Hallo alle zusammen,
bin schon seit längerem stiller Mitleser und habe jetzt mal eine Frage.
Ich habe Prüfungsteil I und II bereits bestanden, muss jedoch noch zum Arzt nach Kiel. Wie das so ist in der Wartezeit, mache ich mir viele Gedanken gerade über das Belastungs-EKG.. Kann mir jemand sagen, wie das abläuft?
Ich habe schon die Suche bemüht, jedoch unterschiedliche Angaben gefunden, mal heißt es 150W bei Max. 150 Schlägen, mal Körpergewicht*2,1 und wieder eine schrieb Körpergewicht*2,1-20% als absolute Untergrenze, weiss jemand was jetzt stimmt?
Ich bin leider bei Ärzten immer sehr aufgeregt und schaffe es daher immer wieder schon einen Ruhepuls von 99 (sonst so um die 60-70) zu haben, habe ich damit sowieso schon schlechte Karten?
Vielleicht kann ja jemand von seiner Untersuchung berichten...
Vielen Dank schon mal
Gruss
Belastungs-EKG
Re: Belastungs-EKG
Hallo Rolf,
wieso denn zum Arzt in Kiel? Wurde die polizeiärztliche Untersuchung bei dir nicht in Eutin durchgeführt?
Anyway, ist der Ruhepuls bei der Untersuchung meist wenig ausschlaggebend, zumindest wurde mir dies durch den MFA vor dem EKG so gesagt. Die Damen und Herren beim Polizeiarzt wissen durchaus, dass die meisten Bewerber vor dem ärztlichen Checkup ziemlich angespannt sind und können anhand der beiden EKGs (bei denen es ja nur sekundär um Puls sondern mehr um Herztätigkeit bzw. -rhytmus geht) ganz gut einschätzen, ob das ein Problem darstellt.
Wie schon angerissen, sind laut MFA die Sinuskurve und das zügige Abfallen des Pulses nach Anstrengung (also zurück in den definierten Ruhepulsbereich) deutlich interessanter.
Genaue Angaben zum aktuellen Vorgehen beim PWC 150-Verfahren erhältst du sicher nach einem Anruf beim PÄD
wieso denn zum Arzt in Kiel? Wurde die polizeiärztliche Untersuchung bei dir nicht in Eutin durchgeführt?
Anyway, ist der Ruhepuls bei der Untersuchung meist wenig ausschlaggebend, zumindest wurde mir dies durch den MFA vor dem EKG so gesagt. Die Damen und Herren beim Polizeiarzt wissen durchaus, dass die meisten Bewerber vor dem ärztlichen Checkup ziemlich angespannt sind und können anhand der beiden EKGs (bei denen es ja nur sekundär um Puls sondern mehr um Herztätigkeit bzw. -rhytmus geht) ganz gut einschätzen, ob das ein Problem darstellt.
Wie schon angerissen, sind laut MFA die Sinuskurve und das zügige Abfallen des Pulses nach Anstrengung (also zurück in den definierten Ruhepulsbereich) deutlich interessanter.
Genaue Angaben zum aktuellen Vorgehen beim PWC 150-Verfahren erhältst du sicher nach einem Anruf beim PÄD
Mampf, mampf...
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- Cadet
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Kleine Rückmeldung
Ich war nicht in Eutin, das war am gleichen Tag nicht möglich, sodass ich nach dem Gespräch erst einen Brief mit Termin in Kiel bekam. Frag mich nicht warum, kommt aber wohl ab und zu mal vor, hab ich hier gelesen
Aber EKG hat geklappt.
Laut Arzt bin ich PDT, sodass ich jetzt gespannt auf den Brief warte, um endlich was in der Hand zu halten.
Aber EKG hat geklappt.
Laut Arzt bin ich PDT, sodass ich jetzt gespannt auf den Brief warte, um endlich was in der Hand zu halten.
Re: Belastungs-EKG
Ich muss das EKG nachholen. Hat jemand Tipps, wie man sich am besten vorbereitet?
Ich werde auf jeden Fall mein Lauftraining umstellen und auf Sprints mit anschließendem ruhigen Laufen abwechseln und mich im Fitnessstudio auf's Ergometer setzen und strampeln.
Über weitere Vorschläge wäre ich sehr dankbar!
Ich werde auf jeden Fall mein Lauftraining umstellen und auf Sprints mit anschließendem ruhigen Laufen abwechseln und mich im Fitnessstudio auf's Ergometer setzen und strampeln.
Über weitere Vorschläge wäre ich sehr dankbar!
Re: Belastungs-EKG
Hey, wann musst du das Belastungs EKG nachholen?
Am besten ist es, wenn du sehr sehr sehr viel auf dem Ergometer im Fitnessstudio trainiert. Das hilft am besten, da es dich auf genau DIE Belastung vorbereitet, welche auch beim B-EKG gefordert ist.
Auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Lauftraining (mit Sprints etc), nur bedingt, in der Vorbereitung aufs EKG, was bringt.
Geh am besten so oft du kannst aufs Ergometer und trainiere so ca. um die 60min (ich habs täglich gemacht), in welcher du deine Belastung (Watt) viel höher steigerst, als es in Eutin dann gefordert ist. Das hat mir sehr geholfen und ich habs dann geschafft !
Liebe Grüße und viel Erfolg !
Am besten ist es, wenn du sehr sehr sehr viel auf dem Ergometer im Fitnessstudio trainiert. Das hilft am besten, da es dich auf genau DIE Belastung vorbereitet, welche auch beim B-EKG gefordert ist.
Auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Lauftraining (mit Sprints etc), nur bedingt, in der Vorbereitung aufs EKG, was bringt.
Geh am besten so oft du kannst aufs Ergometer und trainiere so ca. um die 60min (ich habs täglich gemacht), in welcher du deine Belastung (Watt) viel höher steigerst, als es in Eutin dann gefordert ist. Das hat mir sehr geholfen und ich habs dann geschafft !
Liebe Grüße und viel Erfolg !
Re: Belastungs-EKG
Vielen Dank für die Antwort!
Ich habe noch keine Post bekommen, aber es hieß, dass ich wohl in 8-10 zur Wiederholung kommen sollte.
Ich werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen und ordentlich strampeln!
Ich habe noch keine Post bekommen, aber es hieß, dass ich wohl in 8-10 zur Wiederholung kommen sollte.
Ich werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen und ordentlich strampeln!
Re: Belastungs-EKG
Mein Puls war beim EKG ebenfalls zu hoch und ich muss es eventuell wiederholen. Allerdings meinten die zu mir dass es aus zeitlichen Gründen nicht mehr fuer den 1.8 reichen wird.
Weiß jemand ob es auch möglich ist das Belastungs EKG nochmal bei einem Kardiologen machen zu lassen?
Weiß jemand wie viele Schläge man haben darf? Bei 200 watt lag mein Puls bei 187, was ja noch im bereich des maximal Pulses (220-Lebensalter=199) ist.
Weiß jemand ob es auch möglich ist das Belastungs EKG nochmal bei einem Kardiologen machen zu lassen?
Weiß jemand wie viele Schläge man haben darf? Bei 200 watt lag mein Puls bei 187, was ja noch im bereich des maximal Pulses (220-Lebensalter=199) ist.
Re: Belastungs-EKG
Zum EKG wurde hier im Forum alles ausgiebig erläutert. Einfach mal die SuFu benutzen. Des Weiteren steht doch in dem Schrieb vom PolArzt, in welchem Zeitraum du noch ausstehende Befunde vom welchen (Fach)Arzt nachzureichen hast.
Gruß
Gruß
Re: Belastungs-EKG
Hallo Rica1995,
in S-H ist es nicht möglich, das Belastungs-EKG bei einem Kardiologen zu wiederholen und in Eutin einzureichen. Du kannst es aber bei einem Polizeiarzt (z.B Bundespolizei-Arzt, oder du hast eine medizinische Stelle der Lapo deines Bundeslandes in deiner Nähe), machen und einreichen. Es werden nur EKG´s von Polizeiärzten akzeptiert.
Dein Puls darf die 150 Bpm NICHT übersteigen. Es heißt ja auch PWC150.
Es kommt lediglich darauf an, wie viel du wiegst, usw... Daraus errechnet sich, die von dir zu erbringende Leistung beim EKG, bei welcher dein Pulsschlag, die 150 nicht übersteigen darf.
Steht aber auch alles hier : http://www.schleswig-holstein.de/DE/Lan ... fseinstieg
in S-H ist es nicht möglich, das Belastungs-EKG bei einem Kardiologen zu wiederholen und in Eutin einzureichen. Du kannst es aber bei einem Polizeiarzt (z.B Bundespolizei-Arzt, oder du hast eine medizinische Stelle der Lapo deines Bundeslandes in deiner Nähe), machen und einreichen. Es werden nur EKG´s von Polizeiärzten akzeptiert.
Dein Puls darf die 150 Bpm NICHT übersteigen. Es heißt ja auch PWC150.
Es kommt lediglich darauf an, wie viel du wiegst, usw... Daraus errechnet sich, die von dir zu erbringende Leistung beim EKG, bei welcher dein Pulsschlag, die 150 nicht übersteigen darf.
Steht aber auch alles hier : http://www.schleswig-holstein.de/DE/Lan ... fseinstieg
Re: Belastungs-EKG
Das stimmt so auch nicht ganz. Die Ärztin vom PÄD sagte mir, dass neben Gutachten von Polizeiärzten auch die Ergebnisse eines Belastungs-EKG, das in einem Uni-Klinikum gemacht wurde, aktzeptiert würden.lmjp hat geschrieben:Es werden nur EKG´s von Polizeiärzten akzeptiert.
Ich würde da einfach mal anrufen und nachfragen.
Re: Belastungs-EKG
Ich hab da andere Erfahrungen gemacht.
Genau, ruf am besten einfach mal an.
Genau, ruf am besten einfach mal an.
Re: Belastungs-EKG
Hallo,
bei mir würde sich ein Wert von 147.6 Watt ergeben. Gerundet ja dann vermutlich 150. D.h. bei 150 Watt darf mein Puls nicht über 150 Schläge kommen? Wenn ich mehr trete und er dann etwas höher ist, wäre dies also nicht ganz so schlimm, so lange er bei 150 Watt nicht drüber ist?
bei mir würde sich ein Wert von 147.6 Watt ergeben. Gerundet ja dann vermutlich 150. D.h. bei 150 Watt darf mein Puls nicht über 150 Schläge kommen? Wenn ich mehr trete und er dann etwas höher ist, wäre dies also nicht ganz so schlimm, so lange er bei 150 Watt nicht drüber ist?
Re: Belastungs-EKG
PWC 150
150er Puls.. bei Welcher Wattzahl denn nun? Und sind das 6 Min. Belastung oder 12Min.?
150er Puls.. bei Welcher Wattzahl denn nun? Und sind das 6 Min. Belastung oder 12Min.?
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