
Randale & Plünderungen in Stuttgart
Moderatoren: Old Bill, schutzmann_schneidig
Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Du hast Recht, in einem Forum wie diesem - sollte man die Mods nicht überreizen - indem man diskutiert, obschon dies genuiner Zweck dieser schönen Seite ist.


Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Das ist deine persönliche Meinung, die man nicht zwingend teilen muß.RafaelGomez hat geschrieben:Da es keinen Grund für wirklich ernsthafte Sorgen gibt, unterfallen diese Bürger keiner gesonderten Kategorie.OK. Und wie würdest Du Bürger bezeichnen, die sich tatsächlich ernsthafte Sorgen um den Zustand dieses Landes machen, die aber Hildmann und co. nicht nachlaufen und die kein Alubommel umgehängt haben?
Mir fallen aus dem Stegreif hinreichend Gründe ein, sich über den Zustand dieses Landes und das langfristige Wohlergehen seiner Einwohner substantielle und berechtigte Sorgen zu machen - auch ohne irgendeine Aluhut-Theorien bemühen zu müssen (wenngleich das diesen Thread thematisch deutlich sprengen würde).
Nur weil nicht damit zu rechnen ist, daß innerhalb einer überschaubaren Zeitspanne irgendeine filmreife Apokalypse losbricht, ist noch lange nicht alles in Ordnung.
Und ich will mal weitergehen und sagen, daß ebendiese anscheinend auch von dir vertretenen Grundhaltung vieler Angehöriger der politischen Klasse und ihrer medialen Steigbügelhalter, nämlich "Sorgenmachen ist unseriös, das bildet ihr euch doch alle ein" ein maßgeblicher Grund dafür ist, daß immer wieder Leute irgendwelchen Rattenfängern und Verschwörungstheoretikern hinterher laufen.
Wer gerne möchte, daß letzteres nicht passiert, muß erstmal damit anfangen, die Sorgen der Menschen ernstzunehmen, und dazu gehört, zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, daß an selbigen auch mal was dran sein könnte.
Und solange es vordergründig heißt, "Wir müssen die Menschen mitnehmen und ihre Sorgen ernstnehmen", sich aber tatsächlich dahinter verbirgt, "Wir müssen ihnen bloß beibiegen, daß sie Dussels sind und ihre Sorgen und Ängste Blödsinn sind", wird das nicht hinhauen.
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There is no Santa. Those presents are from your parents.
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Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Ich mache mir übrigens auch Sorgen, dass sich solche Szenen wie vergangenes Wochenende in Stuttgart auch in meinem beschaulichen Beritt abspielen und wir, genau wie die Kollegen in der Landeshauptstadt "völlig überrumpelt" werden.
Wer Einblick in die Struktur unseres Vereins hat, der wird sich auch kaum die Frage stellen wie so etwas Samstag Abend/Nacht die Polizei völlig überfordern kann, mehr mag ich dazu nicht sagen.
Aus meiner polizeilichen Erfahrung bin ich auch wenig über die kulturelle Zusammensetzung der "Partyszene" verwundert. Wie bunt dieser Haufen ist zeigt die Nationalität der bislang dem Haftrichter vorgeführten Randalierer...man schreibt von Afghanistan, Kroatien, Bosnien, Iran, Irak, Portugal, Lettland, Deutschland...liest sich für mich nach Migranten, Studenten, Touristen, Eingeborene. So dürften so manche Theorien, die bislang im Thread aufgestellt wurden, nicht haltbar sein.
Bleibt aber immer noch eine Minderheit. Das sich Oma Erna, Lieschen Müller, Otto Normalverbraucher (die Mehrheit), welche solche Vorgänge verurteilen, sich den Chaoten nicht entgegenstellen dürfte selbsterklärend sein weil die in die Funktionalität der Polizei vertrauen. Es dürfte aber auch selbsterklärend sein, dass sich bei eben dieser Breite der Bevölkerung so langsam Besorgnis ausbreitet. Trooper hat es vorzüglich ausgearbeitet, dass man mit solchen Sorgen nicht spaßen sollte.
