Eine Streifenfahrt ist aber nun einmal genau das - Dienst. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass der Umfang des tolerablen Handygefummels während der Streife noch unterhalb dessen liegen sollte, was ein Arbeitgeber seinen Angestellten während ihrer Arbeitszeit durchgehen lässt. Man hat einen Präventionsauftrag, der mit permanenter Ablenkung schwer vereinbar ist.DorfsheriffGB hat geschrieben: ↑Sa 26. Nov 2022, 11:06Ihr habt ja Recht. Frage ist aber, ob die Streifenfahrt dauerhaft „Dienst“ im Sinne von rein beruflich handeln ist. Kann man nicht auch dort private Momente haben?
Z.B. haben Arbeitnehmer in der Wirtschaft feste Pausen die bei PVB komplett fehlen.
Pausen kann man sich auch im Streifendienst mal auf der Dst nehmen.
Ja, es gibt diese Dienste, in denen man gar nicht mehr zum durchatmen kommt, aber dann ist die fehlende Gelegenheit, seine Instagram-Likes zu checken die geringste Sorge, würde ich sagen. Solche Tage soll es in der freien Wirtschaft gerüchteweise auch geben.