Arme Bundeshauptstadt.
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
Die Ehe für alle ist umstritten und viele sind und waren dagegen
Re: Arme Bundeshauptstadt.
Kein Polizeibezug seit unzähligen Beiträgen.
Geschlossen bis zum nächsten erwähnenswerten Ereignis.
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Gruß
MICHI
Take care and have fun!
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
Was in der Sommerpause so alles ausgegraben, verdreht und aufgewärmt wird...
Polizeikommissar Jörn Badendick, Sprecher der Personalvertretung „Unabhängige in der Polizei e.V.“ aus der Direktion 2 kritisiert Polizeivizepräsident Marco Langner.
Am 06. Mai geht es im Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung u.a. um die Frage, warum auffällig viele Beamte bis 2017 in den Ruhestand zwangsversetzt worden sind. „Es ist so, dass Mitarbeiter (…) in Kategorien (…) eingestuft werden“, sagt er.
Marco Langner bezieht hierzu Stellung:
"Zu den Dingen, die wir über die Polizeidirektion 2 gehört haben: Mir ist über dem stellvertre-tenden Stabsleiter mitgeteilt worden, dass es zu keinen Verträgen oder Abschlüssen in irgend-einer Art mit Kolleginnen und Kollegen kommt. In diesem Zusammenhang findet auch keine Kategorisierung von 1 bis 8, ähnlich der bei islamistischen Gefährdern, statt. Wir kategorisie-ren einzig und allein Zielgruppen im Rahmen des Einsatztrainings, wenn es darum geht, wer in welcher Zielgruppe welche Einsatztrainings zu absolvieren hat. Wir unterscheiden bei Ein-schränkungen allerdings nach „keine Einschränkung“, „zeitliche Einschränkung“ – zum Bei-spiel kein Nachtdienst über eine bestimmte Zeit –, nach „körperliche Einschränkung“ oder „zeitliche und körperliche Einschränkung“. Was in der Polizeidirektion 2 derzeit noch erfolgt, allerdings in Absprache mit den Beschäftigungsvertretungen: Hier haben wir eine Kategori-sierung zum Beispiel nach Dienstkräften, die keine Waffe tragen können, die keinen Schicht-dienst versehen dürfen oder die derzeit kein Außendienst versehen dürfen. Warum? – Das wird betrieben, um den Personalbereich der Direktion 2 in die Lage zu versetzen, die leidens-gerechten Arbeitsplätze personengerecht zu besetzen. Es geht also einfach um eine Erleichte-rung, um den Kolleginnen und Kollegen entgegenzukommen. – Das zu den Vorwürfen aus der Polizeidirektion 2."
Über Twitter schreiben die "Unabhängigen" noch am selben Tag
„Beim Vizepräsidenten der @polizeiberlin scheint sich ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit verfestigt zu haben“ und
„Baron von Münchhausen a.k.a. VP dementierte die Existenz des Binnenziel Gesundheitsmanagements.“
Marco Langner erachtet diese Äußerungen als „ehrverletzend, stillos und inhaltlich falsch“ und hat eine rechtliche Würdigung angeregt.
Die „Unabhängigen“ würden mit ihrer aggressiven, häufig substanzlosen und populistischen Art dem Ansehen der Behörde schaden.
Jörn Badendick unterstellt Marco Langner im Gegenzug seine Stellung zu missbrauchen, um Kritiker mit falschen strafrechtlichen Vorwürfen zu überziehen.
Er halte bereits die Kategorisierung für menschenverachtend, weil der Eindruck entstünde, dass der einzelne Mitarbeiter zum bloßen Objekt herabgewürdigt werde.
„Der Vizepräsident hat auf konkreten Vorwurf und Nachfrage hin Parlament und Öffentlichkeit belogen. Das ist nicht hinnehmbar.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/werden- ... eingeteilt
https://www.parlament-berlin.de/ados/18 ... 040-wp.pdf
Polizeikommissar Jörn Badendick, Sprecher der Personalvertretung „Unabhängige in der Polizei e.V.“ aus der Direktion 2 kritisiert Polizeivizepräsident Marco Langner.
