GENERALZOLLDIREKTION
Großer Schlag gegen organisierte Schwarzarbeit Vier Festnahmen im Rhein-Main-Gebiet
Frankfurt M./ Gießen (ots) - Die Sonderkommission "Rhein-Main" des Zolls und die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main sind in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages im Rhein-Main-Gebiet und in vier weiteren Bundesländern in einer großangelegten Durchsuchungs- und Einsatzmaßnahme mit nahezu 1.000 Einsatzkräften von Zoll, Polizei und Bundespolizei gegen organisierte Schwarzarbeit vorgegangen. Bei dem unter dem Decknamen MIDAS geführten Einsatz wurde ein mutmaßlich illegales Netzwerk von Bau- und Scheinfirmen zerschlagen und vier mutmaßliche Haupttäter festge-nommen.
Die Maßnahmen richteten sich im Wesentlichen gegen zwei Tätergruppierungen denen ge-werbs- und bandenmäßiger Betrug, Hinterziehung von Sozialabgaben und Steuern sowie Schleusung in großem Umfang vorgeworfen wird. Dabei sollen sie neben zwei Baufirmen auch ein Geflecht von Scheinfirmen betrieben haben, um für die eigenen Unternehmen, aber auch für Firmen Dritter mit sogenannten Schein- und Abdeckrechnungen in Höhe von insgesamt mehr als 70 Millionen Euro Schwarzgeld zu ge-nerieren um damit eingesetzte Schwarzarbeiter zu bezahlen. In den letzten vier Jahren sollen sie als Nachunternehmer Bauaufträge für mehr als 50 Millionen Euro überwiegend auf Großbaustellen in Hessen mit Schwarzarbeitern und illegalem Personal ausgeführt und so den Sozialkassen und dem Fiskus Sozialversicherungsbeiträge und Steuern in Millionenhöhe vorenthalten haben.
https://www.presseportal.de/pm/120080/3951632
Presseberichte über den Zoll
Moderator: Team Zoll
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Re: Presseberichte über den Zoll
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Re: Presseberichte über den Zoll
Zoll kooperiert mit der Bundespolizei....
BPOLP Potsdam: Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung Bundespolizei/Zoll für Flughafendienststellen am 28. Mai 2018 - Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und Zoll auf den Flughäfen wird ausgebaut
Bundespolizeipräsidium (Potsdam)
Freitag der 1. Juni 2018 - 14:48 Uhr
Potsdam (ots) - Am 28. Mai 2018 unterzeichneten der Präsident des Bundespolizeipräsi-diums, Dr. Dieter Romann, und der Vizepräsident der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas, die Rahmenvereinbarung zwischen dem Bundespolizeipräsidium und der Generalzolldirektion zur Einbindung der operativen Kräfte der Flughafenzolldienststellen in die Maßnahmen der Bundespolizei bei größeren Gefahrenlagen im Aufgabenbereich Luftsicherheit.
Mit der Unterzeichnung wird die Zusammenarbeit im Aufgabenbereich Luftsicherheit zwischen Bundespolizei und Zoll gestärkt und ausgebaut. Mit der Vereinbarung wird klar geregelt, bei welchen Ereignissen und in welcher Form eine Einbindung des Zolls in die Maßnahmen der Bundespolizei möglich ist.
Die Einbindung der Zollbediensteten zur Bewältigung größerer Gefahrenlagen an den Flughäfen optimiert den Schutz der Reisenden, Besucher und der Beschäftigten. Dass derartige Lagen sehr viel Personal benötigen, zeigten in der Vergangenheit insbesondere die Vorkommnisse in den Sicherheitsbereichen der Flughäfen.
Die bundesweit gültige Rahmenvereinbarung wird durch separate örtli-che Bestimmungen für die jeweilige Flughafendienststelle ergänzt. Hierzu gehört u.a. die konkrete Absprache der Örtlichkeiten, an denen der Zoll entsprechend der vorhandenen Kompetenzen und Einsatzmittel eingesetzt wird.
