Arme Bundeshauptstadt.

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Habakuk2
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Habakuk2 » Fr 29. Jan 2021, 12:33

https://www.berlin.de/polizei/polizeime ... 044563.php

Berlin hat in Sachen Kriminalität durch "Kollegen" irgendwie einen Lauf.

1957
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon 1957 » Fr 29. Jan 2021, 14:11

Vereinzelt begehen auch Polizisten schwere Straftaten. Das hat sicher nix mit Berlin zu tun.

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schutzmann_schneidig
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon schutzmann_schneidig » Mi 24. Feb 2021, 21:11

"Impfbeiträge" in den SARS-CoV-2 / Covid-19-Thread verschoben.
- It's a deadly stupid thing to point a gun (real or fake) at a police officer in the dark of night or the light of day -

K-Jag
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon K-Jag » Mi 3. Mär 2021, 20:51

Es geht wieder los:
Baustadtrat Schmidt will Polizei-Großeinsatz in Rigaer 94 verhindern
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berl ... 60596.html

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ation.html

Gruß K-Jag

Knaecke77
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Knaecke77 » Fr 4. Jun 2021, 06:57

Während immer wieder Fahrzeuge brennen
Kreuzbergs Bürgermeisterin provoziert im Netz mit Flammen-Emojis auf Autos

Jede Nacht brennen Autos, und Bezirks-Bürgermeisterin Monika Herrmann (57, Grüne) provoziert im Netz mit Flammen-Emojis.

Zerstörungswut im Gewand von politischem Aktivismus. Eine gespaltene Gesellschaft. Die da oben gegen uns hier unten, reich gegen arm, Auto- gegen Radfahrer, Immobilienbesitzer gegen Mieter. Oft mittendrin: Monika Herrmann (57, Grüne), Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg.

Jüngster Ausfall der Politikerin: Ein skandalöser Tweet auf dem Kurznachrichtendienst Twitter zum Thema Markierung von Fahrradwegen und die Frage: Frau Herrmann, warum zündeln Sie immer wieder?

„Ob es zielführend ist, wenn eine Bezirksbürgermeisterin derartige Tweets absetzt, muss sie für sich selbst wissen“, so Benjamin Jendro von der Gewerkschaft der Polizei (GdP). „Sie sollte sich dann aber auch nicht darüber beschweren, wenn Einzelne ihrer Partei eine Mitschuld an hunderten Autobränden zuschreiben.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... s-auf-auto
Frau Herrmann sollte lieber den kommunalen Ordnungsdienst aufstocken, der sich der "Zuparker" von Fahrradwegen auf gesetzliche Art und Weise annimmt, statt solche ambivalenten Beiträge via Twitter abzusetzen. Teile der (Frau Hermann offensichtlich nahestehenden) gewalttätigen linken Szene könnten den Twitter-Beitrag als Aufruf verstehen, das Problem mit Falschparkern mittels Brandstiftung zu lösen. Unverantwortlich. Zeigt aber, dass Teile der Grünen offensichtlich Gewalt akzeptieren, wenn sie nur von der richtigen Seite ausgeübt wird.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon slugbuster » Fr 4. Jun 2021, 07:49

Nach geistiger Brandstiftung folgt die reale Brandstiftung. Dann die politisch gewollte Schwächung der Executive, damit die Täter erst gar nicht gefasst werden. Falls doch noch eine(r) erwischt wird, plädiert die Judikative für Nachsicht und Milde oder es wird so eine Art „Nothilfe“ konstruiert um die Strafe gering zu halten, den Missstand (Falschparker) zu beseitigen und andere potenzielle Falschparker abzuschrecken. —Vielleicht ein zu negatives Szenario , aber je nach politischer Konstellation (GRR) leider keine reine Fiktion mehr.


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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Jack Bauer » Fr 4. Jun 2021, 08:03

Ach die sollten in Berlin endlich die Infrastruktur so ausbauen, dass privater Kraftverkehr obsolet wird und gut is. Es ist einfach lächerlich, dass in einer Stadt wie Berlin noch so viele private Kfz rumfahren und vor allem rumstehen.

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Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon RafaelGomez » Do 17. Jun 2021, 18:39

Ein Jahr LADG in Berlin. Der letzte Satz: Bei der Polizei konnte in keinem Fall eine Diskriminierung nachgewiesen werden.
Wenn es eines Beleges bedurfte, dass die Sache überflüssig ist, dann solche Bilanz…

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ ... g-polizei/

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon 1957 » Do 17. Jun 2021, 19:03

Ja, ich glaub, anderswo liebäugelt man auch damit.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Knaecke77 » Do 24. Jun 2021, 14:12

Vorsicht auf den Straßen im Osten Berlins
Neue „Abzockquote“ – Polizisten beklagen Bußgeld-Vorgabe
In Berlins Osten gibt die Polizei intern vor, wie viele Ordnungswidrigkeitenanzeigen im Straßenverkehr geschrieben werden sollen. Ein regelrechter Wettbewerb

In der Direktion 3 ist eine Quote für Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr eingeführt worden – und die muss von den Beamten erfüllt werden. So sieht es ein internes Papier der Polizei vor, das dem Tagesspiegel vorliegt. Es lautet: „Ziele und Maßnahmenplan 2021“.