Am 06. Mai geht es im Ausschuss für Inneres, Sicherheit und Ordnung u.a. um die Frage, warum auffällig viele Beamte bis 2017 in den Ruhestand zwangsversetzt worden sind. „Es ist so, dass Mitarbeiter (…) in Kategorien (…) eingestuft werden“, sagt er.
Marco Langner bezieht hierzu Stellung:
"Zu den Dingen, die wir über die Polizeidirektion 2 gehört haben: Mir ist über dem stellvertre-tenden Stabsleiter mitgeteilt worden, dass es zu keinen Verträgen oder Abschlüssen in irgend-einer Art mit Kolleginnen und Kollegen kommt. In diesem Zusammenhang findet auch keine Kategorisierung von 1 bis 8, ähnlich der bei islamistischen Gefährdern, statt. Wir kategorisie-ren einzig und allein Zielgruppen im Rahmen des Einsatztrainings, wenn es darum geht, wer in welcher Zielgruppe welche Einsatztrainings zu absolvieren hat. Wir unterscheiden bei Ein-schränkungen allerdings nach „keine Einschränkung“, „zeitliche Einschränkung“ – zum Bei-spiel kein Nachtdienst über eine bestimmte Zeit –, nach „körperliche Einschränkung“ oder „zeitliche und körperliche Einschränkung“. Was in der Polizeidirektion 2 derzeit noch erfolgt, allerdings in Absprache mit den Beschäftigungsvertretungen: Hier haben wir eine Kategori-sierung zum Beispiel nach Dienstkräften, die keine Waffe tragen können, die keinen Schicht-dienst versehen dürfen oder die derzeit kein Außendienst versehen dürfen. Warum? – Das wird betrieben, um den Personalbereich der Direktion 2 in die Lage zu versetzen, die leidens-gerechten Arbeitsplätze personengerecht zu besetzen. Es geht also einfach um eine Erleichte-rung, um den Kolleginnen und Kollegen entgegenzukommen. – Das zu den Vorwürfen aus der Polizeidirektion 2."
Über Twitter schreiben die "Unabhängigen" noch am selben Tag
„Beim Vizepräsidenten der @polizeiberlin scheint sich ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit verfestigt zu haben“ und
„Baron von Münchhausen a.k.a. VP dementierte die Existenz des Binnenziel Gesundheitsmanagements.“
Marco Langner erachtet diese Äußerungen als „ehrverletzend, stillos und inhaltlich falsch“ und hat eine rechtliche Würdigung angeregt.
Die „Unabhängigen“ würden mit ihrer aggressiven, häufig substanzlosen und populistischen Art dem Ansehen der Behörde schaden.
Jörn Badendick unterstellt Marco Langner im Gegenzug seine Stellung zu missbrauchen, um Kritiker mit falschen strafrechtlichen Vorwürfen zu überziehen.
Er halte bereits die Kategorisierung für menschenverachtend, weil der Eindruck entstünde, dass der einzelne Mitarbeiter zum bloßen Objekt herabgewürdigt werde.
„Der Vizepräsident hat auf konkreten Vorwurf und Nachfrage hin Parlament und Öffentlichkeit belogen. Das ist nicht hinnehmbar.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/werden- ... eingeteilt
https://www.parlament-berlin.de/ados/18 ... 040-wp.pdf
- schutzmann_schneidig
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
Verschoben und wieder geöffnet.
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
Der Berliner Schießstände-Skandal weitet sich aus
Verträge und Aussagen von Polizisten legen nahe, dass die Polizei mit Munition geschossen hat, die sie nicht hätte verwenden dürfen.
Berlin. Der Skandal um belastete Schießstände geht in eine neue Runde. Das legen Unterlagen nahe, die die Berliner Morgenpost einsehen konnte. Demnach war in einem Mietvertrag für die Schließanlage an der Bernauer Straße, in der viele der heute erkrankten Polizisten trainierten, sehr genau geregelt, mit welcher Munition geschossen werden durfte. Polizisten sagen nun, dass sie darüber nicht informiert worden seien.