O-Ton Vizepräsident der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas:
"Der Zoll ist ein bedeutender Bestandteil im Verbund der Sicherheitsbehörden. Insbesondere bei größeren Gefahrenlagen an Flughäfen sind etablierte Informations- und Kommunikationswege sowie abgestimmte Abläufe unabdingbare Bausteine einer erfolgreichen Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden. Mit der gemeinsamen Rahmenvereinbarung zwischen Zoll und Bundespolizei im Aufgabenbereich der Luftsicherheit wird die notwendige Basis für ein Zusammenwirken auch in besonderen Gefahrensituationen geschaffen. Die auch jetzt schon sehr erfolgreiche Zusammenarbeit beider Behörden wird dadurch weiter intensiviert und die Sicherheit an Flughäfen weiter gestärkt."
O-Ton Präsident der Bundespolizei, Dr. Dieter Romann
"Die gemeinsame Rahmenvereinbarung zwischen Zoll und Bundespolizei stärkt die ohnehin schon intensive Zusammenarbeit zwischen Zoll und Bundespolizei. Die in der Vergangenheit erfolgreich bewältigten und auch in der Zukunft zu bewältigenden Einsätze wie zum Beispiel der Einsatz im Rahmen des G-20 Gipfels oder der fortwährende Einsatz an der Südgrenze sind hier exemplarisch zu nennen."
https://news.feed-reader.net/ots/395919 ... hnung-der/
BPOLP Potsdam: Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung Bundespolizei/Zoll für Flughafendienststellen am 28. Mai 2018 - Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und Zoll auf den Flughäfen wird ausgebaut
Bundespolizeipräsidium (Potsdam)
Freitag der 1. Juni 2018 - 14:48 Uhr
Potsdam (ots) - Am 28. Mai 2018 unterzeichneten der Präsident des Bundespolizeipräsi-diums, Dr. Dieter Romann, und der Vizepräsident der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas, die Rahmenvereinbarung zwischen dem Bundespolizeipräsidium und der Generalzolldirektion zur Einbindung der operativen Kräfte der Flughafenzolldienststellen in die Maßnahmen der Bundespolizei bei größeren Gefahrenlagen im Aufgabenbereich Luftsicherheit.
Mit der Unterzeichnung wird die Zusammenarbeit im Aufgabenbereich Luftsicherheit zwischen Bundespolizei und Zoll gestärkt und ausgebaut. Mit der Vereinbarung wird klar geregelt, bei welchen Ereignissen und in welcher Form eine Einbindung des Zolls in die Maßnahmen der Bundespolizei möglich ist.
Die Einbindung der Zollbediensteten zur Bewältigung größerer Gefahrenlagen an den Flughäfen optimiert den Schutz der Reisenden, Besucher und der Beschäftigten. Dass derartige Lagen sehr viel Personal benötigen, zeigten in der Vergangenheit insbesondere die Vorkommnisse in den Sicherheitsbereichen der Flughäfen.
Die bundesweit gültige Rahmenvereinbarung wird durch separate örtli-che Bestimmungen für die jeweilige Flughafendienststelle ergänzt. Hierzu gehört u.a. die konkrete Absprache der Örtlichkeiten, an denen der Zoll entsprechend der vorhandenen Kompetenzen und Einsatzmittel eingesetzt wird.
O-Ton Vizepräsident der Generalzolldirektion, Hans Josef Haas:
"Der Zoll ist ein bedeutender Bestandteil im Verbund der Sicherheitsbehörden. Insbesondere bei größeren Gefahrenlagen an Flughäfen sind etablierte Informations- und Kommunikationswege sowie abgestimmte Abläufe unabdingbare Bausteine einer erfolgreichen Zusammenarbeit aller beteiligten Behörden. Mit der gemeinsamen Rahmenvereinbarung zwischen Zoll und Bundespolizei im Aufgabenbereich der Luftsicherheit wird die notwendige Basis für ein Zusammenwirken auch in besonderen Gefahrensituationen geschaffen. Die auch jetzt schon sehr erfolgreiche Zusammenarbeit beider Behörden wird dadurch weiter intensiviert und die Sicherheit an Flughäfen weiter gestärkt."
