Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Hier könnt Ihr Vor-und Nachteile von Ausrüstung diskutieren, Neuanschaffungen ankündigen oder Verbesserungsvorschläge einbringen

Moderator: schutzmann_schneidig

vladdi
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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon vladdi » Do 15. Mär 2018, 18:55

Das Problem ist, dass man nicht alles leisten (tragen) kann.

Der Bericht spricht von hunderten Verletzten, dann kommen noch die 600 Fußballstörer, die alle bearbeitet werden, der IS Terrorist, der mit schwerer Waffe, viel Munition und schwerem ballistischem Paket bekämpft werden muss, das Foto vom Unfall, benutzt ihr noch Kreide und Zollstock? Die Befragung vor Ort mit Übersetzungsprotokoll. Reservemagazin für MP, Reserve Taschenlampe, dienstliche Smartphones, Abfrageeinrichtung, Verwarnblock, Atemmaske - einmal zum beatmen einmal als Rauchschutz, Handschuhe - im Winter gegen kalten Hände. ....

Du merkst worauf ich hinaus will? Der Schutzmann ist kein Packesel und außerdem muss er ab und an auch noch mal schnell laufen...


Diag
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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon Diag » Do 15. Mär 2018, 19:25


vladdi hat geschrieben: Du merkst worauf ich hinaus will?
Nein.

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zulu
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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon zulu » Mo 19. Mär 2018, 18:37

Ich glaube ich habe das hier irgendwo schonmal angedeutet, aber sei es drum.

Es ist ja löblich vladdi, dass du wirklich jeden Sachverhalt mit Bordmitteln bearbeiten möchtest und deshalb für nix Neues mehr Platz hast. Aber ich steh echt 10 mal lieber ohne Kreide beim VU, als ohne Helm bei einem Anschlag. Lässt sich beliebig erweitern. Die wichtigste Ausrüstung ist die, die Bürger, Kollegen und mich schützt. Dann kommt Zeug, mit dem ich anderen und mir helfen kann.

Sollte ich deshalb auf Formulare in 670-facher Ausführung verzichten müssen, oder mal irgendwo gerade keine Sprühkreide und 500 Meter Flatterband haben, löse ich das eben anders. Da ist aber auch nichts dringend und es schadet auch keinem.

@Diag
Danke, klasse Artikel.

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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon nano » Mi 30. Mai 2018, 08:39

Ich hab mir lange überlegt, ob es sinnvoll ist, dieses Video in diesem Forum oder in diesem Thread zu posten. Mal schauen, wo die Reise hingeht.

Zuerst das Video

SkinnyMedic bewertet die Lage selbst bereits sehr gut, ich gebe aber dennoch stichpunktartig meinen Senf dazu:

War der Einsatz des TQ notwendig? Aus meiner Sicht wäre ein Druckverband ausreichend gewesen, weil Kinder einen viel niedrigeren Blutdruck haben.
Aber damit man mal ein visuelles Beispiel für die Blutmenge hat: Wäre das hier ein Erwachsener gewesen, wäre die Blutmenge kein Indikator für eine Extremitätenverletzung, die mit einem TQ behandelt werden muss.

Brauchen wir Extraschulungen für die (taktische) 1. Hilfe bei Kindern? Jaein... zuerst muss die breite Masse stresssicher im Umgang mit "Erwachsenen geschult werden. Medics (Einsatzsanis, RS, etc...) und Interessierten sollte aber diese Fortbildung ermöglicht werden.

Hätte der Kollege sein eigenes Material (zumindest einen TQ soll er am Mann gehabt haben) verwenden sollen? Jaein, auch hier gilt es im Einzelfall stresssicher abzuwiegen, was sinnvoll ist. In diesem speziellen Fall (HG mit gefKV mit Messer), kann man, wenn der TV bereits durch die Kollegen abgearbeitet worden ist, sein eigenes Kit verwenden. Allerdings würde ich das nur machen, wenn ich Ersatz auf dem Fahrzeug oder zumindest der Wache habe. Und ich meine wirklich gleichen Ersatz, damit keine Friktionen beim nächsten Einsatz entstehen.

