Krankenversicherung

Informationen zur Einstellung und Ausbildung des Zolls

Moderator: Team Zoll

Karnell
Cadet
Cadet
Beiträge: 7
Registriert: So 27. Mär 2016, 15:18
Wohnort: Magdeburg

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Karnell » Di 3. Mai 2016, 14:46

Auch mich treibt die Frage um: in der GKV bleiben oder wechseln in die PKV. In meinem "besonderen" Fall geht es um mein Alter (weiblich, Mitte 40). Ich habe die Zusage (vorbehaltlich) zur Ausbildung ab 01.08.2016 erhalten.

Ich durchforste seit langer Zeit verschiedene Foren und Berichte und komme noch immer zu keinem Ergebnis. Viele Fragen sind offen.
Da ich wohl keinen Anwärtertarif mehr erhalte, würde ich somit für die Zeit der 2-jährigen Ausbildung (Zollsekretärin im mD) in der GKV verbleiben müssen. In dem Zusammenhang wäre auch interessant zu wissen, ob die Kosten der KV steuerlich absetzbar/anrechenbar sind.

Um ein wenig Licht ins PKV-Dunkel zu bringen, habe ich nun einen Termin bei der ansässigen Verbraucherzentrale gemacht. Hat mit der Beratung evtl. schon jemand Erfahrungen sammeln können und ist diese sinnvoll?

Kommt eigentlich die Heilfürsorge auch für Beamte der Zollbehörde in Betracht? Hiervon können ja nicht alle profitieren.

Mich würden auch Erfahrungswerte von "Späteinsteigern" in die PKV interessieren in Bezug auf Vor- und Nachteile GKV vs. PKV.

Vielen Dank schon einmal für Eure Unterstützung!

Benutzeravatar
streetwise
Constable
Constable
Beiträge: 93
Registriert: Mo 26. Mär 2012, 11:30
Wohnort: Eifel

Re: Krankenversicherung

Beitragvon streetwise » Di 3. Mai 2016, 19:21

Freie Heilfürsorge gibt es für uns nicht. Nur 50% Kostenübernahme durch die Beihilfe.
Zum Rest kann ich dir leider nichts sagen da ich zu jung bin :p

Gesendet von meinem PE-TL10 mit Tapatalk

Benutzeravatar
Skorpion69
Moderator
Moderator
Beiträge: 1503
Registriert: Mi 10. Apr 2013, 19:45

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Skorpion69 » Di 3. Mai 2016, 19:30

Karnell hat geschrieben:Auch mich treibt die Frage um: in der GKV bleiben oder wechseln in die PKV. In meinem "besonderen" Fall geht es um mein Alter (weiblich, Mitte 40). Ich habe die Zusage (vorbehaltlich) zur Ausbildung ab 01.08.2016 erhalten.

Ich durchforste seit langer Zeit verschiedene Foren und Berichte und komme noch immer zu keinem Ergebnis. Viele Fragen sind offen.
Da ich wohl keinen Anwärtertarif mehr erhalte, würde ich somit für die Zeit der 2-jährigen Ausbildung (Zollsekretärin im mD) in der GKV verbleiben müssen. In dem Zusammenhang wäre auch interessant zu wissen, ob die Kosten der KV steuerlich absetzbar/anrechenbar sind.

Um ein wenig Licht ins PKV-Dunkel zu bringen, habe ich nun einen Termin bei der ansässigen Verbraucherzentrale gemacht. Hat mit der Beratung evtl. schon jemand Erfahrungen sammeln können und ist diese sinnvoll?

Kommt eigentlich die Heilfürsorge auch für Beamte der Zollbehörde in Betracht? Hiervon können ja nicht alle profitieren.

Mich würden auch Erfahrungswerte von "Späteinsteigern" in die PKV interessieren in Bezug auf Vor- und Nachteile GKV vs. PKV.

Vielen Dank schon einmal für Eure Unterstützung!
Ich darf annehmen, dass Du die Info unter: Krankenversicherung - PKV oder GKV bereits gelesen hast?!

Wenn ja, wirst Du bemerkt haben, dass man sich als Beamtin zu 50% in der PKV versichert, entsprechend also auch nur 50% Beiträge bezahlt. Die anderen 50% erhältst Du nicht als Beitragszuschuss (wie in der GKV), sondern als Erstattung der tatsächlichen Kosten.

Verbleibst Du in der GKV zahlst Du immer 100% (ohne Arbeitgeberzuschuss) und bekommst auch keine Beihilfe. Das ist ein recht teures Vergnügen, das sich nur lohnt, wenn die Beiträge der PKV durch Risikozuschläge extrem hoch wären oder die PKV eine Versicherung aufgrund von Vorerkrankungen ablehnt.

