zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Danke, Loewe
Mal ne Frage nach NRW: Wie läuft VivA?
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Kommt drauf an, wen du fragst.
Ich kann mich noch gut an die Umstellung auf IGVP erinnern, da war die Aufregung vergleichbar.
Bei Viva war der Fehler, das halt im Echtbetrieb als gefühlte Testversion rauszuhauen und die Kollegen dann die Verbesserungen anstoßen zu lassen.
Mittlerweile bietet es mehr Nutzen als IGVP. Manche Prozesse dauern nicht nachvollziehbar ewig, bei einer Spätdienstanzeigenaufnahme nervt das natürlich.
Implantiert in die Digitalstrategie mit mobikom finde ich es gut und erkenne die Effekte.
Ich kann mich noch gut an die Umstellung auf IGVP erinnern, da war die Aufregung vergleichbar.
Bei Viva war der Fehler, das halt im Echtbetrieb als gefühlte Testversion rauszuhauen und die Kollegen dann die Verbesserungen anstoßen zu lassen.
Mittlerweile bietet es mehr Nutzen als IGVP. Manche Prozesse dauern nicht nachvollziehbar ewig, bei einer Spätdienstanzeigenaufnahme nervt das natürlich.
Implantiert in die Digitalstrategie mit mobikom finde ich es gut und erkenne die Effekte.
Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Danke. Als ich ging, hatte ich einen anderen Eindruck. Aber es war mir nicht das Wichtigste.
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Ich sage es mal so: Außer mir kenne ich noch drei in der Behörde, die das so optimistisch wie ich betrachten.
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Gute Ansätze die Notizbuch App finde ich eine gute Sache die schon bisschen Zeit einspart
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Geht wohl vielen so, und das ist eigentlich die einzige, wesentliche Erkenntnis - dass - egal, wo man die Ursachen vermutet - mit diesem Ergebnis zu rechnen war.
Offen ist nun die Frage, ob die Aktion Aufmerksamkeit bei den Dienstherren erzeugt. Da könnte ich mir vieles vorstellen von ignorieren über beteuern, dass die überwiegende Mehrheit usw., bis hin zu Schnappatmung und Beißreflexen/ Schuldzuweisungen in Richtung der Truppe.
Bei möglichen Konsequenzen wäre ich allerdings sehr überrascht, wenn man kreativer wäre als den Belehrungsordner um ein weiteres Blatt zu ergänzen und/oder ausufernde Mitarbeitermails zu verfassen.
Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Hallo zusammen,
habe mir das Video nun noch einmal mit etwas mehr Zeit angeschaut.
Aus meiner Sicht ist schon der Angang sehr pikant und eindeutig im Hinblock darauf, wohin der Zug fahren soll. Denn am Anfang beschreibt Böhmi ja noch selbst minutiös, wie es von BL zu BL eigentlich regelkonform ginge mit dem Stellen eines ordentlichen Strafantrags bei im Internet entdeckten Straftatbeständen. Jedenfalls dann, wenn man nicht nur auf eine Schlagzeile aus wäre, sondern tatsächlich ein berechtigtes Interesse an der Strafverfolgung hätte.
Einfach online Anzeige erstatten, ggf. (je nach Bundesland) auf Bestätigung und AZ warten und dann eventuell benötigte Sichtbelege (aka Ausdrucke des Screenshots) analog bei der nächsten Dienststelle unter Angabe des AZs einreichen.
Wobei ich mir an dieser Stelle kurz Zeit genommen habe, mich über den Terminus "Beweise" zu belustigen, die Böhmi sich beklagt, nicht hochladen zu können. Er muss wohl noch einmal ein bisschen Digitale Forensik büffeln, wenn er glaubt, mit einem Screenshot (ob als Datei oder als Ausdruck) schon einen "Beweis" in der Hand zu halten.
Ich muss gestehen, dass mich solche halbschlauen Versuche zu zeigen, dass Polizei "nicht im Internet" ist (wie man dann zu guter Letzt auch noch albern bemützt singt), echt sauer machen. Wenn ich wirklich sicherstellen möchte, dass Straftaten im Internet verfolgt werden, dann wende ich mich zur Not halt an die Staatsanwaltschaft, ist ja recht leicht, wenn ich Böhmermann heiße. Bei all den Willis, die ich beschäftige, kann dann bestimmt auch jemand herausfinden, welche Schwerpunktstaatsanwaltschaft im jeweiligen BL mein zielführender Ansprechpartner ist.
Viele Grüße
Kulinka
habe mir das Video nun noch einmal mit etwas mehr Zeit angeschaut.
Aus meiner Sicht ist schon der Angang sehr pikant und eindeutig im Hinblock darauf, wohin der Zug fahren soll. Denn am Anfang beschreibt Böhmi ja noch selbst minutiös, wie es von BL zu BL eigentlich regelkonform ginge mit dem Stellen eines ordentlichen Strafantrags bei im Internet entdeckten Straftatbeständen. Jedenfalls dann, wenn man nicht nur auf eine Schlagzeile aus wäre, sondern tatsächlich ein berechtigtes Interesse an der Strafverfolgung hätte.