Demnach wird „zu allen Verstößen im Straßenverkehr direktionsweit die Fertigung von 113 076 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen angestrebt“. Bis in die einzelnen Schichten werden die Zahlen heruntergerechnet.

Die Zielquote wurde zusätzlich zur Vorgabe eingeführt, den Verkehr wegen der hohen Zahl an Abbiegeunfällen stärker zu überwachen. In der Direktion 3 werden im Schnitt pro Jahr 873 Opfer gezählt – bei 2900 Unfällen wegen verkehrswidrigem Abbiegen oder nicht beachteter Vorfahrt.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/vors ... 05554.html
Ich begrüße dies ausdrücklich. Ich glaube nicht, dass hier der Fokus aufs "Abkassieren" gelegt wird, sondern letztendlich dienen diese Maßnahmen der Verkehrssicherheit. :polizei1:
Persönlich würde ich mir wünschen, dass auch die Überwachung der Handytelefonierer im Straßenverkehr quotiert werden würde. Gefühlt wird hier zu wenig kontrolliert.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Jack Bauer » Mo 28. Jun 2021, 08:36

Knaecke77 hat geschrieben:
Do 24. Jun 2021, 14:12


Ich begrüße dies ausdrücklich. Ich glaube nicht, dass hier der Fokus aufs "Abkassieren" gelegt wird, sondern letztendlich dienen diese Maßnahmen der Verkehrssicherheit. :polizei1:
Persönlich würde ich mir wünschen, dass auch die Überwachung der Handytelefonierer im Straßenverkehr quotiert werden würde. Gefühlt wird hier zu wenig kontrolliert.
Dann schreibe das mal auf ein Schild und stelle dich damit neben Verkehrkontrollen, denn "gefühlt" ist es so, dass nach dem Glauben der betroffenen Autofahrer für jeden ausgefüllten Strafzettel ein Mörder und zwei Vergewaltiger ungesühnt davonkommen. :polizei10:

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon 1957 » Mo 28. Jun 2021, 09:54

Knaecke, :zustimm:

Das derartige Maßnahmen bei etlichen kein Verständnis finden, gehört zum Geschäft. Die Mehrzahl aber dürfte Massnahmen zur Verkehrssicherheit begrüßen.
Bei der Polizei liegt die Verantwortung, diese hinreichend zu erklären, auf Kleinlichkeit zu verzichten und Aktionen, die nur den Zahlen dienen, zu unterlassen.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon RMP » Mo 28. Jun 2021, 13:46

Knaecke77 hat geschrieben:
Do 24. Jun 2021, 14:12
Ich begrüße dies ausdrücklich. Ich glaube nicht, dass hier der Fokus aufs "Abkassieren" gelegt wird, sondern letztendlich dienen diese Maßnahmen der Verkehrssicherheit. :polizei1:
Persönlich würde ich mir wünschen, dass auch die Überwachung der Handytelefonierer im Straßenverkehr quotiert werden würde. Gefühlt wird hier zu wenig kontrolliert.
Ich begrüße auch Kontrollen, die sich nicht auf Geschwindigkeitsübertretungen auf gut ausgebauten und schnell befahrenden Straßen beschränken - Rotlichtverstöße, auf der BAB Kriechen auf der Mittelspur, nicht angezeigte Spurwechsel oder Abbiegen, Smartphone an Steuer, Tempoverstöße vor Kitas und Schulen etc. Allein die Erfahrung zeigt, dass solche Verstöße hauptsächlich in Schwerpunktaktionen geahndet werden, sonst aber selten.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon SirJames » Mo 28. Jun 2021, 18:13

RMP hat geschrieben:
Knaecke77 hat geschrieben:
Do 24. Jun 2021, 14:12
Ich begrüße dies ausdrücklich. Ich glaube nicht, dass hier der Fokus aufs "Abkassieren" gelegt wird, sondern letztendlich dienen diese Maßnahmen der Verkehrssicherheit. :polizei1:
Persönlich würde ich mir wünschen, dass auch die Überwachung der Handytelefonierer im Straßenverkehr quotiert werden würde. Gefühlt wird hier zu wenig kontrolliert.
Ich begrüße auch Kontrollen, die sich nicht auf Geschwindigkeitsübertretungen auf gut ausgebauten und schnell befahrenden Straßen beschränken - Rotlichtverstöße, auf der BAB Kriechen auf der Mittelspur, nicht angezeigte Spurwechsel oder Abbiegen, Smartphone an Steuer, Tempoverstöße vor Kitas und Schulen etc. Allein die Erfahrung zeigt, dass solche Verstöße hauptsächlich in Schwerpunktaktionen geahndet werden, sonst aber selten.
Deckt sich mit meiner Erfahrung.

Gruß

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon 1957 » Mo 28. Jun 2021, 19:01

Wenn das Eure Erfahrung ist, wer kann das ändern?

Andererseits ist dieses Differenzieren auch nicht richtig.


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