Ein Anwärtertarif kommt in der PKV zwar nicht in Betracht, aber durchaus verschiedene Vergünstigungen für Beamtenanwärter, so dass man nicht den vollen Beitrag zahlt, sondern einen ermäßigten.
Ich würde Dir empfehlen, Angebote bei verschiedenen Versicherungen einzuholen und zu vergleichen - und erst dann eine Entscheidung zu treffen.

Die steuerliche Behandlung der Beiträge als Vorsorgeaufwendungen ist in beiden Fällen möglich.

Karnell
Cadet
Cadet
Beiträge: 7
Registriert: So 27. Mär 2016, 15:18
Wohnort: Magdeburg

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Karnell » Di 3. Mai 2016, 19:33

streetwise hat geschrieben:Freie Heilfürsorge gibt es für uns nicht. Nur 50% Kostenübernahme durch die Beihilfe.
Zum Rest kann ich dir leider nichts sagen da ich zu jung bin :p

Gesendet von meinem PE-TL10 mit Tapatalk

Trotzdem lieben Dank :), auf jeden Fall schon mal für den Hinweis zur Heilfürsorge.

Karnell
Cadet
Cadet
Beiträge: 7
Registriert: So 27. Mär 2016, 15:18
Wohnort: Magdeburg

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Karnell » Di 3. Mai 2016, 19:49

Skorpion69 hat geschrieben:
Karnell hat geschrieben:Auch mich treibt die Frage um: in der GKV bleiben oder wechseln in die PKV. In meinem "besonderen" Fall geht es um mein Alter (weiblich, Mitte 40). Ich habe die Zusage (vorbehaltlich) zur Ausbildung ab 01.08.2016 erhalten.

Ich durchforste seit langer Zeit verschiedene Foren und Berichte und komme noch immer zu keinem Ergebnis. Viele Fragen sind offen.
Da ich wohl keinen Anwärtertarif mehr erhalte, würde ich somit für die Zeit der 2-jährigen Ausbildung (Zollsekretärin im mD) in der GKV verbleiben müssen. In dem Zusammenhang wäre auch interessant zu wissen, ob die Kosten der KV steuerlich absetzbar/anrechenbar sind.

Um ein wenig Licht ins PKV-Dunkel zu bringen, habe ich nun einen Termin bei der ansässigen Verbraucherzentrale gemacht. Hat mit der Beratung evtl. schon jemand Erfahrungen sammeln können und ist diese sinnvoll?

Kommt eigentlich die Heilfürsorge auch für Beamte der Zollbehörde in Betracht? Hiervon können ja nicht alle profitieren.

Mich würden auch Erfahrungswerte von "Späteinsteigern" in die PKV interessieren in Bezug auf Vor- und Nachteile GKV vs. PKV.

Vielen Dank schon einmal für Eure Unterstützung!
Ich darf annehmen, dass Du die Info unter: Krankenversicherung - PKV oder GKV bereits gelesen hast?!

Wenn ja, wirst Du bemerkt haben, dass man sich als Beamtin zu 50% in der PKV versichert, entsprechend also auch nur 50% Beiträge bezahlt. Die anderen 50% erhältst Du nicht als Beitragszuschuss (wie in der GKV), sondern als Erstattung der tatsächlichen Kosten.

Verbleibst Du in der GKV zahlst Du immer 100% (ohne Arbeitgeberzuschuss) und bekommst auch keine Beihilfe. Das ist ein recht teures Vergnügen, das sich nur lohnt, wenn die Beiträge der PKV durch Risikozuschläge extrem hoch wären oder die PKV eine Versicherung aufgrund von Vorerkrankungen ablehnt.

Ein Anwärtertarif kommt in der PKV zwar nicht in Betracht, aber durchaus verschiedene Vergünstigungen für Beamtenanwärter, so dass man nicht den vollen Beitrag zahlt, sondern einen ermäßigten.
Ich würde Dir empfehlen, Angebote bei verschiedenen Versicherungen einzuholen und zu vergleichen - und erst dann eine Entscheidung zu treffen.

Die steuerliche Behandlung der Beiträge als Vorsorgeaufwendungen ist in beiden Fällen möglich.
Aber ja, die benannte Info hab´ ich durchaus gelesen :ja: . Ich bin froh über jeden Hinweis und dankbar für jede Anregung. Konnte diesem Forum auch schon viel entnehmen. Das Problem ist halt meine etwas "andere" Situation". Ich hätte nie gedacht, dass ich es überhaupt schaffe und wenn man vorher mit dieser Frage (KV???) nie konfrontiert war, steht man vor einem Wald voller Fragezeichen.
Aber du hast völlig Recht, ich warte den Beratungstermin ab und werde mir dann entsprechende Angebote einholen. Danke auch für den Hinweis bzgl. der steuerlichen Behandlung.

