Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Moderator: Polli
Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Übrigens fehlen die Kollegen auf ihren Dienststellen. Sie werden nicht ersetzt.
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Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Fakt ist, dass dir jetzt keiner was genaues sagen kann, wie es in drei Jahren Ausbildung plus drei Jahre Probezeit für dich aussehen wird.
Aktuell ist es so, dass du fünf - sieben Jahre nach der Ausbildung nach A10 ernannt wirst. Ganz schnelle kommen dann nach weiteren drei Jahren nach A11. Dann kommt der Flaschenhals - A12 / A13 Stellen sind begrenzt und an Voraussetzungen gebunden. Also wirst du bestenfalls mit 50 drei Sterne haben - ob es gelingt? Wir haben gerade eine globale Pandemie, die irgendwann bezahlt werden muss. Und die Erfahrung zeigt, dass das für die Politik am populärsten auf dem Rücken der Beamten geht.
Dein Studium interessiert im gD LaPo NRW niemanden. Du kommst nach der Ausbildung in eine Behörde. Da ist grundsätzlich erstmal eine vierjährige Verwendung im Wach- und Wechseldienst vorgesehen. In Behörden mit Bereitschaftspolizei wirst du vielleicht auch mit 44 Jahren für drei Jahre in den GruKw mit den 23 jährigen steigen und TikTok kennenlernen. Danach ist eigentlich auch weiterhin die Straße vorgesehen - aber vielleicht merkst du, wie viele andere mit Mitte / Ende 40, dass einem der Schichtdienst dann gar nicht mehr so leicht fällt.
Frühestens fünf Jahre nach der Ausbildung kannst du dich auf Auslandsverwendungen bewerben. Diese Sperre ist auch sinnvoll. Grundsätzlich wird es aber so sein, dass Auslandsverwendungen nicht karrierefördernd sind. Der Typ, der weg ist, macht sich keinen Namen und wird von keinem protegiert. Befördert wird man mit seiner Beurteilung. Die Prädikatsbeurteilungen, die für schnelle Beförderungen notwendig sind, sind quotiert.
Aktuell beteiligt sich NRW an ca. 12 Auslandsmissionen, Frontex, Irak, AFG (noch), Sudan, etc.
Es wird aber auch so sein, dass du dir den Laden von außen gar nicht vorstellen kannst und noch gar nicht ermessen kannst, was dich bei uns reizt und erfüllt. Viele in meinem Einstellungsjahrgang haben bei der Vorstellungsrunde an der FH gesagt: "Ich will zur Kripo", "Ich will zum SEK". Die meisten sind nach wie vor auf Streife, weil denen das am meisten zusagt und derzeit am karrierefördernsten ist. Gab auch welche, die wollten zur Reiterstaffel - die wurde dann aber abgeschafft. Nachdem die andere Nischen besetzt haben, wurde die Reiterstaffel wieder eingeführt.
Also: Ziele zu haben, ist gut. Bei der Polizei anzutreten und zu sagen: Das ist meine Blaupause und in 15 Jahren bin ich A12, obwohl ich durch alle Dienststellen und Spezialverwendungen zu tingeln beabsichtige, wird nicht funktionieren.
Aktuell ist es so, dass du fünf - sieben Jahre nach der Ausbildung nach A10 ernannt wirst. Ganz schnelle kommen dann nach weiteren drei Jahren nach A11. Dann kommt der Flaschenhals - A12 / A13 Stellen sind begrenzt und an Voraussetzungen gebunden. Also wirst du bestenfalls mit 50 drei Sterne haben - ob es gelingt? Wir haben gerade eine globale Pandemie, die irgendwann bezahlt werden muss. Und die Erfahrung zeigt, dass das für die Politik am populärsten auf dem Rücken der Beamten geht.
Dein Studium interessiert im gD LaPo NRW niemanden. Du kommst nach der Ausbildung in eine Behörde. Da ist grundsätzlich erstmal eine vierjährige Verwendung im Wach- und Wechseldienst vorgesehen. In Behörden mit Bereitschaftspolizei wirst du vielleicht auch mit 44 Jahren für drei Jahre in den GruKw mit den 23 jährigen steigen und TikTok kennenlernen. Danach ist eigentlich auch weiterhin die Straße vorgesehen - aber vielleicht merkst du, wie viele andere mit Mitte / Ende 40, dass einem der Schichtdienst dann gar nicht mehr so leicht fällt.
Frühestens fünf Jahre nach der Ausbildung kannst du dich auf Auslandsverwendungen bewerben. Diese Sperre ist auch sinnvoll. Grundsätzlich wird es aber so sein, dass Auslandsverwendungen nicht karrierefördernd sind. Der Typ, der weg ist, macht sich keinen Namen und wird von keinem protegiert. Befördert wird man mit seiner Beurteilung. Die Prädikatsbeurteilungen, die für schnelle Beförderungen notwendig sind, sind quotiert.
