Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Informationen zur Einstellung und Ausbildung des Zolls

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Skorpion69
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Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon Skorpion69 » So 25. Aug 2019, 17:05

Nach Abschluss der Einstellungsrunde 2018/2019 können alle Fragen rund um die Ausbildung im gehobenen und mittleren Dienst der Zollverwaltung und die dabei gemachten Erfahrungen hier berichtet werden.

Viel Spaß beim Erfahrungsaustausch!
:zustimm:

Liakath
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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon Liakath » Di 17. Sep 2019, 10:01

Weniger eine Erfahrung als viel mehr eine Frage.

Wenn man sich als TGler von der Verpflegung an der Unterkunft aufgrund Unverträglichkeiten befreien lässt, kriegt man den Verpflegungssatz dann ausgezahlt? Als UKVler wird der Verpflegungssatz bei der Abbuchung der Unterkunftskosten der Verpflegungssatz ja nicht mit abgebucht.

Sonst zur Erfahrung. Leipzig ist schön und gleichermaßen sehr chaotisch. Mehr lässt sich dazu eigentlich nicht sagen. :D

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Peter110
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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon Peter110 » Fr 20. Sep 2019, 20:30

Antwort weiß ich daruaf leider auch nicht, aber es ist auf jeden Fall eine interessante Frage. Die würde mein Freund auch betreffen.

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon ron1 » Sa 28. Sep 2019, 14:24

Hallo Liakath,

wer durch die Personalstelle von der amtlich unentgeltlichen Verpflegung befreit ist, dem wird auch nichts beim Trennungsgeld abgezogen. Wichtig ist, der Zentralen Reisekostenstelle sollte eine Kopie der Befreiung vorliegen.

MfG

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon sf020414 » Mo 14. Okt 2019, 10:30

Hallo,

wo gibt es Musterklausuren, speziell für das Fach Allg. Grundbildung?
Zur Anmerkung: Bei der Seite des BDZ habe ich Musterklausuren gefunden, allerdings keine zur beruflichen Grundbildung.
Ich hoffe, mir kann hier jemand weiterhelfen,

viele Grüße,

Flo

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon BigKafa » Mi 8. Jan 2020, 15:18

Moiin,

ich würde mich über einen Erfahrungsbericht aus dem letzten EJ sehr freuen. Ich habe im Februar mein mündliches Auswahlverfahren für den gD . Bin derzeit im Vorbereitungsdienst mD einer anderen Behörde. Leider bin ich noch ziemlich unsicher ob ich im Sommer meine Urkunde annehme oder ob ich mich doch anders orientieren will. Daher würde ich mich über etwas Input sehr freuen.

Der Zoll wirbt gerne mit Abwechslung im Beruf und leider ist alles nicht immer tatsächlich so wie es auch beschrieben wird. Es würde mich auch sehr interessieren, wie hoch die Anforderungen für das Studium sind. Kann man das mit nem Universitätsstudium vergleichen oder ist es doch etwas ˋeinfacher´?

Ich bedanke mich jetzt schon mal!

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon Beast44 » Fr 10. Jan 2020, 09:46

BigKafa hat geschrieben:
Mi 8. Jan 2020, 15:18
Moiin,
[...]
Daher würde ich mich über etwas Input sehr freuen.
Der Zoll wirbt gerne mit Abwechslung im Beruf und leider ist alles nicht immer tatsächlich so wie es auch beschrieben wird. Es würde mich auch sehr interessieren, wie hoch die Anforderungen für das Studium sind. Kann man das mit nem Universitätsstudium vergleichen oder ist es doch etwas ˋeinfacher´?
Ich bedanke mich jetzt schon mal!
Moin,

ich gehöre zum Einstellungsjahrgang 2018, gD.
Das Studium mit einem Studium einer Uni zu vergleichen und nach schwieriger oder einfacher zu unterscheiden ist etwas schwierig.
Beim Studium beim Zoll wird dir sehr sehr viel an Lernunterlagen, Skripten, digital und auf Papier, zur Verfügung gestellt, womit du dich wunderbar auf die Klausuren vorbereiten kannst. Ich denke an einer Uni wirst du mehr Zeit in Bibliotheken o.ä. verbringen müssen, auf der Suche nach geeignetem Lernmaterial. Du musst deine Vorlesungen selbst planen, beim Zoll bekommst du einen "Dienstplan". In diesem Sinne ist es also sicher "einfacher" als an einer Uni, da eine FH natürlich schon etwas verschulischter ist.
Nicht zu unterschätzen ist der Umfang bzw die Breite des vermittelten Stoffs, was sicher einige Uni-Studiengänge übertrifft. Natürlich macht der größte Teil das arbeiten in und mit dem Gesetz aus, Juristerei. Natürlich viel Zollrechtliches, aber auch Strafrecht, Sozialrecht oder Zivilrecht und vieles mehr steht hier auf dem Plan. Nebenher beschäftigst du dich aber auch mit Bilanzen, Buchungen und anderen BWL-Themen und musst dann noch etwas über Watzlawicks Theorien lernen, damit du auch gut kommunizieren kannst. Ich würde allgemein sagen, das Studium beim Zoll gehört nicht unbedingt zu den einfachen Studiengängen, die der öffentliche Dienst anbietet.

