Auswahlverfahren Einzelgespräch Sorgen

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Auswahlverfahren Einzelgespräch Sorgen

Beitragvon Lotus2301 » So 18. Jul 2021, 15:41

Hey Liebe Leser/innen, ich möchte mich bei der Polizei bewerben und habe mich natürlich schon über das Auswahlverfahren schlau gemacht.

Seitdem beschäftigt mich ein Problem und zwar geht es um das Einzelgespräch.
Falls ich es überhaupt bis dahin schaffen sollte wird mir sicherlich auch die Frage gestellt werden wie ich zum Thema Drogen stehe etc.

Das Problem welches mir Sorgen bereitet ist das ich in meiner Schulzeit das ein oder andere mal gekifft habe welches ich jetzt natürlich nicht mehr tue.

Und ich würde gerne von euch, Menschen die vielleicht bei der Polizei sind oder anderweitige Erfahrungen gemacht haben fragen ob das ein Ausschlusskriterium ist, oder ob ich es überhaupt angeben sollte.

Ich bedanke mich vorab schonmal für eure Antworten und wünsche euch noch einen schönen Tag. :)

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Re: Auswahlverfahren Einzelgespräch Sorgen

Beitragvon DerLima » So 18. Jul 2021, 17:48

Wenn du die Suche bemühst, wirst du feststellen, dass es solche Themen schon mehrfach gab.
Du schreibst ‚während der Schulzeit‘. Was heißt das? Vor Beginn dieser Sommerferien noch oder vor drei, vier Jahren?
Bedeutet ‚das ein oder andere Mal‘ soviel wie:
3x während einer Party oder ein, zwei Jahre lang jeden Monat?
Bist du in diesem Zusammenhang mal polizeilich bekannt geworden oder hast eine Anzeige bekommen?

Eine pauschale Antwort ist, wie du siehst, nicht möglich zu geben.


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Re: Auswahlverfahren Einzelgespräch Sorgen

Beitragvon Lotus2301 » Mo 19. Jul 2021, 22:49

Hallo ich habe mich schon im Internet schlau gemacht so wie sie mir empfohlen haben,
aber wie auch bereits schon erwähnten gibt es darauf keine pauschale Antwort da „ab und zu“ oder „öfter mal“ von jedem anders definiert
wird.

Deswegen habe ich beschlossen selbst mal einen Beitrag zu verfassen und auf Antworten zu hoffen die sich mehr an meinem „Fall“ orientieren.

Nun möchte ich gerne die schwammigen Informationen ein wenig mehr erläutern.

Ich bin nie mit der Polizei bekannt geworden.
Öfter mal heißt in meinem Fall wie du schon vermutet hast das ich nur konsumiert habe wenn ich auf Partys/Feiern war und das auch nicht immer.

Momentan leiste ich meinen Dienst bei der Armee ab und habe schon ca. 1-2 Jahre bevor ich zum Bund kam nicht mehr konsumiert.

Ich hoffe die Informationen helfen ihnen eine mehr auf meinen „Fall“ fokussierte Antwort zu liefern.

Ich bedanke mich im voraus schon mal für ihre Hilfe und schätze es sehr das sie sich die Zeit nehmen mir zu Anworten.

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Re: Auswahlverfahren Einzelgespräch Sorgen

Beitragvon Tho Oo » Di 20. Jul 2021, 03:55

Lotus2301 hat geschrieben:
Mo 19. Jul 2021, 22:49
Hallo ich habe mich schon im Internet schlau gemacht so wie sie mir empfohlen haben,
aber wie auch bereits schon erwähnten gibt es darauf keine pauschale Antwort da „ab und zu“ oder „öfter mal“ von jedem anders definiert
wird.

Deswegen habe ich beschlossen selbst mal einen Beitrag zu verfassen und auf Antworten zu hoffen die sich mehr an meinem „Fall“ orientieren.

Nun möchte ich gerne die schwammigen Informationen ein wenig mehr erläutern.

Ich bin nie mit der Polizei bekannt geworden.
Öfter mal heißt in meinem Fall wie du schon vermutet hast das ich nur konsumiert habe wenn ich auf Partys/Feiern war und das auch nicht immer.

Momentan leiste ich meinen Dienst bei der Armee ab und habe schon ca. 1-2 Jahre bevor ich zum Bund kam nicht mehr konsumiert.

Ich hoffe die Informationen helfen ihnen eine mehr auf meinen „Fall“ fokussierte Antwort zu liefern.

Ich bedanke mich im voraus schon mal für ihre Hilfe und schätze es sehr das sie sich die Zeit nehmen mir zu Antworten.
Hallo :polizei2:

Also, erst einmal die Frage: Wie kommst du darauf, dass pauschal im Auswahlverfahren erfragt wird, wie die persönliche Einstellung zu Drogen(konsum) ist? Das würde meines Erachtens nach nur erfragt werden, wenn zuvor konkrete Angaben diesbezüglich gemacht wurden, welche eine solche Frage nahelegen würden. Zum Beispiel, dass man früher (mehr oder wenig) regelmäßig Drogen konsumiert hat. Ich finde das ist selbsterklärend, dass in einem Auswahlgespräch bei der Polizei niemand sagt, dass er Drogen super findet und regelmäßig konsumiert, oder? :polizei13: Drogenkonsum und ein Arbeiten bei der Polizei passen halt einfach nicht zusammen. Das sollte dir bewusst sein...bedeutet eigentlich aufgehört, aber gelegentlich an Wochenenden oder auf Partys doch noch dazu verleiten lassen, ist nicht. :polizei2:

Ansonsten musst du im Rahmen des Bewerbungs-/Auswahlverfahrens gewisse Dinge (vergangene Verurteilungen, aktuell laufende Verfahren, etc.) angeben und solltest hier auch definitiv mit offenen Karten spielen. Es kommt eh raus, wenn hier gelogen oder vertuscht wird. Dort steht jedoch nicht, dass man ausnahmslos jeden Schritt seines Lebens preisgeben muss.

Ansonsten muss ich dir aber, ohne das böse zu meinen, dringend empfehlen, an deiner Rechtschreibung / Zeichensetzung / Grammatik zu arbeiten. Viele, viele Leute fallen bereits im "Deutschteil" des computergestützten Tests durch, weil sie die o.g. Dinge nicht beherrschen. Simpelste Dinge wie "das" und "dass", "sie" und "Sie" und einfache Kommasetzung sollten zumindest weitestgehend vorhanden sein. Das als Tipp :polizei2:
Zuletzt geändert von Tho Oo am Mi 21. Jul 2021, 01:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auswahlverfahren Einzelgespräch Sorgen

Beitragvon DerLima » Di 20. Jul 2021, 10:17

In diesem Fall denke ich, dass wenn die Frage kommen sollte, die Antwort lauten sollte:
‚Als Jugendlicher habe ich mal Cannabis probiert. Das war vor 2-3 Jahren.‘
Das sollte normalerweise nicht zu einem Problem führen.
Aber deine Antworten sind noch immer schwammig. Du weißt doch ganz genau, dass es nicht ab und zu war, sondern über einen Zeitraum von 2 Jahren bei den Partys am Wochenende oder 3x während einer Party.
Ich tippe auf den etwas größeren Umfang.
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