Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Auswahlverfahren und Ausbildung
gtifanatic
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Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon gtifanatic » Fr 29. Jan 2016, 17:30

Hallo,

ich war letze Woche in Eutin beim Gespräch (Direktzusage) und danach bei der Ärztlichen Untersuchung. Darauf bezieht sich auch meine Frage:
Hatte hier im Forum gelesen was so ungefähr gemacht wird und mich dementsprechend vorbereitet.
Beim Belastungs-EKG musste ich nur 200 Watt fahren - bei 93kg Körpergewicht - , dann musste ich weder Blut noch Urin abgeben.
Musste noch einen Befundbericht nachreichen vom HNO-Arzt und hab dies auch bereits gemacht.
Wurde die Vorschriften für die Untersuchungen gelockert wegen der aktuellen politischen Lage oder sind die Schwankungen zwischen den Ärzten so groß?!
Muss ich, nach dem ich den Befundbericht postalisch nachgereicht habe, vielleicht noch mal hin und die fehlenden Untersuchungen machen!?

Johnny Galecki
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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Johnny Galecki » So 31. Jan 2016, 11:40

Die sind nicht leichter geworden. Die pdv 300 wurde aber in einigen Themen gelockert, damit der Bewerbermangel ein wenig aufgefangen wird.

Wenn du deine Unterlagen abgeschickt hast, bekommst du schriftlich Bescheid. Ansonsten musst du nicht nochmal hin

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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Piff_Paff » Di 16. Feb 2016, 10:37

Guten Tag
Ich musste nach meiner ärztlichen Untersuchung noch einmal zum HNO und zum Augenarzt. HNO keine Auffälligkeiten. Beim Augenarzt wurde mir jedoch nahe gelegt eine Brille zu tragen (bis jetzt ohne) Festgestellt wurde VISUS R:0,3 L:0,6
Refraktion -0.50 und -0.75
Ist dies noch im Rahmen oder werde ich jetzt aussortiert?
Als Abschlussbefund steht geschrieben: Aufgrund der oben angeführten Untersuchungen wurden die Anforderungen mit Sehhilfe erfüllt

Besten Dank

Franconia

Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Franconia » Di 16. Feb 2016, 11:37

Steht doch alles hier im Forum. Kommt auf dein Alter an: bis einschließlich 19 Jahre brauchst du je Auge einen unkorrigierten Visus von 0,5. Ab dem 20. Geburtstag reichen 0,3 je Auge aus.

SHolstein00
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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon SHolstein00 » Di 24. Mai 2016, 16:53

Habe mal zu deiner / der Untersuchung in Eutin eine Frage bezüglich des "Zahnstatus".

Habe jetzt schon gehört, dass Sie dort nicht Untersucht wurden sondern einen Brief vom Zahnarzt mitbringen sollten?

Oder hat dir dort ein Zahnarzt den Zahnstatus überprüft?

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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Hunger » Fr 27. Mai 2016, 22:49

Der Zahnstatus ist bei der Untersuchung im Zuge des Einstellungstests noch irrelevant (sollte natuerlich nicht total brachial aussehen, Stichwort gepflegtes Aeusseres :polizei2: ).

Sofern du fuer die Einstellung vorgesehen bist, erhaelst du zusammen mit den restlichen Unterlagen einen Blankozahnschein, den du FRUEHESTENS 2 Wochen vor dem Termin der Einstellung ausfuellen lassen darfst.

Lg

_______________________
Diese Antwort wurde in Amerika getippt und enthaelt deshalb so viele haessliche Umlautersatzzeichen. Sorry! :polizei1:
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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Freeman12349 » Fr 27. Mai 2016, 23:32

Heißt das, dass dieser Zahnschein auch für eine Nichteinstellung sorgen kann?
Mit Zusage und zwei Wochen vor Einstellungstermin?
Kein PVB

Klagt nicht, kämpft!

