Ausschreibungen FKS / Externe Kräfte gesucht

[Knaecke77]

Man sollte sich erst einmal ein eigenes Bild machen. Die Zollverwaltung besteht ja auch nicht nur aus der FKS. Wenn es einem dort nicht gefällt, kann man versuchen, sich anderweitig zu orientieren.

Der Zoll ist ein Gemischtladenwaren.

[ichhalt]

Das ist für mich der Hauptgrund für meine Bewerbung als externer. Ich bin derzeit JVB. Also weiß ich was Eintönigkeit heißt. Beförderungen machen das auch nicht besser. Die sind im Strafvollzug sicher besser, md bis a11, a9 wird jeder und z auch bei „guter Führung“. Aber das macht nicht glücklich

[Titan_XV]

Man sollte sich erst einmal ein eigenes Bild machen. Die Zollverwaltung besteht ja auch nicht nur aus der FKS. Wenn es einem dort nicht gefällt, kann man versuchen, sich anderweitig zu orientieren.

Der Zoll ist ein Gemischtladenwaren.

So meine Überlegung. Menschen sind ja verschieden und mancher macht Dinge gerne, die ein anderer nicht leiden kann. Aber das merkt man nur, wenn man der Sache mal eine Chance gibt.

[J12]

Es sollen bundesweit rd. 20.000 externe Bewerbungen für die vakanten Stellen eingegangen sein.
Nächste Woche beginnen wohl die schriftlichen Auswahlverfahren.

Schaun mer mal...

[grenzwertig]

Nach meiner Kenntnis 15.000 Bewerber auf 1.500 Stellen,wobei nur 1.350 Bewerber die geforderten Voraussetzungen erfüllen.

[Sauerkraut]

Für sämtliche Externe Bewerber zum Zoll muss gelten: 2 Jahre Ausbildung mittlerer Dienst, 3 Jahre im gehobenen Dienst.

Insbesondere für Vollzugsbereiche gilt: keine externen Bewerber - ohne entsprechende Zollausbildung.

Wer für "soziale Gerechtigkeit" bei allen unseren Kollegen eintritt - der lehnt eine Einstellung von externen Bewerbern ab. Die Probleme in den einzelnen Bereichen sind so schon groß genug - "Externe Interessenten" lösen keine Probleme - im Gegenteil - sie verschärfen sie nur noch.

[grenzwertig]

Für sämtliche Externe Bewerber zum Zoll muss gelten: 2 Jahre Ausbildung mittlerer Dienst, 3 Jahre im gehobenen Dienst.

Insbesondere für Vollzugsbereiche gilt: keine externen Bewerber - ohne entsprechende Zollausbildung.

Wer für "soziale Gerechtigkeit" bei allen unseren Kollegen eintritt - der lehnt eine Einstellung von externen Bewerbern ab. Die Probleme in den einzelnen Bereichen sind so schon groß genug - "Externe Interessenten" lösen keine Probleme - im Gegenteil - sie verschärfen sie nur noch.

Wow,soviel Inkompetenz und trotzdem eine Meinung

[sugarfree20]

Für sämtliche Externe Bewerber zum Zoll muss gelten: 2 Jahre Ausbildung mittlerer Dienst, 3 Jahre im gehobenen Dienst.

Insbesondere für Vollzugsbereiche gilt: keine externen Bewerber - ohne entsprechende Zollausbildung.

Wer für "soziale Gerechtigkeit" bei allen unseren Kollegen eintritt - der lehnt eine Einstellung von externen Bewerbern ab. Die Probleme in den einzelnen Bereichen sind so schon groß genug - "Externe Interessenten" lösen keine Probleme - im Gegenteil - sie verschärfen sie nur noch.

Ich hatte 2,5 Jahre Laufbahnausbildung mD , 3 Monate Kompaktlehrgang + Prüfung an der FHS und paar Tage Berufspraxis.
Ist dass OK ?

Oder soll ich besser zurückziehen ?

