2018: POM nach Ausbildung
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
In NRW hat das nach der letzten Einstellung in den mD 2002 noch knapp zehn Jahre gedauert...und auch nur, weil die bis dahin gültige Mindeststandzeit erfolgreich beklagt wurde.
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
2 Jahre nach A 10 sind aber eher die Ausnahme, der Schnitt dürfte länger seinzulu hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2018, 16:50Soweit ich weiß, wurden in NRW auch irgendwann alle verbleibenden Kollegen im mD dann zum PK befördert. Aktuell kann man in BW nach 2 Jahren POK werden. Beim LKA oder im IM vlt auch schon früher. Ich bin kein großer Fan der zweigeteilten Laufbahn, denn ich habe wenig Lust 10 Jahre auf A10 zu warten.
Re: 2018: POM nach Ausbildung
Mag sein das es so kommt, jedoch stand die Zweigeteilte Laufbahn bereits in der vergangenen Legislaturperiode im Koalitionsvertrag. Bis dahin ist es also noch ein weiter Weg. Wenn ich unbedingt in den gD möchte dann sollte ich den Weg über die Ausbildung für den gD wählen und nicht darauf hoffen, dass die Regierung irgendwann mal was einführt und ich über diesen Weg dann in eine andere Laufbahn komme, in der ich dann aber nicht das Endamt erreichen kann.
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
Besoldung P ?
ist ein, denke ich, Knieschuß !
Ich glaube nämlich nicht, dass diese neue Gruppe sich finanziell dann auf dem jetzigen Niveau wiederfindet.
Gleiches Geld für gleiche Arbeit muss die Forderung sein - A 9 ist A 9 von Sylt bis Kiefersfelden, wie vor der Föderalismusreform !
Und Endamt ??
Jader kann das in der Theorie erreichen; es ist für jeden möglich
Alf sagte dazu:
Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt.
Die Anzahl der Endämter ist halt mal nicht unbegrenzt, bzw. so hoch, wie es PVB gibt
ist ein, denke ich, Knieschuß !
Ich glaube nämlich nicht, dass diese neue Gruppe sich finanziell dann auf dem jetzigen Niveau wiederfindet.
Gleiches Geld für gleiche Arbeit muss die Forderung sein - A 9 ist A 9 von Sylt bis Kiefersfelden, wie vor der Föderalismusreform !
Und Endamt ??
Jader kann das in der Theorie erreichen; es ist für jeden möglich
Alf sagte dazu:
Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt.
Die Anzahl der Endämter ist halt mal nicht unbegrenzt, bzw. so hoch, wie es PVB gibt
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
In deiner Religion hat Alf das gesagt?
Es gibt ja auch Studierte, die sich wegen Fahrtzeit, Bequemlichkeit, Angst oder anderer Gründe vor dem Endamt scheuen. Aber ich habe lieber die Option als die verriegelte Tür.
Es gibt ja auch Studierte, die sich wegen Fahrtzeit, Bequemlichkeit, Angst oder anderer Gründe vor dem Endamt scheuen. Aber ich habe lieber die Option als die verriegelte Tür.
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
er konnte halt schon immer gut zitieren
jupp deswegen schrieb ich ja, dass jeder es werden kann.Aber ich habe lieber die Option als die verriegelte Tür
Ich habe nur den Eindruck, Einzelne meinen, wenn sie nicht unbedingt das Endamt erreichen, dann ist die komplette zweigeteilte Laufbahn für'n Sack
Und das stimmt halt so nicht und es war auch schon zuvor so, dass nur Einzelne ein Endamt erreichen.
Manchem muss man halt immer wieder sagen, dass er nun in der 9 beginnen darf und ohne die zweigeteilte Laufbahn hätte er im mD begonnen und sich hochgearbeitet, wie alle anderen zuvor auch.
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
Ja, das ist bei uns dasselbe. Mancher, der nur bereits A11 ist, weil dank Umsetzung der zweigeteilten die Stellentöpfe erhöht wurden, wehklagt nun auch, dass es nach A10 im Gegensatz zu früher nach acht bereits nach sechs Jahren kommen kann. Tut ihm nicht weh, nimmt ihm nix weg, offenbart einzig seinen charakterlichen Mangel, der ihn für höhere Weihen disqualifiziert.
