Nach meinem Kenntnisstand hat sich die GdP noch nicht an das BMF gewandt, sondern erst einmal einen Artikel veröffentlicht. Man wollte vielleicht die erste Gewerkschaft sein, die sich damit beschäftigt. Schließlich muss man ja etwas für seine Wähler/innen tun und ggf. neue hinzugewinnen.
Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal der GdP, andere Gewerkschaften verbreiten auch erst einmal "News", um sich danach mit einer offziellen schriftlichen Stellungnahme oder Initiative an die zuständigen Stellen zu wenden.
Irgendwie erinnert mich das alles an den Rasenvergleich zwischen Nachbarn.
Das scheint aber ein Zug der Zeit zu sein, unter dem Motto: Schaut her, was wir alles für euch versuchen, aber das böse BMF / die böse GZD wollte das eben nicht. Aber wir bleiben dran und kämpfen weiter!
Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Verhalten unserer Politiker in der derzeitigen Regierungsbildungsphase vermag ich nicht zu verleugnen.
Mal sehen, was die Initiative letztendlich bringt.