten dürfte in unseren Reihen eher überschaubar sein. Daher muss die Polizei sich immer eher vom rechten Rand abgrenzen.
Die Mitglieder der Polizei sind nun einmal eher konservativ eingestellt, die Anzahl von Anarchisten und Kommunisten dürfte in unseren Reihen eher überschaubar sein. Daher muss die Polizei sich immer eher vom rechten Rand abgrenzen.
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Ich grenze mich gern von Extremismus jeglicher Art ab.
Nüchtern betrachtet, gibt es an beiden Rändern unterschiedliche Strömungen.
Ich denke, dieser Schritt wird eine Ausnahme bleiben.
Nüchtern betrachtet, gibt es an beiden Rändern unterschiedliche Strömungen.
Ich denke, dieser Schritt wird eine Ausnahme bleiben.
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Das sollte auch jeder Polizist. Spätestens nach der jährlichen 1.Mai Demo muss sich kein Polizist in Deutschland von der Antifa abgrenzen. Ansonsten empfehle ich den Begriff "Whataboutism"
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
How about andere Meinungen ertragen?
Re: GdP Bundesvorstand verabschiedet Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD
Wie viele Mitglieder der Linken bzw. der Jugendorganisationen anderer Parteien verharmlosen die Judenverfolgung, die Verfolgung politischer Oppositioneller oder den rechtsstaatsfernen Umgang mit Kriminellen in der UDSSR?
Das hat - selbstverständlich - nichts mit Whataboutism zu tun, sondern damit sich von jeglichem Extremismus abzugrenzen und (historisches) Unrecht zu erkennen.
Man kann aufgrund der Wissenslücke aber auch die Totschlagargumente der Geschichtsrevisionisten übernehmen und etwas von Whataboutism erzählen. Nichts für ungut.
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