Ich finde es bemerkenswert, dass man in der heutigen Zeit selbst belegbare Aussagen ins verschwörungstheoretische Abseits kickt nur weil sie nicht einem "Mainstream" entsprechen, der bei genauerer Betrachtung eine laute Minderheit abbildet.
Ich bitte euch an dieser Stelle auch die Diskussion sachlich und mit dem nötigen gegenseitigen Respekt weiter führt. Polli hat aufgezeigt, dass man auch anders verfahren kann als einen interessanten und aktuellen Thread zu schließen. Vielen Dank
Wer Einblick in die Struktur unseres Vereins hat, der wird sich auch kaum die Frage stellen wie so etwas Samstag Abend/Nacht die Polizei völlig überfordern kann, mehr mag ich dazu nicht sagen.
Aus meiner polizeilichen Erfahrung bin ich auch wenig über die kulturelle Zusammensetzung der "Partyszene" verwundert. Wie bunt dieser Haufen ist zeigt die Nationalität der bislang dem Haftrichter vorgeführten Randalierer...man schreibt von Afghanistan, Kroatien, Bosnien, Iran, Irak, Portugal, Lettland, Deutschland...liest sich für mich nach Migranten, Studenten, Touristen, Eingeborene. So dürften so manche Theorien, die bislang im Thread aufgestellt wurden, nicht haltbar sein.
Bleibt aber immer noch eine Minderheit. Das sich Oma Erna, Lieschen Müller, Otto Normalverbraucher (die Mehrheit), welche solche Vorgänge verurteilen, sich den Chaoten nicht entgegenstellen dürfte selbsterklärend sein weil die in die Funktionalität der Polizei vertrauen. Es dürfte aber auch selbsterklärend sein, dass sich bei eben dieser Breite der Bevölkerung so langsam Besorgnis ausbreitet. Trooper hat es vorzüglich ausgearbeitet, dass man mit solchen Sorgen nicht spaßen sollte.
Ich finde es bemerkenswert, dass man in der heutigen Zeit selbst belegbare Aussagen ins verschwörungstheoretische Abseits kickt nur weil sie nicht einem "Mainstream" entsprechen, der bei genauerer Betrachtung eine laute Minderheit abbildet.
Ich bitte euch an dieser Stelle auch die Diskussion sachlich und mit dem nötigen gegenseitigen Respekt weiter führt. Polli hat aufgezeigt, dass man auch anders verfahren kann als einen interessanten und aktuellen Thread zu schließen. Vielen Dank

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Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Stimmt.Trooper hat geschrieben:Das ist deine persönliche Meinung, die man nicht zwingend teilen muß.RafaelGomez hat geschrieben:Da es keinen Grund für wirklich ernsthafte Sorgen gibt, unterfallen diese Bürger keiner gesonderten Kategorie.OK. Und wie würdest Du Bürger bezeichnen, die sich tatsächlich ernsthafte Sorgen um den Zustand dieses Landes machen, die aber Hildmann und co. nicht nachlaufen und die kein Alubommel umgehängt haben?
Wenn es um den dauerhaften Bestand der Staatsordnung geht, sehe ich das deutlich anders. Wie grade jetzt in einer veritablen Krise sichtbar ist.Mir fallen aus dem Stegreif hinreichend Gründe ein, sich über den Zustand dieses Landes und das langfristige Wohlergehen seiner Einwohner substantielle und berechtigte Sorgen zu machen - auch ohne irgendeine Aluhut-Theorien bemühen zu müssen (wenngleich das diesen Thread thematisch deutlich sprengen würde).
Seit ich denken kann, war zu keiner Zeit alles in Ordnung. Ursachen wechselten, Handlungsbedarf bestand und wurde in aller Regel auch erkannt und umgesetzt.Nur weil nicht damit zu rechnen ist, daß innerhalb einer überschaubaren Zeitspanne irgendeine filmreife Apokalypse losbricht, ist noch lange nicht alles in Ordnung.
Und ich will mal weitergehen und sagen, daß ebendiese anscheinend auch von dir vertretenen Grundhaltung vieler Angehöriger der politischen Klasse und ihrer medialen Steigbügelhalter, nämlich "Sorgenmachen ist unseriös, das bildet ihr euch doch alle ein" ein maßgeblicher Grund dafür ist, daß immer wieder Leute irgendwelchen Rattenfängern und Verschwörungstheoretikern hinterher laufen.