O-Ton Präsident der Bundespolizei, Dr. Dieter Romann
"Die gemeinsame Rahmenvereinbarung zwischen Zoll und Bundespolizei stärkt die ohnehin schon intensive Zusammenarbeit zwischen Zoll und Bundespolizei. Die in der Vergangenheit erfolgreich bewältigten und auch in der Zukunft zu bewältigenden Einsätze wie zum Beispiel der Einsatz im Rahmen des G-20 Gipfels oder der fortwährende Einsatz an der Südgrenze sind hier exemplarisch zu nennen."
https://news.feed-reader.net/ots/395919 ... hnung-der/
Re: Presseberichte über den Zoll
Zwei Berichte:
#1: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fr ... -1.4216589
#2: FKS (Hessen) im Einsatz
https://www.focus.de/regional/fulda/bau ... 26774.html
@Mods: Falls die Berichte nicht passen sollten, einfach löschen.
#1: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/fr ... -1.4216589
#2: FKS (Hessen) im Einsatz
https://www.focus.de/regional/fulda/bau ... 26774.html
@Mods: Falls die Berichte nicht passen sollten, einfach löschen.
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Re: Presseberichte über den Zoll
Wieder einmal hagelt es Kritik - Ende März stürmten Polizei- und Zollkräfte den linken Club »Mensch Meier« in Berlin. Sie haben eine Kleine Anfrage gestellt und eine Antwort der Bundesregierung erhalten. Was kam dabei raus? - "neues-deutschland.de" titelt den Aufmacher so: »Die Polizei hat in Clubs nichts zu suchen«
Die Bundestagsabgeorndete Karen Lay hat deshalb eine "kleine Anfrage" gestellt.
Die Bundestagsabgeorndete Karen Lay hat deshalb eine "kleine Anfrage" gestellt.
Aus meiner Sicht sind zwei Dinge entscheidend. Die Razzia wurde angeordnet, obwohl klar war, dass an dem Abend eine Veranstaltung zum Thema zivile Seenotrettung geplant war. Diese musste wegen des Einsatzes ausfallen. Der zweite, entscheidende Punkt ist aber, dass für die Türsteher zunächst nicht erkennbar war, dass es sich um eine Polizeikontrolle beziehungsweise eine Zollrazzia handelte. Die Anfrage bestätigt, dass die Zollbeamten in Zivil und ohne Armbinden auf die Tür des »Mensch Meiers« zukamen. Dies bestätigt die Darstellung der Clubbetreiber.
Aber was ist denn das Problem damit, dass Zollkräfte in Zivil auftreten? Das dürfen die doch, oder?
ndTrend
Ja, aber an der Tür des Clubs hat man einen Nazi-Angriff befürchtet. Diese Darstellung ist jetzt glaubwürdiger als die Aussagen der Polizei, die erklärte, dass es vom ersten Moment klar war, dass es sich um eine normale Zollkontrolle handelte. Kontrollen von sogenannter »Schwarzarbeit«, also nicht sozialversicherten Beschäftigungsverhältnissen oder auf Einhaltung von Mindestlöhnen, sind aus linker Sicht legitim. Aber der Zeitpunkt und die Art und Weise der Razzia wirft natürlich einige Fragen auf. Aus der Antwort auf die Anfrage geht hervor, dass der anonyme Hinweis schon vor über einem Jahr einging. Warum die Kontrolle ein Jahr später, genau an diesem Abend? Mir kommt das alles sehr merkwürdig vor.
Lesen Sie auch den Hintergrundtext über die Razzia: Knarren im Club
In der Antwort der Bundesregierung heißt es auch, dass einem reibungslosen Ablauf der geplanten Podiumsveranstaltung nichts im Weg gestanden hätte, wäre es nicht zu einem Angriff auf Polizei- und Zivilkräfte gekommen. Wie sehen Sie das?
