ich brauche Informationen darüber was die Bayerische Polizei besser oder schlechter macht als andere Landespolizeien.
Vielleicht können ja ein paar Beamte, welche von oder nach Bayern gewechselt sind berichten.
Das würde mir sehr helfen

Moderatoren: Polli, coco_loco, Polli, coco_loco
In SH ist das unterschiedlich geregelt. In städtischen Revieren bearbeitet man im Wachdienst wenig bis gar nichts zu ende und gibt die Vorgänge nach der Erstellung an den Ermittlungsdienst bei S oder die Kripo ab. In den ländlichen Revieren/Stationen bearbeitet der aufnehmende Beamte in der Regel alle Delikte in S-Zuständigkeit zu Ende.
Einerseits ja, da schon seit inzwischen Jahrzehnten klar ist, dass die Tätigkeiten der Polizei zum größten Teil dem gehobenen Dienst zuzurechnen sind. Andererseits hätte Bayern sicher massive Probleme seinen Personalbedarf zu decken wenn man nur noch auf Bewerber mit Abitur oder Fachhochschulreife zurückgreifen könnte, insbesondere bei den derzeitigen Einstellungszahlen.Das wäre genau der Punkt, den ich anführen würde, was die schlecht machen.
Ich denke er meint, dass das Kollegen direkt nach der Ausbildung in die BePo gehen, die kurze Verwendungsdauer und den Umstand, dass oft bis auf das Führungspersonal, der ganze Personalbestand einer Einheit auf einmal getauscht wird. Da hat man aber in letzter Zeit teilweise nachgebessert Die Verweildauer wurde auf zwei Jahre verlängert, und ein Teil jedes Jahrgangs kann seine Verweildauer auf freiwilliger Basis auf 4 Jahre verlängern, so dass es keine Einheiten mehr gibt die nur aus "Anfängern" bestehen. Wobei ich der Meinung bin, dass das NRW-Konzept deutlich besser ist, aber in dieser Form in Bayern nur schwer umsetzbar wäre.Sowie deren BP Verwendungskonzept.
Das ist in Bayern genauso. Die Palette reicht von 95% der Vorgänge bleiben beim aufnehmenden Beamten auf kleinen Landdienststellen, über, je nach Größe der Dienststelle und den örtlichen Regelungen, unterschiedlich große Teile der Sachbearbeitung werden an den Tagdienst der eigenen Dienststelle abgegeben bis zu alles geht an Fachdienststellen wie in München.In SH ist das unterschiedlich geregelt. In städtischen Revieren bearbeitet man im Wachdienst wenig bis gar nichts zu ende und gibt die Vorgänge nach der Erstellung an den Ermittlungsdienst bei S oder die Kripo ab. In den ländlichen Revieren/Stationen bearbeitet der aufnehmende Beamte in der Regel alle Delikte in S-Zuständigkeit zu Ende.
Ich würde mal sagen, dass Bayern anständig bezahlt, in den letzten Jahren wirklich viel Geld in die Hand genommen hat um die Ausrüstung zu verbessern, gute Aufstiegschancen bietet (2.QE und 3.QE) und die Landesregierung mehr Rückendeckung gibt als in manchen anderen Bundesländern.
Bei uns in NRW (bei Verwendung in einem entsprechenden PP) der normale Weg. An mindestens einem Jahr Streifendienst (in einigen Behörden auch auf der Autobahn/ SchwD und in Düsseldorf idR Objektsschutzwache) kommt keiner vorbei.
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