Allein schon der Ausdruck der ‚medialen Steigbügelhalter‘ lässt mich an der Ernsthaftigkeit Deiner Aussage zweifeln. Der Schritt zu ‚Lügenpresse‘ ist ein kleiner. Weder Dir noch mir muss alles in der Berichterstattung gefallen. Grundsätzlich ist aber ein objektiver Überblick über tatsächliches Geschehen möglich. Ist sicher etwas aufwendiger, aber nicht unmöglich. Die vorgefasste Eigenmeinung durch YouTube-Geschwafel zu bestätigen ist natürlich viel bequemer.
Da stellt sich dann die Frage, ob da etwas dran ist. Es gibt ausreichend Orte in der Republik die den Anwohnern als Betroffenen berechtigt Sorgenfalten auf die Stirn treiben können. Die sollen ernstgenommen und die dazu führenden Umstände beseitigt werden.Wer gerne möchte, daß letzteres nicht passiert, muß erstmal damit anfangen, die Sorgen der Menschen ernstzunehmen, und dazu gehört, zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, daß an selbigen auch mal was dran sein könnte.
Aus solchen regionalen Umständen von außen ein Gesamtbild zu zeichnen und dieses plakativ mit Endzeitszenarien zu versehen ist unseriös. Egal ob es um ‚Umvolkung‘ geht, oder von der anderen Seite marodierende rechte Horden einen Aufenthalt im öffentlichen Raum angeblich unmöglich macht, Klimafanatikern a la nächstesjahrsindwirausgestorben oder auch aus einzelnen -zweifellos vorhandenen- Fällen von Rassismus im Personalkörper der Polizeien eine extremistische Vereinigung zur Durchsetzung der Diktatur gezaubert wird. Alles Quatsch (auch diese Meinung muss nicht geteilt werden). Und ja, wer so agiert findet sich auf einer Stufe mit Scientology, Hildmann und Höcke wieder. Die kann und will ich nicht ernst nehmen, dass sind in meinen Augen einfach Spinner.
Wenn Du alle Regierenden gleich welcher Couleur so einschätzt, sei es Dir unbenommen.Und solange es vordergründig heißt, "Wir müssen die Menschen mitnehmen und ihre Sorgen ernstnehmen", sich aber tatsächlich dahinter verbirgt, "Wir müssen ihnen bloß beibiegen, daß sie Dussels sind und ihre Sorgen und Ängste Blödsinn sind", wird das nicht hinhauen.
Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Hier noch ein interessanter Kommentar Klick
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Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Moin,
danke OldBill & trooper.
Gruß
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danke OldBill & trooper.
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“No, I don’t wonder Marty. The world needs bad men. We keep the other bad men from the door.”
(true detective)
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Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Moin OldBill,
so neu ist das nicht. Die Tendenz zur inneren Kündigung etc nimmt allerdings gefühlt deutlich zu.
Gruß
so neu ist das nicht. Die Tendenz zur inneren Kündigung etc nimmt allerdings gefühlt deutlich zu.
Gruß
Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Der Kameramann von Shooter Media ist nahe bei den Kräften gewesen, das Video gibt einen guten Einblick in die Lage:
https://www.youtube.com/watch?v=nyJnPYOyvfU
Ich weiß nicht, in welchen Städten nachts aus dem Stehgreif genug Manpower zur Verfügung steht um sowas wirklich zu unterbinden. In BaWü geht es nicht / kaum und das liegt nicht an fehlendem Einschreitpotenzial der Kräfte. Man sieht es auch im Video, der Mob hält im Großen und Ganzen immer eine sichere Distanz ein, löst sich auf / rennt weg und schlägt dann wieder zu, wenn keine Polizei in Sicht ist.
Ich sehe das schon eher wie Trooper, solche Strömungen gibt es bundesweit und das ist alles Andere als harmlos. Frankreich hat unkontrollierbare Vororte, bei uns geht sowas in den Innenstädten ab. Der Staat ist das Feindbild einer ganzen Generation von Personen. So einfach wird man das nicht mehr mit irgendeinem Konzept in den Griff bekommen.