Aktuell beteiligt sich NRW an ca. 12 Auslandsmissionen, Frontex, Irak, AFG (noch), Sudan, etc.
Es wird aber auch so sein, dass du dir den Laden von außen gar nicht vorstellen kannst und noch gar nicht ermessen kannst, was dich bei uns reizt und erfüllt. Viele in meinem Einstellungsjahrgang haben bei der Vorstellungsrunde an der FH gesagt: "Ich will zur Kripo", "Ich will zum SEK". Die meisten sind nach wie vor auf Streife, weil denen das am meisten zusagt und derzeit am karrierefördernsten ist. Gab auch welche, die wollten zur Reiterstaffel - die wurde dann aber abgeschafft. Nachdem die andere Nischen besetzt haben, wurde die Reiterstaffel wieder eingeführt.
Also: Ziele zu haben, ist gut. Bei der Polizei anzutreten und zu sagen: Das ist meine Blaupause und in 15 Jahren bin ich A12, obwohl ich durch alle Dienststellen und Spezialverwendungen zu tingeln beabsichtige, wird nicht funktionieren.
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Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Da hat er recht. Manche sind auch brutal konsequent. Ein Kumpel von mir ist in Brandenburg zur Polizei gegangen und wollte dann dort zum SEK. Er hatte alle Tests geschafft, war im Prinzip dabei, aber ihm wurden dann so viele Steine in den weg gelegt, dass es nichts wurde.
Seine Antwort war die Kündigung, er ist heute bei der Berliner Feuerwehr.
Manchmal denkt man so, oder so, aber es kommt dann doch so....
Seine Antwort war die Kündigung, er ist heute bei der Berliner Feuerwehr.
Manchmal denkt man so, oder so, aber es kommt dann doch so....
Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Danke!
Ja klar, das hilft keiner Wache später.
Wie gesagt wäre der Booster nicht mein primär-Gedanke nur Nebeneffekt gewesen.
Kenne da einige Beispiele wo gewisse Dinge gemacht werden müssen als Karrierebooster ganz egal ob Sinn oder Unsinn, daher hätte es mich nicht gewundert wenn so ein Auslandseinsatz dazu zählt.
Nein, ermessen kann ich das von Außen nicht und da gibt es bestimmt so einige interessante Facetten bei der Pol. Deshalb mein grober Versuch da schonmal so eine Richtung abzustecken. Ist halt die Frage ob man da später auch all die Möglichkeiten die es gibt so mitbekommt. Aber ich nehme an das ergibt sich.
Und ganz klar, keiner hat eine Glaskugel. Für mich war das eher so ein Abstecken in Best Case - Worst Case und irgendwo dazwischen landet man. Das man so eine grobe Idee bekommt.
Ist mit dem Kollegen natürlich heftig, aber ich nehme an er ist mit seiner Entscheidung bei der FW auch glücklich geworden.
Ja klar, das hilft keiner Wache später.
Wie gesagt wäre der Booster nicht mein primär-Gedanke nur Nebeneffekt gewesen.
Kenne da einige Beispiele wo gewisse Dinge gemacht werden müssen als Karrierebooster ganz egal ob Sinn oder Unsinn, daher hätte es mich nicht gewundert wenn so ein Auslandseinsatz dazu zählt.
Nein, ermessen kann ich das von Außen nicht und da gibt es bestimmt so einige interessante Facetten bei der Pol. Deshalb mein grober Versuch da schonmal so eine Richtung abzustecken. Ist halt die Frage ob man da später auch all die Möglichkeiten die es gibt so mitbekommt. Aber ich nehme an das ergibt sich.
Und ganz klar, keiner hat eine Glaskugel. Für mich war das eher so ein Abstecken in Best Case - Worst Case und irgendwo dazwischen landet man. Das man so eine grobe Idee bekommt.
Ist mit dem Kollegen natürlich heftig, aber ich nehme an er ist mit seiner Entscheidung bei der FW auch glücklich geworden.
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Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Ich habe im Prinzip die gleiche Vita wie du Zocop, nur dass ich vor 7 Jahren vor dieser Entscheidung stand, mein Abschluss noch Diplom Kfm. hieß und ich zu dem Zeitpunkt schon die Familie gegründet hatte.
