Hey Leute!
ich weiß nicht, ob ich mit dem Thema hier richtig bin und ich denke es werden auch viele sagen, dass es so ist aber ich wollte dennoch mal fragen, ob es Leute gibt die diese Erfahrung schon gemacht haben und wie der Polizeiarzt damit umgegangen ist:
Letztes Jahr gab es an einem Tag ein relativ tragisches Ereignis in meinem Leben woraufhin ich direkt von der Arbeit zur meiner Familie bin. Am nächsten Tag blieb ich zuhause und ließ mir dann vom Arzt eine Krankschreiben Ausstellen. Mir ging es am nächsten Tag schon wieder besser, es nur war nur ein Schock an dem Tag, an dem das passiert ist. Der Arzt diagnostizierte daraufhin bei mir eine akute Belastungsreaktion und bot mir an mich für den Rest der Woche krank zu schreiben, was ich auch annahm. Jedoch merkte, dass es wieder okay war und ging dann auch ziemlich schnell wieder arbeiten.
Als ich mir jetzt die von meinem Hausarzt die Auflistung von meinen Krankheiten der letzten 5 Jahre holte, stand das auch wieder drauf. Nach großer Recherche im Internet fand ich heraus, dass die akute Belastungsreaktion angeblich ein "normales Verhalten" nach einem solchen Ereignis ist, es jedoch nicht alle Menschen betrifft. Es steht dennoch unter der Kategorie von Psychotraumata, eben nur ohne Folgen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und erzählen und es bei euch sowas ähnliches mal gab oder ihr jemanden kennt der das hatte und trotzdem als Diensttauglich eingestuft wurde. Wie gesagt, es war ein kurzer Schockzustand. Fände ich schade wenn ich deswegen PDU werden sollte Oo.
LG!
einmalige akute Belastungsreaktion, PDU?
einmalige akute Belastungsreaktion, PDU?
Einzelfallentscheidung vom PÄD, kann dir hier keiner wirklich was zu sagen. Wir haben KA mit sämtlichen vorstellbaren Dingen bei uns, vom asthmatischen Beschwerden über extremste Plattfüße mit Einlagen über Leute die beim Sehtest bis auf Eine keine Öffnung richtig absagen konnten bei den Landolringen. Mein EKG wurde vor der letzten Stufe abgebrochen. Alles laut Vorschrift Dinge die zur Absage führen. Trotzdem tauglich ohne Auflage. Geh hin und schau was passiert.quest307 hat geschrieben:Hey Leute!
ich weiß nicht, ob ich mit dem Thema hier richtig bin und ich denke es werden auch viele sagen, dass es so ist aber ich wollte dennoch mal fragen, ob es Leute gibt die diese Erfahrung schon gemacht haben und wie der Polizeiarzt damit umgegangen ist:
Letztes Jahr gab es an einem Tag ein relativ tragisches Ereignis in meinem Leben woraufhin ich direkt von der Arbeit zur meiner Familie bin. Am nächsten Tag blieb ich zuhause und ließ mir dann vom Arzt eine Krankschreiben Ausstellen. Mir ging es am nächsten Tag schon wieder besser, es nur war nur ein Schock an dem Tag, an dem das passiert ist. Der Arzt diagnostizierte daraufhin bei mir eine akute Belastungsreaktion und bot mir an mich für den Rest der Woche krank zu schreiben, was ich auch annahm. Jedoch merkte, dass es wieder okay war und ging dann auch ziemlich schnell wieder arbeiten.
Als ich mir jetzt die von meinem Hausarzt die Auflistung von meinen Krankheiten der letzten 5 Jahre holte, stand das auch wieder drauf. Nach großer Recherche im Internet fand ich heraus, dass die akute Belastungsreaktion angeblich ein "normales Verhalten" nach einem solchen Ereignis ist, es jedoch nicht alle Menschen betrifft. Es steht dennoch unter der Kategorie von Psychotraumata, eben nur ohne Folgen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und erzählen und es bei euch sowas ähnliches mal gab oder ihr jemanden kennt der das hatte und trotzdem als Diensttauglich eingestuft wurde. Wie gesagt, es war ein kurzer Schockzustand. Fände ich schade wenn ich deswegen PDU werden sollte Oo.
LG!
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Re: einmalige akute Belastungsreaktion, PDU?
Eine einmalige aktue Belastungsreaktion sollte eigentlich kein Problem sein. Das kommt auch im Dienst vor bei traumatischen Ereignissen.
Re: einmalige akute Belastungsreaktion, PDU?
Vielen Dank für eure Antworten! ich bin gespannt was bei rumkommt. Ich lass es dann mal wissen, falls noch jemand hier bedenken haben sollte.
LG!
LG!
Re: einmalige akute Belastungsreaktion, PDU?
Kann ich so bestätigen. Sowohl aus eigener Erfahrung den EKG-Abbruch, als auch alles andere durch Berichte von Kollegen aus dem Jahrgang. Viel ErfolgSunwalk hat geschrieben: ↑Mo 1. Jun 2020, 12:44Einzelfallentscheidung vom PÄD, kann dir hier keiner wirklich was zu sagen. Wir haben KA mit sämtlichen vorstellbaren Dingen bei uns, vom asthmatischen Beschwerden über extremste Plattfüße mit Einlagen über Leute die beim Sehtest bis auf Eine keine Öffnung richtig absagen konnten bei den Landolringen. Mein EKG wurde vor der letzten Stufe abgebrochen. Alles laut Vorschrift Dinge die zur Absage führen. Trotzdem tauglich ohne Auflage. Geh hin und schau was passiert.
________NRW________
Re: einmalige akute Belastungsreaktion, PDU?
Sollte logisch gesehen kein Problem sein. Zumal wir in der Ausbildung auch lernen, dass eine akute Belastungsreaktion erstmal was völlig normales ist.
Stell dich aber innerlich darauf ein und leg dir ein paar passende Antworten zurecht, falls der Arzt eventuell kritisch nachfragt, um zu überprüfen ob du bleibende psychische Schäden davongetragen hast und um auszuschließen, dass du nicht zu PTBS oder Depressionen neigst.
Aber aller Wahrscheinlichkeit nach wird das eher nicht der Fall sein.
Stell dich aber innerlich darauf ein und leg dir ein paar passende Antworten zurecht, falls der Arzt eventuell kritisch nachfragt, um zu überprüfen ob du bleibende psychische Schäden davongetragen hast und um auszuschließen, dass du nicht zu PTBS oder Depressionen neigst.
Aber aller Wahrscheinlichkeit nach wird das eher nicht der Fall sein.
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