Re: 2018: POM nach Ausbildung
Dann habe ich lieber in der dreigeteilten Laufbahn die Perspektive und den Anreiz, mir Beförderungen erarbeiten zu können, als in der zweigeteilten mit A9 einzusteigen und mit A10 in Rente zu gehen, weil es für A11-13 kaum Stellen gibt. Die Hintergründe in NRW kenne ich nicht, aber BW würde mit der Umstellung mit Sicherheit niemanden beschenken. Sprich man würde sich das höhere Eingangsamt hinten raus mit Kürzungen ausgleichen.
"Jeder hat die Chance" - Selbstverständlich. Es ist aber ein Unterschied ob sich 100 POKs auf 15 oder 2 PHK Stellen bewerben.
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
Und dann? Wenn man A7 so anheben würde, dass es merklich attraktiver wäre, dann wäre man schnell in der Region nahe A8. Mit der Folge, dass eine spätere Beförderung nach A8 dann finanziell nicht mehr attraktiv wäre.
Um das zu vermeiden, müsste man also auch A8 und sämtliche anderen Besoldungsgruppen entsprechend anheben.
Da ist es doch deutlich kostengünstiger, einfach A7 zu streichen.
Das wäre wirklich zu begrüßen. Aber wie war es doch gerade erst in einer Gewerkschaftszeitschrift so schön zu lesen...die Länder haben nach der Reform auf Kosten des öffentlichen Dienstes ihre Haushalte saniert. Diese Möglichkeit wird sich wohl kein Landesfürst mehr nehmen lassen wollen.Controller hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2018, 22:06Gleiches Geld für gleiche Arbeit muss die Forderung sein - A 9 ist A 9 von Sylt bis Kiefersfelden, wie vor der Föderalismusreform !
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
Ich finde es ungünstig, dass Streifenbeamte mit jahrelanger Erfahrung mit A8 besoldetet werden, während der Streifenkollege gD mit wenigen Monaten Erfahrung mit A9 besoldet wird. Ein gedienter Streifenbeamter gD mit A11 und Führungskräfte, mit A10 (auch wenn der Weg nach A12/13 noch möglich ist).
Für die gleiche Arbeit das gleiche Geld. Mehr Geld, für den mit der höheren Erfahrung.
Für andere Arbeit, anderes Geld - dort ebenfalls Erfahrungsstufen.
Es gibt Obermeister die in Rente gehen. Das klingt ungerecht.
Regelbeförderung sind unzulässig.
Steigende Erfahrung (schnelleres oder langsameres Sammeln der Erfahrung) könnte das Beförderungssystem ersetzen.
Es müsste das gesamte System überarbeitet werden.
Für die gleiche Arbeit das gleiche Geld. Mehr Geld, für den mit der höheren Erfahrung.
Für andere Arbeit, anderes Geld - dort ebenfalls Erfahrungsstufen.
Es gibt Obermeister die in Rente gehen. Das klingt ungerecht.
Regelbeförderung sind unzulässig.
Steigende Erfahrung (schnelleres oder langsameres Sammeln der Erfahrung) könnte das Beförderungssystem ersetzen.
Es müsste das gesamte System überarbeitet werden.
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
Das ist ja das tolle an der zweigeteilten Laufbahn, wenn sie denn konsequent umgesetzt wird. Alle fangen bei 9 an. Dann kann man Karriere machen oder nicht. Wer sich dolle berufen fühlt, kann den hD wagen.
Wer natürlich lieber A7/A8 absolvieren will, bis er A9 ist, weil die Urkundenübergaben so feierlich sind, dem kann ich auch nicht helfen.
Die PM, die damals mit mir gestartet sind, als ich als Kiko anfing, wollten alle zum Studium. Als die mit dem Studium anfingen, wurde ich A11. Die meisten haben nun A10. Da bin ich lieber ich.
Wer natürlich lieber A7/A8 absolvieren will, bis er A9 ist, weil die Urkundenübergaben so feierlich sind, dem kann ich auch nicht helfen.
Die PM, die damals mit mir gestartet sind, als ich als Kiko anfing, wollten alle zum Studium. Als die mit dem Studium anfingen, wurde ich A11. Die meisten haben nun A10. Da bin ich lieber ich.
Re: 2018: POM nach Ausbildung
Stimmt.
