Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon MICHI » Di 7. Nov 2017, 15:44


Kaeptn_Chaos hat geschrieben: Mit der Masche beweisen Anonymusse nur eins: Dass sie selber schlecht ausgebildet sind.
Woher du immer deine "Weisheiten" nimmst.





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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Di 7. Nov 2017, 15:48

Michi, du bist doch auch kernig und stringent.
Wenn du Lehrender würdest und Einzelne in deiner Klasse den Kasper machen - wüsstest du dir zu helfen?
Und wenn es zu viele Missstände sind und du deine Führung darauf aufmerksam machen wollen würdest - würdest du das anonym oder a. d. D. machen?
:lah:

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon berlinmitteboy » Di 7. Nov 2017, 15:58

Dir ist es egal,mir ist es egal!Es gibt aber Stellen jenseits unserer Besoldungsgruppe,denen es eben nicht egal ist.

Es muss endlich wieder Druck in der Ausbildung her. D.h. das sich die Azubis nicht mehr dem Gedanken hingeben dürfen, Einstellungstest bestanden, rausfliegen unmöglich- meine Feststellungen!
Oder anders gesagt;es müsste wieder der Eindruck entstehen,dass jeder Azubi die Behörde braucht und nicht umgekehrt.
Eine Userin hätte hier mal was zur Einstellung zum SEK gesagt.Es liegt mir irgendwie heute noch in den Ohren. Sinngemäß sagte sie; dass sich auf wenige Stellen sehr viele Bewerber kommen und es nicht daran liegt,weil die Bezahlung besser ist oder bedarfsorientiert gearbeitet wird,nein, weil es nicht jeder schaffen kann.Das sollten mMn der Anspruch daran sein.
Ich selbst habe in meinem Freundeskreis schon kräftig die Werbetrommel gerührt.Dabei habe ich mich auch bei folgendem Satz erwischt. "Zur Zeit stellt man alles ein was Arme und Beine hat".
Vorher habe ich aber die mit Tattoos aussortiert . :D

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Di 7. Nov 2017, 16:01

Auch das führte ich bereits an: Ja, wir stellen nahezu alles ein. Weil wir auch nix anderes kriegen.
Wie lautet deine Alternative?

Und nein, ich finde das auch nicht gut und sehe auch Leute, die woanders besser aufgehoben wären - aber ich kann auch nicht alleine vier Funkwagen besetzen.
:lah:

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon DerLima » Di 7. Nov 2017, 16:13

Interessant ist doch die Frage, ob bei Einstellungen nunmehr die Anforderungen gesenkt wurden.
Ich weiß, dass bei mir im Land das ein oder andere Mal jemand eingestellt wurde, der die sportlichen Leistungen nicht erfüllte.

Mistam:
Wurden in Berlin die Einstellungskriterien allgemein in den letzten 10 Jahren gesenkt?

Wenn nicht, so bekommt die Polizei das Personal, welches sie als ausreichend beachtet. Allein, die Bewerberflut ist nicht mehr so groß, dass man nur noch sehr gute und gute Bewerber einstellen kann.

Ich weiß, dass der derzeitige Berliner Test hohe Anforderungen hat. Und manchmal wüsste ich selber gerne, ob ich diesen bestehen würde.

Zum letzten Brief...
Der letzte Satz stößt mir besonders auf:
‚Das wird man doch noch sagen dürfen‘

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon berlinmitteboy » Di 7. Nov 2017, 16:23

@Käptn

Einige hatte ich schon zuvor genannt. Des Weiteren halte ich die Abschaffung irgendwelcher Quoten für sinnvoll.Macht Mistam weniger Arbeit und frei von Rechtfertigungen.

Aber mal im Ernst...

Man kann und soll ja auch einstellen was kommt,nur sollten in der Ausbildung die Zügel wieder straffer gezogen werden. Wer das nicht mitmachen möchte,steht es frei um Entlassung zu bitten.Oder wer sich partout nicht an die Spielregeln hält,wird eben gegangen.

