Wohnung (Studienort und Behörde)

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Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon timHH » Fr 1. Jul 2016, 09:36

Moin Moin,
ich habe mal eine Frage zur Wohnsituation. Ich wohne aktuell in Hamburg und bewerbe mich unteranderem auch Niedersachsen. Ich frage mich wie man das am besten mit der Wohnsituation macht? Bsp. Ich studiere in Nienburg und mach meine Praktischen Inhalte in Hannover. Dann muss ich mir ja zuerst eine Wohnung in Nienburg suchen und dann für 2x ein viertel Jahr eine in Hannover?!

LG

marvel93
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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon marvel93 » Fr 1. Jul 2016, 10:00

Wenn du nicht pendeln willst ist das so richtig.

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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon coco_loco » Fr 1. Jul 2016, 22:16

Richtig. Die Kosten hierfür (2. Wohnung) bekommst du u.U. erstattet.
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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon Der müde Joe » Fr 1. Jul 2016, 22:53

Genau so ist das.

Ich komme aus Osnabrück, habe auch in Nienburg studiert (und dort logischerweise für 3 Jahre eine Wohnung gemietet).

Als dann die Wünsche für das ESD- und später dann KED-Praktikum anstanden, ist meine Wahl auf Osnabrück (Elternhaus) und Nienburg (Wohnsitz) gefallen.

Versetzt hat mich die Behörde nach Seevetal (PI Harburg - PD Lüneburg). Ich musste für beide Praktikas jeweils für 3 Monate eine zusätzliche Wohnung, parallel zu der in Nienburg finanzieren.

Das war mal einfach total für´n A***h. Geld bekommst du zwar später zurückerstattet, deckt aber nicht die ganzen Mietkosten und das Spritgeld. Also gehst du definitiv mit einem Minus aus der Sache.... Bei mir waren das unterm´Strich jeweils ca. 200€ Extrakosten.

:frown:
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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon timHH » Sa 2. Jul 2016, 08:54

Danke für die Antworten


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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon Dorfkind » Mo 5. Sep 2016, 23:46

Ich habe auch die Erfahrung machen müssen, dass man für sein Praktikum dann auch noch draufbezahlt, weil nicht alles erstattet bekommt. Besonders bitter hat es eine aus meiner Studiengruppe getroffen, die auf dem Gelände der PA wohnt und dort in etwa das gleiche an Miete bezahlt wie ich, während ich aber außerhalb wohne. Die Unterkünfte in der Liegenschaft erfüllen jedoch nicht den Wohnungsbegriff für das Trennungsgeld, sodass sie schlussendlich auf den ganzen Kosten sitzengeblieben ist.

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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon Cop_Culture » Fr 23. Sep 2016, 19:32

das ist quatsch, da es eine umzugskostenvergütung (oder so ähnlich) gibt für die leute die an der PA wohnen/gewohnt haben,

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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon skyscania » Fr 3. Feb 2017, 10:32

Hallo zusammen,

ich mache mir zurzeit Gedanken über einen möglichen Wohnungswechsel.
Mein Wohnsitz ist Hannover und der Studienort voraussichtlich Nienburg.

Mit der DB braucht man etwa (Regionalexpress) 35 Minuten (Nienburg - Hannover Hbf) und mit dem KFZ (47km) ca. 48 Minuten.
Leider ist mir auch nicht der "Studenplan" des Studiums bekannt d.h. bis in etwa so die Vorlesungen/Unterricht geht. Ich frage mich nun, ob die Mehrheit der Studierenden es grundsätzlich so macht, dass in Nienburg eine Wohnung genommen wird, oder ist das tägliche Pendeln zwischen Nienburg - Hannover auch gut mit dem Studium vereinbar? Weil wenn ich quasi unter der Woche nur zum "übernachten" nach Hannover fahre und dort entsprechend spät immer ankomme, würde ich mich eher für Nienburg entscheiden.

