Silvester-Übergriffe in Köln
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Silvester-Übergriffe in Köln
Hallo,
ich möchte das Thema welches gerade in der Shoutbox ist, mal aufgreifen. Mir schien es hier passend zu sein
http://www.ksta.de/koeln/kommentar-zu-s ... id=sm_fb_p
Der Kommentar geht hart mit der Polizei ins Gericht. Dom und Hbf liegen zwar in Sichtweise, aber alles was Domplatte ist, dürfte doch schon nicht mehr der Bundespolizei als "Versagen" (bitte die Gänsefüßchen beachten) gelten. Was meint ihr ?
Ich finde den Kommentar leicht gehässig weil er verfehlte Politik zum Problem der Polizei macht, allerdings wird er auch vielen Leuten aus der Seele sprechen.
ich möchte das Thema welches gerade in der Shoutbox ist, mal aufgreifen. Mir schien es hier passend zu sein
http://www.ksta.de/koeln/kommentar-zu-s ... id=sm_fb_p
Der Kommentar geht hart mit der Polizei ins Gericht. Dom und Hbf liegen zwar in Sichtweise, aber alles was Domplatte ist, dürfte doch schon nicht mehr der Bundespolizei als "Versagen" (bitte die Gänsefüßchen beachten) gelten. Was meint ihr ?
Ich finde den Kommentar leicht gehässig weil er verfehlte Politik zum Problem der Polizei macht, allerdings wird er auch vielen Leuten aus der Seele sprechen.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Verfehlte Politik ist selbstverständlich ein Problem der Polizei. Im übrigen wird diese Politik offenbar von den höchsten Polizeibeamten unterstützt. Unsere höchsten "Leistungsträger" sitzen in Arbeitsgruppen, in welchen beraten wird, wie noch mehr eingespart werden kann ( ist zwar ein bisschen "platt", aber im Kern richtig) .
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Zwar ist der Artikel emotional und polemisch, skizziert allerdings Zustände, welche unsere Bürger beunruhigen. Egal wo das ist, wenn es so ist, muss polizeilich gehandelt werden.
Wenn das unterbleibt, ist die Polizei verantwortlich.
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Zwar ist der Artikel emotional und polemisch, skizziert allerdings Zustände, welche unsere Bürger beunruhigen. Egal wo das ist, wenn es so ist, muss polizeilich gehandelt werden.
Wenn das unterbleibt, ist die Polizei verantwortlich.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Wie genau könnte man denn handeln um dies effektiv zu unterbinden?
Die Polizei alleine kann hier nicht die Lösung sein. Da muss von Politik und auch Strafverfolgung ein Zeichen her. Das ist eine Dimension, die einfach nicht angehen darf.
Wenn man jetzt nicht handelt, dann werden sich solche Leute immer weiter vorwagen. Bis die Sache völlig entgleist.
Die Polizei alleine kann hier nicht die Lösung sein. Da muss von Politik und auch Strafverfolgung ein Zeichen her. Das ist eine Dimension, die einfach nicht angehen darf.
Wenn man jetzt nicht handelt, dann werden sich solche Leute immer weiter vorwagen. Bis die Sache völlig entgleist.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
So recht du hast, diese Debatte ist unsere Debatte. Unser Gegenüber macht sich das Thema deutlich einfacher: Wurde mir auf die Füße getreten und eine konsequente Grenze gezogen oder nicht? Und wenn die Antwort nein lautet, lässt man die Sau beim nächsten mal noch mehr raus.
Den Vorwurf mache ich nicht dem Kollegen, der da vor Ort in hoffnungsloser Unterzahl steht. Und manch einem der empörten Bürger muss man die Frage stellen: Wann hast du das letzte Mal Polizei oder Innere Sicherheit zum wahlentscheidenden Thema gemacht? Bei Fukushima und der Baden-Württemberg-Wahl hat sich ja gezeigt, dass Politik sehr wohl reagiert, wenn die Leute aufstehen und ihr die Hölle heiß machen und da auf einmal die eigene Karriere auf dem Spiel steht. Macht nur wegen Innerer Sicherheit keiner.