Fakt ist ja, was die anderen schon bestätigt haben. Du musst erstmal die 3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Probezeit durchziehen, vorher ist natürlich nicht an eine Beförderung nach A10 zu denken und trotzdem ist dieser Zeitraum auch nicht realistisch. Wenn du nach 5 Jahren dabei bist wäre das schon sehr schnell. Mit deinem Abschluss kannst du aktuell nicht das Studium verkürzen. Hättest du z.B. einen Abschluss in Soziologie oder ähnliches (kann nicht abschließend nennen was alles anerkannt wird, WiWi leider nicht) dann kannst du dir die Bachelor Thesis sparen und du würdest schon ca. ein halbes Jahr eher zum PK ernannt. Durch gute Leistungen im Studium konnte man früher mal die Probezeit auf 2 Jahre verkürzen, ist aber (glaub seit 2009) abgeschafft worden.
Beim HD kannst du dich in der Regel frühestens 6 Jahre nach Beendigung der Ausbildung bewerben und dann darfst du nach der sog. Bewährungszeit nicht älter als 40 sein. In jeder Behörde gibt es für Fragen bezüglich der LG 2.2 aber feste Ansprechpartner aus dem HD.
Da es ja jetzt den Spezialistenerlass gibt, kannst du aktuell ggf. direkt zu K wechseln. Da käme dann eine Wikri-Dienststelle für dich in Betracht. Das man bei Wikri aber aufgrund der schwere der Aufgaben schnell nach A12 kommt ist mir aber noch nicht zu Ohren gekommen. Zumindest in meiner Behörde sind auch hier die A12er Stellen rar und Kollegen bewerben sich woanderns weil die Chance hier einfach Stand jetzt zu gering ist ne 12er Stelle zu bekommen. Das altbekannte Thema halt.
Wenn du bereits nach deinem Studium noch in der Wirtschaft gearbeitet hast, dann hast dann kannst du diese Zeit unter Berufung auf § 30 Abs. 1 LBesG NRW im Hinblick auf Festlegung deiner Erfahrungsstufen geltend machen. Kommt halt darauf an wie lange du gearbeitet hast; Studium zählt dabei aber nicht und wenn du nach dem F2 dann erst in den Wachdienst gehst, wird das ganze natürlich auch nicht zählen. Muss halt mit deiner Verwendung passen bzw. für diese förderlich sein und dass wäre bei dir WiKri. Bei mir hat es so geklappt.
Es kommt halt auch immer darauf an warum du das ganze machen willst; nur aus Karrieregründen bzw. Verdienstmöglichkeiten wäre mit so einem Abschluss in der freien Wirtschaft wohl mehr zu holen. Aber unser Beruf hat auch eine Menge tolle Seiten, man muss halt überzeugt davon sein.
Fakt ist ja, was die anderen schon bestätigt haben. Du musst erstmal die 3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Probezeit durchziehen, vorher ist natürlich nicht an eine Beförderung nach A10 zu denken und trotzdem ist dieser Zeitraum auch nicht realistisch. Wenn du nach 5 Jahren dabei bist wäre das schon sehr schnell. Mit deinem Abschluss kannst du aktuell nicht das Studium verkürzen. Hättest du z.B. einen Abschluss in Soziologie oder ähnliches (kann nicht abschließend nennen was alles anerkannt wird, WiWi leider nicht) dann kannst du dir die Bachelor Thesis sparen und du würdest schon ca. ein halbes Jahr eher zum PK ernannt. Durch gute Leistungen im Studium konnte man früher mal die Probezeit auf 2 Jahre verkürzen, ist aber (glaub seit 2009) abgeschafft worden.
Beim HD kannst du dich in der Regel frühestens 6 Jahre nach Beendigung der Ausbildung bewerben und dann darfst du nach der sog. Bewährungszeit nicht älter als 40 sein. In jeder Behörde gibt es für Fragen bezüglich der LG 2.2 aber feste Ansprechpartner aus dem HD.
Da es ja jetzt den Spezialistenerlass gibt, kannst du aktuell ggf. direkt zu K wechseln. Da käme dann eine Wikri-Dienststelle für dich in Betracht. Das man bei Wikri aber aufgrund der schwere der Aufgaben schnell nach A12 kommt ist mir aber noch nicht zu Ohren gekommen. Zumindest in meiner Behörde sind auch hier die A12er Stellen rar und Kollegen bewerben sich woanderns weil die Chance hier einfach Stand jetzt zu gering ist ne 12er Stelle zu bekommen. Das altbekannte Thema halt.
Wenn du bereits nach deinem Studium noch in der Wirtschaft gearbeitet hast, dann hast dann kannst du diese Zeit unter Berufung auf § 30 Abs. 1 LBesG NRW im Hinblick auf Festlegung deiner Erfahrungsstufen geltend machen. Kommt halt darauf an wie lange du gearbeitet hast; Studium zählt dabei aber nicht und wenn du nach dem F2 dann erst in den Wachdienst gehst, wird das ganze natürlich auch nicht zählen. Muss halt mit deiner Verwendung passen bzw. für diese förderlich sein und dass wäre bei dir WiKri. Bei mir hat es so geklappt.