Was genau an der Tür passiert ist, wird am Ende das Gericht entscheiden. Auf den ersten Blick war es offenbar aber nicht deutlich, dass es sich um Einsatzkräfte im offiziellen Einsatz handelte. Wäre dies für die Türsteher erkennbar gewesen, hätte wahrscheinlich auch eine Eskalation vermieden werden können.
Was fordern Sie nun?
Der Vorgang muss weiter aufgeklärt werden. Ich kämpfe gegen die Bedrohung der Club- und Festivalkultur. Die Polizei hat in Clubs nichts zu suchen.https://www.neues-deutschland.de/artike ... uchen.html
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Re: Presseberichte über den Zoll
Unglaublich
Nicht falsch verstehen, nix gegen den Zoll aber irgendjemand muss das verantworten; wie kann man mit Asservaten so unfassbar schlampig umgehen ?
Nicht falsch verstehen, nix gegen den Zoll aber irgendjemand muss das verantworten; wie kann man mit Asservaten so unfassbar schlampig umgehen ?
Regeln sind wie Donuts, sie haben Löcher.
Und darin lebt der Ermessensspielraum.
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Re: Presseberichte über den Zoll
Volle Zustimmung. Bei der Berliner Polizei läuft es zwar auch nicht besser,aber man muss sich ja nicht immer am Negativen messen. Und was da passiert ist,muss man als grob fahrlässig bezeichnen. Interessant auch,dass die Zollfahndung ermittelt...Welche Kompetenz und Zuständigkeit hat die denn bei Einbruch und Diebstahl?Controller hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2020, 17:22Unglaublich
Nicht falsch verstehen, nix gegen den Zoll aber irgendjemand muss das verantworten; wie kann man mit Asservaten so unfassbar schlampig umgehen ?
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Re: Presseberichte über den Zoll
Gesellschaft
Zoll unterbesetzt: „Wir haben eine Kokainschwemme“
Beim Zoll sind 3700 Stellen unbesetzt. Das führt vor allem in den Bereichen Kontrolle und Fahndung zu gravierender Not. Formal zuständig ist das Bundesfinanzministerium (BMF) und das ist ein Teil des Problems.
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... e-li.81171
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Re: Presseberichte über den Zoll
woran liegt das ?Frank Buckenhofer.
„Die Zollverwaltung findet außerhalb jedwedes politischen Interesses statt. Bei der Zollverwaltung weiß die Öffentlichkeit nicht einmal, was sie macht, geschweige denn, wie viel Personal sie hat.“
Ich kenne keine Verwaltung, die so geheimnistuerisch ist, wie die Zollverwaltung.
Und das hat rein gar nichts mit Steuergeheimnis usw. zu tun!
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Re: Presseberichte über den Zoll
.....und mit der Untätigkeit einzelner PressesprecherController hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 18:47woran liegt das ?Frank Buckenhofer.
„Die Zollverwaltung findet außerhalb jedwedes politischen Interesses statt. Bei der Zollverwaltung weiß die Öffentlichkeit nicht einmal, was sie macht, geschweige denn, wie viel Personal sie hat.“
Ich kenne keine Verwaltung, die so geheimnistuerisch ist, wie die Zollverwaltung.
Und das hat rein gar nichts mit Steuergeheimnis usw. zu tun!
es gibt viele fettnäpfchen, so viele das sie für alle reichen............
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Re: Presseberichte über den Zoll
Ein Einsatz von Zollbeamten an der Plettenbergstraße in Lohbrügge-Nord am Mittwochnachmittag ist heftig eskaliert.
https://www.bergedorfer-zeitung.de/berg ... eamte.html
Die Zöllner stießen während einer Vollstreckungsmaßnahme bei den Bewohnern auf massiven Widerstand.
