Zoll überlastet
Moderator: Team Zoll
Zoll überlastet
04.08.17
"SCHIFFFAHRT
Zoll überlastet – Waren stecken im Hamburger Hafen fest
Von Volker Mester
Ein Containerschiff bringt Ladung nach Hamburg. Bis die Waren endlich bei den Firmen sind, die sie bestellt haben, dauert es immer länger
Foto: picture alliance
Ein Containerschiff bringt Ladung nach Hamburg. Bis die Waren endlich bei den Firmen sind, die sie bestellt haben, dauert es immer länger
138
Umfrage: Mehr als sechs Tage Bearbeitungszeit bis zur Freigabe von Containern. Behörde räumt Personalmangel ein.
Hamburg. Trotz eines wachsenden Welthandels ist der Containerumschlag im Hamburger Hafen in den ersten Monaten des Jahres 2017 leicht gesunken – und die erneute Verzögerung der Elbvertiefung macht es nicht leichter, eine der wichtigsten Warendrehscheiben Europas gegenüber der Konkurrenz in Belgien und in den Niederlanden wettbewerbsfähig zu halten.
Nun kommt ein weiteres Problem hinzu: Einer aktuellen Umfrage des AGA Unternehmensverbands unter norddeutschen Groß- und Außenhändlern zufolge leiden mehr als 80 Prozent der Betriebe unter langen Bearbeitungszeiten beim Zoll im Hamburger Hafen. Weil dies erhebliche wirtschaftliche Nachteile zur Folge habe, erwägten fast 37 Prozent der befragten Firmen deshalb eine Verlagerung von Geschäft auf andere europäische Häfen.
Vier bis sechs Tage warten auf die Freigabe
Wie aus der Umfrage hervorgeht, müssen die Außenhändler in den meisten Fällen vier bis sechs Tage auf die Freigabe der Waren warten, 21 Prozent der Unternehmen nennen sogar eine Bearbeitungszeit von mehr als sechs Tagen. In früheren Jahren konnten sich die Handelsbetriebe nach Angaben des AGA darauf verlassen, dass die Zollabfertigung nicht länger als zwei Tage in Anspruch nimmt.
Vor allem bei der Einfuhr tritt das Problem nach Angaben der Firmen auf. "Für uns als Importeur bedeuten diese Verzögerungen in einigen Fällen, speziell bei Gefahrgut, sehr hohe Standzeiten für die Container, die wir nicht an unsere Kunden weitergeben können", hieß es von einem Hamburger Rohstoffhändler dazu. "Dies wird in unseren Nachbarländern wesentlich besser geregelt, und es bleibt nicht aus, dass Frachten in Richtung Antwerpen und Rotterdam abwandern."
Weitere Verzögerungen
Betroffene Unternehmen wollen nicht genannt werden, weil sie fürchten, dass sie sonst Nachteile bei der Behandlung durch den Zoll haben. Schon Nachfragen bei der Zollverwaltung führten zu "Verschlechterungen und weiteren Verzögerungen", klagte ein Verantwortlicher aus einer anderen Firma.
Nach Angaben der Außenhändler zieht die schleppende Zollfreigabe einen Anstieg der Kosten durch verlängerte Lagerzeiten, entsprechend höhere Containermieten sowie Mehraufwand durch Umdisponierungen beim Weitertransport, zum Beispiel mit der Bahn, nach sich. Immerhin knapp 20 Prozent der befragten Firmen veranschlagen die zusätzlichen Kosten auf mehr als drei Prozent des Warenwerts.
Vorrangig müssen die freien Stellen beim Zoll in Hamburg besetzt werden
Hans Fabian Kruse,
Präsident des AGA Unternehmensverbands
Ursache der langen Bearbeitungszeiten ist offenbar Personalknappheit beim Zoll. "Damit Hamburg auch langfristig nicht den Anschluss verliert, müssen die Behörden alles dafür tun, die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens zu erhalten", sagte AGA-Präsident Hans Fabian Kruse.
"Dafür müssen vorrangig die freien Stellen besetzt und das Personal aufgestockt werden." Im Juni habe man zusammen mit weiteren in Hamburg ansässigen Fachverbänden das Bundesfinanzministerium in einem gemeinsamen Brief dazu aufgefordert, "die Situation bei der Zollabfertigung im Hamburger Hafen unverzüglich zu verbessern, um das Ansehen der Metropolregion Hamburg und Deutschlands als führende Außenhandelsnation zu sichern", hieß es vom AGA."