Es kommt halt auch immer darauf an warum du das ganze machen willst; nur aus Karrieregründen bzw. Verdienstmöglichkeiten wäre mit so einem Abschluss in der freien Wirtschaft wohl mehr zu holen. Aber unser Beruf hat auch eine Menge tolle Seiten, man muss halt überzeugt davon sein.
Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Hi, dank dir für deinen Erfahrungsbericht!
Also bereust du den Schritt nicht und es kam quasi so wie gehofft/geplant und hat mit der Familie auch hingehauen es unter einen Hut zu bekommen!? Was hatte dich zu diesem Schritt allgemein weg von der Wirtschaft bewegt bzw. auch gegen den hD?
Dann käme der hD für mich schon gar nicht in Frage, da ich 6 Jahre danach bereits ca. 43 bin. Da ich mich theoretisch auch jetzt direkt im hD bewerben könnte, was würde mich daran hindern bereits 2 oder 3 Jahre nach der Ausbildung nicht dennoch beim hD direkt zu bewerben, quasi so als käme ich von extern? Oder müsste man seine Laufbahn dann quasi kündigen und neu einsteigen?
Das mit der Spezialistenschiene/Ausbildung habe ich auch schon gehört, das kristallisiert sich dann zum Ende des Studiums heraus,
wie es dann weitergeht. Ich werde zwar auch das Praktikum haben, aber ich würde schon gerne noch etwas Erfahrung auf der Straße sammeln bevor ich evtl. zu K wechsle. Aber alles geht wohl nicht und wenn sich die Chance ergibt, wäre es wohl auch unklug abzulehnen. Zumal je nachdem (Verwendungsort) auch die BePo noch dazwischen stehen kann und wie ich las, dass auch für die Karriere gern gesehen wird -gemacht zu haben, auch wenn ich es eher überspringen bzw. gern verkürzen würde.
Erfahrungsstufen geltend machen, bedeutet im Umkehrschluss höhere Besoldungsstufe?
Leider habe ich nicht lange nach dem Studium in meinem Bereich gearbeitet. Der Einstieg war trotz guter Noten, Auslandserfahrung etc. relativ zäh. Habe zwar Praktika absolviert aber keine hand-voll, da ich nebenbei gejobbt habe. Und wenn man auf den Arbeitsmarkt nicht mit dem klassischen Controlling-Studium daherkam, dauert es etwas. Mein Bereich ging eher Richtung Business Development.
Da der Polizeidienst schon früher für mich interessant war und es mit Corona auf dem Arbeitsmarkt per se erstmal auch nicht besser wird in meinem Bereich, wurde es halt konkreter mit dem Karrierewechsel. Ich habe studiert weil ich mich weiterbilden wollte und mir der Bereich auch Spaß machte und interessierte. Davor war ich auch schon am arbeiten (habe eine abgeschlossene Berufsausbildung). Der finanzielle Aspekt war da natürlich auch nicht nebensächlich, da müssen wir uns wohl alle nichts vor machen. Rechnungen müssen schließlich bezahlt werden.
Was ich bisher in der Wirtschaft erlebt habe, hat mich auch eher unterfordert. Aber so geht es vielen. Im Studium wird man gepusht und danach dauert es. Kommt halt oft anders als erwartet und geplant. Und da sehe ich im Kontrast auch so viele positive Aspekte im Polizeidienst. Natürlich hat jeder Job mal seine Routine, aber im ganzen kommt bei der Polizei wohl keine Langeweile auf und das Ziel ist klar gesteckt.
Verdienst ist nicht alles und Freude am Beruf muss auch dabei sein. Ob man in der freien Wirtschaft besser gestellt sein wird, da scheiden sich wohl die Geister. Manche sagen so und so.
Könnte mir auch vorstellen, dass wenn man engagiert ist und viel wechselt es dort schnellere und höhere Sprünge gibt. Sind es am Ende 500€ Unterschied/Monat wäre das wohl ok, dafür hat man bei der Polizei wohl auch den spannenderen, sicheren Job. Bei 1000€ Differenz pro Monat und mehr ist es natürlich wieder eine andere Überlegung. Es kommt halt darauf an was man als Basis mit Zulagen heraus bekommt. Alles über 70k brutto (Wirtschaft) macht wie man sagt wohl nicht glücklicher. Im Netto-Vergleich ist man da als Beamter wohl später auch nicht so weit entfernt von. Und Nebenjobs gibt es auch noch. Arm wird man nicht sein. Aber dennoch muss ich mir wie viele andere auch mehr Gedanken um Pension/Rente machen (generell) und da möchte ich gern privat etwas vorsorgen. Zumal meine Beamtenzeit "nur" mit Glück auf 30Jahre kommt.
