1957 hat geschrieben: ↑Di 23. Jun 2020, 14:15
Niemand zieht sich zurück, um "böse Bilder" zu vermeiden. Entscheidungen während solcher Ensatzlagen sind komplex.
Stuttgartlagen gab es aus unterschiedlicher Motivation nicht erst seit Sonntag. Solche Exzesse sind immer möglich, wenn bestimmte Komponenten zusammentreffen.
Ich bin bei Rafael.
Da muss ich dir leider sagen, dass das nicht korrekt ist.
Mit genau dieser Begründung wurden Kräfte in einem meiner letzten Einsätze von vollkommmen rechtmäßigen, konsequenten Maßnahmen abgehalten.
Begründung im Nachgang: "blabla, aktuelle politische Situation, Polizeigewaltdebatte, keine bösen Bilder, blabla..."
Kollegen von Flaschen getroffen , 85% der Demo VOLLvermummt , Pyro gezündet , dauerhafte Sprechchöre die mindestens nah am §130 waren, dazwischen ständige Beleidigungen in unsere Richtungen, der massive Versuch mit Tritten und Schlägen eine Polizeikette zu durchbrechen.
Alles egal
Hauptsache man sieht keine PVB, die austeilen.
Im Nachgang: Die günstigsten der günstigen Gelegenheiten durften nicht genutzt werden um erkannte Straftäter abzufischen. Es könnte ja eskalieren.
Stattdessen ließ man sich von einem Haufen Straftätern/Antifa- Kindern wieder auf der Nase rumtanzen.
Macht man das zu oft, wird es irgendwann schwierig diese Weichei- Linie wieder zu verlassen und ernst nimmt einen dann auch keiner mehr!
When I am getting sad, I stop being sad and be awesome instead. True story.
Barney Stinson