Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Informationen zur Einstellung und Ausbildung der Landespolizei!

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Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Fr 20. Jul 2018, 16:32

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Am Tag der Ärztlichen Untersuchung wurde mir gesagt ich solle Befunde nachreichen. Darunter ein Lungenfunktionstest den ich damals freiwillig gemacht hatte .Genau deswegen habe ich die Absage bekommen. Damals habe ich diesen Test gemacht, da es mir vorkam ,das beim Sport ich schwer nach Luft schnappen(Atemnot). Natürlich lag es daran, das ich damals wenig Sport gemacht hatte. Im Befund stand natürlich als Grund des Besuchs: Beschwerden bei Belastung . Der Lungenarzt teilte mir mit das alles in Ordnung sei. Solche Probleme existieren auch gar nicht mehr bei mir.
Nun ist die Frage, kann ich da Wiederspruch legen? Die Deadline für die Abgabe der Befunde ist vorüber aber ich würde mich bei einer Einstellung im nächsten Termin zufrieden geben. Hat da jemand schon Erfahrung mit und wie läuft das ab.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Fr 20. Jul 2018, 16:44

Ablehnungsgrund: Beschwerden bei Belastung. Das was ich abgegeben hatte war noch nicht Mal ein richtiger Befund , es war eine Info an mein Hausarzt falls benötigt. Ich würde mir jetzt nochmal ein Befund ausstellen lassen.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Bones65 » Fr 20. Jul 2018, 20:01

Willst du einen Widerspruch machen? Dann musst du dich an die gültigen Fristen die du der Rechtsbehelfsbelehrung entnehmen kannst, halten.
Willst du eine Einstellung zum nächsten Termin musst du dich wohl neu bewerben. Dann würde ich mich aber darauf einstellen, den LuFu-Test auf eine Kosten direkt nochmal zu machen und dann beizulegen.

Wenn du jetzt noch dein Bundesland nennst, kannst du vielleicht auch genauere Infos bekommen.
:snoopy:

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Fr 20. Jul 2018, 20:37

Es ist die Bundespolizei

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Fr 20. Jul 2018, 21:02

Ja ich möchte ein Widerspruch machen.Wie sind die Chancen zur Einstellung und was muss ich da beachten?

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Bones65 » Fr 20. Jul 2018, 21:09

Kommt auf den Einzelfall an.
Du musst plausibel nachweisen, dass du beschwerdefrei bist und die Untersuchung keinen Befund ergab.
Der Polizeiarzt muss das dann aber genauso sehen, der hat das letzte Wort.

Insofern kann dir hier keiner zu den Chancen was sagen.

Bist du denn noch in der Frist?

Dass du die geforderten Befunde nicht eingereicht hast, verstehe ich nicht.

Du musst form- und fristgerecht darlegen, warum die Ablehnung deiner Meinung nach nicht gerechtfertigt ist.
:snoopy:

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Fr 20. Jul 2018, 21:16

Ich habe ein Informationsschreiben für meinen Hausarzt geschickt , da der lufu Arzt selber keine Zeit hatte .Ich dachte das es reicht aber dies hat zu Missverständnissen geführt. Da nicht genaueres erläutert wurde. Ich hab dem Arzt damals gesagt das ich manchmal Husten hab( ganz normalen wie bei einer Erkältung). Der Polizeiarzt dachte wahrscheinlich das ich sowas in der Vergangenheit chronisch hatte,obwohl es nicht der Fall war . Ich habe erst heute meine Polizeiuntauglich bekommen,daher denke ich das ich in der Frist bin. Außerdem erwähnte ich das ich Atembeschwerden hatte beim Sport, was auch im Bericht steht.Das lag an der falschen Atmung und Unsportlichkeit ,was nicht mehr der Fall ist. Die ,, Beschwerden" existieren nicht da ich inzwischen sportlich sehr fit bin.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Fr 20. Jul 2018, 21:17

Den Bericht hab ich von der Rezeption bekommen. Jetzt wollte ich vom Arzt selber nochmal einen Befund ausstellen lassen wo er alles Mal vernünftig erläutert.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Sa 21. Jul 2018, 09:15

Nach dem Ärztlichen Test musste ich Befunde nachrreichen.Die geforderten Befunde habe ich abgegeben aber da war auch der von der lufu da(Bericht für den Hausarzt). Dem Polizeiarzt gefiel nicht was er gesehen hat und teilte mir per Post ,die untauglichkeit mit. Jetzt würde ich vom lufu Arzt ein vernünftigen Befund ausschreiben lassen, indem alles erklärt und klargestellt wird. Dies funktioniert halt nur mit einem Wiederspruch.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon 1957 » Sa 21. Jul 2018, 09:26

Das ist relativ einfach. Du schreibst ein Schreiben. Darin erklärst du deinen formellen Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid, schilderst dabei dein Problem mit besserer Grammatik und Rechtschreibung und schreibst als letzten Satz: Ich bitte um Prüfung meines Falles.
Dann legst du die entsprechenden Unterlagen dazu und schickst die Chose an die Stelle, die dir den Bescheid geschickt hat.

Über die Chancen kann dir hier niemand eine verbindliche Auskunft geben. Jedes Ding hat mindestens zwei Seiten.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » So 22. Jul 2018, 17:19

Vielen Dank.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Mo 23. Jul 2018, 14:54

Heute war ich beim Lufu Arzt , um mir einen neuen Befund zu holen.Der hat mir keines ausgestellt, da er meinte das alle Gründe der untauglichkeit, durch den aktuellen Befund wiederlegt werden. Darüber hinaus hat er sich seinen eigenen Befund dreimal durchgelesen, um zu schauen woher diese Gründe kommen könnten und fand nichts.Meine Vermutung ist einfach nur , das der Arzt es nicht richtig gelesen hat oder irgendwas falsch verstanden hat.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon MICHI » Mo 23. Jul 2018, 19:39

Isaac68 hat geschrieben:Heute war ich beim Lufu Arzt , um mir einen neuen Befund zu holen.Der hat mir keines ausgestellt, da er meinte das alle Gründe der untauglichkeit, durch den aktuellen Befund wiederlegt werden. Darüber hinaus hat er sich seinen eigenen Befund dreimal durchgelesen, um zu schauen woher diese Gründe kommen könnten und fand nichts.Meine Vermutung ist einfach nur , das der Arzt es nicht richtig gelesen hat oder irgendwas falsch verstanden hat.
Oder das die Ansprüche aus der PDV nicht denen der Allgemeinheit entsprechen.
Gruß
MICHI


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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Isaac68 » Mo 23. Jul 2018, 21:31

Ja aber in dem Befund steht ,dass ich Gesund bin und das nichts gefunden wurde.

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Re: Polizeidienstuntauglichkeit trotz Befunde

Beitragvon Peppermintpete » Mo 23. Jul 2018, 21:57

Dann schreibe das so in deinen Widerspruch und ab nach Münster :verweis:
Das Recht zum Widerspruch steht zunächst jedem zu. Wie gut die Aussichten sind kann dir ein guter Fachanwalt verlässlich beantworten.

e/ ich ging Irrig von einer Bewerbung für NRW aus. Ersetze Münster durch die Anschrift, die im Ablehnungsbescheid als Absender steht :)
:keks:


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