[SWD]

Hallo, generell begrüße ich die externen Einstellungen. Aber warum machen wir eine Zolllaufbahnausbildung mit allem was dazu gehört, wenn sich andere Verwaltungs- und Vollzugsbeamten sich beim Zoll so einfach bewerben können. Anders rum geht es ja leider nicht, zumindest wir es einfach abgelehnt. Des Weiteren warten genügend Kollegen des Zolls auf die Möglichkeit sich heimatnah bewerben zu können. Das ist jetzt mit den externen nicht mehr so einfach möglich. Und kommt mir jetzt nicht mit der Bundesbeamtennumner!!! Da kann man nur mit aus der Region für die Region argumentieren. :polizei1
So langsam wird es lächerlich...

[sugarfree20]

Die Externen bzw. externen Bewerber werden die dargestellte Kritik nicht persönlich nehmen.
Schließlich sind formelle Voraussetzungen zu erfüllen um sich bewerben zu können. Da reicht eine abgebrochene Schuster- Lehre nicht aus. Das durch das externe Einstellungsgebaren evtl. Nachteile entstehen, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir nicht sicher ob damit Altzöllnern Versetzungen blockiert werden. Offensichtlich scheint dass ein grundsätzliches Problem beim Zoll zu sein. Also auch für die zukünftigen Externen.
Was die Wechselmöglichkeiten angeht, bestehen bei den Aufgaben und Qualifikationen innerhalb des öffentlichen Dienstes viele Überschneidungen. Will sagen, dass eine Zöllnerin durchaus Dienst bei der Polizei versehen könnte (mit einer geeigneten Vorbereitung). Anfang der Neunziger wurden Grenzzöllner in einem 6 monatigen Lehrgang zu Schupos gemacht. Einer davon ist schon langjähriger Kollege von mir. Ich bin mir sicher, dass einige Landespolizeien mit Kusshand Zöllner im Eilverfahren einstellen würden. Aber was würde der Finanzminister dazu sagen ????
Das der Zoll in diesem Umfang ausschreibt ist das Eine, aber ob die in Frage kommenden Bewerber auch von ihrer Behörde gehen dürfen, steht auf einem anderem Blatt

[Cologne]

Jeder "gelernte" Zollbeamte kann doch froh darüber sein, dass er eine zwei/dreijährige fachspezifische Ausbildung bekommen hat.
Versetzt euch mal in die Lage der "Neuen", die sich ohne profunde Fachkenntnisse ihrem neuen Aufgabengebiet stellen müssen.
Also bei mir ist jede(r) Neue erst mal herzlich willkommen.
Um (persönliche) Animositäten zu enttwickeln bleiben noch ein paar Jahre,,,,,

[SWD]

Was das Thema Dienst bei anderen Behörden betrifft. Ich hatte vor, meinen Reservistendienst nächstes Jahr für 5 Wochen anzutreten. Dann kam A und gab mir einen negativen Bescheid. Begründung: Personalmangel und Unsbkömmlichkeit!!! Man muss ich wichtig und gut sein, aber in der Beurteilung sind die Kreuze komischerweise woanders. Na ja, fang am 01.02.2019 bei einer anderen Behörde an. Reservistendienst hat mein neuer Abteilungsleiter schon schriftlich genehmigt für nächstes Jahr. Trotz alledem war nicht alles schlecht bei Zolls!

[J12]

Für sämtliche Externe Bewerber zum Zoll muss gelten: 2 Jahre Ausbildung mittlerer Dienst, 3 Jahre im gehobenen Dienst.

Richtig, denn das ist u.a. eine der Voraussetzungen, um sich als bereits ausgebildete/r Beamter/Beamtin überhaupt auf die entsprechenden Stellen (z.B. A6 mD, A9 gD) beim Zoll bewerben zu können.
Dieser Bewerber/innen (z.B. PVB, JVB) haben schon bewiesen, dass sie Laufbahnprüfungen bestehen können und sind bereits u.U. lange Jahre im Dienst für Bund, Land, Stadt oder Gemeinde.