Ansonsten und allgemein hat der Kollege einen super Job gemacht:
Er war ruhig und geistig flexibel (weil er später den Druckverband angewandt hat)
Er hat mit der Patientin und der Mutter ordentlich kommuniziert
Er hatte seine Ausrüstung parat und ordentlich vorbereitet

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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon Libelle001 » Sa 1. Sep 2018, 18:15

Sehr interessantes und vor allem lehrreiches Thema!
Was haltet ihr von einer Art IFAK am Koppel eines Streifenbeamten?
Man sagt / liest zum Teil: Ich bin kein Packesel oder ach man hat immer das Auto dabei.
Es gibt aber Situationen wie Gewalt in engen sozialen Beziehungen, wo man oft im Haus von Fremden sind oder (siehe Dillenburg 2015) in einem Zugabteil mit einem Täter zu tun hat.
Allein schon in diesen zwei Beispielen kann es passieren, dass man selber oder der Kollege /die Kollegin schwerst verletzt wird.
Es gibt jetzt die Möglichkeit die 112 zu wählen klar, je nach Ortslage aber viele Minuten zu warten und zusehen wie man klarkommt. Zum Streifenwagen rennen? Klar da vergeht auch Zeit und Blut stillen geht nicht.
Also wäre ein IFAK (auch abgespeckt...) vorteilhaft oder?
Natürlich gibt es Kollegen die dann sagen: ach du bist nicht im Krieg usw.
Was haltet ihr davon bzw. wer von euch hat tatsächlich sowas am Koppel?
Wenn ja was habt ihr drin?
Celox? Chest steal? Israeli Bandage? Torniquet ist gut ja aber bei einer Verletzung am Hals hilft ja auch nicht...oder Schnitt am Bein (ZB wegen Messer) wäre Celox ja nicht verkehrt.

Was für IFAK Modelle als Tasche habt ihr dann?
Wie ich hier lesen konnte teile ich die Meinung, dass das nichts bringt, wenn das hinten am Koppel fest ist und ich da nicht sehe wo ich was habe..welche Lösubg habt ihr? Im Ifak eine extra Tasche mit dem Material drin?

Viele Dank!

Libelle
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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon matzeman » Sa 1. Sep 2018, 18:51

Hallo

Ich habe nun dieses hier ständig am Gürtel (aber auch noch div andere; je nach Bedarf, Inhalt vergleichbar):
https://www.bestprotection.de/tragesyst ... pouch.html

Inhalt:
Handschuhe
Isrealibandage
2X Chestseal
1X Quickclot (braucht man nicht wirklich aber nice to have)
1X Rettungsdecke
1X Kerlix
und aussen dran ein TQ.

In meiner Einsatzhose habe ich noch zusätzlich ein Inlet für die Beintasche
https://www.zentauron.de/de/medictasche ... results=35

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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon Libelle001 » Sa 1. Sep 2018, 22:47

matzeman hat geschrieben:
Sa 1. Sep 2018, 18:51
Hallo

Ich habe nun dieses hier ständig am Gürtel (aber auch noch div andere; je nach Bedarf, Inhalt vergleichbar):
https://www.bestprotection.de/tragesyst ... pouch.html

Inhalt:
Handschuhe
Isrealibandage
2X Chestseal
1X Quickclot (braucht man nicht wirklich aber nice to have)
1X Rettungsdecke
1X Kerlix
und aussen dran ein TQ.

In meiner Einsatzhose habe ich noch zusätzlich ein Inlet für die Beintasche
https://www.zentauron.de/de/medictasche ... results=35
Danke.
Quickclot nice to have weil mit der israeli weiterkommst oder wie begründest du es?
Man könmte ja sonst Celox verwenden...
An sich reicht aber theoretisch wenn man überhaupt was am Mann / Frau hat, sodass man in der Not sofort reagieren kann.

