Einstellungsjahrgang 2017

Auswahlverfahren und Ausbildung

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Rantanplan
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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Rantanplan » Mi 8. Aug 2018, 20:36

Mr. Mason hat geschrieben:
Mi 8. Aug 2018, 19:34
Hallo an alle vom EJ 2017, ich habe eine Frage bzgl. der ärztlichen Untersuchung am Einstellungstag (werde im EJ 2018 eingestellt).
Wurden bei euch die Finger- und Fußnägel genau kontrolliert oder überhaupt nicht, so wie es beispielsweise bei mir bei der Auswahluntersuchung gewesen ist?
Oder kurz mal drüber geschaut und das war's.

Bei mir hat das keinen interessiert. Ich wüsste aber auch nicht, dass ich dort Auffälligkeiten hätte.

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Imacop » Mi 8. Aug 2018, 21:11

Bei mir war die Untersuchung auch nur ein Gespräch. Das ist aber von AL zu AL unterschiedlich. :lupe:
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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Mi 8. Aug 2018, 21:54

Warum schreibt hier eigentlich niemand, ob und wie geil sein Praktikum ist.
:lah:

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Holter-Bube » Do 9. Aug 2018, 00:40

Kaeptn_Chaos hat geschrieben:
Mi 8. Aug 2018, 21:54
Warum schreibt hier eigentlich niemand, ob und wie geil sein Praktikum ist.
Weil doch jeder weiß, dass das Praktikum eh geil ist.

Im Ernst, es ist der Hammer. Ich habe eine tolle Dienstgruppe und einen erfahrenen Tutor, der nach all seinen Dienstjahren, immer noch richtig Bock auf seinen Job hat. Man kann sich jetzt ansatzweise wie ein richtiger Polizist fühlen. Und es ist ein geiles Gefühl.

Ich durfte von HG über einige VU's schon viel erleben. Die erste Leiche, massig HILO's und sogar zwei Festnahmen. Abwechslung ohne Ende.
Ursächlich im Sinne des Strafrechts sind alle... hätte, hätte Fahrradkette...

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Rantanplan » Do 9. Aug 2018, 08:59

Das kann ich so nur unterschreiben. Es macht einen Heidenspaß und hat mir bisher auch ein sehr großes Spektrum an Einsätzen beschert, von der nächtlichen Festnahme zweier Dealer im Zusammenspiel mit ET bis hin zur Ruhestörung im SM-Club.

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon franfine » Fr 10. Aug 2018, 03:59

Die erste Hälfte im WWD in der Stadt war hammer. Vom Haftebefehl über HG sogar einen Widerstand..alles dabei. Den Rest des Praktikums bin ich bei der Autobahn und es ist einfach wie Tag und Nacht. Klar, bestimmt interessant auch mal die kennenzulernen, aber nochmal muss ich wirklich nicht zur Autobahn wenn ich ehrlich bin.
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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Mr.Theap » Fr 10. Aug 2018, 12:34

Ich bin auf einer kleineren Wache in einem sehr ländlichen Bereich. Nachtschicht am Dienstag kann schon mal ruhiger verlaufen.
Trotzdem erlebe ich hier das ganze Spektrum, nicht zuletzt weil wir einen riesen Bereich haben!

Ich musste auch schon klassisch Schafe einfangen. ;D

So habe ich mir das ausgesucht und mir gefällt es auch absolut super. Mein Berufswunsch hat sich mehr als nur bestätigt.
Auch bei 39°C + Spätschicht. :zunge:

Ich wünsche allen noch viel Spaß. Passt auf euch auf.
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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Yen » Fr 10. Aug 2018, 15:14

Was verstehst du eigentlich unter "schon mal ruhiger verlaufen" ?

Bei mir was das im ländlichem Bereich die ganze Nachtschicht auf der Wache.

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Rōnin » Fr 10. Aug 2018, 21:29

Weil doch jeder weiß, dass das Praktikum eh geil ist.
Kann ich leider nicht so unterschreiben.

Es ist faszinierend, wie schnell die Tage vergehen und wie schnell auch so acht Stunden vergehen können. Nie wird es auch nur eine Minute langweilig und ich hatte auch schon eine sehr große Bandbreite an Einsätzen. Und natürlich habe ich eine ganze Menge gelernt. Meine Dienstgruppe ist super und mit meinem Tutor verstehe ich mich auch gut. Im Grunde ist eigentlich alles top.
Aber ich bekomme auch mehr und mehr das Gefühl, dass der Streifendienst nicht so mein Bereich ist. Bzw. nicht der Bereich, in dem ich die nächsten 20-30 Jahre verbringen kann. Mit dem Schichtdienst hatte ich anfangs extreme Probleme und habe mich immer noch nicht ganz dran gewöhnt. Bin quasi 24/7 müde. Da kann ich schlafen, so viel ich will. :gruebel:
Die Einsätze sind unglaublich spannend, ich bin nicht unfähig und belasten tun mich die Einsätze auch nicht. Aber dieses "Das-ist-Hammer-Gefühl" blieb bisher vollkommen aus. So viel zu meinen Gefühlen bisher. :stupid:

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Kaeptn_Chaos » Fr 10. Aug 2018, 22:01

Dann bist du hoffentlich noch nicht 'zu alt' und strebst 2020 eine große Behörde an.
:lah:

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Holter-Bube » Sa 11. Aug 2018, 09:00

Rōnin hat geschrieben:
Fr 10. Aug 2018, 21:29
Weil doch jeder weiß, dass das Praktikum eh geil ist.
Kann ich leider nicht so unterschreiben.
Das ist schade, aber vielleicht auch dein Glück.