Schießstände in Berlin: Polizisten wussten nichts über Einschränkungen
Was auf dem Schießstand erlaubt ist und was nicht, wurde jedoch in einem Vertrag zwischen der landeseigenen Immobilienmanagement GmbH (BIM), der Polizei und in einem Untervertrag auch mit der Bundeswehr, die ebenfalls auf der Anlage trainierte, geregelt. Das Dokument, das die Berliner Morgenpost einsehen konnte, ist aus dem Jahr 2011. In einem der Paragrafen ging es auch um die Munition, die auf dem Schießstand benutzt werden durfte, damit die „schießtechnische Sicherheit“ nicht überschritten werde, wie es darin heißt. Demnach dürfe die Munition die gängige Nato-Patrone (7,62 × 51 mm) nicht überschreiten.
olizisten zeigten sich gegenüber der Berliner Morgenpost verwundert und sagten, dass sie mit stärkerer Munition geschossen hätten - gerade die Spezialkräfte. Das sagte Karsten Loest vom Verein „B.I.S.S.“, in dem sich Betroffene der Schießstände organisiert haben. So hätten etwa die Präzisionsschützen mit wesentlich größeren Kalibern trainiert.
Einer, der das bestätigt, ist Michael Knape, langjähriger Leiter der Direktion 6. Er sagte, dass es keine Informationen darüber gegeben hätte, mit welcher Munition geschossen werden durfte und mit welcher nicht. „Das ist ein Skandal“, sagte Knape der Berliner Morgenpost. Nach dem Schießtraining hätten Polizisten häufig berichtet, dass es Ihnen nicht gut gehe. „Hier hätte es ganz einfach ein Schreiben geben müssen, mit was geschossen werden darf und mit was nicht“, sagte Knape. Die Anlage an der Bernauer Straße sei gerade für die Kräfte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) ein zweites Zuhause gewesen.
https://www.morgenpost.de/berlin/articl ... h-aus.html
- superschnucki
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
https://www.morgenpost.de/berlin/polize ... achen.htmlBerlin. Seit zwei Jahren ist K. nun schon als falsche Polizistin in Berlin unterwegs. Sie nimmt an Einsätzen teil und trägt eine echte Polizeiuniform. Vor einer Woche wurde sie mal wieder festgenommen. Dieses Mal an der Prinzenallee in Gesundbrunnen. Aber nur, weil den echten Polizisten komisch vorkam, dass die falsche Polizistin bei sommerlichen Temperaturen die komplette Dienstkleidung korrekt trug – inklusive Jacke. „Das war mein Fehler“, räumt K. im Gespräch mit der Berliner Morgenpost ein.
Wegen Amtsanmaßung saß die 22-Jährige, die als Mann zur Welt kam und jetzt als Frau lebt, auch schon 14 Monate im Gefängnis. „Ich will trotzdem weitermachen“, sagt sie. Und momentan sieht es nicht so aus, als könnte die Berliner Polizei sie aufhalten.
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
Wer ihr wohl die Uniform verschafft hat? Wenn die Dame mal an "die Richtigen" gerät, dürfte ihre Interesse am Polizeiberuf der Vergangenheit angehören.superschnucki hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2019, 20:28https://www.morgenpost.de/berlin/polize ... achen.htmlBerlin. Seit zwei Jahren ist K. nun schon als falsche Polizistin in Berlin unterwegs. Sie nimmt an Einsätzen teil und trägt eine echte Polizeiuniform. Vor einer Woche wurde sie mal wieder festgenommen. Dieses Mal an der Prinzenallee in Gesundbrunnen. Aber nur, weil den echten Polizisten komisch vorkam, dass die falsche Polizistin bei sommerlichen Temperaturen die komplette Dienstkleidung korrekt trug – inklusive Jacke. „Das war mein Fehler“, räumt K. im Gespräch mit der Berliner Morgenpost ein.
Wegen Amtsanmaßung saß die 22-Jährige, die als Mann zur Welt kam und jetzt als Frau lebt, auch schon 14 Monate im Gefängnis. „Ich will trotzdem weitermachen“, sagt sie. Und momentan sieht es nicht so aus, als könnte die Berliner Polizei sie aufhalten.
