Einstellungsjahrgang 2019

Auswahlverfahren und Ausbildung

Moderator: Polli

Marcel7693
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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Marcel7693 » Fr 30. Apr 2021, 08:59

Ich persönlich finde, dass eine hat mit dem anderen wenig zutun.
DENN... wie du schon sagst, finde ich das auch "geschenkt" wenn man etliche Versuche hat,
um eine schriftliche Prüfung zu bestehen.
Auch die Verlängerung der Sportprüfungen bis zum Ende des Studiums gehört dazu.

Ergo: Wenn sich jeder ein bisschen reinkniet und was tut, der schafft dieses Studium.
Spätestens in der Praxis wird man sehen, was man an theoretischen Wissen drauf hat und zur Anwendung bringen kann. Und da sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob sein Handeln das richtige war oder nicht.
Gut für sich selbst oder für das Bild der Polizei ist es entsprechend nicht, wenn man nicht handlungssicher ist und nicht weiß, was man für Maßnahmen treffen muss.

Aber die ständigen Aussagen: "Der Versuch ist geschenkt", "Wir haben genug Chancen", "Corona-Bonus hier, Corona-Bonus da" kann ich nicht mehr hören.

Mir ist bewusst, dass die "Faulen" dadurch unterstützt werden.

In erster Linie geht es aber jetzt darum, dass ein Standort die Noten weiß und sich entsprechend besser darauf vorbereiten kann. Und da sollte die HSPV doch in der Lage sein, ein Statement dazu abzugeben und nicht so zutun, als wäre nie etwas passiert. So macht man sich unnötig neue Baustellen auf.

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Sunwalk
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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Sunwalk » Fr 30. Apr 2021, 09:18

palmair hat geschrieben:
Fr 30. Apr 2021, 08:55
Danke für die Antworten! Leuchtet zwar ein, ein fader Beigeschmack bleibt aber doch. Gerade auch für die Leute aus demselben Jahrgang, die sich regelmäßig den Arsch aufreißen und am
Ende ggf. die gleiche oder schlechtere Note haben als Leute, die schon „Klausurveteranen“ sind. :polizei10: War bei uns teilweise durch Klausuren mit Formfehlern und weiteren Nachholversuchen auch schon der Fall und wurde hitzig diskutiert.
Sunwalk hat geschrieben:
Fr 30. Apr 2021, 07:29
Bei mir im Kurs haben manche noch nicht eine Sportprüfung abgelegt, die Frist wurde dann mal eben bis zum 31.08.22 verschoben (also quasi bis zur Ernennung vom PK). Geschenkter gehen manche Dinge halt einfach nicht, aber naja, jeder wie er es braucht.
Wie sieht’s denn hier mit der offiziellen Begründung aus? Wegen der fehlenden Trainingsmöglichkeit oder aufgrund nicht möglicher Abnahmeangebote im LAFP? Zumindest im letzten Sommer bis Spätsommer war in SHS schwimmen möglich, das haben selbst wir ohne Prüfung noch im Plan gehabt. Laufen sowieso und der Parcours stand auch zur Verfügung. Unsere AL hat und vor 2 Wochen auch aufgefordert, den Sporterlass zu erfüllen und dieser Tage den Leistungstest oder das DSA abzulegen (ohne schwimmen, das muss nachgeholt werden).

Bis zur regulären Frist diesen August hätte man für Prüfungen im LAFP auch ausreichend Zeit, zumal das ganze auch echt kein Hexenwerk ist mit entsprechender Vorbereitung (meiner Meinung nach, und ich bin alles andere als ein passionierter Läufer und Schwimmer schon mal gar nicht).
Jap, seh ich auch so. Die Begründung hast du korrekt vermutet, wobei ich das auch nicht nachvollziehen kann. Schwimmen aufgrund der fehlenden Trainingsmöglichkeiten ist die eine Sache, laufen kann aber jeder auch jederzeit draußen alleine. Des Weiteren gelten diese Sportprüfungen eigentlich als Feststellung der hoffentlich vorhandenen Leistungsfähigkeit, denn jeder hat ja ein Sportabzeichen und einen Rettungsschwimmer oder gar Schwimmabzeichen Gold vorgelegt :) Seltsam dass viele bei uns keine 50 cm tauchen können (!). Ein Schelm wer Böses denkt.

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Sunwalk » Fr 30. Apr 2021, 09:20

Marcel7693 hat geschrieben:
Fr 30. Apr 2021, 08:59


In erster Linie geht es aber jetzt darum, dass ein Standort die Noten weiß und sich entsprechend besser darauf vorbereiten kann. Und da sollte die HSPV doch in der Lage sein, ein Statement dazu abzugeben und nicht so zutun, als wäre nie etwas passiert. So macht man sich unnötig neue Baustellen auf.
Von den Aachenern, die ihre Noten abgerufen haben, haben jetzt die 10 % die durchgefallen sind 4 Tage (!) mehr Zeit. Nachdem wir fürs HS1 statt 3 Monaten ca 5-6 Monate hatten, irgendwann ist auch einfach mal gut.