Ich denke, dass das was du aufgeführt hast schon recht gut ist... 2 Chestseal macht ja auch Sinn.
Man kennt nur aus Bildern und co, dass Spezialeinheiten sowas ständig mitführen (Meidpacks) aber man vergisst vielleicht schnell, dass die Streifenbeamten diejenigen sind, die zu jedem Einsatz fahren, ohne zu wissen was einem wirklich erwartet und dann ohne Spezialausrüstung da stehen.
Von daher ist es schön zu lesen, dass es welche gibt, die solche "Erste Hilfe Packs" immer am Mann haben.
Es gibt Bundesländer wie NRW die solche IFAK Taschen beschafft haben. Ich denke aber, dass diese nur dann ausgepackt werden, wenn eine entsprechende Lage gemeldet wird.
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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon matzeman » So 2. Sep 2018, 04:23

Libelle001 hat geschrieben:
Sa 1. Sep 2018, 22:47
Quickclot nice to have weil mit der israeli weiterkommst oder wie begründest du es?
Man könmte ja sonst Celox verwenden...
Meiner Meinung nach braucht man QC/C nicht wirklich. Wenn man es "brauchen" sollte hat man idR. zu wenig dabei und die richtige Anwendung ist zu aufwändig (Packing). In aller Regel genügt/genügen, richtig angelegte, Druckverbände und TQ. Wenn das nicht hilft hat man eh ein Problem. Ist aber nur meine Meinung.

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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon Holger73 » Do 6. Dez 2018, 16:51

Update für die Bundespolizei pünktlich zum Nikolaus:
In jeglichen Einsatzlagen der Bundespolizei können schwere Verletzungen der Einsatzkräfte auftreten. Vor diesem Hintergrund werden die Kollegen bereits auf lebensbedrohliche Einsatzlagen vorbereitet und geschult. Um in diesen Fällen auch lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen zu können, wurde die Erste-Hilfe-Ausstattung der Bundespolizei überarbeitet und eine Erste-Hilfe-Tasche eingeführt.


Diese Tasche enthält eine Beatmungshilfe, Einmalhandschuhe, ein Tourniquet, eine Spezialbandage und eine Isolier-Rettungsdecke und kann am Einsatzgürtel, an der Überziehschutzweste und an der Körperschutzausstattung befestigt werden.
Die Tasche ist nicht sonderlich groß, sollte somit auch zu tragen sein trotz der schon vorhandenen Ausrüstung.
Nicht das Nonplusultra aber wesentlich besser als das, was bis jetzt vorhanden ist.

Grüße Holger
"Das Problem, ob Denken ohne Sprache möglich sei, ist immer noch umstritten. Dagegen wird die Tatsache, daß Sprache ohne Denken durchaus möglich ist, täglich tausendfach bewiesen."

(Kohlmayer)

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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon Waldi42 » Mi 9. Jan 2019, 03:12

//gelöscht//
Zuletzt geändert von Waldi42 am Mi 9. Jan 2019, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon DerLima » Mi 9. Jan 2019, 05:36

Waldi42, deine Meinung in allen Ehren, aber das sehe ich vollkommen anders. Und den Beweis dazu hat die Polizei Brandenburg im November bei einem Routineeinsatz angetreten.

Zwar ist es richtig, dass in D innerhalb kürzester Zeit die Rettung am Ort ist, aber dennoch ist eine Ausstattung insbesondere mit TQ (nach ergangener Ausbildung) richtig und wichtig.
In FF/O kam es zu einem Polizeieinsatz mit Anlass Suizidabsicht.
Die Beamten konnten den Suizidenten finden und dieser hatte sich soeben die Pulsadern längs geöffnet.
Nur das schnelle Handeln und abbinden mittels TQ konnte den Tod verhindern.
Ein Mensch mit einer Verletzung der Oberschenkelaterie blutet innerhalb von knapp einer Minute aus. Und das stoppst du nicht mit nem Druckverband.

