Arme Bundeshauptstadt.

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SirJames
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon SirJames » So 15. Jan 2017, 12:31

mistam hat geschrieben:Die auch von mir kritisch betrachtete, generell veränderte Einstellung zu Beruf und Verpflichtungen ist wohl eine Generations- und Erziehungsfrage, die die Betriebe und Unis beklagen und mit der auch Polizei wohl leben muss. Das hat wenig mit Auswahl zu tun. Auswählen kann man nur aus dem vorhandenen "Pool".
Moin,

auch diese Aussage halte ich in ihrer Verallgemeinerung für nicht zutreffend. Insbesondere vor dem Hintergrund Deiner Feststellung, dass es früher augenscheinlich einen vergleichbaren Anteil an "Blinden" gab.

Ich glaube das Problem liegt viel tiefer. Der Arbeitgeber Polizei bzw. die Politik hat augenscheinlich immer noch nicht erkannt, dass man gerade in wirtschaftlich stabilen Dekaden mehr in den ÖD investieren muss, um die wirklich guten Bewerber zu locken und nicht nur Diejenigen, welche dem Mindestanspruch genügen. Dazu gehören neben Vergütung vor allem auch weiche Faktoren, die über die letzten zwei Jahrzehnte deutlich an Bedeutung gewonnen haben wie z.B.:

- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Fortbildungsmöglichkeiten
- work life balance
- Wertschätzung
- Investitionen in Ausrüstung und Arbeitsumfeld

etc. etc.

Ich glaube, dass wir da immer noch einen erheblichen Nachholbedarf haben. Die wirklich guten Leute beziehen diese Faktoren in Ihre Überlegungen mit ein und wählen in der Abwägung andere Arbeitgeber. Ich habe immer noch engen Kontakt zu ehem. Komilitonen. Keiner von denen ist trotz Möglichkeit in den ÖD nach Berlin gegangen, eben aufgrund der oben genannten Faktoren. Berlin hat einen fatalen Ruf als Arbeitgeber, gerade unter den gut und hochgebildeten Leuten. Bevor sich daran nichts ändert, wird die Bewerberqualität unabh. vom Verfahren in seiner Gesamtheit nicht zunehmen.

Gruß
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon The-Funky-Beast » So 15. Jan 2017, 12:58

Jaguar 1986 hat geschrieben:Die Frage ist: Wenn Du die LPS nicht Campusähnlich aufbaust, findest Du dann noch genug junge Leute, die das machen wollen? Bzw. kriegen die jungen Leute dann vllt. eine Art Kulturschock und kündigen? Ich bemerke oft, dass viele Leute ab 1992 und jünger das kaum mehr gewohnt sind :gruebel:
Ein wichtiger Punkt, der mir immer wieder im Kopf rumschwirrt, wenn ich etwas über vermeintlich schlechte Campusmentalität lese...

Steht meines Erachtens nach in engem Zusammenhang mit dem hier:
SirJames hat geschrieben:
mistam hat geschrieben:Die auch von mir kritisch betrachtete, generell veränderte Einstellung zu Beruf und Verpflichtungen ist wohl eine Generations- und Erziehungsfrage, die die Betriebe und Unis beklagen und mit der auch Polizei wohl leben muss. Das hat wenig mit Auswahl zu tun. Auswählen kann man nur aus dem vorhandenen "Pool".
Moin,

auch diese Aussage halte ich in ihrer Verallgemeinerung für nicht zutreffend. Insbesondere vor dem Hintergrund Deiner Feststellung, dass es früher augenscheinlich einen vergleichbaren Anteil an "Blinden" gab.

Ich glaube das Problem liegt viel tiefer. Der Arbeitgeber Polizei bzw. die Politik hat augenscheinlich immer noch nicht erkannt, dass man gerade in wirtschaftlich stabilen Dekaden mehr in den ÖD investieren muss, um die wirklich guten Bewerber zu locken und nicht nur Diejenigen, welche dem Mindestanspruch genügen. Dazu gehören neben Vergütung vor allem auch weiche Faktoren, die über die letzten zwei Jahrzehnte deutlich an Bedeutung gewonnen haben wie z.B.:

- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Fortbildungsmöglichkeiten
- work life balance
- Wertschätzung
- Investitionen in Ausrüstung und Arbeitsumfeld

etc. etc.