Ich freue mich auf jeden Fall schon diese guten Seiten der Behörde kennenzulernen und bin überzeugt vom Job selbst natürlich, auch wenn man wohl ein wenig Umdenken muss. So wie ich es herauslas ist es besser in einer Behörde/Abteilung zu bleiben, anstatt in viele Bereiche im Laufe der Dienstzeit hinein-zu-schnuppern. In der Wirtschaft hätte man sich so wohl gut aufgestellt und Erfahrung gesammelt.
Also bereust du den Schritt nicht und es kam quasi so wie gehofft/geplant und hat mit der Familie auch hingehauen es unter einen Hut zu bekommen!? Was hatte dich zu diesem Schritt allgemein weg von der Wirtschaft bewegt bzw. auch gegen den hD?
Dann käme der hD für mich schon gar nicht in Frage, da ich 6 Jahre danach bereits ca. 43 bin. Da ich mich theoretisch auch jetzt direkt im hD bewerben könnte, was würde mich daran hindern bereits 2 oder 3 Jahre nach der Ausbildung nicht dennoch beim hD direkt zu bewerben, quasi so als käme ich von extern? Oder müsste man seine Laufbahn dann quasi kündigen und neu einsteigen?
Das mit der Spezialistenschiene/Ausbildung habe ich auch schon gehört, das kristallisiert sich dann zum Ende des Studiums heraus,
wie es dann weitergeht. Ich werde zwar auch das Praktikum haben, aber ich würde schon gerne noch etwas Erfahrung auf der Straße sammeln bevor ich evtl. zu K wechsle. Aber alles geht wohl nicht und wenn sich die Chance ergibt, wäre es wohl auch unklug abzulehnen. Zumal je nachdem (Verwendungsort) auch die BePo noch dazwischen stehen kann und wie ich las, dass auch für die Karriere gern gesehen wird -gemacht zu haben, auch wenn ich es eher überspringen bzw. gern verkürzen würde.
Erfahrungsstufen geltend machen, bedeutet im Umkehrschluss höhere Besoldungsstufe?
Leider habe ich nicht lange nach dem Studium in meinem Bereich gearbeitet. Der Einstieg war trotz guter Noten, Auslandserfahrung etc. relativ zäh. Habe zwar Praktika absolviert aber keine hand-voll, da ich nebenbei gejobbt habe. Und wenn man auf den Arbeitsmarkt nicht mit dem klassischen Controlling-Studium daherkam, dauert es etwas. Mein Bereich ging eher Richtung Business Development.
Da der Polizeidienst schon früher für mich interessant war und es mit Corona auf dem Arbeitsmarkt per se erstmal auch nicht besser wird in meinem Bereich, wurde es halt konkreter mit dem Karrierewechsel. Ich habe studiert weil ich mich weiterbilden wollte und mir der Bereich auch Spaß machte und interessierte. Davor war ich auch schon am arbeiten (habe eine abgeschlossene Berufsausbildung). Der finanzielle Aspekt war da natürlich auch nicht nebensächlich, da müssen wir uns wohl alle nichts vor machen. Rechnungen müssen schließlich bezahlt werden.
Was ich bisher in der Wirtschaft erlebt habe, hat mich auch eher unterfordert. Aber so geht es vielen. Im Studium wird man gepusht und danach dauert es. Kommt halt oft anders als erwartet und geplant. Und da sehe ich im Kontrast auch so viele positive Aspekte im Polizeidienst. Natürlich hat jeder Job mal seine Routine, aber im ganzen kommt bei der Polizei wohl keine Langeweile auf und das Ziel ist klar gesteckt.
Verdienst ist nicht alles und Freude am Beruf muss auch dabei sein. Ob man in der freien Wirtschaft besser gestellt sein wird, da scheiden sich wohl die Geister. Manche sagen so und so.
Könnte mir auch vorstellen, dass wenn man engagiert ist und viel wechselt es dort schnellere und höhere Sprünge gibt. Sind es am Ende 500€ Unterschied/Monat wäre das wohl ok, dafür hat man bei der Polizei wohl auch den spannenderen, sicheren Job. Bei 1000€ Differenz pro Monat und mehr ist es natürlich wieder eine andere Überlegung. Es kommt halt darauf an was man als Basis mit Zulagen heraus bekommt. Alles über 70k brutto (Wirtschaft) macht wie man sagt wohl nicht glücklicher. Im Netto-Vergleich ist man da als Beamter wohl später auch nicht so weit entfernt von. Und Nebenjobs gibt es auch noch. Arm wird man nicht sein. Aber dennoch muss ich mir wie viele andere auch mehr Gedanken um Pension/Rente machen (generell) und da möchte ich gern privat etwas vorsorgen. Zumal meine Beamtenzeit "nur" mit Glück auf 30Jahre kommt.