Den Vorwurf mache ich nicht dem Kollegen, der da vor Ort in hoffnungsloser Unterzahl steht. Und manch einem der empörten Bürger muss man die Frage stellen: Wann hast du das letzte Mal Polizei oder Innere Sicherheit zum wahlentscheidenden Thema gemacht? Bei Fukushima und der Baden-Württemberg-Wahl hat sich ja gezeigt, dass Politik sehr wohl reagiert, wenn die Leute aufstehen und ihr die Hölle heiß machen und da auf einmal die eigene Karriere auf dem Spiel steht. Macht nur wegen Innerer Sicherheit keiner.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Bevor daraus jetzt ein überregionaler Hype gemacht wird: Das ist eine Kölner Sache.
Da wäre jetzt zunächst mal zu klären, was da in Köln genau passiert ist und welche polizeilichen Reaktionen und Vorbereitungen eine Rolle spielten.
Möglicherweise hatten ja auch einfach zu viele frei
Da wäre jetzt zunächst mal zu klären, was da in Köln genau passiert ist und welche polizeilichen Reaktionen und Vorbereitungen eine Rolle spielten.
Möglicherweise hatten ja auch einfach zu viele frei
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- Lieutenant
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Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Polizisten wachsen nicht auf Bäumen, man hat jahrelang gespart und fängt jetzt erst mit Einstellungen an um dem gegenzusteuern und auch nur weil uns die Realität an der Südgrenze überholt hat.
Die Ehu´s, die normalerweise Einzeldienststellen wie Köln Hbf unterstützen könnten sind alle dauerhaft in Bayern gebunden, das gleiche gilt für die MKÜ´s.
Zusätzlich müssen insbesondere die Bahnhöfe noch Personal an die Südgrenze und zu den Flughäfen abordnen.
Ein vernünftiges Arbeiten ist damit recht schwierig.
Das das jetzt passiert ist findet bestimmt keiner schön, es ist ne ziemliche Schweinerei, ABER wie will man es ändern?
Mehr Polizei? Aus o.g. Gründen wird das erstmal nicht passieren.
Mehr Urteile durch die Justiz? Auch da fehlt Personal um die Sachen schnell und rechtssicher abzuurteilen.
Selbstjustiz? Ist absolut abzulehnen.
Ich hoffe das jetzt erstmal einige ermittelt werden und dann der Rechtsstaat doch mal Zähne zeigt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dafür besonders grausam.
Die Ehu´s, die normalerweise Einzeldienststellen wie Köln Hbf unterstützen könnten sind alle dauerhaft in Bayern gebunden, das gleiche gilt für die MKÜ´s.
Zusätzlich müssen insbesondere die Bahnhöfe noch Personal an die Südgrenze und zu den Flughäfen abordnen.
Ein vernünftiges Arbeiten ist damit recht schwierig.
Das das jetzt passiert ist findet bestimmt keiner schön, es ist ne ziemliche Schweinerei, ABER wie will man es ändern?
Mehr Polizei? Aus o.g. Gründen wird das erstmal nicht passieren.
Mehr Urteile durch die Justiz? Auch da fehlt Personal um die Sachen schnell und rechtssicher abzuurteilen.
Selbstjustiz? Ist absolut abzulehnen.
Ich hoffe das jetzt erstmal einige ermittelt werden und dann der Rechtsstaat doch mal Zähne zeigt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dafür besonders grausam.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Ich war weit vor Mitternacht am Hbf, als sich Leute da beschossen, und ich hatte einen ähnlichen Eindruck wie der ksta: Ich persönlich habe extrem wenig BPol gesehen und die Lapo schien unter dem Umstand, dass man zusätzlich noch die Arbeit der BPol machen musste, ihre Sache eigentlich gut zu machen.Harkov hat geschrieben:Hallo,
ich möchte das Thema welches gerade in der Shoutbox ist, mal aufgreifen. Mir schien es hier passend zu sein
http://www.ksta.de/koeln/kommentar-zu-s ... id=sm_fb_p
Der Kommentar geht hart mit der Polizei ins Gericht. Dom und Hbf liegen zwar in Sichtweise, aber alles was Domplatte ist, dürfte doch schon nicht mehr der Bundespolizei als "Versagen" (bitte die Gänsefüßchen beachten) gelten. Was meint ihr ?
Ich finde den Kommentar leicht gehässig weil er verfehlte Politik zum Problem der Polizei macht, allerdings wird er auch vielen Leuten aus der Seele sprechen.
