Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Auswahlverfahren und Ausbildung

Moderator: Steffen767

Nadinenicole
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Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Nadinenicole » Di 26. Apr 2016, 10:16

Hallo, vielleicht kann mir jemand von euch helfen.
Da ich das erste mal beim Belastungs-EKG schon durchgefallen bin möchte ich es bei meiner zweiten Chance natürlich nur besser machen.
Kann mir jemand sagen wie die Wattzahlen so im Durchschnitt sind und auf was genau die achten? :buhu:

Schäfchen
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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Schäfchen » Di 26. Apr 2016, 11:14

Huhu!!!

Ich muss am 4.5 auch zum ersten mal zum arzt. Kann dir leider nicht weiter helfen habe aber eine frage: warum bist du durchgefallen?

LG

murinus
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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon murinus » Di 26. Apr 2016, 11:21

Guten Morgen,
wann hast du denn die nächste ärztliche Untersuchung? Die genaue Wattzahl die man treten muss wird anhand deines Gewichts berechnet. Allerdings ist das nicht das einzige worauf geachtet wird. Du kannst die Wattzahl treten und darüber hinaus auch, aber der Blutdruck is zu hoch, oder der Puls, oder der Puls sinkt nach Belastung nicht schnell genug, dann wars das auch :-/.

Ich habe im Studio die Wattzahl alle 2 Min einfach immer um 25 Watt (ab 75 beginnend) gesteigert. Dabei ging ich bis 175 Watt und habe danach immer 5Min Cool Down gemacht. Das simuliert zumindest das Belastungs-EKG. Das habe ich 2-3x pro Training gemacht und im Anschluss noch 30 Min locker bei 100-125 Watt. Das ganze etwa 2-3x die Woche. Bestanden habe ich das Belastungs-EKG, muss allerdings dazu sagen, ich bin Läuferin und laufe regelmäßig bis zu 22 km. Also ganz von null musst ich nicht anfangen mit dem Ausdauertraining.

Ansonsten beim Test selbst: möglichst langsam und tief atmen, geringe Oberkörperbewegung (das strengt zusätzlich an), versuchen an was entspannendes zu denken.

Hoffe das kann dir etwas helfen.

Viel Erfolg

Olt D.R.
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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Olt D.R. » Di 26. Apr 2016, 13:43

Eigentlich schon perfekt geantwortet...
Nimm Dein Gewicht mal 2,5 und Du weisst Deine Watt Obergrenze. Das ganze lässt sich wie beschrieben ganz wunderbar im Fitnessstudio vorüben. Dann weisst Du zumindest wie hoch Du musst. Auch sollte deine Herzfrequenz die 170 in der letzten Stufe nicht überschreiten.
viel Glück

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon P0144 » Di 26. Apr 2016, 18:24

Hat jemand von euch vielleicht schon Erfahrungen mit einem Widerspruch gemacht?
also ich wurde als PDU eingestuft, was ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich würde daher gerne wissen, ob jemand mit seinem Widerspruch bereits erfolgreich war bzw. was es da zu beachten gibt?!

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon MGF » Di 26. Apr 2016, 18:47

Dazu müsstest du wenigstens im Groben erwähnen, warum du PDU bist...

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon P0144 » Di 26. Apr 2016, 18:59

Also ich habe das Belastungs-EKG nicht bestanden.
Ich will überhaupt nicht überheblich klingen, aber ich hatte beim Sportfest (speziell 12 min Lauf) volle Punktzahl und hatte diesen Belastungstest bereits schon in Thüringen (erfolgreich bestanden). Des Weiteren wusste ich im Voraus, dass nicht gerade wenige daran scheitern, weshalb ich mich auch nochmal darauf vorbereitet hatte.
Zum Test an sich schien das Blutdruckmessgerät am Rad selbst nicht zu funktionieren, weshalb eine zusätzliche Ärztin herangezogen wurde, welche das dann übernahm.

Deswegen mein Anliegen...

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Olt D.R. » Do 28. Apr 2016, 09:26

Du bist 3650m oder mehr gelaufen und fällst durch das Belastungs EKG??? Schwer vorstellbar!
Hat es an der Herzfrequenz gelegen? Oder hat der Ruhepuls nicht gestimmt?

EINE Möglichkeit der Wiederholung sollte Dir eigentlich gewährt werden, speziell wenn das Messgerät nicht ausreichend funktioniert hat.
Was sagte die Ärztin vor Ort denn? Das Personal dort ist eigentlich sehr zuvorkommend...

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon P0144 » Do 28. Apr 2016, 18:15

Also ob ich 3600 m gelaufen bin, kann ich dir leider nicht mehr genau sagen, da ich erstens die Anforderungen für den Sporttest nicht mehr im Internet finde und Frauen glaube ich etwas weniger rennen mussten. Nichtsdestotrotz hatte ich aber volle Punktzahl am Ende.
Mir wurde dann die Möglichkeit eingeräumt, mich für die Einstellung zum 1.März erneut zu bewerben, wobei ich dann nur den Polizeiarzt wiederholen müsste.
Vor Ort wurde mir bei der Auswertung noch gesagt, dass ich noch nicht einmal die Hälfte der Anforderungen der zweiten Stufe geschafft hätte, was der Anstrengung her Treppensteigen entspricht...
Einige Tage zuvor war ich noch Blutspenden. Könnte das vielleicht damit zusammenhängen? Ich hatte die Blutspende auch vor der ersten Untersuchung mit angegeben und darauf wurde mir gesagt, dass das keine Rolle spielen wird...
Ich kann es mir einfach nicht erklären, warum ich das nicht bestanden hab :/

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Olt D.R. » Fr 29. Apr 2016, 09:08

Dein Ergebnis muss ja protokolliert sein...in irgendeiner Art und Weise. Wenn das Messgerät nicht funktioniert hat dann hat die Ärztin dieses bestimmt per händischer Pulsmessung gemacht.