Das mit dem Schichtdienst ist ja so eine Sache. Ich habe zu hause noch zwei Kinder und dementsprechend kurz fällt auch mein Schlaf manchmal aus, was natürlich auf Dauer anstrengend werden kann. Aber auch da lässt sich immer eine Lösung finden, wenn man will.

Solltest du merken, dass dieser Beruf nix für dich ist, kannst du zur Not ja auch noch einen anderen Beruf anstreben, bevor du dich die nächsten Jahre beruflich in einem Bereich bewegst, bei dem manchmal etwas mehr gefordert ist, als Dienst nach Vorschrift.

Ich habe viele Jahre in einem Job geschufftet, der eigentlich nix für mich war. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich mich getraut habe die Reißleine zu ziehen.
Ursächlich im Sinne des Strafrechts sind alle... hätte, hätte Fahrradkette...

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Rōnin » Sa 11. Aug 2018, 12:09

Kaeptn_Chaos hat geschrieben:
Fr 10. Aug 2018, 22:01
Dann bist du hoffentlich noch nicht 'zu alt' und strebst 2020 eine große Behörde an.
Wie meinen?
Holter-Bube hat geschrieben:Solltest du merken, dass dieser Beruf nix für dich ist, kannst du zur Not ja auch noch einen anderen Beruf anstreben, bevor du dich die nächsten Jahre beruflich in einem Bereich bewegst, bei dem manchmal etwas mehr gefordert ist, als Dienst nach Vorschrift.
Vielleicht ist alles auch nur Gewöhnungssache. Ich habe nie zuvor im Schichtdienst gearbeitet und scheine nun einmal ein Mensch zu sein, der sich schwer damit tut. Und ich denke auch, dass alles viel einfacher und entspannter wird, wenn man sich irgendwann besser auskennt und in nahezu jeder Situation weiß, was man tut. Wir sind alle noch am Anfang, nach vier Wochen ist niemand perfekt und es gibt noch Unmengen zu lernen. Bisher bin ich zwar nicht unbedingt oberhammerglücklich, aber ich bin positiv eingestellt und sehe auch ganz klar die Vorzüge in diesem Beruf. Und ich muss auch sagen, dass ich weitaus zufriedener bin als in meinem alten Beruf. Alles hat so seine Vor- und Nachteile. Den perfekten Beruf gibt es glaube ich gar nicht.
Und ich bin definitiv auch nicht so weit, dass ich sage, das alles hier passt mir gar nicht. :) Es ist und bleibt ein toller Beruf, vielleicht brauche ich einfach nur länger, um mich "einzuleben".

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon franfine » Mo 13. Aug 2018, 08:44

Kann mir vielleicht jemand sagen, ob die Aufteilung beim nächsten Praktikum im dritten Jahr auch so bleibt? Bei uns, u.a. auch ich, wurden viele die ersten 4 wochen in der Stadt und die anderen 4 Wochen auf der Autobahn eingesetzt. Wird das im dritten Jahr dann auch so bleiben? Überlege ehrlich gesagt schon mich an die Ausbildungsleitung zu wenden, wobei ich nicht den Anschein machen möchte, ich würde "petzen" wollen. Aber die Vorstellung das Abschlusspraktikum auf der Autobahn machen zu müssen, ist schrecklich für mich. Wirklich niemand arbeitet hier von den Beamten, alle super demotiviert und gucken den ganzen Tag nur TV. In der Stadt bin ich jeden Tag mit Freude zur Schicht gegangen, hier versuche ich nur irgendwie meine Zeit abzusitzen :frown:
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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Rantanplan » Mo 13. Aug 2018, 08:58

Das wird dir nur die AL sagen können. Bei uns sind die, die zur Autobahn gekommen sind, durchgängig dort. Die kommen dafür in den nächsten Praktika in die Stadt, während die anderen dann zur Autobahn gehen.

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Re: Einstellungsjahrgang 2017

Beitragvon Peppermintpete » Mo 13. Aug 2018, 15:00

Rōnin hat geschrieben:
Sa 11. Aug 2018, 12:09
Kaeptn_Chaos hat geschrieben:
Fr 10. Aug 2018, 22:01
Dann bist du hoffentlich noch nicht 'zu alt' und strebst 2020 eine große Behörde an.
Wie meinen?
Falles es dich innerhalb der Polizei zu einer Funktion ohne Wechselschicht zieht, geht dies in den großen Behörden erfahrungsgemäß leichter. Da die Ermittlungsdienste aber verjüngt werden sollen/ müssen, wird dort aktuell mit Höchstaltersgrenzen gesteuert.
:keks:


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