Weil sie bedroht wurden, riefen die Zollbeamten die Polizei zu Hilfe. Diese rückte mit mehreren Streifenwagen zur Unterstützung an. Doch auch die Übermacht der Polizisten brachte die Betroffenen nicht zu Einsicht: Sie gingen mit Fäusten und einem Messer auf die Beamten los. Am Ende gab es zwei Festnahmen, Pfefferspray und Blessuren bei mehreren Polizisten.
Ende gut - alles gut
Die beiden Männer, miteinander verwandt, liegen wenig später gefesselt auf dem Rasen vor dem Mehrfamilienhaus, werden vorläufig festgenommen. Die Zöllner können die Vollstreckung durchführen.
https://www.bergedorfer-zeitung.de/berg ... eamte.html
Die Zöllner stießen während einer Vollstreckungsmaßnahme bei den Bewohnern auf massiven Widerstand.
Weil sie bedroht wurden, riefen die Zollbeamten die Polizei zu Hilfe. Diese rückte mit mehreren Streifenwagen zur Unterstützung an. Doch auch die Übermacht der Polizisten brachte die Betroffenen nicht zu Einsicht: Sie gingen mit Fäusten und einem Messer auf die Beamten los. Am Ende gab es zwei Festnahmen, Pfefferspray und Blessuren bei mehreren Polizisten.
Ende gut - alles gut
Die beiden Männer, miteinander verwandt, liegen wenig später gefesselt auf dem Rasen vor dem Mehrfamilienhaus, werden vorläufig festgenommen. Die Zöllner können die Vollstreckung durchführen.
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Auf Sachfragen gibts Antworten auch weiterhin im Forum.
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Re: Presseberichte über den Zoll
Seit wann wird Tabak von Deutschland nach Polen geschmuggelt?Krauschwitz
Zoll und Bundespolizei fangen eineinhalb Tonnen Rohtabak ab
Beamte von Zoll und Bundespolizei haben an der Neiße bei Krauschwitz (Landkreis Görlitz) den Schmuggel von eineinhalb Tonnen Rohtabak nach Polen verhindert. Die Einsatzkräfte beobachteten in der Nacht zum Mittwoch einen Mann, der durch den Fluss watete und auf der deutschen Seite einen Wildabwehrzaun öffnete, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Minuten später sei ein Transporter mit hoher Geschwindigkeit bis ans Neißeufer gefahren und vier in Folie verpackte Päckchen seien ans gegenüberliegende Ufer geworfen worden. Dort konnten die Beamten fünf Menschen ausmachen, die mit einem Quad mit Anhänger offenbar auf die Lieferung gewartet hatten.
In dem Transporter, dessen Fahrer sich davongemacht hatte, stellten die Zöllner und Polizisten 52 Ballen Rohtabak mit einem Gewicht von 1500 Kilogramm sicher. Auf Grund der Umstände und der Menge sei davon auszugehen, dass der Rohtabak nach Polen gebracht und dort zur illegalen Herstellung von Tabakwaren verwendet werden sollte, hieß es.
https://www.t-online.de/region/id_88036 ... ak-ab.html
- ostkev
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Re: Presseberichte über den Zoll
Schon länger.
Hintergrund:
In Deutschland ist Rohtabak keine Steuergegenstand, in Polen schon.
Dieser Rohtabak wird dann in Polen zu Feinschnitt verarbeitet um dann überwiegend als Rauchtabak in 1kg-Abpackungen an deutsche Einkaufstouristen verhökert zu werden oder um illegale Zigarettenfabriken zu beliefern.
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Re: Presseberichte über den Zoll
Dass ist ja in interessant. Danke für die Info.ostkev hat geschrieben: ↑Fr 12. Jun 2020, 15:18Schon länger.
Hintergrund:
In Deutschland ist Rohtabak keine Steuergegenstand, in Polen schon.
Dieser Rohtabak wird dann in Polen zu Feinschnitt verarbeitet um dann überwiegend als Rauchtabak in 1kg-Abpackungen an deutsche Einkaufstouristen verhökert zu werden oder um illegale Zigarettenfabriken zu beliefern.
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