Ich freue mich auf jeden Fall schon diese guten Seiten der Behörde kennenzulernen und bin überzeugt vom Job selbst natürlich, auch wenn man wohl ein wenig Umdenken muss. So wie ich es herauslas ist es besser in einer Behörde/Abteilung zu bleiben, anstatt in viele Bereiche im Laufe der Dienstzeit hinein-zu-schnuppern. In der Wirtschaft hätte man sich so wohl gut aufgestellt und Erfahrung gesammelt.
Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Erfahrungstufen sind regelmäßige Zulagen, die es zusätzlich zur Besoldungsstufe gibt. Schau dir am besten mal so eine Besoldungstabelle an.
Verwendungsbreite ist auch bei der Polizei ein Thema, insbesondere wenn es weiter nach oben geht. Man muss aber nicht alles gemacht haben.
Ja, unbedingt solltest du auch privat für dein Alter vorsorgen. Die Pension ist zwar nicht schlecht, reduziert sich aber immer um PKV und Steuer. Außerdem hat man dann viel Zeit und braucht mehr Kohle. Ein wenig auf dem "Baselümpchen" ist daher sehr von Vorteil.
Verwendungsbreite ist auch bei der Polizei ein Thema, insbesondere wenn es weiter nach oben geht. Man muss aber nicht alles gemacht haben.
Ja, unbedingt solltest du auch privat für dein Alter vorsorgen. Die Pension ist zwar nicht schlecht, reduziert sich aber immer um PKV und Steuer. Außerdem hat man dann viel Zeit und braucht mehr Kohle. Ein wenig auf dem "Baselümpchen" ist daher sehr von Vorteil.
Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
@Zocop: Polizei war immer mein Traum, da ich aber aus einer Unternehmerfamilie kam, war mein Weg etwas „vorgeplant“ was mich aber nicht glücklich gemacht hat. Irgendwann hab ich mir gesagt „jetzt oder nie“ und es war für mich die beste Entscheidung. HD als Direkteinsteiger mit Wiwi Abschluss wäre mir neu, kenne da nur Juristen die das gemacht haben. Zudem wollte ich tatsächlich lieber Polizist mit Uniform und Tatütata auf dem Autodach werden. Nach dem Studium hab ich mich ma schlau gemacht was es braucht für die LGG 2.2, aber da war schnell klar das es mit dem Alter nicht reicht. Es ist aber auch nicht schlimm und auch verständlich. Wenn du vom gD in den hD gehst vergehen knapp 4 Jahre mit Förderphase, Hospitationen, Studium etc. Das Land will ja keine fast 50 jährige Grünschnäbel.
Unterm Strich gibt es so viele tolle Möglichkeiten bei der Polizei, die sich vielleicht nicht finanziell wieder spiegeln. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Unterm Strich gibt es so viele tolle Möglichkeiten bei der Polizei, die sich vielleicht nicht finanziell wieder spiegeln. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
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Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
xanderh hat geschrieben: ↑Mi 21. Apr 2021, 10:04
Beim HD kannst du dich in der Regel frühestens 6 Jahre nach Beendigung der Ausbildung bewerben und dann darfst du nach der sog. Bewährungszeit nicht älter als 40 sein. In jeder Behörde gibt es für Fragen bezüglich der LG 2.2 aber feste Ansprechpartner aus ...
Ist das mit der Altersgrenze wieder aktuell?
Die war vor ein paar Jahren mal ausgesetzt.
Mein Chef hatte mich vor 2 Jahren mal gefragt, ob der hD was für mich wäre. Aber ich habe dankend abgelehnt dafür bin ich zu gern an der Front.
Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Hi Leute,
man kann sich bereits nach drei Jahren nach bestehen der 2. Fachprüfung für den HD bewerben....
wenn alle anderen Voraussetzungen/Bedingungen erfüllt sind:
Laufbahnverordnung der Polizei NRW § 19
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_det ... enu=0&sg=0
Grundsätzlich darf man für den Aufstieg in den HD nicht älter als 40 Jahre sein...
Landesbeamtengesetz NRW § 109
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_det ... _id=405221
Gruß
man kann sich bereits nach drei Jahren nach bestehen der 2. Fachprüfung für den HD bewerben....
wenn alle anderen Voraussetzungen/Bedingungen erfüllt sind:
Laufbahnverordnung der Polizei NRW § 19
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_det ... enu=0&sg=0
Grundsätzlich darf man für den Aufstieg in den HD nicht älter als 40 Jahre sein...