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Di 7. Nov 2017, 16:24

Da gehe ich mit.
:lah:

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon Controller » Di 7. Nov 2017, 16:27

Und wenn es zu viele Missstände sind und du deine Führung darauf aufmerksam machen wollen würdest -


K_C, wenn du das machst und man dir dann sagt, dass du vlt nicht qualifiziert ist ein Lehrender zu sein .... und das kommt dann von einem Politiker, der noch nie einen Fuß in einer solchen Klasse hatte :polizei10:

oder, oder oder

du weißt doch auch wie das ist; es ist menschlich.
Ich weigere mich, ihn deshalb als Lappen zu diffamieren.
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum. :mrgreen: :zunge:

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon berlinmitteboy » Di 7. Nov 2017, 16:29

Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Da gehe ich mit.
Ja, aber was passiert hier gerade? Man schiebt den schwarzen Peter dem Lehrer zu und in der Copzone wird er als Lappen bezeichnet.

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon Old Bill » Di 7. Nov 2017, 16:32

Controller hat geschrieben:
Di 7. Nov 2017, 16:27
Und wenn es zu viele Missstände sind und du deine Führung darauf aufmerksam machen wollen würdest -


K_C, wenn du das machst und man dir dann sagt, dass du vlt nicht qualifiziert ist ein Lehrender zu sein .... und das kommt dann von einem Politiker, der noch nie einen Fuß in einer solchen Klasse hatte :polizei10:

oder, oder oder

du weißt doch auch wie das ist; es ist menschlich.
Ich weigere mich, ihn deshalb als Lappen zu diffamieren.
D´accord :zustimm:
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Di 7. Nov 2017, 16:34

Dem Lehrer schiebe ich den schwarzen Peter zu, weil er meiner Meinung nach nicht sachgerecht bearbeitet hat. Bärendienst fiel hier schon.

OB, trotz deiner negativen Erfahrungen: Du unterschreibst doch noch, oder?
:lah:

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon MICHI » Di 7. Nov 2017, 16:39

Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Michi, du bist doch auch kernig und stringent.
Wenn du Lehrender würdest und Einzelne in deiner Klasse den Kasper machen - wüsstest du dir zu helfen?
Und wenn es zu viele Missstände sind und du deine Führung darauf aufmerksam machen wollen würdest - würdest du das anonym oder a. d. D. machen?
Wenn ich um die Umstände wüsste, wie mit Kritik umgegangen wird, würde ich mir genau überlegen, ob ich den direkten Weg oder eben einen anderen, nicht gerade anonymen, Weg gehen.
Ich habe genug erlebt, wo sich Kollegen an Dienststellen wiedergefunden haben, die ihnen im Traum nicht eingefallen wären.
Gerade in Führungspositionen bist du doch, wenn dein direkter Vorgesetzter ein glatter Aal und Angsthase ist, Spielball seiner Sympathie.

Wobei ich sagen muss, dass ich weder everybodies Darling, noch derjenige bin, der einen "Abschuss" befürchten müsste, wenn ich meine Meinung sage.
Gruß
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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon berlinmitteboy » Di 7. Nov 2017, 16:43

Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Dem Lehrer schiebe ich den schwarzen Peter zu, weil er meiner Meinung nach nicht sachgerecht bearbeitet hat. Bärendienst fiel hier schon.

OB, trotz deiner negativen Erfahrungen: Du unterschreibst doch noch, oder?
Und diese nicht sachgerechte Bearbeitung lässt dich die Dinge für's Wesentliche nehmen? Man kann es sehen wie man will,dennoch haben mehrere Leute diese Missstände angeprangert- ob es nun gut war offiziell/inoffiziell sei mal dahingestellt.
Hier hatte ich mir mehr Diskussion über die im Focus stehenden Vorwürfe erhofft.

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Di 7. Nov 2017, 16:48

Die weitestgehend entkräftet oder als Einzelfälle dargestellt wurden? ;D

Wieso fehlt mir der Blick dafür? Ich sage, mein Blick wäre schärfer, wenn man mit Namen zu seinen Worten gestanden hätte. Und das wir alle unser Päcklein mit den Novizen zu tragen haben.
:lah:

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Re: Interne Kritik an Personalpolitik der Berliner Polizei

Beitragvon berlinmitteboy » Di 7. Nov 2017, 16:55

Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Die weitestgehend entkräftet oder als Einzelfälle dargestellt wurden? ;D

Wieso fehlt mir der Blick dafür? Ich sage, mein Blick wäre schärfer, wenn man mit Namen zu seinen Worten gestanden hätte. Und das wir alle unser Päcklein mit den Novizen zu tragen haben.
So einfach geht das bei dir?Im raumstehende "Verfehlungen" einiger, werden durch den Präs als rüpelhaft bezeichnet und schon ist alles entkräftet?! Krass,dann biste wohl mehr Berliner als icke! Bild

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