Beitragvon Ghostrider1 » Sa 1. Sep 2012, 09:12
Bei den Spritpreisen jeden Tag fahren... Da kommt man als WG deutlich streßfreier und günstiger weg.
Naja, und die nachdienstliche Aufarbeitung des Lehrstoffes wird auch leiden. Es kommt natürlich darauf an, welche Ansprüche man an sich selber hat.
Prüfung schaffen und gut oder später auf der Straße handlungssicher sein, auch in nicht lehrbuchartigen Fällen.
Allein die Zeit im Unterricht reicht für Variante 2 nicht aus. Man muß sich hinsetzen und auch mal Kommentierungen, Urteile, Intranetbeiträge & die Arbeitsblätter der Fachlehrer lesen und den ein oder anderen SV lösen.
Die ersten Wochen, da werden einige sagen, was will dieser olle Ghostrider eigentlich von uns, ist doch total einfach. Bissel Verwaltungsakt und Erklärung formelles & materielles Strafrecht.
Es zieht mit einem Schlag an, wenn ihr das StGB mal weiter hinten als im allg. Teil aufschlagt und es an die Erörterung der Tatbestände geht. Richtig prikelnd wird es, wenn dann noch BPR (z.B. Waffenrecht, Versammlungsrecht, diverse Nebenrechte [Melderahmengesetz, JuSchG,... und viele viele mehr]). Desweiteren wird auch das formelle Strafrecht immer komplexer, da ist es nicht mit einer einfachen IDF nach § 19 SächsPolG und einer DuSu zur Gefahrenabwehr getan.
Ich kann mich noch relativ gut an meine Zeit als Azubi erinnern und auch den Leistungsquerschnitt. Ich treffe auch manchmal Kollegen von damals und man quatscht. Und da bewahrheitet sich es:
Entweder man investiert die Zeit während der Ausbildung oder besteht eben die Prüfung und...
Naja, wenn man merkt, es wird zu streßig kann man in Chemnitz noch immer eine Wohnung nehmen.