Quelle: Hamburger Abendblatt
"SCHIFFFAHRT
Zoll überlastet – Waren stecken im Hamburger Hafen fest
Von Volker Mester
Ein Containerschiff bringt Ladung nach Hamburg. Bis die Waren endlich bei den Firmen sind, die sie bestellt haben, dauert es immer länger
Foto: picture alliance
Ein Containerschiff bringt Ladung nach Hamburg. Bis die Waren endlich bei den Firmen sind, die sie bestellt haben, dauert es immer länger
138
Umfrage: Mehr als sechs Tage Bearbeitungszeit bis zur Freigabe von Containern. Behörde räumt Personalmangel ein.
Hamburg. Trotz eines wachsenden Welthandels ist der Containerumschlag im Hamburger Hafen in den ersten Monaten des Jahres 2017 leicht gesunken – und die erneute Verzögerung der Elbvertiefung macht es nicht leichter, eine der wichtigsten Warendrehscheiben Europas gegenüber der Konkurrenz in Belgien und in den Niederlanden wettbewerbsfähig zu halten.
Nun kommt ein weiteres Problem hinzu: Einer aktuellen Umfrage des AGA Unternehmensverbands unter norddeutschen Groß- und Außenhändlern zufolge leiden mehr als 80 Prozent der Betriebe unter langen Bearbeitungszeiten beim Zoll im Hamburger Hafen. Weil dies erhebliche wirtschaftliche Nachteile zur Folge habe, erwägten fast 37 Prozent der befragten Firmen deshalb eine Verlagerung von Geschäft auf andere europäische Häfen.
Vier bis sechs Tage warten auf die Freigabe
Wie aus der Umfrage hervorgeht, müssen die Außenhändler in den meisten Fällen vier bis sechs Tage auf die Freigabe der Waren warten, 21 Prozent der Unternehmen nennen sogar eine Bearbeitungszeit von mehr als sechs Tagen. In früheren Jahren konnten sich die Handelsbetriebe nach Angaben des AGA darauf verlassen, dass die Zollabfertigung nicht länger als zwei Tage in Anspruch nimmt.
Vor allem bei der Einfuhr tritt das Problem nach Angaben der Firmen auf. "Für uns als Importeur bedeuten diese Verzögerungen in einigen Fällen, speziell bei Gefahrgut, sehr hohe Standzeiten für die Container, die wir nicht an unsere Kunden weitergeben können", hieß es von einem Hamburger Rohstoffhändler dazu. "Dies wird in unseren Nachbarländern wesentlich besser geregelt, und es bleibt nicht aus, dass Frachten in Richtung Antwerpen und Rotterdam abwandern."
Weitere Verzögerungen
Betroffene Unternehmen wollen nicht genannt werden, weil sie fürchten, dass sie sonst Nachteile bei der Behandlung durch den Zoll haben. Schon Nachfragen bei der Zollverwaltung führten zu "Verschlechterungen und weiteren Verzögerungen", klagte ein Verantwortlicher aus einer anderen Firma.
Nach Angaben der Außenhändler zieht die schleppende Zollfreigabe einen Anstieg der Kosten durch verlängerte Lagerzeiten, entsprechend höhere Containermieten sowie Mehraufwand durch Umdisponierungen beim Weitertransport, zum Beispiel mit der Bahn, nach sich. Immerhin knapp 20 Prozent der befragten Firmen veranschlagen die zusätzlichen Kosten auf mehr als drei Prozent des Warenwerts.
Vorrangig müssen die freien Stellen beim Zoll in Hamburg besetzt werden
Hans Fabian Kruse,
Präsident des AGA Unternehmensverbands
Ursache der langen Bearbeitungszeiten ist offenbar Personalknappheit beim Zoll. "Damit Hamburg auch langfristig nicht den Anschluss verliert, müssen die Behörden alles dafür tun, die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens zu erhalten", sagte AGA-Präsident Hans Fabian Kruse.
"Dafür müssen vorrangig die freien Stellen besetzt und das Personal aufgestockt werden." Im Juni habe man zusammen mit weiteren in Hamburg ansässigen Fachverbänden das Bundesfinanzministerium in einem gemeinsamen Brief dazu aufgefordert, "die Situation bei der Zollabfertigung im Hamburger Hafen unverzüglich zu verbessern, um das Ansehen der Metropolregion Hamburg und Deutschlands als führende Außenhandelsnation zu sichern", hieß es vom AGA."
Quelle: Hamburger Abendblatt
Re: Zoll überlastet
Und nun warten wir ab welche Auswirkungen für die Kollegen sich daraus ergeben. Die Hot Spots, zu denen auch der Hamburger Hafen gehört, sollen mit Nachwuchskräften verstärkt werden. Der Brexit steht an, das sorgt für zusätzliche Arbeit.
Entweder findet der Arbeitgeber wirtschaftsfreundliche Lösungen oder er besorgt Personal, das unter den jetzigen Voraussetzungen zügiger abfertigen kann.