Wie das später am Abend war weiß ich nicht. Ich habe vielleicht 10 min gesehen.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Moin,
zum Thema Köln:
Ich halte das aus meiner dienstlichen Erfahrung heraus für keinen unglücklichen Einzelfall. In Großstädten und dort vor allem an durch Touristen stark frequentierten Bereichen, hat sich inzwischen eine bandenmäßige Kriminalitätsstruktur etabliert. Rauschgifthandel, Taschendiebstahl, Trickdiebstahl, Raubtaten, Körperverletzungsdelikte bis hin zu versuchten Tötungsdelikten. Dass dabei Frauen, quasi als Nebenprodukt vermehrt Opfer sexueller Übergriffe werden, ist nicht neu. Auch die Herkunft der Tätergruppen ist nicht neu. Neu ist nur, dass in diesem Fall explizit darüber berichtet wird. Man sollte hier nicht den Fehler machen solche Vorfälle als Einzelfälle abzutun, nur weil ihnen medial kaum Bedeutung beigemessen wird und viele Frauen das nicht anzeigen.
Gruß
zum Thema Köln:
Ich halte das aus meiner dienstlichen Erfahrung heraus für keinen unglücklichen Einzelfall. In Großstädten und dort vor allem an durch Touristen stark frequentierten Bereichen, hat sich inzwischen eine bandenmäßige Kriminalitätsstruktur etabliert. Rauschgifthandel, Taschendiebstahl, Trickdiebstahl, Raubtaten, Körperverletzungsdelikte bis hin zu versuchten Tötungsdelikten. Dass dabei Frauen, quasi als Nebenprodukt vermehrt Opfer sexueller Übergriffe werden, ist nicht neu. Auch die Herkunft der Tätergruppen ist nicht neu. Neu ist nur, dass in diesem Fall explizit darüber berichtet wird. Man sollte hier nicht den Fehler machen solche Vorfälle als Einzelfälle abzutun, nur weil ihnen medial kaum Bedeutung beigemessen wird und viele Frauen das nicht anzeigen.
Gruß
“No, I don’t wonder Marty. The world needs bad men. We keep the other bad men from the door.”
(true detective)
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Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Genau das wird aber passieren, ab irgendeinem Punkt wird und muss sich der Bürger schützen, wenn die Staatsgewalt dafür nicht mehr sorgen kann.Spawnilein hat geschrieben: Selbstjustiz? Ist absolut abzulehnen.
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Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers meldet sich zu Wort:
http://www.express.de/koeln/koelner-hau ... n-23253360• Wolfgang Albers: „Die Straftaten sind begangen worden, aus einer Gruppe von Menschen, die von ihrem Aussehen her überwiegend aus dem nordafrikanischen bzw. arabischen Raum stammen.“
• Wofgang Albers: „Das ist ein völlig unerträglicher Zustand – dass in Köln solche Straftaten begangen werden. An Menschen, die hier nach Köln gekommen sind, um fröhlich den Jahreswechsel zu begehen.“
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
1957, ich halte das für kein Kölner Phänomen, dieses Phänomen gibt es meinen Beobachtungen und den Beobachtungen anderer zufolge mittlerweile in etlichen Groß- und Mittelstädten deutschlandweit gratis zum abendlichen oder sogar mittäglichen Bummel dazu - auch außerhalb der Bahnhöfe. Hier ein Beispiel:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 8aabd.html
In meiner Region sind mir aus Städten wie Mönchengladbach und Viersen ähnliche "Zustände" bekannt, auch wenn dort natürlich nicht solche Mannstärken von 40 bis 100 wie in Köln auflaufen. Mädchen und Frauen, die allein oder in rein weiblichen Gruppen unterwegs sind, werden jedoch regelmäßig angeglotzt, verfolgt, angespuckt und beschimpft, bestohlen, betatscht und belästigt. Wie bringt es der Kommentator des KStAs noch auf den Punkt?
@Lone Soldier
Polizisten wachsen nicht auf Bäumen, wie spanwilein schrieb, das ist richtig. Aber selbst wenn ich seit Jahrzehnten konservativ wähle, weil zum Beispiel die Programmatik der CDU mir stets eine starke und gut ausgerüstete Polizei versprochen hat, ändert das nix daran, dass CDU-geführte Regierungen die Polizeien in eben diesen Jahrzehnten so kaputtgespart haben wie alle anderen. Hieß dann: Die Kassen sind halt leer, die schwarze Null muss her.