Was bedeutet "Anforderungen der zweiten Stufe"? War Dein Puls bereits in der zweiten Stufe zu hoch? Warst Du extrem aufgeregt oder woran hat das gelegen? An der körperlichen Verfassung kann es eigentlich nicht gelegen haben...
Die Blutspende lag ja mehr als einen Tag zurück, das kann also nicht der Ausschlag gebende Punkt sein.
War das schon Dein 2ter Belastungs EKG Termin?

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon P0144 » Fr 29. Apr 2016, 18:52

Die zweite Stufe entsprach der Anstrengung her ungefähr Treppensteigen, und die Worte der Ärztin waren, dass ich da noch nichtmal die Hälfte der Anforderungen geschafft hätte. Was sie damit genau meinte, kann ich nicht sagen, da ich dann ziemlich geschockt war, dass ich es nicht geschafft hatte.
Den gleichen Test hatte ich auch schon in Thüringen beim Polizeiarzt und dort bestand ich den Polizeiarzt erfolgreich.
Meine Werte (aus Thüringen und Sachsen-Anhalt) habe ich bereits schriftlich eingefordert, vielleicht werde ich ja daraus schlauer...
Ich hoffe mit dem Widerspruch wird mir eine Möglichkeit zur Wiederholung gewährt!

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Schäfchen » Mi 4. Mai 2016, 13:16

Hallo an alle!

Ich hatte heute auch meinen besuch beim Arzt und bin auch durch den ekg test gefallen. Mir hat die Ärztin genau das gleiche gesagt mit den Treppen steigen.


Ich war auch fix und fertig und bin es immer noch weil iCh es einfach nicht verstehen kann. Ich spiele handball und bin sonst auch in einem top Zustand.

Ich Fand auch die paar Minuten Fahrrad fahren nich anstrengend. Meine Werte waren wohl auch garnicht gut.

Ich weiß auch nich genau wie es Jetzu weiter gehen soll...nur weil der Puls angeblich zu schnell hoch geht oder so... :frown:

Es gibt zwei Möglichkeiten meint die Ärztin, zum einen kann es genetisch bedingt sein das mein Puls zu schnell hoch geht bzw schnell an seiner Belastung geht oder ich habe einfach viel zu wenig Ausdauer.


Wenn Punkt eins eintrifft brauche ich es garnicht mehr erst versuchen und bei Punkt zwei werde ich hart trainieren... darf aber dann auch erst in einem halben Jahr den Arzt wiederholen.

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon lorelay » So 8. Mai 2016, 11:26

Was mir dazu noch einfällt...

Nach welchen Richtlinien gehen die? Die übliche Berechnung vom MaxPuls, VO2max, oder wie?
Was ist mit Leuten, die generell höher pulsen als die Norm es erlaubt?

Bei mir ist es bspw so, dass ich höher pulse, mich aber sehr schnell wieder regeneriere.

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon Stralex » So 8. Mai 2016, 11:31

:hallo: An die Leute, die bisher nicht bestanden haben, nicht aufgeben!!!!
Wenn das tatsächlich DER BERUF ist, den ihr wollt, dann tut auch alles dafür, dass ihr ihn bekommt. Selbst, wenn es darum geht, ein Widerruf einzulegen. Es ist ja auch absolut nichts persönliches gegen die Ärzte oder allgemein die Personen, die das entschieden haben! Viele sagen, dass es immer ein negativen Beigeschmack hat, wenn man sich "reingeklagt" hat, ich finde, das es nur zeigt, dass man es auch WIRKLICH WILL. Lasst euch nicht entmutigen, wenn es dieses Jahr nicht klappen sollte, bewirbt euch sofort für den Jahrgang danach und dann wird es anders laufen.

Eine Frage an die Leute, die schon die Untersuchung hinter sich haben ...
Wie läuft das mit dem EKG genau ab? Ist es so, dass man das Fahren tatsächlich im Liegen macht, so wie im Schreiben abgebildet, oder ist es ein Fahrrad, so wie man es eigentlich kennt ? Und wie schwer sind die Stufen? Vergleichbar vielleicht mit spezielle Gänge bei richtigen Fahreädern ?:D Gang 4?5?6? :D und wie genau muss der Puls sich verhalten währenddessen und danach ?
Vielleicht wissen ja Einige von euch die genauen Angaben.
Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Sonntag-> endlich wird es Sommer <3
:) :flehan: ;D

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Re: Belastungs-EKG ärztliche Abschlussuntersuchung

Beitragvon MGF » Mo 4. Jul 2016, 20:45

Hallo,

ich bin gerade in der intensiven Vorbereitung auf das am 3. Testtag anstehende Belastung-EKG.
Um mich dabei perfekt vorbereiten zu können, habe ich nach greifbaren Werten gesucht. Mir sind dabei hier im Forum und in diversen Facebook-Gruppen verschiedene Werte unter die Nase gekommen.

1. Die maximale Watt-Zahl ist 3x das eigene Körpergewicht und muss in 5 Stufen gemeistert werden
Stimmt das?

2. Ist die maximal erlaubte Puls-Frequenz 210- Lebensalter oder 150?

3. Wie lange dauert in Sachsen - Anhalt die Ruhephase, in der der Puls wieder in den Normalbereich zurückkehren sollte? Wie hoch sollte der Puls dann noch sein?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir zu den Fragen Antworten geben könntet!

Vielen Dank!


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