Die entsprechende Aus- und Fortbildung hat diesbezüglich Defizite. Es gibt kein Training in diesem Sinne. Eigeninitiative ist da schon mal angebracht.
Es fehlen Trainer, Trainingsmöglichkeiten und Zeit. Auch hier ist einiges kaputtgespart worden. Neue Dienststellen sehen entsprechende Räumlichkeiten gar nicht vor.
Dieses Thema wurde nun mal in die Öffentlichkeit gebracht.
Ich halte es für falsch, dass private "Polizeitrainer" in Anspruch genommen werden. Sich dann noch an Reportagen zu beteiligen ist m.E. daneben.
Die Argumentation der Behörde erscheint mir aber auch nicht so ganz durchdacht.
Einige Fortbildungsstellen bieten übrigens regelmäßige Trainings an. Es gilt, diese Möglichkeiten auszuweiten. Mir erscheinen dezentrale Trainings angebracht.
Gleichwohl haben wir mittlerweile doch etliche junge Kolleginnen und Kollegen, die ohne jegliche Gewalterfahrung bzw. entsprechende mentale Beschäftigung bei der Polizei landen.
Es gibt auch "einsatztaktikaffine" Kollegen, welchen das dienstliche "Training" nicht reicht.
Eine zu starke Focussierung auf "körperliche Polizeiarbeit" führt insgesamt zu einer Veränderung der "Polizeikultur" . Das wäre m. E. nicht wünschenswert.
Das es heutzutage "bessere" Gewalttäter gibt als früher, bezweifle ich.
Und dieser Heini gibt wieder seinen Brei dazu:
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 90871.html