Dazu: blicke nach Frankreich in die Terrorlagen, gerne auch auf die Aktion von Breivik. Das sind Schlachtfelder und militärische Lagen, die durch die Polizei gelöst werden müssen.
Aber auch bei VU kommt es zu solchen Verletzungen.
Im Erste Hilfe Pack in Bbg sind entsprechend 2x Olaesbinde, 1x TQ und Quickclot/ähnliches. Dazu ChestSeal.

Der Weg ist der richtige. Und normalerweise müsste jeder KFZ-Führer im Rahmen der Sofortmaßnahmen eben genau den Umgang mit solchen Mitteln lernen.
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Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon Officer André » Mi 9. Jan 2019, 07:15

Die meisten Kfz-Führer haben fast alles vergessen oder sind auf einem Dinostand. Eine regelmäßige Auffrischung wäre notwendig.

Der Lima, ich fürchte, die von dir gewünschten Anforderungen übersteigen den Horizont vieler Ersthelfer.
Dafür muss man die Nerven behalten und handeln. Kann leider nicht jeder. Traurig genug, dass nur wenige die Erste-Hilfe bei Säuglingen und Kindern beherrschen.


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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon DerLima » Mi 9. Jan 2019, 07:57

Natürlich übersteigt das den Horizont vieler Ersthelfer, aber das ist ja änderbar. Auch richtig, dass viele erstmal wenig Nervenstark sind. Das liegt aber auch an fehlender Handlungssicherheit.
Erste Hilfe alle 5 Jahre (besser 2) auffrischen, ‚Stop the bleed day‘ am 01.03. zum Ausbildungstag machen. Selbst in den USA findet dahingehend ein Paradigmenwechsel statt. Bereits in Grundschulen wird Unfalltodesursache Nr. 1 - verbluten - vermittelt, respektive die entsprechende erste Hilfe bei solchen Verletzungen.
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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon Old Bill » Mi 9. Jan 2019, 08:01

DerLima hat geschrieben:
Mi 9. Jan 2019, 05:36
Dazu: blicke nach Frankreich in die Terrorlagen, gerne auch auf die Aktion von Breivik. Das sind Schlachtfelder und militärische Lagen, die durch die Polizei gelöst werden müssen.
Aber auch bei VU kommt es zu solchen Verletzungen.
Im Erste Hilfe Pack in Bbg sind entsprechend 2x Olaesbinde, 1x TQ und Quickclot/ähnliches. Dazu ChestSeal.

Der Weg ist der richtige.
Sehe ich genauso. Dazu kommt noch, dass sich Rettungsdienste nicht in solche Lagen stürzen und es zunächst mal darum geht Leben zu erhalten. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden, es geht dabei auch weniger darum dies alles am Koppel mit sich herumschleppen zu müssen.
Waldi42 hat geschrieben:
Mi 9. Jan 2019, 03:12
In Deutschland ist quasi überall innerhalb von 10 Minuten ein RTW vor Ort
Google mal "Hilfsfrist"
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Das nennen sie dann ihren Standpunkt.

der kanadier
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Re: Persönliche Erste Hilfe Ausrüstung?

Beitragvon der kanadier » Mi 9. Jan 2019, 08:03

@Waldi

Scheinbar sind fast alle Polizeien in D da anderer Meinung, denn TQ und auch andere Sachen aus dem militärischen Bereich finden Verwendung.

Zumal selbst unter normalen Voraussetzungen der RTW nicht immer in 15 min da ist. Und da reden wir nicht vom Lagen, in denen der RTW gar nicht erst einfahren darf.
Die richtige Anwendung eines TQ stellt keine Gefahr dar, das haben diverse Studien belegt.
Und von 5 kgEH Ausrüstung sind wir weit weg, nimmt man zB das Trema Päckchen als Maßstab


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