Die Probleme, die sich für uns abzeichnen, sind allerdings durch mehr Polizei alleine nicht lösbar. Das wäre lediglich ein guter Anfang. Wir brauchen eine restriktive Einwanderungspolitik, den politischen Mut zur Durchsetzung aller vollziehbaren Abschiebungen und eine Renaissance staatlicher Härte im öffentlichen Raum, die beim Spucken auf den Boden ansetzt. Wir brauchen Kampagnen für die Rückkehr des Anstands in den öffentlichen Raum, die von Gewährsträgern wie der Polizei, den Schulen und den Kommunen massiv gepuscht werden. Nach einer langen Zeit des Laissez-faire muss der Staat jetzt mE unbedingt einen großen Teil seiner Kräfte darauf verwenden, mit strenger Hand seine schwindende Autorität wiederherzustellen und weiteres Chaos zu vermeiden. Dafür brauchen wir mehr Polizei. Das wäre machbar. Dafür brauchen wir aber darüber hinaus eine neue Generation wirklich glaubhafter, sachkundiger und engagierter Politiker sowie eine Art neuen Gesellschaftsvertrag. Und das .. naja.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 8aabd.html
In meiner Region sind mir aus Städten wie Mönchengladbach und Viersen ähnliche "Zustände" bekannt, auch wenn dort natürlich nicht solche Mannstärken von 40 bis 100 wie in Köln auflaufen. Mädchen und Frauen, die allein oder in rein weiblichen Gruppen unterwegs sind, werden jedoch regelmäßig angeglotzt, verfolgt, angespuckt und beschimpft, bestohlen, betatscht und belästigt. Wie bringt es der Kommentator des KStAs noch auf den Punkt?
Ob die Opfer solcher Umtriebe drüber lachen können, dass da "möglicherweise einfach zu viele frei hatten", lass ich mal dahingestellt.KStA hat geschrieben:Organisierte Groß-Banden überfallen Frauen, entkleiden, berauben und beschimpfen sie. (...) Was sich jetzt ereignet hat, mag als Entwicklung überraschend sein. Dass indes auch Tage später kein Verantwortlicher öffentlich ein Signal gibt, man werde derartige Zustände nicht hinnehmen, ist bedenklich. Wenngleich es ins Bild passt.
@Lone Soldier
Polizisten wachsen nicht auf Bäumen, wie spanwilein schrieb, das ist richtig. Aber selbst wenn ich seit Jahrzehnten konservativ wähle, weil zum Beispiel die Programmatik der CDU mir stets eine starke und gut ausgerüstete Polizei versprochen hat, ändert das nix daran, dass CDU-geführte Regierungen die Polizeien in eben diesen Jahrzehnten so kaputtgespart haben wie alle anderen. Hieß dann: Die Kassen sind halt leer, die schwarze Null muss her.
Die Probleme, die sich für uns abzeichnen, sind allerdings durch mehr Polizei alleine nicht lösbar. Das wäre lediglich ein guter Anfang. Wir brauchen eine restriktive Einwanderungspolitik, den politischen Mut zur Durchsetzung aller vollziehbaren Abschiebungen und eine Renaissance staatlicher Härte im öffentlichen Raum, die beim Spucken auf den Boden ansetzt. Wir brauchen Kampagnen für die Rückkehr des Anstands in den öffentlichen Raum, die von Gewährsträgern wie der Polizei, den Schulen und den Kommunen massiv gepuscht werden. Nach einer langen Zeit des Laissez-faire muss der Staat jetzt mE unbedingt einen großen Teil seiner Kräfte darauf verwenden, mit strenger Hand seine schwindende Autorität wiederherzustellen und weiteres Chaos zu vermeiden. Dafür brauchen wir mehr Polizei. Das wäre machbar. Dafür brauchen wir aber darüber hinaus eine neue Generation wirklich glaubhafter, sachkundiger und engagierter Politiker sowie eine Art neuen Gesellschaftsvertrag. Und das .. naja.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Aber eine Versammlung von 1000 Männern (wenn das wirklich so stimmt) ist ja schon ne krasse Hausnummer.