Thomas Mohr von der GdP und Thomas Berbner bei der Tagesschau treffen das ganz gut. Boris Palmer fällt ebenfalls durch eine gute Analyse auf. Auch wenn seine Partei ihn dafür wohl bald rauswerfen wird.
Jede Einsatzlage, bei der der Rechtsstaat aus Deeskalationsgründen zurückzieht um keine bösen Bilder zu produzieren ist ein Tropfen in das Fass...welches jetzt dann irgendwann überläuft.
https://www.youtube.com/watch?v=nyJnPYOyvfU
Ich weiß nicht, in welchen Städten nachts aus dem Stehgreif genug Manpower zur Verfügung steht um sowas wirklich zu unterbinden. In BaWü geht es nicht / kaum und das liegt nicht an fehlendem Einschreitpotenzial der Kräfte. Man sieht es auch im Video, der Mob hält im Großen und Ganzen immer eine sichere Distanz ein, löst sich auf / rennt weg und schlägt dann wieder zu, wenn keine Polizei in Sicht ist.
Ich sehe das schon eher wie Trooper, solche Strömungen gibt es bundesweit und das ist alles Andere als harmlos. Frankreich hat unkontrollierbare Vororte, bei uns geht sowas in den Innenstädten ab. Der Staat ist das Feindbild einer ganzen Generation von Personen. So einfach wird man das nicht mehr mit irgendeinem Konzept in den Griff bekommen.
Thomas Mohr von der GdP und Thomas Berbner bei der Tagesschau treffen das ganz gut. Boris Palmer fällt ebenfalls durch eine gute Analyse auf. Auch wenn seine Partei ihn dafür wohl bald rauswerfen wird.
Jede Einsatzlage, bei der der Rechtsstaat aus Deeskalationsgründen zurückzieht um keine bösen Bilder zu produzieren ist ein Tropfen in das Fass...welches jetzt dann irgendwann überläuft.
Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Niemand zieht sich zurück, um "böse Bilder" zu vermeiden. Entscheidungen während solcher Ensatzlagen sind komplex.
Stuttgartlagen gab es aus unterschiedlicher Motivation nicht erst seit Sonntag. Solche Exzesse sind immer möglich, wenn bestimmte Komponenten zusammentreffen.
Ich bin bei Rafael.
Stuttgartlagen gab es aus unterschiedlicher Motivation nicht erst seit Sonntag. Solche Exzesse sind immer möglich, wenn bestimmte Komponenten zusammentreffen.
Ich bin bei Rafael.
Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Wenn sogar ein unbestrittenes journalistisches Schwergewicht wie Giovanni di Lorenzo sich dergestalt äußert, daß das Gros der Presse bei bestimmten Themen eine kritische Distanz zu den Positionen der Regierung schmerzlich vermissen lässt, kann ich so falsch damit nicht liegen, denke ich...RafaelGomez hat geschrieben:Trooper hat geschrieben: Und ich will mal weitergehen und sagen, daß ebendiese anscheinend auch von dir vertretenen Grundhaltung vieler Angehöriger der politischen Klasse und ihrer medialen Steigbügelhalter, nämlich "Sorgenmachen ist unseriös, das bildet ihr euch doch alle ein" ein maßgeblicher Grund dafür ist, daß immer wieder Leute irgendwelchen Rattenfängern und Verschwörungstheoretikern hinterher laufen.
Allein schon der Ausdruck der ‚medialen Steigbügelhalter‘ lässt mich an der Ernsthaftigkeit Deiner Aussage zweifeln. Der Schritt zu ‚Lügenpresse‘ ist ein kleiner.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 16314.html
Und jetzt, ein Jahr später? Da verrät Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der „Zeit“ im Magazin „Cicero“, was ihn „im zurückliegenden Jahr so sehr geärgert hat“: „dass eine von der Politik der Bundesregierung abweichende Meinung, manchmal auch schon kritische Fragen, unter den Generalverdacht gestellt wurden, man habe etwas gegen Flüchtlinge oder betreibe das Geschäft der Populisten“. Schwer zu verstehen findet der Chefredakteur „die anfängliche Euphorie unter Journalisten“. „Wir“ seien „zumindest in der Anfangszeit geradezu beseelt“ gewesen „von der historischen Aufgabe, die es nun zu bewältigen galt“, schreibt di Lorenzo und nimmt seine eigene Zeitung („wenigstens anfänglich“) nicht aus. Wobei man hinter „anfänglich“ und das „Wir“ wohl Fragezeichen machen darf.