Landesbeamtengesetz NRW § 109
https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_det ... _id=405221
Gruß
Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
@1957
Genau, ja die Tabelle hab ich mir schon öfters angeschaut. Daraus hab ich erstmal abgeleitet das die Besoldungsstufen nach Jahren hochgehen. Erst 2- dann 3Jahres Rhythmus, aber da es da wieder Ausnahmen gibt. Bin aber mittlerweile auch schlauer und hab jetzt eine grobe Vorstellung und die sieht wirklich gut aus.
Da ich mit Geld immer gut umkommen konnte, und man auch bereits mit kleineren Summen gut "arbeiten" kann die sich für Anlagen eignen, sehe ich auch der privaten Altersabsicherung positiv entgegen.
@xanderh
Eben, ist wirklich nicht schlimm. Es muss einfach die Balance passen. Da das Leben nicht nur aus Spaß besteht, muss ich halt auch schauen das es später für die Familienplanung ausreicht. Und das tut es wohl mehr als genug, auch wenn man später einsteigt, dazu muss man nicht in den hD. Dem wollte ich mir nur bewusst werden und eine grobe Vorstellung bekommen. Dann bin ich mal sehr positiv gespannt was die Zukunft so bereithalten wird
@Criss_mitchel
Ist aber dennoch schonmal eine gewisse Auszeichnung wenn man das gefragt wird. Dann hat man bisher sich wohl positiv bewährt. Kann deine Entscheidung aber verstehen. Hattest du mit so etwas gerechnet, oder du dich in irgendeiner Weise besonders dahingehend qualifiziert im Laufe der Zeit? - oder auch einfach Glück mit Zeit und Ort.
@Polli
Dank dir für die Aufklärung. Wann macht man denn die 2.te Fachprüfung - ist diese ganz zum Schluss des Studiums bereits angesetzt oder schon etwas weiter vorab? Ich hatte sogar mal die Info, dass die Grenze bei 35 lag. Dann kann man schauen wie die Dinge sich ergeben. Vom Alter könnte es dann immerhin noch passen. Aber erstmal abwarten, wahrscheinlich wie hier schon angesprochen möchte man lieber in seinem Habitat an der Front bleiben. Kommt immer irgendwie anders ;)
Genau, ja die Tabelle hab ich mir schon öfters angeschaut. Daraus hab ich erstmal abgeleitet das die Besoldungsstufen nach Jahren hochgehen. Erst 2- dann 3Jahres Rhythmus, aber da es da wieder Ausnahmen gibt. Bin aber mittlerweile auch schlauer und hab jetzt eine grobe Vorstellung und die sieht wirklich gut aus.
Da ich mit Geld immer gut umkommen konnte, und man auch bereits mit kleineren Summen gut "arbeiten" kann die sich für Anlagen eignen, sehe ich auch der privaten Altersabsicherung positiv entgegen.
@xanderh
Eben, ist wirklich nicht schlimm. Es muss einfach die Balance passen. Da das Leben nicht nur aus Spaß besteht, muss ich halt auch schauen das es später für die Familienplanung ausreicht. Und das tut es wohl mehr als genug, auch wenn man später einsteigt, dazu muss man nicht in den hD. Dem wollte ich mir nur bewusst werden und eine grobe Vorstellung bekommen. Dann bin ich mal sehr positiv gespannt was die Zukunft so bereithalten wird
@Criss_mitchel
Ist aber dennoch schonmal eine gewisse Auszeichnung wenn man das gefragt wird. Dann hat man bisher sich wohl positiv bewährt. Kann deine Entscheidung aber verstehen. Hattest du mit so etwas gerechnet, oder du dich in irgendeiner Weise besonders dahingehend qualifiziert im Laufe der Zeit? - oder auch einfach Glück mit Zeit und Ort.
@Polli
Dank dir für die Aufklärung. Wann macht man denn die 2.te Fachprüfung - ist diese ganz zum Schluss des Studiums bereits angesetzt oder schon etwas weiter vorab? Ich hatte sogar mal die Info, dass die Grenze bei 35 lag. Dann kann man schauen wie die Dinge sich ergeben. Vom Alter könnte es dann immerhin noch passen. Aber erstmal abwarten, wahrscheinlich wie hier schon angesprochen möchte man lieber in seinem Habitat an der Front bleiben. Kommt immer irgendwie anders ;)
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Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Hallo Zocop,Zocop hat geschrieben: ↑Do 22. Apr 2021, 18:37
@Criss_mitchel
Ist aber dennoch schonmal eine gewisse Auszeichnung wenn man das gefragt wird. Dann hat man bisher sich wohl positiv bewährt. Kann deine Entscheidung aber verstehen. Hattest du mit so etwas gerechnet, oder du dich in irgendeiner Weise besonders dahingehend qualifiziert im Laufe der Zeit? - oder auch einfach Glück mit Zeit und Ort.
ob man es als Auszeichnung werten soll oder das man sich positiv bewährt hat.