Einfach online Anzeige erstatten, ggf. (je nach Bundesland) auf Bestätigung und AZ warten und dann eventuell benötigte Sichtbelege (aka Ausdrucke des Screenshots) analog bei der nächsten Dienststelle unter Angabe des AZs einreichen.
Wobei ich mir an dieser Stelle kurz Zeit genommen habe, mich über den Terminus "Beweise" zu belustigen, die Böhmi sich beklagt, nicht hochladen zu können. Er muss wohl noch einmal ein bisschen Digitale Forensik büffeln, wenn er glaubt, mit einem Screenshot (ob als Datei oder als Ausdruck) schon einen "Beweis" in der Hand zu halten.
Ich muss gestehen, dass mich solche halbschlauen Versuche zu zeigen, dass Polizei "nicht im Internet" ist (wie man dann zu guter Letzt auch noch albern bemützt singt), echt sauer machen. Wenn ich wirklich sicherstellen möchte, dass Straftaten im Internet verfolgt werden, dann wende ich mich zur Not halt an die Staatsanwaltschaft, ist ja recht leicht, wenn ich Böhmermann heiße. Bei all den Willis, die ich beschäftige, kann dann bestimmt auch jemand herausfinden, welche Schwerpunktstaatsanwaltschaft im jeweiligen BL mein zielführender Ansprechpartner ist.
Viele Grüße
Kulinka
Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Wäre das Ergebnis anders ausgefallen, wenn die Zeugin ihre Personalien angegeben hätte? Ich fürchte nein.
Und natürlich ist das Ergebnis nicht repräsentativ und bestenfalls eine Momentaufnahme in einem eng begrenzten Tatbestand. Ob das Ergebnis zu einem anderen Tag anders ausgefallen wäre, kann sein, muss nicht sein.
Ich hatte es hier nur mal gepostet, weil es eben durchaus interessant ist. Ob es sich lohnt, sich darüber aufzuregen, eher nicht. Aber einige nehmen das persönlich und das ist sicher nicht der Sinn. Wenn es allerdings dazu dient, mal darüber nachzudenken, ob man selbst auch Potential zur Steigerung hat, dann ist ja auch schon was gewonnen. Und keiner ist fehlerfrei und soll sagen, dass ihm noch nie ein Lapsus passierte. Dazu muss man dann auch stehen. Wer arbeitet macht Fehler, wer viel arbeitet, macht viele Fehler, wer keine Fehler macht, wird befördert. Kennen wir doch alle.
Und natürlich ist das Ergebnis nicht repräsentativ und bestenfalls eine Momentaufnahme in einem eng begrenzten Tatbestand. Ob das Ergebnis zu einem anderen Tag anders ausgefallen wäre, kann sein, muss nicht sein.
Ich hatte es hier nur mal gepostet, weil es eben durchaus interessant ist. Ob es sich lohnt, sich darüber aufzuregen, eher nicht. Aber einige nehmen das persönlich und das ist sicher nicht der Sinn. Wenn es allerdings dazu dient, mal darüber nachzudenken, ob man selbst auch Potential zur Steigerung hat, dann ist ja auch schon was gewonnen. Und keiner ist fehlerfrei und soll sagen, dass ihm noch nie ein Lapsus passierte. Dazu muss man dann auch stehen. Wer arbeitet macht Fehler, wer viel arbeitet, macht viele Fehler, wer keine Fehler macht, wird befördert. Kennen wir doch alle.
Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Ich denke schon, dass das Ergebnis zumindest in Teilen anders ausgefallen wäre.
Es wären manche Anzeigen dann eben doch unmittelbar aufgenommen worden.
Die Bearbeitungszeit wäre nicht anders gewesen.
Es wären manche Anzeigen dann eben doch unmittelbar aufgenommen worden.
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projekt:UNVERGESSEN (Klick mich)
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
"wer keine Fehler macht, wird befördert. Kennen wir doch alle."
Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass hier solche wenig durchdachten Phrasen aufkommen. Das ist so ziemlich unteres "social media" Niveau.
Zum journalistischen "Test". Das lässt sich nicht verallgemeinern. Deren Erkenntnis sind so lediglich Einzelfälle. Das Anzeigen "abgewimmelt" werden, ist uns allen klar. Ob das aber für einen nennenswerten Teil der Kollegen und Kolleginnen bundesweit typisch ist?
Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass hier solche wenig durchdachten Phrasen aufkommen. Das ist so ziemlich unteres "social media" Niveau.
Zum journalistischen "Test". Das lässt sich nicht verallgemeinern. Deren Erkenntnis sind so lediglich Einzelfälle. Das Anzeigen "abgewimmelt" werden, ist uns allen klar. Ob das aber für einen nennenswerten Teil der Kollegen und Kolleginnen bundesweit typisch ist?
Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Kommt da nochmal was oder wurde aus der Versenkung reingerotzt und dann wieder abgeduckt?Old Bill hat geschrieben: ↑Di 31. Mai 2022, 10:41@Morty: Würdest Du bitte zum einen den Ausdruck „Wutbürgervokabular“ definieren und zum anderen die Intension Deines Beitrags? Gerne auch per PN, das würde mich nämlich persönlich interessieren.
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Ein Zeuge oder Opfer ist nicht dazu verpflichtet in seiner Freizeit die Dinge so zu erledigen, wie es irgendiener Behörde gerade am wenigsten Arbeit macht.
Umgekehrt ist eher davon auszugehen, dass bei einem öffentlichen Aufruf dazu einen Minister an die Wand zu stellen, durchaus ein gewisser Verfolgungszwang herrscht.
Diese lange Liste an Ausreden und Entschuldigungen die hier inzwischen zusammengekommen ist, ist wirklich sensationell.
Man muss das ja nicht anzeigen, die wollten uns ja nur ärgern, man kann sich ja auch zivilrechtlich zu Wehr setzen. Dann natürlich die Personalsituation oder die Frage, dass natürlich auch häufig nichts rauskommt, weil die Richter oft die gleichen Probleme und Ausreden haben.
Ich frage mich da immer, was das alles denn am Sachverhalt ändert?
Ich selbst gehe mit Fällen von Bedrohung oder Betrug o.ä. schon lange nicht mehr auf irgendwelche Polizeidienststellen sondern schicke alles schriftlich zur Staatsanwaltschaft, und zwar per Übergabe-Einschreiben, da man in meiner Region teilweise nicht mal fertig geschriebene Anzeigen bei der Polizei einreichen kann, sondern man wieder weg geschickt wird und seine Schriftsätze dann beim Gehen wieder in die Hand gedrückt bekommt.
Das, was damals in der Sendung zu sehen war, wunderte mich kein bischen sondern hat nur bestätigt, was ich im echten Leben selbst schon mehrfach erleben musste, auch dort kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass in 30-40% aller Fälle im Prinzip Arbeitsverweigerung stattfindet, wenn man ein ernsthaftes Anliegen vorträgt.
Und doch, wenn man 10 oder 20 Anzeigen einreicht, ist das Ergebnis davon durchaus repräsentativ.
Vollkommen unverständlich sind mir in diesem Thread insbesondere Ausflüchte der Marke "Die Anzeige war ja nicht ernshaft gemeint sondern nur Show", denn das unterstellt ja, dass die beteiligten Kollegen das von der ersten Sekunde an gewusst hätten und das schon echt absurd.
Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Mein absoluter Liebling ist aber das hier:
Interessant finde ich, dass wenn die Opfer solcher Straftaten Polizisten oder Innensenatoren sind, dass dann direkt eine Spezialeinheit mit Dutzenden von Kollegen gebildet wird, die aktiv nach verunglimpfenden Kommentaren suchen, während man andere Menschen mit dem gleichen Problem einfach wieder wegschickt.
Da wird dann offensichtlich, dass man in Wahrheit nämlich ganz genau weiß, was man bei Straftaten zu tun hat und dass all diese Entschuldigungen und Erklärungen nur vorgeschoben sind.
Also das ist nicht nur sehr unwahrscheinlich sondern vor allem kann kein Mensch diese Aussage überprüfen.Ghostrider1 hat geschrieben: ↑Di 31. Mai 2022, 11:57Anonym wäre die Anzeige bearbeitet wurden, warum soll es in Brandenburg anders sein.
Interessant finde ich, dass wenn die Opfer solcher Straftaten Polizisten oder Innensenatoren sind, dass dann direkt eine Spezialeinheit mit Dutzenden von Kollegen gebildet wird, die aktiv nach verunglimpfenden Kommentaren suchen, während man andere Menschen mit dem gleichen Problem einfach wieder wegschickt.
Da wird dann offensichtlich, dass man in Wahrheit nämlich ganz genau weiß, was man bei Straftaten zu tun hat und dass all diese Entschuldigungen und Erklärungen nur vorgeschoben sind.
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
Spezialeinheiten müssen nicht gebildet werden. Die existieren bereits.
Meinst du vielleicht eine Soko oder eine EK? Und wie oft ist das denn bereits passiert - außer beim Andy?
Ansonsten hoffe ich, dass du in deinen Ferien spannendere Erlebnisse hast, als deine zwei Beiträge hier.
Meinst du vielleicht eine Soko oder eine EK? Und wie oft ist das denn bereits passiert - außer beim Andy?
Ansonsten hoffe ich, dass du in deinen Ferien spannendere Erlebnisse hast, als deine zwei Beiträge hier.
- Ghostrider1
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Re: zdf Magazin Royale "testet" Anzeigeverläufe bei der Polizei in allen Bundesländern
@Beratung
Kann es sein, dass du etwas Pech beim Denken hast?
Natürlich werden anonym gestellte Anzeigen bearbeitet.
Keine Ahnung vom Geschäft, aber hier auf den Schlamm klopfen...
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