Hallo,
Hallo ich würde gerne für 2 Jahre zu den Reserveoffizieren gehen. Nach diesen 2 Jahren würde ich eine Karriere bei der Bundespolizei anstreben. Meine Frage wäre, ob ich aufgrund meines Reservedienstes nicht bei der Bundespolizei angenommen werde (vielleicht weil sie Angst hätten, dass ich jederzeit zur Reserve oder bei Notfällen gerufen werden könnte). Ich würde mich da natürlich ganz auf die Bundespolizei konzentrieren. Kann mir da einer von Euch helfen?
2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
Re: 2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
Da gibt es keine Schwierigkeiten, schon weil jeder Vorgediente automatisch Reservist ist. Du musst dich ja nicht beordern lassen. Und außerdem bist du für die Streitkräfte als ausgebildeter Reserveoffizier jetzt auch nicht unersetzbar.
Nicht mehr im Polizeidienst.
- Kaeptn_Chaos
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Re: 2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
Wird man nicht mehr automatisch ausgeplant, sobald man bei der Polente anfängt?
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Re: 2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
@xnoktus
Du möchtest Reserveoffizier werden SaZ 2 nehme ich an,
danach BP mit Freistellung.....
Kein Problem
Du möchtest Reserveoffizier werden SaZ 2 nehme ich an,
danach BP mit Freistellung.....
Kein Problem
es gibt viele fettnäpfchen, so viele das sie für alle reichen............
Re: 2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
Dann bin ich beruhigt.
Vielen Dank für eure Antworten!
Schöne Feiertage noch!
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Re: 2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
Auch wenn deine Frage hier ja schon weitestgehend beantwortet wurde, ein kleiner Nachtrag von mir:
Während deiner Dienstzeit bei der BW wirst du kein Offizier der Reserve. Die Beförderung erfolgt (soweit alle Voraussetzungen erfüllt) frühestens 1 Jahr nach ausscheiden aus dem Dienst. Wenn du dann als Polizist in deinem Urlaub / Wochenende / sonst. Dienstfreie Zeit "zu den Reserveoffizieren gehen" willst, sollte das nach Rücksprache mit deinen Vorgesetzten kein Ding der Unmöglichkeit sein. Hier stellt sich dann die Frage, inwieweit eine Beorderung auch tatsächlich Sinn ergibt, wenn du zeitlich mit Masse im Dienst gebunden bist und nicht den Großteil deiner Freizeit mit Wehrübungen verbringen möchtest.
Während deiner Dienstzeit bei der BW wirst du kein Offizier der Reserve. Die Beförderung erfolgt (soweit alle Voraussetzungen erfüllt) frühestens 1 Jahr nach ausscheiden aus dem Dienst. Wenn du dann als Polizist in deinem Urlaub / Wochenende / sonst. Dienstfreie Zeit "zu den Reserveoffizieren gehen" willst, sollte das nach Rücksprache mit deinen Vorgesetzten kein Ding der Unmöglichkeit sein. Hier stellt sich dann die Frage, inwieweit eine Beorderung auch tatsächlich Sinn ergibt, wenn du zeitlich mit Masse im Dienst gebunden bist und nicht den Großteil deiner Freizeit mit Wehrübungen verbringen möchtest.
Re: 2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
Zu den Wehrübungen wird man ja einberufen, das ist keine Freiteit. Aber ein Polizist ist normal als unabkömmlich gekennzeichnet und wird deswegen nicht mehr zu solchen Übungen einberufen. Das geht nur, wenn dein Dienstherr dich dahingehend freigibt. Übrigens sind oder zumidnest waren Polizisten Teil des Territorialheeres, wie reguläre Einheiten des Ersatzheeres auch. Damals als die Friedensstärke der BW noch 500.000 Mann betrug und die V-Fall-Stärke 2 Millionen betrug.
Ich kann dir nur sagen wie es bei meinen Kollegen und mir zuging: Nach der Entlassung erhielten wir den Einberufsbescheid für den Verteidigungsfall. Diesen haben wir der Personalstelle gemeldet. Dazu war man verpflichtet. Darauf hin erhielten wir einen Zettel auf dem einige Dinge abgefragt wurden. Dienstgrad, Personenidentitäsnummer und wann der Bescheid erteilt wurde und wie lange er gültig ist. Eine Kopie durfte ncith gefertigt werden. Einige Wochen nachdem wir das an Pe gegeben hatten, kam vom Kreiswehrersatzamt ein Schreiben, dass wir den Einberufsbescheid vernichten sollten und ein neuer werde nicht mehr ausgestellt. Das betraf auch einen Kollegen, der Mobreserve war, der wurde angeschrieben von der Einheit, er möchte bitte schnellstmöglich seine Ausrüstung und Waffe (G3), sowie die Munition dazu abgeben.
Ich kann dir nur sagen wie es bei meinen Kollegen und mir zuging: Nach der Entlassung erhielten wir den Einberufsbescheid für den Verteidigungsfall. Diesen haben wir der Personalstelle gemeldet. Dazu war man verpflichtet. Darauf hin erhielten wir einen Zettel auf dem einige Dinge abgefragt wurden. Dienstgrad, Personenidentitäsnummer und wann der Bescheid erteilt wurde und wie lange er gültig ist. Eine Kopie durfte ncith gefertigt werden. Einige Wochen nachdem wir das an Pe gegeben hatten, kam vom Kreiswehrersatzamt ein Schreiben, dass wir den Einberufsbescheid vernichten sollten und ein neuer werde nicht mehr ausgestellt. Das betraf auch einen Kollegen, der Mobreserve war, der wurde angeschrieben von der Einheit, er möchte bitte schnellstmöglich seine Ausrüstung und Waffe (G3), sowie die Munition dazu abgeben.
- Rantanplan
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Re: 2 Jahre Reservedienst und danach zur Bundespolizei/Polizei ? Schwierigkeiten ?
Da hat sich einiges geändert. Wehrübungen heißen jetzt Reservedienstleistung und sind grundsätzlich freiwillig. Die Länge des Reservedienstes ist auch nicht mehr vorgegeben, die Bundeswehr sucht auch explizit Leute, die nur ein paar Einzeltage im Jahr leisten können bzw. wollen. Mir wurde vom Personalamt der Bundeswehr mitgeteilt, dass ich nach Zustimmung der Polizei durchaus Dienst als Reserveoffizier leisten kann. Mal abwarten, ob ich daran nach der Ausbildung noch Interesse habe.
Wer genauere Infos sucht: reservisten.bundeswehr.de
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