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
Die Uniformteile gibt es doch überall zu kaufen. Auch hier liest man doch immer wieder solche Angebote. Bei Ebay gibts das und die Hoheitsabzeichen werden auch unter Sammlern gehandelt. Geldbeutel entscheidet
- Controller
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Re: Arme Bundeshauptstadt.
irgendwie lustig, dass in Berlin gerade die, die die komplette Uniform trägt, eine Fälschung ist
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
- Verstorben am 09.08.2021 -
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
- Verstorben am 09.08.2021 -
Re: Arme Bundeshauptstadt.
Moin Knäcke,
gerade wegen der "Standaffäre" ist noch lange nicht alles diskutiert, denn es geht ja nicht nur um die zugelassenen Mun-Arten, sondern auch um Luftaustauschraten und Abstände...
Das Ganze ist eine mehr als nur tätige Unterlassung, und das letzte Wort nicht gesprochen.
Gruß
gerade wegen der "Standaffäre" ist noch lange nicht alles diskutiert, denn es geht ja nicht nur um die zugelassenen Mun-Arten, sondern auch um Luftaustauschraten und Abstände...
Das Ganze ist eine mehr als nur tätige Unterlassung, und das letzte Wort nicht gesprochen.
Gruß
Re: Arme Bundeshauptstadt.
Moin,Officer André hat geschrieben:https://m.bild.de/regional/berlin/berli ... obile.html
Die spinnen, die Römer
das ist im Grunde schon jetzt so, aber nicht beschränkt auf "Rassismus".
Allein in diesem Jahr habe ich seitenweise Stellungnahmen zu offensichtlich unbegründeten Beschwerden schreiben müssen. Mein Streifenbegleiter und mein DGL ebenso zu den gleichen Sachverhalten. Auch wenn da offiziell die Beweislast nicht bei uns liegt, so ist es unter dem Strich doch so. Also wird sich für mich nichts ändern. Ob sich nun einer beschwert, dass er zu unsanft angepackt wurde, der EWA beim Eilauftrag ordnungswidrig abgestellt wurde oder dass einer nur angehalten wurde, weil er schwarz, grün, rot oder gelb ist. Ja mei, das ändert am eigentlichen Aufwand für mich persönlich überhaupt nichts. Und wenn mir am Görli, Schlesi, Warschauer, Kotti oder an ähnlichen Örtlichkeiten jemand bereit ist einen blonden Schweden zu zeigen, der auch dealt - überprüfe ich den auch gern. Hat bis jetzt noch keiner geschafft. Aber vielleicht gibt's die ja wirklich.
Gruß
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“No, I don’t wonder Marty. The world needs bad men. We keep the other bad men from the door.”
(true detective)
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Arme Bundeshauptstadt.
Die tollen Beschwerden, die einen Arsch voll Arbeit verursachen, für nichts, kennen wir alle.
Meinst du nicht, es könnte dann noch mehr werden und geneigte Rechtsverdreher sich daran so richtig ausleben?
Nicht zu vergessen die zahlreichen Klugscheisser, die sich auf den Plan gerufen fühlen
Als ob es davon noch mehr brauchen würde
Meinst du nicht, es könnte dann noch mehr werden und geneigte Rechtsverdreher sich daran so richtig ausleben?
Nicht zu vergessen die zahlreichen Klugscheisser, die sich auf den Plan gerufen fühlen
Als ob es davon noch mehr brauchen würde
Re: Arme Bundeshauptstadt.
Von der Tatsache mal abgesehen, dass es enorm schwierig bis fast unmöglich ist, zu beweisen, dass man etwas NICHT getan hat. Da hätte ich von den Herren Experten mal gern einen rechtssicheren Argumentationsleitfaden für.
Ich könnte zumindest nicht beweisen, dass ich nicht regelmäßig unseren Insassen Geld abziehe. Wie sollte ich auch?
Ich könnte zumindest nicht beweisen, dass ich nicht regelmäßig unseren Insassen Geld abziehe. Wie sollte ich auch?
Safety first!
- Controller
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- Registriert: Mo 20. Dez 2004, 00:00
Re: Arme Bundeshauptstadt.
André, Bildzeitung?
Echt jetzt
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