Ich glaube, dass wir da immer noch einen erheblichen Nachholbedarf haben. Die wirklich guten Leute beziehen diese Faktoren in Ihre Überlegungen mit ein und wählen in der Abwägung andere Arbeitgeber. Ich habe immer noch engen Kontakt zu ehem. Komilitonen. Keiner von denen ist trotz Möglichkeit in den ÖD nach Berlin gegangen, eben aufgrund der oben genannten Faktoren. Berlin hat einen fatalen Ruf als Arbeitgeber, gerade unter den gut und hochgebildeten Leuten. Bevor sich daran nichts ändert, wird die Bewerberqualität unabh. vom Verfahren in seiner Gesamtheit nicht zunehmen.

Gruß
Im Laufe der Jahre verändert sich eine Gesellschaft halt. Nicht in ihren Grundzügen, aber doch schon in ihrer Ausprägung.
Das hat sowohl zur Folge das auf die aufgezählten Punkte mehr wert gelegt wird und das es zunehmend mehr "Campusmentalität" an den Polizeischulen braucht.
Schließlich rekrutiert sich die Polizei nicht als Gegenstück zur Gesellschaft, sondern aus der Gesellschaft heraus... drum sollte sie als Arbeitgeber schon bemüht sein, irgendwo mit der gesellschaftlichen Entwicklung schritt zu halten, da sonst irgendwann nur noch die Teile der Gesellschaft kommen, die keine Motivation mitbringen, sondern nur den halbwegs sicheren Beamtenstatus wollen und Dienst nach Vorschrift schieben.

Andere Arbeitgeber wie die Bundeswehr missachten das schon weit länger und noch rigoroser, denen hat es, aus Sicht der Nachwuchsgewinnung, bereits das Genick gebrochen und wird über Jahrzehnte kaum aufzuholen sein.

Und es muss doch möglich sein Ausbildung und Berufsleben näher am "normalen" gesellschaftlichen Leben zu positionieren, ohne das dabei die grundlegenden Aufgaben über Bord gehen oder man den Untergang der Polizei als solche herbei beschwören muss. :gruebel:

Aber gut... das führt dann wohl auch eher weg von Berlin und hin zu einer langen Reihe weiterer Bundesländer.
Wobei man von Anwärtern und PVBs aus zB Bayern immer wieder mal liest, dass es auch besser laufen kann. :ja:
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon mistam » So 15. Jan 2017, 13:06

SJ, vielleicht mal ganz generell: Natürlich sind das Verallgemeinerungen. Das hier ist ein Forumsbeitrag und kein wissenschaftlicher Exkurs.
Wenn Du das bezweifelst, ist das dein gutes Recht, allerdings hast du wohl nicht ganz meine Erfahrungen, insbesondere nicht aus meiner Position des Fachlehrers und Vorgesetzten.

In meiner Ausbildung gab es einige Blindgänger, ebenso wie ich sie auf der GE und dem A getroffen habe. Je länger sie schon im Beruf waren, desto weniger ist das aufgefallen, weil sie sich an Erfahrungen festhalten konnten. Erst in der Konfrontation mit neuen Aufgaben und Situationen wird das wieder offensichtlich. Ebenso meine Erfahrung aus der Schule in den 90ern.
Was verstehst du denn unter "hochgebildet"? Wir stellen Abiturienten mit einer Abinote unter 2 ein. Wir stellen im mD über 50% Abiturienten ein. Viel mehr an Qualifikation ist bei Leuten um die 20 ja erst mal kaum zu erwarten.

Absolute Spitzenleute gehen möglicherweise nicht zur Polizei. In Berlin nicht und in Bayern ebenfalls nicht. Weil Polizei und öffentlicher Dienst nie Spitzeneinkommen der Wirtschaft bieten kann. Die vergleichsweise gut zahlende BPOL stellt Leute ein, die in Bln durchgefallen sind.

So einfach ist es wohl doch nicht.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Kaeptn_Chaos » So 15. Jan 2017, 13:07

Allwissend: Weil die in BY so eine Campus Area haben?

In NW ist der Schritt weg von der kasernierten Unterbringung vollzogen.

