Diag hat geschrieben: ↑Sa 17. Nov 2018, 14:15
Officer André hat geschrieben:
Hätte der IT eine andere Tat hingelegt, wäre der Rummel gar nicht so groß.
Hätten alle eine andere Haarfarbe gehabt, wäre es auch anders medial aufgearbeitet worden.
So dann steige ich mal darauf ein.
Vom Opfer spricht hier keiner. Keiner scheint sich Gedanken darum zu machen, wie es mit dem Opfer weiter geht, alles spricht nur von den Tätern, großer Rummel, Pannen...
Es geht hier um eine Vergewaltigung. Und zwar um ein Phänomen, das vor 2015 in diesem Maße nicht bekannt war...aber lies selbst...
KLICK
Ich habe extra eine Quelle gewählt, die beide Seiten beleuchtet, wobei m.E. die Auswahl der "Experten" etwas zu Wünschen übrig lässt.
Es wäre noch von Interesse, ab wann man von einer Gruppe spricht und es ist nicht von der Hand zu weisen, das die meisten Täter keine Deutsche sind. Ich habe übrigens schon einmal in einem Land gelebt, in dem Vergewaltigung beispielsweise als "Kriegswaffe" dient und habe einem bewaffneten Konflikt beigewohnt. Aus diesem Grund nehme ich mir auch heraus darüber urteilen zu dürfen. In der Zeit vor dem Krieg wurden auch fast täglich Vergewaltigungen, oft aus Gruppen heraus, angezeigt...aber was rede ich, aus dem Sessel in Deutschland heraus lassen sich sicherlich exaktere Aussagen treffen. Was weiß schon einer der vor Ort war...
Ich bin froh das die Tat überhaupt medial aufgearbeitet wird aber mit diesem Ausmaß wäre es politischer Selbstmord gewesen einmal mehr "nicht Pressefrei" anzuordnen.
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.