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Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Du willst ernsthaft eine(!) Meinung eines unbestritten Schwergewichtsjournalisten von vor 4(!) Jahren als Beleg für eine sehr allgemeine Behauptung zur Gegenwart heranziehen? Du warst schon besser...
Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Eine Theorie ist nicht unbedingt richtig nur weil ich sie mit einem belegbaren Fakt schmückeOld Bill hat geschrieben: ↑Di 23. Jun 2020, 09:37Ich finde es bemerkenswert, dass man in der heutigen Zeit selbst belegbare Aussagen ins verschwörungstheoretische Abseits kickt nur weil sie nicht einem "Mainstream" entsprechen, der bei genauerer Betrachtung eine laute Minderheit abbildet.
Ich bitte euch an dieser Stelle auch die Diskussion sachlich und mit dem nötigen gegenseitigen Respekt weiter führt. Polli hat aufgezeigt, dass man auch anders verfahren kann als einen interessanten und aktuellen Thread zu schließen. Vielen Dank![]()
Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Es ist ein Beispiel, nicht der (eine, einzigartige) Beleg. Man könnte das nach Belieben noch weiter fortführen. Daß der Berufsstand des Journalisten eine statistische Verteilung der politisch-weltanschaulichen Präferenzen aufweist, die sich messbar von denen der Gesamtbevölkerung unterscheidet, ist auch kein Geheimnis (und hinreichend belegt).
Wir haben eine Medienlandschaft, die zumindest in vielen der großen Sendeanstalten, Redaktionen und Verlagen einen tendenziell eher linken Spin hat und deren Berichterstattung das natürlich mitunter widerspiegelt.
Aber auch das würde - wiederum - das Threadthema sprengen.
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Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Da gehe ich sogar mit. Das hat aber nichts mit politischen Steigbügelhaltern zu tun, sondern nur mit einer linken oder liberalen oder grünen, jedenfalls nicht konservativen Denk- und daraus resultierend auch Schreibweise. Wäre diese Macht so groß, wie so oft beschrieben, hätten wir heute bundesweit nur Regierungen wie in Thüringen oder Bremen. Aber genug des OTTrooper hat geschrieben:...
Wir haben eine Medienlandschaft, die zumindest in vielen der großen Sendeanstalten, Redaktionen und Verlagen einen tendenziell eher linken Spin hat und deren Berichterstattung das natürlich mitunter widerspiegelt.
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Re: Randale & Plünderungen in Stuttgart
Erinnert mich ein wenig an die Chaos-Tage zu Hannover.
Oder die Jugoslawien Welle, Russland Deutsche, Türken Jünglinge usw.
Man hat in Stuttgart die Polizei völlig überrascht und ja, Plünderungen sind eine gesellschaftlich vollig beängstigende Tat.
Es ist aber kein Phänomen, welches jetzt völlig neu und zum ersten Mal auftrat.
Die Täter sind zum großen Teil "überschüssige" junge Männer ohne große,
zur Zeit zumindest sichtbare, Lebensperspektive.
Dazu gibt es einige Untersuchungen.
Oder die Jugoslawien Welle, Russland Deutsche, Türken Jünglinge usw.
Man hat in Stuttgart die Polizei völlig überrascht und ja, Plünderungen sind eine gesellschaftlich vollig beängstigende Tat.
Es ist aber kein Phänomen, welches jetzt völlig neu und zum ersten Mal auftrat.
Die Täter sind zum großen Teil "überschüssige" junge Männer ohne große,
zur Zeit zumindest sichtbare, Lebensperspektive.
Dazu gibt es einige Untersuchungen.
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.

- Verstorben am 09.08.2021 -
Und darin lebt der Ermessensspielraum.


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