100 % glücklich sind damit weder Bewerber (die nun selbst für ihre Unterkunft Sorge tragen - feel free), noch die Praxisausbilder, die gewisse Grundfertigkeiten nun halt erst im Echtbetrieb vermitteln können.

Wenn ich als kfm. Azubi in einem Autohaus anfange, muss ich ggf auch erstmal unbequeme Wege gehen, um letztlich mit Schlips und Schlaps im Glaskasten sitzen zu können. Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal der Polizei.

Und wer zur Polizei will, sollte sich mehr als bewusst sein, dass es nicht immer Campus sein kann. Manchmal ist es auch Helm auf und Handschuhe an. Da schadet eine Grundsozialisation in der Ausbildung nicht - und entfernt uns auch nicht aus der Mitte der Gesellschaft. Interessanterweise sehen das ja auch nur Outsider so, die noch keinen Einsatz gefahren haben.
:lah:

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Knaecke77 » Mo 23. Jan 2017, 09:58

Feiges Pack bewirft Dienstwagen der Berliner Polizei mit Steinen.

Auf FB regiert die Polizei auf diese hinterhältigen Attacken:
Emotionaler Botschaft auf Steinwürfe

Mit einer emotionalen Botschaft im Internet hat die Berliner Polizei auf eine Stein-Attacke gegen Polizeiwagen reagiert. "In unseren Fahrzeugen befinden sich Menschen", schrieb das Social-Media-Team am Sonntag auf Facebook und postete ein Video mit Bildern der demolierten Wagen.

"Die Polizistinnen und Polizisten leisten eine harte Arbeit. Sie haben es nicht leicht", heißt es in dem Text. "Die vielen Überstunden, wechselnde Dienste – auch an Wochenenden und in der Nacht, unvorhersehbare Alarmierungen, von all dem können auch die Familien und Angehörigen zur Genüge berichten."

https://web.de/magazine/panorama/berlin ... e-32129936

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon vladdi » Mo 23. Jan 2017, 10:29

K_C hat gar nicht so unrecht.

Die erste Erziehung erfahren wir durch unsere Eltern und Familie. Aufbau betreibt die Schule.

Der Grundwehrdienst, das soziale Jahr waren eine wichtige weitere Entwicklungsförderung. Für Polizisten war das die Grundausbildung. Dort wurden wichtige Aspekte des Sozialgefühge vermittelt.

Etwas was jungen Polizisten immer öfter fehlt, zumindest wenn es die Eltern nicht ordentlich vermitteln konnten.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon The-Funky-Beast » Mo 23. Jan 2017, 10:34

Knaecke77 hat geschrieben:Feiges Pack bewirft Dienstwagen der Berliner Polizei mit Steinen.

Auf FB regiert die Polizei auf diese hinterhältigen Attacken:
Emotionaler Botschaft auf Steinwürfe

Mit einer emotionalen Botschaft im Internet hat die Berliner Polizei auf eine Stein-Attacke gegen Polizeiwagen reagiert. "In unseren Fahrzeugen befinden sich Menschen", schrieb das Social-Media-Team am Sonntag auf Facebook und postete ein Video mit Bildern der demolierten Wagen.

"Die Polizistinnen und Polizisten leisten eine harte Arbeit. Sie haben es nicht leicht", heißt es in dem Text. "Die vielen Überstunden, wechselnde Dienste – auch an Wochenenden und in der Nacht, unvorhersehbare Alarmierungen, von all dem können auch die Familien und Angehörigen zur Genüge berichten."

https://web.de/magazine/panorama/berlin ... e-32129936
https://www.instagram.com/p/BPSynEpASzK ... lizeimemes

https://www.instagram.com/p/BPmeRsPA5HH ... lizeimemes

Dazu noch zwei recht passende Beiträge auf Instagram. :polizei10:
"Nur auf das Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen."

