Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
na, hopp immerhin hat es so imponiert, dass du es gebrauchen musstest.
mistam, wenn du also auf dem Boden der Verfassung stehst, stehen wir dann noch darunter, bildlich gesehen ??
mistam, wenn du also auf dem Boden der Verfassung stehst, stehen wir dann noch darunter, bildlich gesehen ??
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Keine Ahnung, wo Du stehst ...
Und ich sagte auch nicht, dass ich auf dem Boden der Verfassung stünde - bildlich gesehen.
Und ich sagte auch nicht, dass ich auf dem Boden der Verfassung stünde - bildlich gesehen.
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Nun mistam, du wirst den Fred gelesen haben,
ich schrieb dazu:
Ich stimmte zu, also befinde ich mich mit ihm auf dem gleichen Boden - bildlich.
Du schriebst:
ich schrieb dazu:
Kursiv ist Zitat Scharbach.Ernst Scharbach sagte dazu:
Man muss auf dem Boden der Verfassung stehen
und wenn sich jemand aus religiösen Gründen dafür entscheidet Menschen aufgrund ihres Geschlechts unterschiedlich zu behandeln, dann ist er für den Polizeidienst nicht tragbar.
Das bringt es auf den Punkt, ohne nun zu diskutieren, was ist aber mit dem Fall oder mit jenem ....
Ich stimmte zu, also befinde ich mich mit ihm auf dem gleichen Boden - bildlich.
Du schriebst:
und dann:Nun, in meinem Wertesystem, das sich ganz sicher auf dem Boden des GG bewegt,
das verwirrt mich nun, daher meine FrageUnd ich sagte auch nicht, dass ich auf dem Boden der Verfassung stünde - bildlich gesehen.
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin Handschlag
Jetzt bin ich noch verwirrter. Vergleichst Du jetzt Hygienegründe mit (zweifelhafter) religiöser Anschauung oder eine Polizeibeamtin mit einem Besoffenen? Oder einen polizeilichen Einsatz wegen eines Betrunkenen mit einer festlichen Veranstaltung unter Kollegen (und mit Vorgesetzten)?Aldous hat geschrieben: Ich nannte ein Beispiel wie es täglich häufig vorkommt, ohne eine Welle der Empörung auszulösen. Dabei könnte man es - unter Betrachtung des hier hervorgebrachten Blickwinkels - ebenfalls als diskiminierend bezeichnen. Nur das man es in einem Fall als selbstverständlich empfindet und im anderen als unangemessen.
Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Weder noch. Ich sage, dass ich die Ablehnung eines Handschlages als zu geringfügig empfinde, um daraus eine Diskriminierungsdebatte erwachsen zu lassen, ganz zu schweigen von einem Disziplinarverfahren.
Und als Vergleich brachte ich das Beispiel eines Polizeibeamten der es ablehnt die Hand des Spätkaufkundens zu schütteln - ein Ereignis an dem sich niemand stört, obwohl man es auch als diskriminierend bezeichnen könnte (siehe Beiträge zuvor) - in Abgrenzung zu diesem Ereignis, welches eine Welle der Empörung auszulösen scheint.
Und als Vergleich brachte ich das Beispiel eines Polizeibeamten der es ablehnt die Hand des Spätkaufkundens zu schütteln - ein Ereignis an dem sich niemand stört, obwohl man es auch als diskriminierend bezeichnen könnte (siehe Beiträge zuvor) - in Abgrenzung zu diesem Ereignis, welches eine Welle der Empörung auszulösen scheint.
Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Nun ja, C., ich sagte, dass sich mein Wertesystem dort befindet, nicht ich. Ansonsten habe ich Deinen Standpunkt schon verstanden, teile ihn aber eben nicht. Wie meistens.
Und die Aussage von Scharbach ist höchst pauschal und oberflächlich.
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
na hopp, man wird sehen wie es ausgeht und ich fühle mich recht wohl bei meinen Standpunkten
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Ok, Aldous, Du verstehst den Unterschied wohl nicht. Oder Du willst es nicht verstehen...
Es ging gar nicht um den Handschlag als solches, kann man verstehen oder eben nicht. Gab genug User, die es erläutert haben, mir ist es zu müssig.
Gibt auch User mit anderer Meinung, die haben es aber größtenteils verstanden, denken halt nur anders (was ok ist).
Es ging gar nicht um den Handschlag als solches, kann man verstehen oder eben nicht. Gab genug User, die es erläutert haben, mir ist es zu müssig.
Gibt auch User mit anderer Meinung, die haben es aber größtenteils verstanden, denken halt nur anders (was ok ist).
Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Das gleiche muss ich über dich sagen.Diag hat geschrieben:Ok, Aldous, Du verstehst den Unterschied wohl nicht. Oder Du willst es nicht verstehen...