Nur leider ist dann die Tür für die Realschüler zu, die sich erst qualifizieren müssten und das gefällt mir nicht. Genauso wie ich es unrichtig finde, dass soviel Abiturienten im mD anfangen.
Da hakt was im Gesamtsystem.
Nur leider ist dann die Tür für die Realschüler zu, die sich erst qualifizieren müssten und das gefällt mir nicht. Genauso wie ich es unrichtig finde, dass soviel Abiturienten im mD anfangen.
Da hakt was im Gesamtsystem.
Re: 2018: POM nach Ausbildung
Wer das Abitur nicht packt, der muss sich eben nach der Realschule hinsetzen und die FH-Reife machen. Kein Hexenwerk. Ich habe mich derzeit durch die Abendschule gequält was angesichts des Schichtdienstes nicht ganz einfach war.
Aber wenn man sich Ziele setzt und etwas erreichen will, dann schafft man diese auch...auch als Real- oder Hauptschüler.
Noch ist die "Tür offen" und ich bezweifle sehr stark, dass in dieser Legislaturperiode die zweigeteilte Laufbahn noch eingeführt wird und bin gespannt, welche Ideen die nächste Landesregierung hat.
Für grundlegende Änderungen im Polizeiapparat haben wir derzeit noch zu viele Baustellen der letzten Eingriffe...
Aber wenn man sich Ziele setzt und etwas erreichen will, dann schafft man diese auch...auch als Real- oder Hauptschüler.
Noch ist die "Tür offen" und ich bezweifle sehr stark, dass in dieser Legislaturperiode die zweigeteilte Laufbahn noch eingeführt wird und bin gespannt, welche Ideen die nächste Landesregierung hat.
Für grundlegende Änderungen im Polizeiapparat haben wir derzeit noch zu viele Baustellen der letzten Eingriffe...
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Re: 2018: POM nach Ausbildung
VSN: Realschüler können auch nicht Arzt, RA oder Pilot werden. Selbst Bankkaufmann klappt nicht mehr so ohne weiteres. Wenn ich mir dann noch die Qualität des heutigen Abiturs mit meinem damaligen Realschulabschluss vergleiche...und ich musste auch nochmal die Schulbank drücken....ein Jahr später wäre es dank Novelle auch so gegangen....
NRW hat die Tür geöffnet. Berufsausbildung zwei Jahre und drei Jahre im Beruf. Dann darf man an die FHöV. So einfach kann das sein.
viewtopic.php?f=25&t=78270&p=1212109&hi ... A#p1212109
Und, weil es so schön ist, nochmal der Weg in NRW zur zweigeteilten:
viewtopic.php?t=7672
Geschenkt wurde uns auch nix. Aber konsequenterweise (auch auf Druck der Gewerkschaften, namentlich der GdP) die Stellentöpfe angehoben. Das hatte zur Folge, dass seit 2012 so viele Stellen A10 / A11 ausgeschüttet wurden, dass mit minimal über den Durchschnitt befördert werden konnte.
Ich bin quasi in den Beginn des Booms hinein geboren worden....natürlich ist der Übergang hart. Natürlich sind die PM und POM angepisst, wenn da einer frisch von der Schule kommt und den Silberstern trägt. Aber das kennen die meisten von der Bw ja noch viel krasser. Und im Übergang kommt es natürlich zu kuriosen Situationen - weil manches auch von Mannschaft und Führung doof gelöst wird. Ich habe schon mal mein Beispiel genannt:
Zum 01.09. kommen zwei PK z. A. (gibt es heute gar nicht mehr, schnüff) und vier PM z. A. (die gibt es schon lange nicht mehr) auf die Tour. Naturgemäß führen die PK z. A. das Ranking an und sind Streifenführer (wem das was bedeutet). Eine PMin z. A. wittert aber ihre große Chance, weil der mD damals nur 1,5 Jahre Probezeit hatte, der gD aber 2,5.
Als also bei den PM das z. A. weg fällt, geht diese talentierte Beamtin zum DGL und sagt: Mein z. A. ist weg, ich stehe jetzt vor den Kikos. Und der schwachbegabte Chef gibt ihr Recht und strikt das Ranking um - um dann ein Jahr später zur großen Freude seines WDF nach Wegfall des z. A. der Kikos wieder alles auf Anfang zu setzen. Da konnte ich schon damals drüber lachen und da lache ich heute noch drüber. Die talentierte Beamtin hat es nicht zum Studium geschafft und ist gerade mit Müh und Not A10 geworden.
