"Ich sage einmal ganz provokativ: Bei uns wäre das nicht passiert"
Das ist was schiefgelaufen ohne Frage, man sollte daraus lernen klar, aber Fehler geschehen, auch in Hamburg wurde aus Versehen von Zivilen schon geschossen
Was zu vermeiden wäre
Moderatoren: Old Bill, schutzmann_schneidig
Re: Was zu vermeiden wäre
Das bringt nun mal gar nichts, denn bei meiner Dienstgruppe weis ich wo wer ist und was er heute für Kleidung trägt. Die größte Gefahrt in solchen Lagen entsteht doch immer dann wenn Kräfte verschiedener Dienststellen im Einsatz sind.außerdem: niemand hindert dich daran, derartiges z.b. für deine dienstgruppe etc. festzulegen.
Selbst wenn die Absprache perfekt ist und ich weis wer vor Ort ist, dann weis ich noch immer nicht ob der Zivilist der da gerade um die Ecke kommt, im Garten steht, aus dem Fenster schaut,... "Freund oder Feind" ist. Und genau für dieses Aufeinandertreffen braucht es aus meiner Sicht klare Regeln die Alle kennen.das alles funktioniert bestens mit einer klaren operativen führung derartiger einsatzanlässe. deshalb ist es wichtig, die einsatzführung bereits im vorfeld/anfahrt zu bestimmen. der einsatzführer muss über eingesetzte kräfte und deren eigenarten informiert sein und bestimmt das taktische vorgehen.
Was zu vermeiden wäre
Aber nicht auf Kollegen!Habakuk hat geschrieben:... in Hamburg wurde aus Versehen von Zivilen schon geschossen
Und in diesem Fall wurde von uniformierten auf zivil gekleidete Beamte geschossen.
Und eine unbeabsichtigte Schussabgabe ist kein bewusster Und gewollter Schuss.
Gruß
MICHI
Take care and have fun!
MICHI
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Re: Was zu vermeiden wäre
Das wollte ich ebensowenig behaupten, wie ich die Kollegen kritisieren wollte, nur passieren Fehler eben überall. Der SV liest sich blöde, ich war nicht dabei und kenne keine Details. Gut wenn sich hier Kollegen über solche Vorfälle informieren und an ihrem professionellen Vorgehen arbeiten
Re: Was zu vermeiden wäre
Viele der vorangegangenen Kommentare bestätigen mich in der Auffassung, dass man das hätte ersteinmal in Ruhe nachbereiten sollen, bevor man es veröffentlicht. Niemand hier war dabei, niemand kennt die konkreten Umstände. Der eine sagt der funk,der nächste die Taktik, ein anderer fehlende regeln. Vllt. War es am Ende auch einfach eine Kette unglücklicher Umstände.
Mit dieser Pressemitteilung gibt man die Kollegen der lächerlichkeit und kompetenzanzweiflung preiss, anstatt sich schützend vor Sie zustellen und das erstmal in Ruhe aufzuarbeiten. Dies sollte zunächst wichtiger sein als die Angst vor schmierblättern und schlechter Presse.
Mit dieser Pressemitteilung gibt man die Kollegen der lächerlichkeit und kompetenzanzweiflung preiss, anstatt sich schützend vor Sie zustellen und das erstmal in Ruhe aufzuarbeiten. Dies sollte zunächst wichtiger sein als die Angst vor schmierblättern und schlechter Presse.
Re: Was zu vermeiden wäre
die ursachenzuweisung an eine "kette unglücklicher Umstände" gehört in das reich der fabel. ungeachtet des informationsstandes sind hier offenkundig grundsätzliche (erkennbarkeit - s. chris) und taktische fehler gemacht worden. die müssen aufgearbeitet und dürfen diskutiert werden.
taktik =~ führung
taktik =~ führung
Re: Was zu vermeiden wäre
Dass Fehler gemacht wurden ist wahrscheinlich,aber der Pressebericht ist meinethalben zu dünn,als dass er als diskussionsgrundlage dienen sollte.aber nun gut ist ja nur meine persönliche Meinung.
- Beverly Hills Cop
- Corporal
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- Registriert: Mi 1. Feb 2012, 17:34
Re: Was zu vermeiden wäre
Zum Glück ist der Polizist kein guter Schütze...alles andere können wir nicht beurteilen.
„Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.“
Was zu vermeiden wäre
Das, was in der Pressemitteilung steht, schon ;)Beverly Hills Cop hat geschrieben:Zum Glück ist der Polizist kein guter Schütze...alles andere können wir nicht beurteilen.
Woraus dann aber nichts über die Schießleistungen zu schließen ist, da ja nicht erwähnt ist, ob es ein gezielter oder ein Warnschuss war.
Gruß
MICHI
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- Beverly Hills Cop
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Re: Was zu vermeiden wäre
Man kann viel heraus lesen, aber so richtig schlau wird man daraus nicht. Es wurde ja ein Einbruch gemeldet und kein bewaffneter Raubüberfall...
In der Dunkelheit hielten die beiden auf der Straße wartenden Polizisten den herauslaufenden Zivilbeamten für den bewaffneten Täter.
Kam der Beamte mit einer Brechstange um die Ecke? Oder mit gezogener Waffe? Fragen über Fragen...
Bei gezogener Waffe...hätte der andere Beamte auch nur einen Warnschuss abgegeben? hmm
Wie schon gesagt, so richitg beurteilen können wir es nicht.
In der Dunkelheit hielten die beiden auf der Straße wartenden Polizisten den herauslaufenden Zivilbeamten für den bewaffneten Täter.
Kam der Beamte mit einer Brechstange um die Ecke? Oder mit gezogener Waffe? Fragen über Fragen...
Bei gezogener Waffe...hätte der andere Beamte auch nur einen Warnschuss abgegeben? hmm
Wie schon gesagt, so richitg beurteilen können wir es nicht.
„Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange.“
Was zu vermeiden wäre
Es geht hier um taktische und offenbar auch um kommunikative Fehler und die kann man beurteilen. Der geschilderte Einsatzablauf wirft hier einige Fragen auf. Und wie es nun geschildert steht sage ich: Unprofessionell.
Gruß
MICHI
Take care and have fun!
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Re: Was zu vermeiden wäre
so isses.
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