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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Hunger » Sa 28. Mai 2016, 04:50

Naja,
die Zusage wird ja grundsaetzlich unter Vorbehalt einiger Dinge vergeben...
Neben dem Bekanntwerden von Sachverhalten, die gegen eine Einstellung sprechen (Strafverfahren, Drogenkonsum, Vortaueschen falscher Tatsachen) und dem Vorhandensein eines entsprechenden Haushaltstitels des Landtags ( :stupid: ) ist da auch noch der Vorbehalt des Bestehens der Einstellungsuntersuchung (am 01.08.) dessen essentieller Bestandteil der Zahnschein ist.

Daraus folgt fuer mich, ohne jetzt naeher mit der Verfahrensweise des PAED (amerikanische Tastaturen sind ziemlich bescheuert :polizei1: ) vertraut zu sein, dass die Polizeidiensttauglichkeit erst am Tage der Einstellung vorbehaltsfrei festgestellt wird.

=> Wenn man ein miserables Gebiss hat und dies auch so im Zahnschein steht, kann das zur PDU oder zu Auflagen fuehren.
Ich meine aber mal im Laufe des Einstellungsverfahrens gelesen zu haben, dass notwendige Restaurationen am Gebiss vor der Einstellung abgeschlossen sein muessen. :verweis:

Woraus nach meiner Logik widerum folgt: Kein Passier- ehhhhhm.... Zahnschein, keine Einstellung. :banned:


Genau kann das aber sicherlich der PAED beantworten :ja:


Lg Hunger
Mampf, mampf...

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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon RasenderRolf » Sa 28. Mai 2016, 10:04

Kleiner Zusatz von mir:

1. Zahnschein wird ca. 4 Wochen vor Einstellung verlangt.

2. Es gibt meines Wissens nach auch noch die Möglichkeit, dass man bei nicht fertiger Behandlung beispielsweise eine Kostenübernahme der Krankenkasse(oder dass man sie selbst zahlt) vorzeigt. Aber ohne Gewähr.

Ansonsten wurde alles gesagt. :zustimm:

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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon JK5HH » So 27. Nov 2016, 05:32

Johnny Galecki hat geschrieben:Die sind nicht leichter geworden. Die pdv 300 wurde aber in einigen Themen gelockert, damit der Bewerbermangel ein wenig aufgefangen wird.
Fällt darunter auch der BMI?

Wenn man statt einem BMI von 27,5 einen von 28,5 hätte, bestünde trotzdem die Chance Polizeidiensttauglichkeit zu sein?

Franconia

Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Franconia » So 27. Nov 2016, 14:19

Nein, am BMI hat sich nichts geändert.

Himbär
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Re: Ärztliche Untersuchung leichter geworden?!

Beitragvon Himbär » Di 20. Dez 2016, 08:23

JK5HH hat geschrieben:
Johnny Galecki hat geschrieben:Die sind nicht leichter geworden. Die pdv 300 wurde aber in einigen Themen gelockert, damit der Bewerbermangel ein wenig aufgefangen wird.
Fällt darunter auch der BMI?

Wenn man statt einem BMI von 27,5 einen von 28,5 hätte, bestünde trotzdem die Chance Polizeidiensttauglichkeit zu sein?
Es ist allerdings so, dass man mit kleineren Abweichungen vom BMI trotzdem erstmal eine Zusage bekommt (wenn alles andere stimmte) und dann bis zum Ausbildungsbeginn Zeit hat, den BMI zu erreichen. Wenn man ihn dann nicht hat, ist man raus. Einige bei uns mussten tatsächlich an Muskeln abnehmen, damit sie den BMI geschafft haben. Andere wiederrum mussten ein bisschen zunehmen (oder haben vermutlich einfach 2 Liter Wasser vorher getrunken ;) ). Über Sinn und Unsinn des BMI kann man sicher streiten, aber immerhin bekommt man eine Chance bis zum Ausbildungsbeginn, wenn man nicht weit von der Grenze entfernt ist.


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