Knaecke77 hat geschrieben: ↑Do 24. Sep 2020, 12:29
Diversitysensiblen Sprachgebrauch für Berliner Beamte:
„Menschen mit internationaler Geschichte“
Berliner Landesbedienstete sollten künftig auf ihren Sprachgebrauch achten, denn einige Bezeichnungen sind nach dem Leitfaden für "Mitarbeitende der Berliner Verwaltung zum diversitysensiblen Sprachgebrauch" tabu. So sollen die Beamten und Angestellten des Landes auf Begriffe wie "Asylbewerber" verzichten. Stattdessen sollten sie lieber "Asylsuchende" oder "Schutzberechtigte" sagen. Ebenso ist der Begriff "Ausländer" verpönt, die Autoren empfehlen hier die Bezeichnung "Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft" oder "Menschen mit internationaler Geschichte". Problematisch sei auch die Zuschreibung "Schwarzfahrer", weil diese gegenüber dunkelhäutigen Menschen diskriminierend sei. Besser sei "Fahren ohne gültigen Fahrschein", wie der "Berliner Kurier" berichtet.
www.rtl.de/cms/neue-sprachregeln-fuer-b ... utType=amp
Wahnsinn. Künftig steht in Berliner Amtsstuben neben dem Duden der Sprachführer "Diversitysensiblen Sprachgebrauch".
Jeder, absolut jeder mit dem ich darüber gesprochen habe, Polizisten und Nicht-Polizisten (selbstverständlich ausschließlich AFD-Wähler und Nazis), finden diesen politisch überkorrekten Bullshit hochgradig schwachsinnig.... aber okay, wenn man weiß, wer dahinter die treibende Kraft war, wundert einen der Inhalt dieses Wisches auch nicht. Unfassbar, wofür man so alles Geld ausgeben kann...
Ich finde das vom Controller verlinkte Video übrigens durchaus passend.
Als ich Berufsanfänger war konnte ich ältere Kollegen nicht verstehen, welche behaupteten: "Das ist nicht mehr meine Polizei..."
Durchaus möglich, dass ich das in einigen Jahren ganz ähnlich sehe und bei neuen Kollegen ein ähnliches Unverständnis erzeuge.