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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon Rennschnecke » Fr 3. Feb 2017, 11:44

Die meisten werden wohl vor Ort übernachten, wie an anderen Studienorten auch. Es gibt aber auch Studenten, die täglich pendeln.
Ich bin z.B. "damals" auch täglich 50km einfache Strecke mit dem Auto gependelt. Das ist definitiv möglich und auch machbar.

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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon Bones65 » Fr 3. Feb 2017, 13:13

Also die skyscania genannte Entfernung b zw. Reisedauer ist ja wohl ein Klacks.
Für die Strecke zu meiner FH (11km innerstädtisch) braucht mein Bus auch 31 Minuten.
Das lässt sich prima zeitlich unterbekommen.

Die Pendelei ist auch eine super Gewöhnung auf spätere Entfernungen zu etwaig weiter entfernten Dienststellen.
:snoopy:

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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon coco_loco » Fr 3. Feb 2017, 14:16

Ich bin drei Jahre mit dem Zug von Hannover nach Nienburg gependelt. Die Zeiten passen. Nervig, aber ich würde es wieder so machen. Auch wenns nicht ganz günstig ist.
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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon skyscania » Fr 3. Feb 2017, 16:52

Ich wollte mal eure Erfahrungen hören und ob es zeitlich sehr eng ist und ob pendeln gut mit dem Studium zu vereinbaren ist ... Ich habe da so meine Erfahrungen mit der DB :o

Ich finde die Zeiten (Bahn und Auto) auch in Ordnung. Ich denke ich werde mich dann für die Bahn Variante entscheiden und mal nach einem passenden Ticket ausschau halten.

Auf alle Fälle, vielen Dank für eure Rückmeldung :)

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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon coco_loco » Fr 3. Feb 2017, 17:49

Nein, es ist zeitlich wirklich nicht eng mit der Bahn. Und ob es mit dem Studium vereinbar ist.. nunja. Ich habs trotz Pendelei geschafft. Und ich bin glaube ich auch nie zu spät gewesen. Besser als Autofahren (habs drei Monate probiert... hat aus diversen Gründern nicht hingehauen).
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Re: Wohnung (Studienort und Behörde)

Beitragvon Adebar » Di 14. Feb 2017, 16:00

Ich studiere in Nienburg und ganz grob würde ich sagen wohnt die Hälfte hier, die andere pendelt. In meiner Studiengruppe sind es sogar mehr Pendler.
Die Meisten haben Fahrgemeinschaften gebildet, was dann bei schwieriger Verkehrslage dazu führt, dass gleich 3 oder 4 Leute zu spät kommen, Akzeptanz seitens der Dozenten ist nur teilweise vorhanden (mal ok, aber man könne ja früher los fahren).

Bahn fahre ich regelmäßig mal nachmittags nach Hannover und an und für sich ist das echt gechillt und flott, fährt halt nur 1x/h die Regio und 1x/h die S- Bahn. Das kann dann manchmal sehr ungünstig liegen von den Unterrichtsszeiten, ab und an (bisher aber eher selten) überziehen Dozenten auch mal und wenn dann die Bahn weg ist, werden die Bahnfahrer immer etwas unruhig.

Vom Stundenplan her bemüht man sich in der Studienplanung, aber es ist einfach manchmal nicht möglich durchgehende Tage zu machen, so dass mal ein oder sogar zwei Freiblöcke entstehen. Für mich als Nienburger kein Problem, ich fahre nach Hause. Die anderen setzen sich meist in ein Cafe oder in die Bibliothek.
Ganz selten kann es auch vorkommen, dass der Unterricht sehr lange geht (praktische Trainings sind auch mal abends).
Morgens muss bedacht werden, wenn man zu praktischen Trainings muss, dass der Bus viertel vor acht abfährt. Vorher also umziehen und evtl. noch in die Waffenkammer.

Alles in allem bereue ich die Entscheidung herzuziehen nicht, auch wenn hier nicht sooo viel los ist, aber ich will ja auch studieren. Aus Kosten- und Lerngründen bietet sich da z.B. eine WG an, Zimmer sind eigentlich relativ günstig und man verbringt nicht so viel Zeit mit Pendeln, sondern kann viiiiel mehr lernen :polizei3:

Viele Grüße


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