Guten Abend.
Ich habe eine sehr wichtige Frage. Stellt euch vor, ihr arbeitet schon euer Leben lang auf eure Polizeikarriere hin, Studienplatz und WG ist geplant, einfach alles. Und plötzlich macht euch euer Meniskus einen fetten Strich durch die Richtung. Die Problemzone wurde komplett entfernt, war also kein kleiner Eingriff, jedoch sagte der Arzt ihr würdet keine großen Probleme haben, als es von Meniskuseingriffen sonst erwartet wird, der Arzt kann euch das natürlich nicht auf seine Kosten schriftlich versichern und plötzlich bricht eure ganze Welt zusammen, weil ihr von allen Seiten hört, mit Meniskuseingriff wird man bei der Polizei gar nicht erst eingestellt.
Jetzt meine Frage: Gibt es vielleicht noch einen Ausweg? Vielleicht gilt das sogar nur in Deutschland? Egal, was für Auswege es gibt, um noch Polizist werden zu können, ich wäre für jedes Wort unendlich dankbar.
Ich wünsche noch einen schönen Tag.
Einstellung mit Meniskuseingriff
-
- Cadet
- Beiträge: 2
- Registriert: Do 22. Feb 2018, 20:54
Re: Einstellung mit Meniskuseingriff
Hi DreamerFriend,
--->"die vorausgegangene Operation eines Miniskusschadens schließt
die Tauglichkeit nicht aus, wenn die Operation mindestens zwei Jahre zurückliegt,
keine Beschwerden trotz Belastung aufgetreten sind, keine Funktionsbehinderung besteht und keine röntgenologischen Veränderungen nachweisbar sind.
Sollte der Eingriff athroskopisch erfolgen kann die Wartezeit auf ein Jahr verkürzt werden, wenn der Verlauf komplikationsfrei ist. Folgeeingriffe, z. B. Punktionen unterbrechen die Frist."<---
- So der Text in der Bibel der Polizeiärzte (PDV 300) nach dem sich die
Ärzte richten müssen.
Welche Art der OP hattest du konkret
Wurde dir der komplette Meniskus entfernt
Gruß
--->"die vorausgegangene Operation eines Miniskusschadens schließt
die Tauglichkeit nicht aus, wenn die Operation mindestens zwei Jahre zurückliegt,
keine Beschwerden trotz Belastung aufgetreten sind, keine Funktionsbehinderung besteht und keine röntgenologischen Veränderungen nachweisbar sind.
Sollte der Eingriff athroskopisch erfolgen kann die Wartezeit auf ein Jahr verkürzt werden, wenn der Verlauf komplikationsfrei ist. Folgeeingriffe, z. B. Punktionen unterbrechen die Frist."<---
- So der Text in der Bibel der Polizeiärzte (PDV 300) nach dem sich die
Ärzte richten müssen.
Welche Art der OP hattest du konkret
Wurde dir der komplette Meniskus entfernt
Gruß
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- Cadet
- Beiträge: 2
- Registriert: Do 22. Feb 2018, 20:54
Re: Einstellung mit Meniskuseingriff
Hi, Polli
Danke für deine Antwort!
Es wurden 45% entfernt, der Arzt will jedoch keine komplette Belastung und Bewegungsfreiheit garantieren.
Danke für deine Antwort!
Es wurden 45% entfernt, der Arzt will jedoch keine komplette Belastung und Bewegungsfreiheit garantieren.
Re: Einstellung mit Meniskuseingriff
Hi DreamerFriend,DreamerFriend hat geschrieben: ↑Sa 24. Feb 2018, 23:17....
Es wurden 45% entfernt, der Arzt will jedoch keine komplette Belastung und Bewegungsfreiheit garantieren.
dann sieht es bezüglich der Ergreifung des Polizeiberufes für dich düster aus...,
da der Polizeiarzt dich ablehnen muss.
Aus meiner Sicht ist es fraglich, ob du dir einen Gefallen tun würdest, Polizeibeamter werden zu wollen.
Zum Polizeiberuf gehören große körperliche Belastungen.
Z. B.:
- Stundeslanges Stehen und Gehen und Rennen....
Wie lange soll das mit einem (Vor)geschädigten Knie gut gehen
Und dann würdest du nach vielleicht 10 - 15 Jahren PDU (polizeidienstuntauglich) werden
und hättest nur Polizei gelernt.
Meine Empfehlung, suche dir besser einen anderen Beruf/Studium aus, der deine Knie nicht so sehr belastet.
Sorry für diese Antwort...
Gruß
Re: Einstellung mit Meniskuseingriff
Hallo DreamerFriend,
auch ich hatte im Juli 2017 eine Meniskus-OP. Mir wurden knapp 90% des Meniskus entfernt, allerdings habe ich keinerlei Beschwerden.
Bei der polizeidienstärztlichen Untersuchung im Februar 2018 zeigte die Ärztin gar kein sonderliches Interesse an meinem Knie. Sie schaute nur, ob alles funktionsfähig ist, d.h. nicht bewegungseingeschränkt o.Ä., und fragte, ob ich Schmerzen hätte.
Danach war das Thema Meniskus für sie gegessen und ich bekam auch keine Auflage erteilt, dass etwas abgeklärt werden müsste mit meinem Knie.
Das wird höchstwahrscheinlich wieder darauf ankommen, wie der Arzt/die Ärztin bei dir drauf ist.
Mir wurde gesagt, dass sie bei Schultern empfindlicher sind, allerdings Knie werden nicht so genau genommen.
Ich kann dich auf dem Laufenden halten, was nun am Ende dabei rumgekommen ist!
Grüße
auch ich hatte im Juli 2017 eine Meniskus-OP. Mir wurden knapp 90% des Meniskus entfernt, allerdings habe ich keinerlei Beschwerden.
Bei der polizeidienstärztlichen Untersuchung im Februar 2018 zeigte die Ärztin gar kein sonderliches Interesse an meinem Knie. Sie schaute nur, ob alles funktionsfähig ist, d.h. nicht bewegungseingeschränkt o.Ä., und fragte, ob ich Schmerzen hätte.
Danach war das Thema Meniskus für sie gegessen und ich bekam auch keine Auflage erteilt, dass etwas abgeklärt werden müsste mit meinem Knie.
Das wird höchstwahrscheinlich wieder darauf ankommen, wie der Arzt/die Ärztin bei dir drauf ist.
Mir wurde gesagt, dass sie bei Schultern empfindlicher sind, allerdings Knie werden nicht so genau genommen.
Ich kann dich auf dem Laufenden halten, was nun am Ende dabei rumgekommen ist!
Grüße
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