Selbstverständlich gibt es auch bei den Kikos die, die den gD raushängen lassen und einer versaut dann immer den Ruf der ganzen Kaste. Aber wenn einmal alles umgestellt wurde und alle in silber sind...und dann vielleicht auch mit der ersten Ernennung danach wieder alles resetted wurde - dann ist zweigeteilte Laufbahn ein echter Bringer und so nahe an der Einheitslaufbahn (P), wie nix anderes.
Wenn dann noch bundesweit alles gleich wäre, wäre es vielleicht gerechter, vielleicht auch nicht. Im Land selbst sind ja schon regionale Schwankungen da, die zu Ungerechtigkeiten führen. Der Polizist in Höxter hat mehr von seinen A10 mit weniger Einsatzdruck als der PVB in Düsseldorf oder Köln. Insofern weiß ich nicht, ob dem Münchener damit gedient ist, dasselbe wie der Kollege aus Eckernförde zu verdienen.
NRW hat die Tür geöffnet. Berufsausbildung zwei Jahre und drei Jahre im Beruf. Dann darf man an die FHöV. So einfach kann das sein.
viewtopic.php?f=25&t=78270&p=1212109&hi ... A#p1212109
Und, weil es so schön ist, nochmal der Weg in NRW zur zweigeteilten:
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Geschenkt wurde uns auch nix. Aber konsequenterweise (auch auf Druck der Gewerkschaften, namentlich der GdP) die Stellentöpfe angehoben. Das hatte zur Folge, dass seit 2012 so viele Stellen A10 / A11 ausgeschüttet wurden, dass mit minimal über den Durchschnitt befördert werden konnte.
Ich bin quasi in den Beginn des Booms hinein geboren worden....natürlich ist der Übergang hart. Natürlich sind die PM und POM angepisst, wenn da einer frisch von der Schule kommt und den Silberstern trägt. Aber das kennen die meisten von der Bw ja noch viel krasser. Und im Übergang kommt es natürlich zu kuriosen Situationen - weil manches auch von Mannschaft und Führung doof gelöst wird. Ich habe schon mal mein Beispiel genannt:
Zum 01.09. kommen zwei PK z. A. (gibt es heute gar nicht mehr, schnüff) und vier PM z. A. (die gibt es schon lange nicht mehr) auf die Tour. Naturgemäß führen die PK z. A. das Ranking an und sind Streifenführer (wem das was bedeutet). Eine PMin z. A. wittert aber ihre große Chance, weil der mD damals nur 1,5 Jahre Probezeit hatte, der gD aber 2,5.
Als also bei den PM das z. A. weg fällt, geht diese talentierte Beamtin zum DGL und sagt: Mein z. A. ist weg, ich stehe jetzt vor den Kikos. Und der schwachbegabte Chef gibt ihr Recht und strikt das Ranking um - um dann ein Jahr später zur großen Freude seines WDF nach Wegfall des z. A. der Kikos wieder alles auf Anfang zu setzen. Da konnte ich schon damals drüber lachen und da lache ich heute noch drüber. Die talentierte Beamtin hat es nicht zum Studium geschafft und ist gerade mit Müh und Not A10 geworden.
Selbstverständlich gibt es auch bei den Kikos die, die den gD raushängen lassen und einer versaut dann immer den Ruf der ganzen Kaste. Aber wenn einmal alles umgestellt wurde und alle in silber sind...und dann vielleicht auch mit der ersten Ernennung danach wieder alles resetted wurde - dann ist zweigeteilte Laufbahn ein echter Bringer und so nahe an der Einheitslaufbahn (P), wie nix anderes.
Wenn dann noch bundesweit alles gleich wäre, wäre es vielleicht gerechter, vielleicht auch nicht. Im Land selbst sind ja schon regionale Schwankungen da, die zu Ungerechtigkeiten führen. Der Polizist in Höxter hat mehr von seinen A10 mit weniger Einsatzdruck als der PVB in Düsseldorf oder Köln. Insofern weiß ich nicht, ob dem Münchener damit gedient ist, dasselbe wie der Kollege aus Eckernförde zu verdienen.
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