Vll ist man auch nur mal positiv aufgefallen, oder der will mich los werden (weg "befördert") oder ihm gefällt meine Nase oder der denkt "ich bin der geilste Banger"
Ich kann es dir nicht sagen. Ich weiß es nicht.
(schlimm diese neue Umgangssprache, den Satz habe ich letztens wirklich gehört als sich zwei KA unterhalten haben. *Kopfschüttel*)
Aber jetzt mal Spaß beiseite.
Es ist bei der Polizei anders als in der freien Wirtschaft.
Erstmal bewältigt man die Einsätze die man bekommt und ob man dann noch dazu kommt etwas darüber hinauszumachen kommt drauf an. Hinzu musst du dann noch einen Chef haben der genau, dass was du drüber hinaus machst gut findet, es überhaupt mitbekommt bzw. es ihm wichtig ist oder ob da gewisse "Lieblinge" sind die einfach gefördert werden und man selbst kann sich auf den Kopf stellen.
Ich bin schon ein paar Jahre in der Hundertschaft da ist es eigentlich nochmal schwieriger aus der Masse herauszustechen, weil wir halt in der Regel geschlossen operieren. Klar hat man auch normale Dienste in denen man irgendwelche Projekte bedient und sich im gewissen Rahmen selbst Arbeit sucht aber die sind außerhalb von Corona eher selten. Da kann man sich zumindest auf den Schirm bringen.
Es ist nie falsch sich irgendwo einzubringen als einfach nur hinten im GruKW zu sitzen und aus dem Fenster zu schaufen.
Es gibt gewisse Funktionen in der EHU in denen man dann auch "anders" eingesetzt ist vll hat dein Chef dich dann auch mal mehr auf dem Schirm. Wenn dem so etwas wichtig ist und nicht nur notwendiges übel, weil es irgendjemand machen muss.
Jetzt habe ich viel getextet und dir deine Frage noch immer nicht beantwortet. Ich wollte hier eigentlich auch nicht den Rahmen sprengen deshalb können wir auch gern per PN schreiben.
Aber um auf die Ausgangfrage zurück zu kommen
Als Auszeichnung oder als positiv bewährt so hoch habe ich das nicht gewertet. Es ist schön zu merken, dass man anscheinend gute Arbeit macht.
Gerechnet hatte ich damit nicht, weil ich eigentlich auch immer davon ausgegangen bin, dass man selbst vorstellig wird wenn man in die Richtung Interesse hat und eigentlich hätte ich auch so "früh" damit nicht gerechnet. Zudem hätte ich auch nicht damit gerechnet das mein Chef überhaupt dahingehend mal "Werbung" macht. Aber man muss dazu sagen hD war auch noch nie ein Gedankenspiel für mich deshalb hatte ich es auch nicht auf dem Schirm das überhaupt so eine Frage kommen könnte.
Hmm dahingehend besonders Qualifiziert also Richtung hD nein. Ich bin Funktioner und habe auch die ganzen Fortbildungen für meinen Bereich mitgenommen und auch immer versucht andere Fortbildungen zu bekommen die für diesen Bereich nützlich sind. Aber das ist jetzt auch nicht sooooo ungewöhnlich, dass Kollegen das machen. Von daher denke ich nicht, dass man sich dahin gehend Qualifizieren kann. Ich denke wenn man zum hD möchte und sich gut verkauft und mit seinem Chef drüber spricht gibt es auch die Möglichkeiten mal woanders (Hospitationen) reinzuschnuppern usw. aber ansonsten zu sagen mach dies oder jenes dann hat dein Chef dich irgendwann für hD auf dem Schirm oder für die mega Beurteilung nein das kann man so nicht sagen.
Auch Beurteilungen ganz eigenes Thema und auch nicht mal so kurz abzuarbeiten. Wie gesagt kannst dich gern per PN melden. Damit man hier nicht zu sehr abschweift.
- Kaeptn_Chaos
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Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
Ich frage immer Leute, ob F3 nix für sie ist, damit ich nach oben zeige, dass mir das Thema und die Zukunft des hD wichtig ist, weil ich der geilste Banger bin.
Und es gibt ja auch zwei Philosophien als Vorgesetzter:
1.
Die Guten behalten, also nirgends empfehlen
2.
Die Guten fördern, auch wenn man sie dann ziehen lassen muss
Und es gibt ja auch zwei Philosophien als Vorgesetzter:
1.
Die Guten behalten, also nirgends empfehlen
2.
Die Guten fördern, auch wenn man sie dann ziehen lassen muss
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Re: Einstieg mit Studium und allgemeine Frage zur Karrieremöglichkeit
...nur um dann zu erleben, wie die Guten immer schlechter werden und irgendwann trotzdem weg sind. Schlimm sowas.1. Die Guten behalten, also nirgends empfehlen
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