Von 2500 Studierenden in NRW haben das deiner Meinung nach wie viele mitbekommen? Ein Statement der HSPV zu so ner Nummer würde sämtliche schlafende Hunde wecken, und das grundlos. Und bzgl. nicht mehr hören können: Ich kann nicht mehr hören wie alle nur noch rumheulen und ich darf mir zu Recht zu Hause von fertigen PVB anhören ob bei uns die Studenten noch alle Latten am Zaun haben, man freut sich richtig auf die "Coronajahrgänge" auf den Wachen. Bisher war nur fehlende Kompetenz das Kernproblem, jetzt kommt auch noch diese seltsame Mentalität dazu.

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon AlpaKingz33 » Fr 30. Apr 2021, 09:45

Sunwalk hat geschrieben:
Fr 30. Apr 2021, 09:20
Marcel7693 hat geschrieben:
Fr 30. Apr 2021, 08:59


In erster Linie geht es aber jetzt darum, dass ein Standort die Noten weiß und sich entsprechend besser darauf vorbereiten kann. Und da sollte die HSPV doch in der Lage sein, ein Statement dazu abzugeben und nicht so zutun, als wäre nie etwas passiert. So macht man sich unnötig neue Baustellen auf.
Von den Aachenern, die ihre Noten abgerufen haben, haben jetzt die 10 % die durchgefallen sind 4 Tage (!) mehr Zeit. Nachdem wir fürs HS1 statt 3 Monaten ca 5-6 Monate hatten, irgendwann ist auch einfach mal gut.

Von 2500 Studierenden in NRW haben das deiner Meinung nach wie viele mitbekommen? Ein Statement der HSPV zu so ner Nummer würde sämtliche schlafende Hunde wecken, und das grundlos. Und bzgl. nicht mehr hören können: Ich kann nicht mehr hören wie alle nur noch rumheulen und ich darf mir zu Recht zu Hause von fertigen PVB anhören ob bei uns die Studenten noch alle Latten am Zaun haben, man freut sich richtig auf die "Coronajahrgänge" auf den Wachen. Bisher war nur fehlende Kompetenz das Kernproblem, jetzt kommt auch noch diese seltsame Mentalität dazu.
Die Polizei im Wandel :pfeif:
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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon palmair » Fr 30. Apr 2021, 10:01

Sunwalk hat geschrieben:
Fr 30. Apr 2021, 09:20
Ich kann nicht mehr hören wie alle nur noch rumheulen und ich darf mir zu Recht zu Hause von fertigen PVB anhören ob bei uns die Studenten noch alle Latten am Zaun haben, man freut sich richtig auf die "Coronajahrgänge" auf den Wachen. Bisher war nur fehlende Kompetenz das Kernproblem, jetzt kommt auch noch diese seltsame Mentalität dazu.
:zustimm:

Kann ich so bestätigen mit den Aussagen fertiger Kollegen, sowohl privat als auch auf der Praktikumswache. Leider wird hiermit dem Großteil der KAs (dann PKs) Unrecht getan, da es immer noch genug Leute gibt die maximal motiviert sind und auch für sich selbst schnell alles abgehakt haben wollen. Letzteres ist, meinem subjektiven Empfinden nach, gerade bei altersjüngeren Kursen weniger der Fall. So auch in meinem. Ich war damals zu Studienbeginn mit 21 der drittälteste und hatte schon 2 Jahre gearbeitet, die anderen halt fast alle direkt vom Abi. Die Herangehensweise an das Studium war grundlegend anders, das hat man gemerkt. Das soll keineswegs pauschalisierend sein, nur eine Beobachtung an meinem Standort.

Am Ende liegt es aber an einem selbst, sich in der Praxis zu beweisen und die Erwartungshaltung der fertigen Kollegen ab 01.09 auszuräumen oder eben zu bestätigen. Aber da mache ich mir bei der großen Masse (bisher) wenig Sorgen.
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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon YannikT » Fr 30. Apr 2021, 10:10

Hier mal eine Antwort des Prüfungsamtes. Finde diese Stellungnahme sollte sich jeder mal zu Herzen nehmen und bis Montag abwarten. Wer sich in einer Klausur unsicher war, sollte ohnehin schon seit der Abgabe der Klausur für sich selbst weiter gelernt haben, um noch Unsicherheiten zu bereinigen. Das Prüfungsamt schrieb mir folgendes:
Sehr geehrter Herr XXXXX,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Das Modul HS 1.2 war nicht betroffen. Richtig ist, dass aufgrund einer technischen Panne, die kurz nach Bekanntwerden behoben wurde, einige – nicht alle – Noten für Studierende ausschließlich am Studienort Aachen sichtbar wurden. Welche und wie viele Studierende ihre Note jetzt bereits schon kennen, ist unklar. Dass es überhaupt zu einer solchen technischen Panne kam, bedauern wir natürlich sehr.