Einen letzten Versuch will ich allerdings noch unternehmen: Der Neuzugang A in der Dienstgruppe gibt Hackfleisch aus. Kollege B lehnt es ab davon zu essen, weil er kein Fleisch konsumiert. A wusste von den Essgewohnheiten des B.
Siehst du eine Grundlage für A sich zu empören, weil B seine Runde verschmäht oder für B, weil A dessen Essgewohnheiten ignoriert hat?
Ich kann bei so etwas nichtigem einfach keine Grundlage für disziplinarisches Einschreiten erkennen. Sowohl in eben genanntem Beispiel (Essgewohnheiten, meinetwegen auch als Bestandteil der Religion) als auch im vorliegenden Sachverhalt (Religion / Geschlecht).
Wie gesagt: Meine Mädels würden nicht auf die Idee kommen, sich deswegen zu echauffieren.
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Aldous
ist es dir peinlich ?
Du redest komplett über andere Sachen; passt dir der Fred nicht ?
ist es dir peinlich ?
Du redest komplett über andere Sachen; passt dir der Fred nicht ?
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Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Und dann solch ein Stuss...vladdi hat geschrieben:Es wurde sehr viel richtiges gesagt
Wo steht denn so was?vladdi hat geschrieben:Es gibt die beamtenrechtliche Pflicht zu kollegialem Verhalten.
Ungeachtet dessen finde ich es unmöglich wenn ein Laienprediger, welchen Couleurs auch immer, für in unseren Breiten ganz normale Umgangsformen irgendwelche scheinheilige Gründe vorschiebt.
Es kann nicht sein, dass von mir ständig verlangt wird über meinen Schatten zu springen nur damit sich Hinz und Kunz hier wohlfühlt aber im Gegenzug mir dann der kleinste respektvolle Umgang verwehrt wird weil mein Gegenüber nicht den kleinsten Funken an Empathie besitzt.
Mir geht dieses ganze vorgeschobene religiöse geseihere dermaßen gegen den Strich...von mir aus soll jeder Glücklich werden wie er will, darf sich dann aber auch nicht über die Gepflogenheiten seines Gegenübers echauffieren.
Wenn ich nach der Kollegin der nächste Gratulant gewesen wäre, dann hätte er sowohl auf den Handschlag als auch auf jede weitere Bekundung, das ich mich eigentlich mit und für IHN über seine Beförderung freue, verzichten müssen.
Bleibt dienstrechtlich vermutlich leider ohne Konsequenzen, außer das wohl jetzt irgendeine Stelle im Tagdienst wieder zu ist auf die ein älterer Kollege im Streifendienst gewartet hat.
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.
Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Eben. Gepflogenheit des Kollegen scheint zu sein, Frauen, die nicht seiner Familie angehören, nach Möglichkeit nicht zu berühren. Das halten viele Muslime so. Und wenn das das größte Problem ist, das die Polizei mit ihm hat, dann scheint er unproblematisch zu sein.Old Bill hat geschrieben:von mir aus soll jeder Glücklich werden wie er will, darf sich dann aber auch nicht über die Gepflogenheiten seines Gegenübers echauffieren.
Hieraus abzuleiten, er würde Frauen gering schätzen, ist ohne weitere Anhaltspunkte wohl voreilig. Ebenso die Unterstellung, er werde dann wohl auch einer verletzten Frau die Hilfe verweigern oder eine angreifende oder flüchtende Frau nicht überwältigen, weil er sie nicht berühren könne.
Ich denke Jede (r) von uns tut im Dienst bzw. wenn erforderlich Dinge, die man ansonsten möglichst vermeidet.
Also echauffieren wir uns doch einfach nicht über diese Gepflogenheit.
Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
So isset.Old Bill hat geschrieben: Wenn ich nach der Kollegin der nächste Gratulant gewesen wäre, dann hätte er sowohl auf den Handschlag als auch auf jede weitere Bekundung, das ich mich eigentlich mit und für IHN über seine Beförderung freue, verzichten müssen.
Man darf sich nicht vergessen, dass sie ihm vermutlich die Hand gereicht hat (wenn ich mal an die üblichen Gepflogenheiten bei einem solchen Anlass denke).
Vielleicht gibt's ja im PP Koblenz schöne Stellen, die sich dafür anbieten ohne dass er dadurch eine beliebte Tagesdienststelle wegnimmt...
Wenn ich in einem muslimisch geprägten Land unterwegs bin, käme ich nicht auf den Gedanken, eine Einheimische von mir aus zu berühren, reicht Sie mir die Hand, erwidere ich das natürlich. Und ich bin dann dort nicht sozialisiert und vertrete nicht diesen Staat.
Re: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin den Handschlag
Ich stimme Dir absolut zu Old Bill!
Ich sehe jedoch schon das große Geheule vor mir .... "mimimi... ich werde aufgrund meiner Religion ausgegrenzt ... mimimi"
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