Guten Tag werte Kollegen,
da nun noch knapp 1 Monat die Möglichkeit besteht in die Heilfürsorge zu wechseln und die dbv den Monatsbeitrag um knapp 60€ erhöht zum Jahreswechsel, spiele ich nun mit dem Gedanken doch in die Heilfürsorge zu wechseln.
Wer von euch ist denn bereits in die Heilfürsorge gewechselt und kann schon Erfahrungswerte teilen?
Natürlich ist es auch abhängig davon welche Zusatzversicherungen man dazu bucht.
Gehen wir mal davon aus man hat sich so abgesichert, dass der Leistungsumfang, dem der normalen pkv entspricht.
Grüße
Heilfürsorge vs. Beihilfe
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Re: Heilfürsorge vs. Beihilfe
Moin moin!
Ich bin seit Oktober in der Heilfürsorge.
Zusatzversicherungen:
Chefarzt und Zweibettzimmer
Zahnzusatz, Sehhilfe und Heilprakitker
Und große Anwartschaft
Spare damit gegenüber meiner PKV und Beihilfe Kombi etwa 30 Euro, wenn die Kosten für die HF dazurechne.
Zu unterschiedlichen Behandlungen kann ich noch nichts sagen, da ich bisher keine Leistungen in Anspruch genommen habe.
Ich bin seit Oktober in der Heilfürsorge.
Zusatzversicherungen:
Chefarzt und Zweibettzimmer
Zahnzusatz, Sehhilfe und Heilprakitker
Und große Anwartschaft
Spare damit gegenüber meiner PKV und Beihilfe Kombi etwa 30 Euro, wenn die Kosten für die HF dazurechne.
Zu unterschiedlichen Behandlungen kann ich noch nichts sagen, da ich bisher keine Leistungen in Anspruch genommen habe.
Re: Heilfürsorge vs. Beihilfe
Meine Frau und ich sind beide direkt im Januar gewechselt. Die große Anwartschaft kostet 40 Euro, Zahnzusatzversicherung 25, Zweibettzimmer 5 und meine Frau wollte noch ne Vorsorgeversicherung für 18. Mit dem Eigenanteil von ca 30 Euro pro Monat liege ich bei knapp 120 Euro. Bei meinem sehr günstigen Tarif in der Pkv hatte ich bis letztes Jahr 180 Euro gezahlt. Der Tarif wäre aber dieses und nächstes Jahr kräftig erhöht worden. Das Einsparpotential ist also sehr groß. Bei meiner Frau sogar noch größer.
Wichtig ist, dass man die Zusatzversicherungen vergleicht und nicht einfach so bei seiner Versicherung der Anwartschaft abschließt. Die sind nämlich oftmals viel teurer.
Nachteile habe ich überhaupt nicht feststellen können. Ich habe keine längere Wartezeit, ich bekomme alle Behandlungen und dank der Zusatzversicherungen gerade für die Zähne alles bezahlt. Und ich habe endlich nicht mehr den Aufwand mit den Rechnungen.
Ich würde es unbedingt machen! Die Chance kommt wohl nie wieder.
Wichtig ist, dass man die Zusatzversicherungen vergleicht und nicht einfach so bei seiner Versicherung der Anwartschaft abschließt. Die sind nämlich oftmals viel teurer.
Nachteile habe ich überhaupt nicht feststellen können. Ich habe keine längere Wartezeit, ich bekomme alle Behandlungen und dank der Zusatzversicherungen gerade für die Zähne alles bezahlt. Und ich habe endlich nicht mehr den Aufwand mit den Rechnungen.
Ich würde es unbedingt machen! Die Chance kommt wohl nie wieder.
- schutzmann_schneidig
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Re: Heilfürsorge vs. Beihilfe
Es gibt etliche Ärzte, die ihre Kassenzulassung zurückgegeben haben und nur Privatpatienten behandeln. Deren Leistungen kannst du dann nicht mehr in Anspruch nehmen, da eine anteilige Abrechnung über die Heilfürsorge dabei nicht möglich ist.Cop_Culture hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2017, 21:15Gehen wir mal davon aus man hat sich so abgesichert, dass der Leistungsumfang, dem der normalen pkv entspricht.
Solltest du aus bestimmten Gründen dennoch einen solchen Arzt aufsuchen wollen (z.B. besonderes Vertrauensverhältnis bei sensiblen Eingriffen), müsstest du die Behandlung aus eigener Tasche als Privatrechnung bezahlen.
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Re: Heilfürsorge vs. Beihilfe
Ich habe mich gegen einen Wechsel in die Heilfürsorge entschieden. Es sind wohl ca. 50 Euro Ersparnis möglich, sofern mal alle Zusatzversicherungen ergänzend abschließt. Dagegen müsste man theoretisch ja aber noch die Steuerrückerstattung und ggf. Beitragsrückerstattung der PKV rechnen, wenn man 1 Jahr mal nicht zum Arzt geht (als junger Mann aber nicht unbedingt unwahrscheinlich).
