Highway85 hat geschrieben: ↑Mo 8. Mär 2021, 18:32
AlpaKingz33 hat geschrieben: ↑Mo 8. Mär 2021, 18:18
Ich bezweifle, dass der Hersteller sich irgendwas gedacht hat. Aber naja war gut machbar und alles andere ist egal
Was mich mal interessieren würde, wie weit habt ihr die Aktionsphase beschrieben? Bis zum Betreten des Hauses oder auch das folgende Geschehen in der Wohnung? Für mich war laut Aufgabenstelllung ersteres gefragt, aber bei uns gab es da irgendwie zwei Lager
Das hat mich auch vor ein Problem gestellt. Zum Zeitpunkt als wir die Aktionsphase beschreiben sollten hatten wir keinerlei Informationen was tatsächlich in der Bude abgeht. So hab ich mit vielen "gegebenenfalls" gearbeitet, unglücklich. Taktische Ziele? Fest stand exakt eins, maximal zwei (Abwehren von Gefahren für Leib und Leben der Kinder und Mutter je nach Zustand) sowie maximal noch Aufklärung im Hinblick auf mögliche Gefahren etc., Anfangsverdacht für Straftaten fand ich schwer zu begründen nur aufgrund von "Getöse" aus der Bude. Alles in allem für mich eine sehr seltsame Klausur, keine wirklich HS1 Maßnahme, HG ja, 34a logischerweise nein. Kein Raub TO, keine Verfolgung, keine BAO, kein DHF-Konzept, nicht mal unterstellte Kräfte die man verteilen sollte. Keine Umstellung, keine Absperrung, keine Räumung. Keine vorläufige Festnahme, nüscht. Für mich bleibt der fade Nachgeschmack à la "wir brauchen eine Coronaklausur, die Durchfallzahlen sind zu hoch". Aber das Gleiche Gefühl hatte ich schon im HS 1.1, als keine Unterlassung, kein Streit im Hinblick auf Vermögensverfügung oder Letalitätstheorie, sowie keine sonstigen Besonderheiten abgeprüft wurden. Naja mal sehen, wirklich schlauer sind wir erst wenn die Bewertung da ist.