Hallo HawkeyePierce,
kleine Ergänzung in Sachen "Termin beim Facharzt für Psychiatrie bekommen": Viele psychiatrische Praxen haben, wie ich oben schon einmal schrieb, für neue Patienten mit akuter Symptomatik eine feste Notfallsprechstunde. Es muss also zum Glück nicht sechs Wochen dauern, bevor man einen Termin/ärztliche Fürsorge bekommt.
Viele Grüße
Kulinka
Probezeitbeamter und Depressionen
Moderator: Team Zoll
Re: Probezeitbeamter und Depressionen
Er/sie hat die Dienstwaffe „abgegeben“.
Selbstverständlich hat das Folgen.
Diesen Schritt sollte man sich sehr genau überlegen.
Selbstverständlich hat das Folgen.
Diesen Schritt sollte man sich sehr genau überlegen.
Re: Probezeitbeamter und Depressionen
Letztlich habe ich mir viel zu wenig Gedanken darum gemacht bzw. habe es unterschätzt, was es bedeutet, die Dienstwaffe abzugeben.
Ich wurde zu diesem Schritt übrigens von meinem damaligen Therapeuten überredet, der Angst hatte, dass ich mir was antue (auch wenn es dazu ja tausend andere Wege gegeben hätte). Er hatte Angst um seine Karriere und hat mir das auch damals so gesagt. Aus meiner Sicht hat er mir damit einen Bärendienst erwiesen.
Ich wurde zu diesem Schritt übrigens von meinem damaligen Therapeuten überredet, der Angst hatte, dass ich mir was antue (auch wenn es dazu ja tausend andere Wege gegeben hätte). Er hatte Angst um seine Karriere und hat mir das auch damals so gesagt. Aus meiner Sicht hat er mir damit einen Bärendienst erwiesen.
Re: Probezeitbeamter und Depressionen
In diesem Fall verstehe ich das Vorgehen.
Suizidgefahr liegt bei Depressionen nicht zwangsläufig vor.
Suizidgefahr liegt bei Depressionen nicht zwangsläufig vor.
Re: Probezeitbeamter und Depressionen
Ich finde, die beiden Sätze widersprechen sich. Wenn es keine Suizidgefahr gibt, muss man mir ja nicht lebenslänglich die Dienstwaffe wegnehmen.
Wenn man mich für so unzuverlässig/gemeingefährlich hält, dürfte ich ja auch kein Auto mehr fahren, und man müsste mir meine Küchenmesser wegnehmen. Könnte ich ja theoretisch auch alles als Waffe gegen mich oder andere einsetzen. Das interessiert aber komischerweise niemanden ...
Wenn man mich für so unzuverlässig/gemeingefährlich hält, dürfte ich ja auch kein Auto mehr fahren, und man müsste mir meine Küchenmesser wegnehmen. Könnte ich ja theoretisch auch alles als Waffe gegen mich oder andere einsetzen. Das interessiert aber komischerweise niemanden ...
Re: Probezeitbeamter und Depressionen
Der Vergleich hinkt gewaltig. Ich denke das weißt du auch.
In BY interessiert es durchaus
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Re: Probezeitbeamter und Depressionen
sagen wir mal so:Das interessiert aber komischerweise niemanden ...
Da kämen vermutlich nur ganz wenige auf die Idee,
sich über eventuelle Garantenstellungen Gedanken zu machen
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Re: Probezeitbeamter und Depressionen
Viele psychiatrische Praxen versorgen in der Notfallsprechstunde nur ihr bestehendes Patientenklientel und würden auf den sozialpsychiatrischen Dienst verweisen. Aber das handhaben die Praxen ganz unterschiedlich.Kulinka hat geschrieben: ↑Do 7. Jun 2018, 09:44kleine Ergänzung in Sachen "Termin beim Facharzt für Psychiatrie bekommen": Viele psychiatrische Praxen haben, wie ich oben schon einmal schrieb, für neue Patienten mit akuter Symptomatik eine feste Notfallsprechstunde. Es muss also zum Glück nicht sechs Wochen dauern, bevor man einen Termin/ärztliche Fürsorge bekommt.
In der Notfallsprechstunde passiert in der Regel nur eine Krisenintervention. Da ist zeitlich meist kein Raum für ein Erstgespräch eines neuen Patienten, bzw. gemeinsam ein Therapiekonzept zu erstellen. Dafür wird dann ein neuer Termin vereinbart.
Zur Terminvergabe: Ein gute Anlaufstelle ist auch immer die eigene Krankenkasse.
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat. - Voltaire
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