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon andre08 » Mo 23. Jan 2017, 12:32

Knaecke77 hat geschrieben:Feiges Pack bewirft Dienstwagen der Berliner Polizei mit Steinen.
Die "Bild" scheint mehr zu wissen ...
Ein Polizist, der bei dem Einsatz dabei war und anonym bleiben möchte, sagte gegenüber BILD: „Es kam zu massiven Steinwürfen auf Polizeifahrzeuge, ausgehend von zehn bis 15 Personen, welche der linksautonomen Szene zuzuordnen sind.“
Maßnahmen, welche zur Ergreifung der Täter geführt hätten, seien seitens der Polizeiführung untersagt worden, so der Beamte weiter. „So wird es seither in Berlin, in Absprache mit der Politik, gehandhabt.“
http://m.bild.de/regional/berlin/angrif ... obile.html
Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist deshalb ohne Unterschrift gültig.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon The-Funky-Beast » Mo 23. Jan 2017, 12:46

Wenn das so stimmt, dann ist es natürlich bekanntermaßen in Berlin eher ein Problem als in vielen anderen Ländern, das stimmt schon.

Aber mir hat sich das noch nie so wirklich erschlossen.
Straftat ist da für mich Straftat, unabhängig ob ich der politischen Meinung des Straftäters nun nahe stehe oder nicht. :gruebel:
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon SirJames » Mo 23. Jan 2017, 12:50

andre08 hat geschrieben:
Knaecke77 hat geschrieben:Feiges Pack bewirft Dienstwagen der Berliner Polizei mit Steinen.
Die "Bild" scheint mehr zu wissen ...
Ein Polizist, der bei dem Einsatz dabei war und anonym bleiben möchte, sagte gegenüber BILD: „Es kam zu massiven Steinwürfen auf Polizeifahrzeuge, ausgehend von zehn bis 15 Personen, welche der linksautonomen Szene zuzuordnen sind.“
Maßnahmen, welche zur Ergreifung der Täter geführt hätten, seien seitens der Polizeiführung untersagt worden, so der Beamte weiter. „So wird es seither in Berlin, in Absprache mit der Politik, gehandhabt.“
http://m.bild.de/regional/berlin/angrif ... obile.html
Moin,

bei solchen anonymen Äußerungen sollte man nicht zuletzt aufgrund der letzten Vorfälle sehr vorsichtig sein.

Wenn es sich bei der Tatörtlichkeit um den Nahbereich der "Köpi" handelt, die ja hier schon vor kurzem Thema war, dann könnte es sein, dass man hier auf einen bestimmten Vorbehalt anspielt, der für die entsprechenden Szeneobjekte gilt.

Ansonsten gute Besserung den Kollegen. Wäre interessant zu wissen, ob die EWA mit Folie ausgestattet waren.

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Knaecke77 » Fr 17. Feb 2017, 12:01

Die Zeit thematisiert sehr ausführlich die Zustände bei der Berliner Polizei / Justiz :
Berliner Polizei:Innere Unsicherheit

Schrottreife Pistolen, veraltete Schutzwesten, marode Wachen: Das ist die Berliner Polizei. Nach jahrelangen Sparprogrammen fehlt es überall an Personal. Manche Straftaten werden kaum noch verfolgt. Die Geschichte einer Überforderung

http://www.zeit.de/2017/06/berliner-pol ... rforderung

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon schutzmann_schneidig » Fr 17. Feb 2017, 14:20

Ein zwar recht langer Artikel, der aber sehr "schön" anschaulich die Lage und den Umgang mit der inneren Sicherheit in Berlin beschreibt.
- It's a deadly stupid thing to point a gun (real or fake) at a police officer in the dark of night or the light of day -

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon skyf4ll » Sa 18. Feb 2017, 15:04

Vor allem der letzte Absatz, Herr Geisel als neuer SenInn, macht richtig Mut für die Zukunft. :stupid:

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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon Goldstern » So 19. Feb 2017, 19:05

Moin!

Das ist nur ein Artikel....der die "Wahrheit" der entsprechenden Klientel "darstellt".

Und dass sich "POR Kuhr" (so haben wir den vor 15 Jahren genannt) wieder einmal zu Wort meldet -natürlich vom Schlachtensee- ist bezeichnend genug. Der hat soviel Dreck am Stecken...na ja, ist ja egal. Er kann Populismus eben einfach gut.

Gruß :polizei4:
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Re: Arme Bundeshauptstadt.

Beitragvon RMP » Mo 20. Feb 2017, 08:04

Goldstern hat geschrieben:Moin!

Das ist nur ein Artikel....der die "Wahrheit" der entsprechenden Klientel "darstellt".
Da bin ich ja echt beruhigt, dass die Situation in Berlin eine ganz andere ist als die in diesem "tendenziösen" Artikel geschilderte :polizei2:


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