Entweder findet der Arbeitgeber wirtschaftsfreundliche Lösungen oder er besorgt Personal, das unter den jetzigen Voraussetzungen zügiger abfertigen kann.
-
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Re: Zoll überlastet
Auch wenn ich im Zollrecht nicht mehr ganz fit bin:
Man könnte die Ware mittels Versandverfahren (T1) doch an einem anderen Zollamt zum freien Verkehr abfertigen,oder?
Woher soll das fachkundige Personal den kommen?
Ist ja nicht wie bei den AKZ. Im Warenverkehr sollte man schon etwas mehr rechtlichen Background haben.
Ich frage mich,wie es zu solch eklatanten Lücken kommen konnte?
KLR und Co? Alles für die Katz....
Auch meiner Dienststellen wurde zum August Personal in Aussicht gestellt.
Gekommen ist gerade mal ein ZS.
Man könnte die Ware mittels Versandverfahren (T1) doch an einem anderen Zollamt zum freien Verkehr abfertigen,oder?
Die Beschauquote noch weiter absenken?Cologne hat geschrieben: Entweder findet der Arbeitgeber wirtschaftsfreundliche Lösungen oder er besorgt Personal, das unter den jetzigen Voraussetzungen zügiger abfertigen kann.
Woher soll das fachkundige Personal den kommen?
Ist ja nicht wie bei den AKZ. Im Warenverkehr sollte man schon etwas mehr rechtlichen Background haben.
Ich frage mich,wie es zu solch eklatanten Lücken kommen konnte?
KLR und Co? Alles für die Katz....
Auch meiner Dienststellen wurde zum August Personal in Aussicht gestellt.
Gekommen ist gerade mal ein ZS.
Re: Zoll überlastet
Ist ja immer eine Frage wie kontrolliert wird.
Keine Kontrolle ist ja auch eine Kontrolle wie ein Flughafenchef einmal sagte.
Die KLR an sich funktioniert ja.
Man war nur nicht bereit die entsprechenden Konsequenzen daraus zu ziehen.
Der Zoll arbeitete bereits über Jahre nach dem Minimax Prinzp.
Immer weniger Personal übernimmt immer mehr Aufgaben.
Fachkundiges Personal, tja im Moment werden wohl eher Leute gebraucht die Wegkloppen.
Mit Versandscheinen verlagert sich das Problem nur.
Keine Kontrolle ist ja auch eine Kontrolle wie ein Flughafenchef einmal sagte.
Die KLR an sich funktioniert ja.
Man war nur nicht bereit die entsprechenden Konsequenzen daraus zu ziehen.
Der Zoll arbeitete bereits über Jahre nach dem Minimax Prinzp.
Immer weniger Personal übernimmt immer mehr Aufgaben.
Fachkundiges Personal, tja im Moment werden wohl eher Leute gebraucht die Wegkloppen.
Mit Versandscheinen verlagert sich das Problem nur.
Re: Zoll überlastet
Vom jetzt fertig gewordenen Jahrgang wurden über 30 Anwärter nach HH-Waltershof versetzt. Das war einer der Postionen, mit den meisten Stellen auf der NKW-Verteilungsliste. Also scheint die Verwaltung das ja schon auf dem Schirm gehabt zu haben, denn die Verteilung war im März.
Re: Zoll überlastet
Kann mir mal einer einen Bereich beim Zoll benennen, der nicht personell unterbesetzt ist?
Okay, vielleicht die SG A der HZÄ sowie die DI und DII ...
Okay, vielleicht die SG A der HZÄ sowie die DI und DII ...
Hinweis:
Die von mir geposteten Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung i.S. des Art. 5 GG und der Nr. 3 der hiesigen Forumsregeln dar.
Nachwuchswerbung des Zolls:
https://www.talent-im-einsatz.de/DTIEWe ... _node.html
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- Vollzugsbub
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Re: Zoll überlastet
Ich hab Ende der 80`ziger beim HZA Ffm.-Flughafen begonnen,J12 hat geschrieben:Kann mir mal einer einen Bereich beim Zoll benennen, der nicht personell unterbesetzt ist?
Okay, vielleicht die SG A der HZÄ sowie die DI und DII ...
obwohl Grenzauflösung herrschte damals schon Personalnotstand.
Hat sich was geändert in all den Jahren........., nein dank des Sparwahns der Politik
Mfg.
es gibt viele fettnäpfchen, so viele das sie für alle reichen............
Re: Zoll überlastet
Wir sprechen ja nicht nur von unterbesetzt. Unterbesetzt ist die Abfertigung seit 20 Jahren. Jetzt können Waren nicht mehr abgefertigt werden weil keiner mehr da ist der sie abfertigen könnte. Die paar Leute die noch die Stellung halten erkranken ob Arbeitsüberlastung. Wenn die Warenströme ins stocken geraten ist halt finito und Schluss mit lustig.J12 hat geschrieben:Kann mir mal einer einen Bereich beim Zoll benennen, der nicht personell unterbesetzt ist?