Mein Motto: allet wird jut - irgendwie :)

Cinderella87
Cadet
Cadet
Beiträge: 23
Registriert: Di 8. Dez 2015, 08:58

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Cinderella87 » Do 12. Mai 2016, 09:20

Guten Morgen :)

Ich habe auch schriftlich meine Zusage unter Vorbehalt bekommen und setze mich nun ca. seit einer Woche mit dem Thema PKV auseinander. Nun zu mir:
Ich habe eine Schwerbehinderung von 60 Grad und zudem eine Schilddrüsenunterfunktion und Bluthochdruck (beides mit Medikamenten eingestellt). Nun muss ich noch zum BAD, wo ich natürlich richtig Angst habe, dass er mich komplett als untauglich einstuft und nun schwirrt mir zusätzlich im Kopf noch rum, ob ich überhaupt eine Chance habe von einer PKV angenommen zu werden und wenn ja, dann wahrscheinlich mit einem dicken Risikozuschlag oder? Sollte ich in der GKV bleiben? Habt ihr Erfahrungen oder Ratschläge?

Viele Grüße

Benutzeravatar
Chris_CS
Cadet
Cadet
Beiträge: 35
Registriert: Di 7. Aug 2012, 18:57

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Chris_CS » Do 9. Jun 2016, 13:52

Ich habe meine Zusage zum 01.08.2016 bekommen und habe mich nochmals eingehend mit dem Thema Krankenversicherung beschäftigt.

Ich muss dazu sagen, ich bin in meinem jetzigen Berufsleben noch Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, sprich ich verkaufe Versicherungen. :/

Nun habe ich für mich selber natürlich auch eine passende Krankenversicherung gesucht, da ich mit 35 Jahren auch die Erfahrung gemacht habe, keinen Anwärtertarif bekommen zu können. Zunächst hieß es also freiwillig gesetzlich versichern oder viel Geld für die private Krankenversicherung in der Ausbildung ausgeben. Daraufhin habe ich einen Kooperationspartner von uns kontaktiert und die haben recherchiert. Der "Münchener Verein" bietet einen Anwärtertarif für über 34jährige an. Dort habe ich nun einen Antrag gestellt und warte auf Antwort. Nach der Ausbildung kann man ja immer noch wechseln, da man im Anwärtertarif keine Altersrückstellungen bildet und somit bei einem Wechsel auch keine verlieren kann.

Das Einzige was man bedenken sollte ist, das man bei einem Wechsel ein ggfs. 2 Jahre höheres Eintrittsalter hat, das wiederrum auf den Beitrag Auswirkungen hat.

Der Beitrag für meine beantragte Krankenversicherung inkl. Pflegepflichtversicherung beläuft sich auf rund 85 € im Monat. Im Gegensatz zu den jüngeren Kollegen immer noch um einiges mehr...aber günstiger als die GKV und günstiger als bereits jetzt den vollen Tarif zu zahlen.

:zustimm:

In diesem Sinne freue ich mich auf den 01.08.

cmnn
Constable
Constable
Beiträge: 46
Registriert: So 30. Aug 2015, 23:23

Re: Krankenversicherung

Beitragvon cmnn » Fr 17. Jun 2016, 09:21

Hallo nochmal in die Runde. Da ich auch zum 1.8 beginne, befasse ich mich ebenfalls mit dem Thema.
Habe jetzt etwas recherchiert und nicht wirklich zu einem Entschluss gekommen.
Was würden hier die Moderatoren sagen, die schon einige Jährchen Erfahrung aufweisen und schon Kinder haben. Welche Versicherungen werden denn von Zollbeamten im Dienst genutzt?
Mein Favorit wäre zur Zeit Signal Iduna.
Achja zu erwähnen wäre noch, dass ich 18 bin.

Wäre für die geteilte Erfahrungen oder Tipps sehr dankbar.

