Guten Morgen,
kurz gefasst: ich hatte leider gesundheitstechnisch einen schlechten Start ins Studium und habe nun hauptsächlich aufgrund zweier Erkältung im Herbst/Winter 2014 schon um die 13 Krankheitstage Mitte des 2. Semesters. Ich habe gehört, und auch von entsprechender Stelle bestätigt bekommen, dass man ab 20 Krankheitstagen während des Studiums (also ganze 3 Jahre lang, find ich nicht sehr viel) nochmals beim ärztlichen Dienst vorstellig werden muss.
Nun hat sich mein Gesundheitszustand nicht verschlechtert seit der Einstellungsuntersuchung, auch bin ich super in die Gruppe/Polizei allgemein integriert und auch die Noten bisher stimmen (nur 1en und 2en), lediglich die Schwimmprüfung muss ich nochmal machen, ESV momentan läuft super.
Da stellen sich mir folgende Fragen:
1.) Wie ist die Stimmung bei einer solchen unplanmäßigen Zwischenuntersuchung; will man den Anwärter "rausbekommen" oder macht jeder objektiv seinen Job?
2.) Wenn ich zu solch einer Zwischenuntersuchung müsste, erspare ich mir dann wenigstens eine mögliche Untersuchung beim Wechsel zum B.a.P. und B.a.L. oder muss ich zumindest bei letzterem nochmal hin?
Danke fürs Lesen und schöne Grüße!
Amtsarzt während Studium gD Berlin
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Amtsarzt während Studium gD Berlin
"I'm the police. And I'm here to arrest you. You've broken the law. I did not write the law. I may even disagree with the law. But I will enforce it."
Re: Amtsarzt während Studium gD Berlin
Die "Stimmung" bei einer PolArzt Untersuchung ist neutral. Der Arzt kriegt von der Personalstelle den Auftrag, dich auf Polizeidiensttauglichkeit zu untersuchen. Der Arzt interessiert sich nur für den Grund, warum du krank warst und sagt dann "pdt" oder "pdu". Der Arzt entscheidet auch nicht, ob du dabeibleibst oder rausfliegst. Er meldet einfach das Ergebnis der Untersuchung an die Personalstelle. Wenn du nur wegen Magen-Darm oder Schnupfen krank geschrieben warst, brauchst du dir da keine Gedanken machen.
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Re: Amtsarzt während Studium gD Berlin
Guten Abend,
ich dachte mir falls jemand sich in Zukunft dieses Thema anschaut, würde sich der Ein oder Andere vielleicht über einen Mini-Erfahrungsbericht aus der Praxis freuen.
Ich kann die Angaben meines Vorredners bestätigen. Ich war vor kurzem hauptsächlich wegen einem Dienstunfall und der daraus resultierenden temporären Dienstunfähigkeit (alles während des Studiums) nun tatsächlich mal unplanmäßig zum ÄD eingeladen worden. Der Arzt war ganz entspannt drauf und hat mir alle Angaben geglaubt ohne sich meine Dokumente anschauen zu wollen, welche ich dabei hatte und welche meine Angaben belegt hätten. Nach kurzer ärztlicher Begutachtung (0815 Standart im Sinne von Husten mit Abhorchen, Rückenklopfen, Blutdruck, Ohren und Augen betrachtet) ging es wieder an den `Verhandlungstisch`. Insgesamt lässt sich sagen, dass wenn man keine Erkrankung hatte, welche sich wahrnehmbar bis in die Gegenwart auswirkt (exklusive Dienstunfällen verständlicher Weise) braucht man sich keine Sorgen um solch eine unplanmäßige ärztliche Begutachtung machen.
ich dachte mir falls jemand sich in Zukunft dieses Thema anschaut, würde sich der Ein oder Andere vielleicht über einen Mini-Erfahrungsbericht aus der Praxis freuen.
Ich kann die Angaben meines Vorredners bestätigen. Ich war vor kurzem hauptsächlich wegen einem Dienstunfall und der daraus resultierenden temporären Dienstunfähigkeit (alles während des Studiums) nun tatsächlich mal unplanmäßig zum ÄD eingeladen worden. Der Arzt war ganz entspannt drauf und hat mir alle Angaben geglaubt ohne sich meine Dokumente anschauen zu wollen, welche ich dabei hatte und welche meine Angaben belegt hätten. Nach kurzer ärztlicher Begutachtung (0815 Standart im Sinne von Husten mit Abhorchen, Rückenklopfen, Blutdruck, Ohren und Augen betrachtet) ging es wieder an den `Verhandlungstisch`. Insgesamt lässt sich sagen, dass wenn man keine Erkrankung hatte, welche sich wahrnehmbar bis in die Gegenwart auswirkt (exklusive Dienstunfällen verständlicher Weise) braucht man sich keine Sorgen um solch eine unplanmäßige ärztliche Begutachtung machen.
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Re: Amtsarzt während Studium gD Berlin
Kann ich auch bestätigen. War auch schon während der Ausbildung mal beim PÄD, weil ich mehrere Operationen hatte. Und da wurde auch nicht krampfhaft versucht, mich rauszuschmeißen oder sowas. Er hat sich meine Geschichte angehört, die OP-Berichte gelesen und ich war dann immer noch PDT. Alles gut.
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