Abwechslung hast du beim Zoll meiner Meinung nach jede Menge und mehr als in vielen anderen Behörden. Natürlich bekommt auch hier nicht jeder auf anhieb seine Wunschstelle, aber soweit ich das bisher beurteilen kann, findet wohl fast jeder früher oder später seinen Platz.

Ich weiß nicht, ob dir das jetzt hilft. Vllt schätzt du ab, wie du in deiner jetzigen Ausbildung im mD klar kommst. Wenn du hier schon eher trotz einiger Lernzeit "nur" im Mittelfeld mitschwimmst, ist das Zollstudium vllt ein etwas großes Risiko.

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon naastiaa » Fr 13. Mär 2020, 21:37

Hey,

Ist vielleicht eine dumme Frage,aber weiß jemand wie die Regelung mit Haustieren in der Unterkunft ist?

Lg

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon Copine:) » Sa 14. Mär 2020, 10:29

Hallo :) also soweit ich weiß, sind Haustiere in keiner Unterkunft zugelassen Bild

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk


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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon -ryker- » Sa 14. Mär 2020, 14:38

Sofern die Zoll-FAQ noch aktuell sind gilt in Sigmaringen:

"Auf dem Gelände sind 2 Hundezwinger vorhanden. Das Mitnehmen eines Hundes zu Veranstaltungen ist nach vorheriger Abstimmung möglich."

Ob damit nur Diensthunde gemeint sind oder ob es sich um frei verfügbare Hundezwinger handelt, bekommt man bei einem Telefonat mit dem BWZ wahrscheinlich sehr schnell raus.

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon 2fast4u » Sa 14. Mär 2020, 19:01

Ich kann die Suchfunktion empfehlen...
Aus einem anderen Thread, zu genau dieser Frage, hier die Antwort von Skorpion69:
Die hier zitierte BWZ-Information richtet sich auch an Fortbildungsteilnehmer, die an einem kurzen Lehrgang teilnehmen. Damit Zollhundeführer bei solchen Veranstaltungen den Hund mitnehmen können, gibt es dort tatsächlich Hundezwinger, die aber extrem selten genutzt werden - und sicher nicht für sechs Monate (armer Hund :o )

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon FrankCastle » Di 21. Apr 2020, 12:42

Ich habe zwei Fragen bezüglich der Nachholprüfung, wenn man die Zwischenprüfung nicht bestanden hat. Eine Kollegin aus meiner EL-Klasse hat die ZP ziemlich verhauen (15 Punkte) und sie würde nun gerne wissen wie lange man auf die Ergebnisse wartet nach der Nachholprüfung.

Und was passiert, wenn man erkrankt und an der Nachholprüfung in Plessow nicht teilnehmen kann?
Ist ja in Zeiten von Corona nicht ganz uninteressant, zumal ja immer mal irgendwas passieren kann, ob es nun doch eine normale Influenza ist, ein Autounfall etc. Ist man dann direkt raus oder darf man wann anders wiederholen und wenn ja, wann?

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon unbekannte » Mi 22. Apr 2020, 06:03

Wie lange es zur Bekanntgabe dauert hängt auch immer ein wenig damit zusammen, wie viele nachschreiben mussten. 3-4 Wochen sollten es aber schon sein.

Wenn man erkrankt benötigt man nicht nur eine einfache Krankschreibung, sondern ein amtsärztliches Attest. Dann kann man noch einmal antreten. Wann dies sein wird ist unterschiedlich. Letztes Jahr war dies Anfang August.

Nur für den Fall der Fälle und weil es nicht das erste Mal wäre: Ich warne davor auf diese Zeiträume zu spekulieren, um sich mehr Zeit zu verschaffen!

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon FrankCastle » Mi 22. Apr 2020, 10:36

unbekannte hat geschrieben:
Mi 22. Apr 2020, 06:03
Wie lange es zur Bekanntgabe dauert hängt auch immer ein wenig damit zusammen, wie viele nachschreiben mussten. 3-4 Wochen sollten es aber schon sein.

Wenn man erkrankt benötigt man nicht nur eine einfache Krankschreibung, sondern ein amtsärztliches Attest. Dann kann man noch einmal antreten. Wann dies sein wird ist unterschiedlich. Letztes Jahr war dies Anfang August.

Nur für den Fall der Fälle und weil es nicht das erste Mal wäre: Ich warne davor auf diese Zeiträume zu spekulieren, um sich mehr Zeit zu verschaffen!
Naja, denke nicht, dass sie darauf aus ist, so wie ich sie kenne... Sie hat wohl nur Angst, dass ihr das hypothetische krank werden zum Strick werden könnte, aber wenn es grundsätzlich für den Ernstfall eine Möglichkeit gibt, ist es ja zumindest beruhigend.

Amtsarzt heißt aber "zolleigener" Arzt oder wie nach bestanden Auswahlverfahren damals, ein Arzt des Gesundheitsamtes?

Sie war bei den Leistungstests im November halt auch echt gut, da kann ich verstehen, dass sie jetzt Angst hat und alle Situationen abgeklärt haben will.

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Re: Ausbildungserfahrungen - Einstellung 2019

Beitragvon unbekannte » Mi 22. Apr 2020, 10:47

Nein kein zolleigener Arzt, sondern ein Arzt des amtsärztlichen Dienstes des Gesundheitsamtes.


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