Sofern sie das Auswahlverfahren erfolgreich absolvieren, sind die "Externen" aus meiner Sicht natürlich herzlich willkommen. Der Zoll braucht m.E. dringend Menschen, die die umfangreichen Aufgaben (nach einer gewissen Einarbeitungszeit und Fortbildung) mit erfüllen können. Unbesetzte Planstellen/Dienstposten nützen uns Alt-Zöllnern nämlich überhaupt nichts.

Sauerkraut,
bitte tue uns allen hier den Gefallen und unterlasse deine populistischen Parolen, die aus meiner Sicht lediglich eine schlechte Außenwirkung des Zolls produzieren.
Wenn man dich z.B. zur FIU oder ins SG A versetzen würde, glaube ich nicht, dass du von Montag auf Dienstag sofort alles könntest.

Erst mal schauen, wer uns zukünftig wo verstärken wird. Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden lernen, sich bemühen und einfügen.
Sie haben Respekt für ihren Schritt des Berufswechsels, Wertschätzung und Chancen verdient.

[sugarfree20]

Nett geschrieben J12, danke !
Vermutlich standen die Nörgler noch nie vor solch einer Berufs- Lebensveränderung.
So eine Entscheidung trifft keiner zwischen Mittagspause und Feierabend.
Nach dem Bewerbungsverfahren müssen vor dem "Dienstherrn" die Hosen runter gelassen werden. Die wenigsten Vorgesetzten können damit umgehen. Wehe wenn dann aus dem Wechsel nix wird oder man sich doch umentschieden hat, dann geht das Spießrutenlaufen erst richtig los.
Hat der Wechsel geklappt, fängt man ganz von vorne an. Keiner kennt einen, alles neu, einarbeiten lassen, hoffen dass die Kollegen/innen nett sind und alles wird begleitet von Bauchgrummeln, Aufregung und schlechtem Schlaf.
Kein Mensch nimmt so etwas freiwillig ohne Grund auf sich. Also ihr Nörgler, vielleicht ein wenig Respekt und meckert mit eurer Behördenleitung. "Wir" tun euch nichts
Und nochmal: " es handelt sich nicht um eine Initiativbewerbung einzelner Kollaborateure, sondern um eine bundesweite Stellenausschreibung des Zolls."
So jetzt is mal langsam jut

[Sammelzoellner]

Als hätten selbst "gelernte" Zöllner nach den 2 oder 3 Jahren Vorbereitungsdienst eine so allumfassende Ausbildung, die sie so auf das Berufsleben vorbereiten würde, dass diese sofort und ohne Einarbeitung selbstständig und rechtssicher Entscheidungen aller Art treffen könnten. Da frägt man sich doch, warum es so ein umfangreiches internes Weiterbildungsangebot gibt.

Als "gelernter" Binnenzöllner könnte ich jeden laufbahngleichen "gelernten Neuzöllner bezüglich seinen rudimentären Kenntnissen im Zolltarifrecht in die Tasche stecken. Aufgrund unterschiedlicher Ausbildungsinhalte würde ich mit meinen Kenntnissen und Fähigkeiten die heutige Laufbahnprüfung nicht bestehen und sie meine auch nicht, aber selbst das wäre egal, wenn die Erstverwendung in einem Bereich der Verwaltung wäre, die in dem Vorbereitungsdienst mal so gar keine Rolle gespielt hat...

Selbstbewusstsein und Berufsethos ok, aber was man hier oder im internen Forum oftmals lesen muss, da kann man ja nur mit dem Kopf schütteln.

SWD, natürlich kannst du dich als Zollbeamter auch auf ausgeschriebene Stellen anderer Dienstherren bewerben, wenn du die Anforderungen erfüllst. Zum Beispiel sucht die Bundeswehrverwaltung immer wieder Beamte anderer Behörden zum Direkteinstieg, aktuell zum Beispeil für den gD: https://www.bundeswehrkarriere.de/beamt ... nst/138504