LG

Pioneer92
Constable
Constable
Beiträge: 82
Registriert: Di 29. Dez 2015, 22:58

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Pioneer92 » Fr 24. Jun 2016, 05:40

So, ich habe nun mal bei 3 Unternehmen Termine gemacht und es sieht so aus:
Bis auf die HUK, fällt keine Versicherung extrem aus der Reihe (weder mit Beiträgen noch mit Leistungen, je nach Umfang)

Nur jetzt eben meine Frage:
Wie ist es mit der Altersvorsorge, Dienstunfähigkeit usw? Soweit die Auskunft vom Vertretter ist, haftet die "private" Haftpflicht nicht bei "Dienstvergehen". Klar, Versicherungsvertretter schnacken einem vieles an aber ich habe jetzt von der Debeka ein "Komplettpaket" geschnürrt bekommen, wo von 145 EUR ca. nur 70 Euro PKV sind der Rest ist :
Rentenversicherung
Bausparen (Höhere VL während Anwärterschaft?)
Rechtschutzversicherung
Unfallversicherung

Da der Betrag von der RV am höchsten ist (65 Euro p.M.) überlege ich diese und Bausparen (auszahlung ab 2075 :stupid: ) rauszuschmeißen.

Es wird ja viel über PKV diskutiert aber wie es mit den zusätzlichen Versicherungen? Welche braucht man unbedingt (Dienstunfähigkeitver.? etc.) und welche sind quatsch?

Cinderella87
Cadet
Cadet
Beiträge: 23
Registriert: Di 8. Dez 2015, 08:58

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Cinderella87 » Fr 24. Jun 2016, 10:57

Hallo Pioneer! Ich habe mich auch für die DEBEKA entschieden und auch ein Komplettangebot bekommen. Ich habe mich lediglich für die PKV und die Dienstunfähigkeitsversicherung entschieden. Bausparvertrag und Rechtsschutzversicherung hatte ich schon. Ich werde aber wahrscheinlich noch eine Haftpflicht anschliessen da meine normale in Dienstgebäuden nicht greift.

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk

Benutzeravatar
Skorpion69
Moderator
Moderator
Beiträge: 1503
Registriert: Mi 10. Apr 2013, 19:45

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Skorpion69 » Fr 24. Jun 2016, 17:43

Pioneer92 hat geschrieben:So, ich habe nun mal bei 3 Unternehmen Termine gemacht und es sieht so aus:
Bis auf die HUK, fällt keine Versicherung extrem aus der Reihe (weder mit Beiträgen noch mit Leistungen, je nach Umfang)

Nur jetzt eben meine Frage:
Wie ist es mit der Altersvorsorge, Dienstunfähigkeit usw? Soweit die Auskunft vom Vertretter ist, haftet die "private" Haftpflicht nicht bei "Dienstvergehen". Klar, Versicherungsvertretter schnacken einem vieles an aber ich habe jetzt von der Debeka ein "Komplettpaket" geschnürrt bekommen, wo von 145 EUR ca. nur 70 Euro PKV sind der Rest ist :
Rentenversicherung
Bausparen (Höhere VL während Anwärterschaft?)
Rechtschutzversicherung
Unfallversicherung

Da der Betrag von der RV am höchsten ist (65 Euro p.M.) überlege ich diese und Bausparen (auszahlung ab 2075 :stupid: ) rauszuschmeißen.

Es wird ja viel über PKV diskutiert aber wie es mit den zusätzlichen Versicherungen? Welche braucht man unbedingt (Dienstunfähigkeitver.? etc.) und welche sind quatsch?
Ich kann jedem jungen Anwärter nur empfehlen, sich zunächst auf die PKV und ggf. einen kleinen Bausparvertrag zu beschränken. Im Einführungspraktikum und auch danach gibt es noch reichlich Infos zu den verschiedenen Erfordernissen, z.B. wann hafte (und zahle) ich für im Dienst angerichtete Schäden, Versorgung bei Dienstunfähigkeit usw.
Danach kann man dann in Ruhe entscheiden, was man benötigt - und was nicht.
Auch die Gewerkschaften bieten übrigens die ein oder andere Absicherung im Rahmen der Mitgliedschaft. Auch hier sollte man sich mal informieren.

Auf keinen Fall sollte man auch vergessen, dass man all diese Versicherungen auch bezahlen muss - und so "dicke" sind die Bezüge dann auch nicht. Und was passiert, wenn man die Zwischenprüfung nicht schafft?!

Pioneer92
Constable
Constable
Beiträge: 82
Registriert: Di 29. Dez 2015, 22:58

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Pioneer92 » Sa 25. Jun 2016, 00:10

Ich werde dann, wie bereits grob im Kopf gehabt, die PKV + vielleicht kleine Zusatzleistungen abschliessen.
Man muss ja echt bedenken, dass nach Abzügen von Zimmer im BWZ, Reisekosten etc. "wenig" über bleibt.
Und davon nochmals 150 Euro abziehen erscheint mir auch viel zu viel.