Okay, vielleicht die SG A der HZÄ sowie die DI und DII ...
Bleibt nur alles elektronisch durchzuschleusen und die entsprechenden Strafzahlungen an die EU zu leisten...
- Kaeptn_Chaos
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Re: Zoll überlastet
Ernsthafte Frage, ganz interessiert: Warum fordert man denn dann andernorts mehr Aufgaben und Befugnisse ein?
Und wenn ich Knäckes Frage richtig deute, scheint das ja ein noch speziellerer Bereich zu sein, als ich Zoll ohnehin schon verorte.
Wie lange bräuchte denn ein FKSler oder KEVler, um darin (wieder?) fit gemacht zu werden?
Wie lange gibt man den Frischlingen, bis diese sattelfest sind?
Also quasi Linderung per Abordnung?
Und wenn ich Knäckes Frage richtig deute, scheint das ja ein noch speziellerer Bereich zu sein, als ich Zoll ohnehin schon verorte.
Wie lange bräuchte denn ein FKSler oder KEVler, um darin (wieder?) fit gemacht zu werden?
Wie lange gibt man den Frischlingen, bis diese sattelfest sind?
Also quasi Linderung per Abordnung?
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Re: Zoll überlastet
Auf was bezieht sich deine Frage wegen Aufgaben/ Befugnissen?Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Ernsthafte Frage, ganz interessiert: Warum fordert man denn dann andernorts mehr Aufgaben und Befugnisse ein?
Und wenn ich Knäckes Frage richtig deute, scheint das ja ein noch speziellerer Bereich zu sein, als ich Zoll ohnehin schon verorte.
Wie lange bräuchte denn ein FKSler oder KEVler, um darin (wieder?) fit gemacht zu werden?
Wie lange gibt man den Frischlingen, bis diese sattelfest sind?
Also quasi Linderung per Abordnung?
Ansonsten:
Meiner Meinung nach ist da kurzfristig nichts zu holen. Allerhöchstens ist denkbar, dass die neuen Kräfte die erfahrenen von Aufgaben entlasten, die keine vertieften Kenntnisse des Zollrechts erfordern. Wobei die wiederum nicht die Großzahl darstellen. Dazu ist dieser Bereich viel zu komplex, was die Kenntnisse von Rechtsvorschriften und ATLAS (IT-Abfertigungssystem) betrifft. Ganz zu Schweigen davon, dass selbst die Erfahrenen aufgrund der umfassenden Novellierung des Europäischen Zollrechts letztes Jahr ihre Probleme haben. Und jede Kraft, die eingearbeitet werden muss, bindet ja wieder Arbeitsleistung. Aber irgendwas muss passieren.
- Kaeptn_Chaos
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Re: Zoll überlastet
Naja, gut...irgendwann muss man ja anfangen.
Bleibt man denn üblicherweise bei der Stange, wenn das die Erstverwendung ist?
Bleibt man denn üblicherweise bei der Stange, wenn das die Erstverwendung ist?
Re: Zoll überlastet
Wie wirkt sich die Überlastung auf die Beamten aus?
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Re: Zoll überlastet
Dazu kann ich keine belastbaren Aussagen treffen. Aber ich tendiere zu nein. Denn es gibt sicher andere Bereiche, die den jeweiligen Interessen mehr zusprechen und wo die Arbeitsbelastung nicht so exorbitant hoch ist. Ganz abgesehen davon, dass es in diesem Bereich an der polizeilichen Komponente fehlt, die ja den ein oder anderen erst zum Zoll getrieben hat.Kaeptn_Chaos hat geschrieben:Naja, gut...irgendwann muss man ja anfangen.
Bleibt man denn üblicherweise bei der Stange, wenn das die Erstverwendung ist?
Die Auswirkungen werden wohl so vielfältig wie die Kollegen sein. Von krankheitsbedingter Abwesenheit bis Wegbewerbung gibt es ja viele Möglichkeiten, dass subjektiv Unerträgliche für sich besser zu gestalten. Es gab vor kurzem wohl an einem Hauptzollamt die Situation, wo sich auf einen Schlag 70 Kollegen erfolgreich wegbeworben haben. Das fängt man so leicht nicht wieder auf.Diesig hat geschrieben:Wie wirkt sich die Überlastung auf die Beamten aus?
- Skorpion69
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Re: Zoll überlastet
Der Spiegel: Zoll leidet unter akuter Personalnot
http://www.spiegel.de/karriere/zoll-lei ... 61367.html
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