Facebook-Flashmob? (Nicht ernst gemeint). Aber die müssen sich ja irgendwie verabredet haben.
Facebook-Flashmob? (Nicht ernst gemeint). Aber die müssen sich ja irgendwie verabredet haben.
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- Lieutenant
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Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Ist schon eine ziemliche Masse. Da wird es auch sehr schwer einzelnen Personen die Tatbeteiligung nachzuweisen und ohne den Nachweis, weiß jeder selber was am Ende rauskommt.Jaguar 1986 hat geschrieben:Aber eine Versammlung von 1000 Männern (wenn das wirklich so stimmt) ist ja schon ne krasse Hausnummer.
Facebook-Flashmob? (Nicht ernst gemeint). Aber die müssen sich ja irgendwie verabredet haben.
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
Aber gibt es auf dem Bahnhof keine Videoüberwachung?Spawnilein hat geschrieben:Ist schon eine ziemliche Masse. Da wird es auch sehr schwer einzelnen Personen die Tatbeteiligung nachzuweisen und ohne den Nachweis, weiß jeder selber was am Ende rauskommt.
Kann man nicht versuchen das nächste mal wenn Person X am Bahnhof auftaucht ihn anhand der Kamerabilder zuzuordnen?
Ist ein großer Aufwand ich weiß.
Aber wäre das möglich oder ist das total utopisch?
Re: Sicherheit an Bahnhöfen in Deutschland- Vergleich
http://www.focus.de/regional/koeln/eska ... 87744.html
Eskalation am Kölner Hauptbahnhof, Polizist berichtet: "Was die Frauen dort erlebt haben, waren Vergewaltigungen"
Montag, 04.01.2016, 11:03
Rund um den Kölner Hauptbahnhof ist es in der Silvesternacht zu zahlreichen sexuellen Übergriffen gekommen.
Schlimme Szenen ereigneten sich in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof. Eine große Gruppe von Männern begrapschte Frauen und beklaute sie. Jetzt spricht ein Polizist darüber, wie er das dramatische Chaos erlebte.
40 bis 50 Männer sollen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof zahlreiche Frauen sexuell belästigt haben. Jetzt schilderte ein Polizist, wie er die Silvesternacht rund um den Bahnhof erlebte: "Was die Frauen dort erlebt haben, waren Vergewaltigungen", zitiert die Kölner Zeitung "Express" den Polizisten.
Gegen 23 Uhr hätte die Polizisten die Meldung erreicht, dass sich am Bahnhof 400 Ausländer eine Schlägerei liefern würden. Als der Beamte zum Bahnhof kam, erlebte er jedoch andere Szenen: "Tatsächlich waren dort knapp 2000 Personen, die sich mit verbotenen Polen-Böllern und Silvester-Raketen bewarfen." Die Beamten versuchten, die Domtreppe in Richtung Norden zu räumen.
"Man hatte ihr den Slip vom Körper gerissen"
Kurz nach Mitternacht seien dann die ersten Frauen auf den Polizisten zugekommen. Weinend und geschockt hätten sie geschildert, wie sie massiv sexuell belästigt wurden. "Wir hielten daher Ausschau nach Frauen in der Menge", sagte der Polizist.
Er habe dann eine 20-jährige Frau aus Stuttgart aus der Menge gezogen: "Ich bekam sie zu packen. Sie schrie und weinte. Man hatte ihr den Slip vom Körper gerissen", zitiert der "Express" den Beamten. Außerdem sei sie am Unterkörper unsittlich berührt worden.
Auch die Beamten wurden mit Böllern beworfen. Dennoch gelang es dem Polizisten, acht verdächtige Männer aus der Menge zu holen. Sie alle sollen kopierte Papiere dabei gehabt haben,
Die Kölner Polizei hat inzwischen eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Schwierig werde es, den Tatverdächtigen genau nachzuweisen, wen sie wann sexuell belästigt haben. Zeugenaussagen zufolge könnte es sich bei den Tätern um Mitglieder nordafrikanischer Banden handeln, die mit Drogengeschäften und Raubzügen in Köln unterwegs sind.
“No, I don’t wonder Marty. The world needs bad men. We keep the other bad men from the door.”
(true detective)
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