Mal nebenbei: Was geschieht eigentlich in dem Fall wenn man die Zwischenprüfung nicht schafft?
Gibt es noch eine Möglichkeit beim Wechsel wieder in die "freie" Wirtschaft in die GKV wieder einzutretten? Oder hat man dann Pech gehabt und muss sein Leben lang trotzdem in der PKV bleiben? (im jungen Alter wie in meinem Fall von 24 Jahren)

Benutzeravatar
Vikej
Cadet
Cadet
Beiträge: 10
Registriert: So 27. Mär 2016, 17:05

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Vikej » Sa 25. Jun 2016, 12:12

Pioneer92 hat geschrieben:Ich werde dann, wie bereits grob im Kopf gehabt, die PKV + vielleicht kleine Zusatzleistungen abschliessen.
Man muss ja echt bedenken, dass nach Abzügen von Zimmer im BWZ, Reisekosten etc. "wenig" über bleibt.
Und davon nochmals 150 Euro abziehen erscheint mir auch viel zu viel.

Mal nebenbei: Was geschieht eigentlich in dem Fall wenn man die Zwischenprüfung nicht schafft?
Gibt es noch eine Möglichkeit beim Wechsel wieder in die "freie" Wirtschaft in die GKV wieder einzutretten? Oder hat man dann Pech gehabt und muss sein Leben lang trotzdem in der PKV bleiben? (im jungen Alter wie in meinem Fall von 24 Jahren)
Ein Versicherungsmakler hat mir gesagt, sollte man ins Angestelltenverhältnis rutschen, hat man keine andere Wahl als sich wieder in der GKV versichern zu lassen.

MHA
Cadet
Cadet
Beiträge: 15
Registriert: Fr 18. Dez 2015, 14:05

Re: Krankenversicherung

Beitragvon MHA » Do 30. Jun 2016, 23:15

Hallo,

ich hatte nun heute auch mein erstes Gespräch bzgl der PKV bei der Debeka. Anwärtertarif läge bei 66€/Monat, später 230€/Monat. In den nächsten Tagen bzw Wochen will ich versuchen auch noch bei anderen Versicherungen Angebote einzuholen, aber hat hier vllt schon jemand Vergeleichswerte, ob man mit diesen Werten im Rahmen liegt oder 230€/Monat zu hoch wären (der Leistungskatalog war ziemlich umfangreich, viel abwählen konnte man aber nicht) - (zu mir für den Vergleich: Eintrittsalter wären 28 Jahre nach Beendigung des Studiums)

Auf die Frage, ob man später auch wieder in die GKV wechseln könnte, falls man nicht beim Zoll bleiben sollte, wurde mir gesagt, dass dies problemlos möglich sei, da eine gesetzliche Krankenversicherungspflicht besteht und es jedem zusteht, slebst zu wählen wie man sich versichern möchte, daher ein Wechsel von PKV zurück in GKV kein Problem.

VG

Pioneer92
Constable
Constable
Beiträge: 82
Registriert: Di 29. Dez 2015, 22:58

Re: Krankenversicherung

Beitragvon Pioneer92 » Fr 1. Jul 2016, 10:46

Ich hab jetzt gestern bei der Debeka meine Versicherung abgeschlossen.
Dort war die Beratung sehr umfangreich (was gut war) es wurde allerdings auch wie o.g. viele Zusatzleistungen mitverkauft.

Zur HUK bin ich nicht gegangen, da die 2 verschiedene "Verträge" für Anwärterschaft und danach anbieten. Bedeutet:
Passiert dir in den ersten 2 Jahren während der Ausbildung was, wirst du horende Beiträge zahlen müssen. Natürlich kann man dann die PKV wechseln aber dann wird es nicht anders aussehen.

Man sollte wirklich abwägen, welche Leistungen man braucht und welche nicht. Die Versicherungen sind schließlich Unternehmen und wollen verkaufen.

Für mich persönlich hat die Debeka durch die Mitgliederzahl und somit einen relativ stabilen Beitrag (auch in die Zukunft gesehen) überzeugt. Ebenso hatte ich den Vorteil, dass ich bereits Beamte im Umkreis habe welche mir durch persönliche Erfahrungen weiterhelfen konnten.

Auf die Aussage "so und so viele Mitglieder können sich nicht irren" sollte man sich trotzdem nicht verlassen ;)


Was mir insgesamt aufgefallen ist, dass die Versicherung ziemlich "aggressiv" um die Kunden kämpfen. Ich meine, wenn ich sage das ich mich melde, braucht man mich nicht 1 Mal die Woche anrufen und fragen wie es den jetzt aussieht ob ich mich entschieden hab.


Zurück zu „Zoll - Einstellung und Ausbildung“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste



  • Neue Mitglieder

  • Top Poster

  • CopZone Spende