Zahle jetzt 175 Euro bei der HUK und bin mit der Leistung mehr als zufrieden.
Das Modell der PKV wird in den kommenden Jahren vermutlich zwar etwas teurer, aber für direkte Termine beim Facharzt und gute Versorgung würde ich dann auch ggf. mehr zahlen.
Zahle jetzt 175 Euro bei der HUK und bin mit der Leistung mehr als zufrieden.
Das Modell der PKV wird in den kommenden Jahren vermutlich zwar etwas teurer, aber für direkte Termine beim Facharzt und gute Versorgung würde ich dann auch ggf. mehr zahlen.
- llllllllllllllll
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Re: Heilfürsorge vs. Beihilfe
Also wenn man sich manche Kommentare durchliest, hat man den Eindruck, als wenn wir in einem Dritte Welt Land leben würden.
Ich habe vorher auch als Kassenpatient super gelebt und ich glaube auch nicht, dass ich sterben werde, wenn ich nicht privat versichert bin. Ich glaube einfach, dass viele Kollegen in dieser Sache viel zu verwöhnt sind.
Es gibt ja etliche Berufe, wo ein ähnlicher Verdienst wie bei uns vorliegt und diese Menschen eben nicht die Wahl haben. Und wenn ich so durch die Straßen laufe, dann stelle ich fest: die leben ja alle noch…
Alle Kollegen aus NRW leben auch noch. Und die waren wohl zu einem großen Anteil nie in der PKV.
Entweder man trägt in sein Geld zu der PKV, denen weniger deine Gesundheit sondern eben mehr dein Geld wichtig ist, oder man lässt sich eben anständig über die Heilfürsorge versichern. Ich kenne bisher keinen Kollegen der mit der Heilfürsorge negative Erfahrungen gemacht hat.
Insbesondere die Gewerkschaften haben sehr lange für die Einführung einer Heilfürsorge gekämpft. Da sollte man dann doch zuschlagen.
Grüsse
PS:
Ich fänd es toll, wenn man diese 2-Klassenmedizin abschaffen und alle gleichwertig versichern würde.
Gesundheit darf keine Frage des Geldbeutels sein.
Ich habe vorher auch als Kassenpatient super gelebt und ich glaube auch nicht, dass ich sterben werde, wenn ich nicht privat versichert bin. Ich glaube einfach, dass viele Kollegen in dieser Sache viel zu verwöhnt sind.
Es gibt ja etliche Berufe, wo ein ähnlicher Verdienst wie bei uns vorliegt und diese Menschen eben nicht die Wahl haben. Und wenn ich so durch die Straßen laufe, dann stelle ich fest: die leben ja alle noch…
Alle Kollegen aus NRW leben auch noch. Und die waren wohl zu einem großen Anteil nie in der PKV.
Entweder man trägt in sein Geld zu der PKV, denen weniger deine Gesundheit sondern eben mehr dein Geld wichtig ist, oder man lässt sich eben anständig über die Heilfürsorge versichern. Ich kenne bisher keinen Kollegen der mit der Heilfürsorge negative Erfahrungen gemacht hat.
Insbesondere die Gewerkschaften haben sehr lange für die Einführung einer Heilfürsorge gekämpft. Da sollte man dann doch zuschlagen.
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Ich fänd es toll, wenn man diese 2-Klassenmedizin abschaffen und alle gleichwertig versichern würde.
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Ich weiß wo ich hingehe und ich kenne die Wahrheit und ich muss nicht das sein was ihr wollt. Ich kann das sein was ich sein will.
Muhammad Ali
Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.
Niccoló Machiavelli
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- schutzmann_schneidig
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Re: Heilfürsorge vs. Beihilfe
Naja, ob das jetzt der Maßstab ist...llllllllllllllll hat geschrieben: ↑Do 30. Nov 2017, 19:44Ich kenne bisher keinen Kollegen der mit der Heilfürsorge negative Erfahrungen gemacht hat.
Ich kenne sowohl Kollegen, die schlechte Erfahrungen mit der Heilfürsorge gemacht haben (Leistung bei einer OP), als auch solche, die schlechte Erfahrungen mit einer (günstigen) PKV gemacht haben (chiropraktische Behandlung).
In aller Regel leistet die Heilfürsorge anstandslos...im Leistungsumfang einer gesetzlichen Krankenkasse.
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Re: Heilfürsorge vs. Beihilfe
Meine Frau und ich sind beide direkt im Januar gewechselt. Die große Anwartschaft kostet 40 Euro, Zahnzusatzversicherung 25, Zweibettzimmer 5 und meine Frau wollte noch ne Vorsorgeversicherung für 18. Mit dem Eigenanteil von ca 30 Euro pro Monat liege ich bei knapp 120 Euro.
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