Gleichwohl sehen wir aus folgenden Gründen keinen Handlungsbedarf:

Eine vorzeitige Bekanntgabe an alle Studierenden des EJ 2019 und etwaige Wiederholer aus dem EJ 2018 kommt nicht in Betracht, da noch nicht alle Prüfungsergebnisse vorliegen oder in den Webtools eingetragen sind.

Würde die Bekanntgabe vorgezogen, müssten auch die Termine für die Wiederholungsklausuren vorgezogen werden, da gemäß § 13 Abs. 3 Satz 1 Teil A StudO-BA Wiederholungen längstens nach Ablauf von 3 Wochen nach Bekanntgabe des Ergebnisses anzusetzen sind. Aus organisatorischen Gründen ist dies aber nicht möglich, weshalb am 03.05.2021 als Bekanntgabetermin festgehalten wird.

Die Mindestvorbereitungszeit von drei Wochen wird hier in ganz überwiegendem Maße gewahrt. Schließlich müssen nur die wenigen Aachener Studierenden, deren Klausur jetzt mit einer 5,0 bewertet wurde, nochmal zur Prüfung antreten. Hier gibt es keine Anhaltspunkte für die Gefahr einer Verfälschung der vernünftigen und gerechten Relation der Bewertungen untereinander.

Die um rund sechs Tage verlängerte Vorbereitungszeit fällt auch deshalb nicht ins Gewicht, weil die nicht bestandenen Klausuren per Allgemeinverfügung aufgehoben werden und demnach noch drei weitere Versuche (neben dem regulären Hauptlauf) für den erfolgreichen Abschluss des Moduls HS 1.1 zur Verfügung stehen (neuer Erstversuch, Wiederholungsversuch, Jokerversuch). Damit stehen den Studierenden bereits jetzt vier Prüfungsversuche zur Verfügung.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXXXXXXX
In dem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende! :)
EJ 2019 NRW

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon The-angry-muffin » Do 6. Mai 2021, 08:58

Wie viele sind bei euch durchgefallen? Bei uns hat es 6 von 24 erwischt.
In Anbetracht dessen, dass wir schon länger wussten welche Kombi drankommt ist das echt viel.

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon AlpaKingz33 » Do 6. Mai 2021, 12:38

3 von 25
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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Meteora » So 9. Mai 2021, 21:34

Bei uns sind es 30%, die nochmal ranmüssen. :neutral:
EJ 2019 - NRW - GE

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Polizeianwärter_2019 » So 9. Mai 2021, 21:49

Bei uns 4 von 26. Wenn man bedenkt das wir mal 33 waren ist der Schnitt ganz gut 😂

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Thor87 » Mo 10. Mai 2021, 15:43

Bei uns sind nur 2 von 32 durchgefallen! Demnach ein ganz guter Schnitt! Viel Erfolg für alle Nachschreiber 👮‍♀️☝🏾
ROW: 100.3xx :ja:

VB: 7.11.18 :zustimm:
EZ: 29.11.18 :zustimm:
DAB: 30.07.19 Wunschort :flehan:

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Dennis219 » Mo 10. Mai 2021, 17:09

Wie sieht ihr es, dass man jetzt wieder versucht beim Prüfungsamt, Standortübergreifend eine frühere Bekanntgabe der Fächerkombi für die HS2 Klausur/Aktenbearbeitung erreichen möchte?

Es immer und immer wieder mit Corona oder Online Lehre zu begründen, find ich auf Dauer etwas lächerlich.

Aber natürlich würde ich eine frühzeitige Bekanntgabe nicht ablehnen! Nur dieses betteln danach, finde ich mittlerweile unpassend.

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Ale » Di 11. Mai 2021, 00:52

Wann wird die Bekanntgabe denn Stand jetzt vollzogen? Reines Interesse.
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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Polizeianwärter_2019 » Di 11. Mai 2021, 07:41

Am Mittwoch, also morgen.

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Re: Einstellungsjahrgang 2019

Beitragvon Dennis219 » Di 11. Mai 2021, 07:54

Ale hat geschrieben:
Di 11. Mai 2021, 00:52
Wann wird die Bekanntgabe denn Stand jetzt vollzogen? Reines Interesse.
4 Tage vor der Klausur, also irgendwann Ende Juni.


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