komisch........und die "Helden der Arbeit" sind immer die Gleichen!!
Tarifrunde 2020
Moderator: Team Zoll
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Re: Tarifrunde 2020
es gibt viele fettnäpfchen, so viele das sie für alle reichen............
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Re: Tarifrunde 2020
Ja, ich habe mich des öfteren auch schon gewundert.Vollzugsbub hat geschrieben: ↑Sa 19. Sep 2020, 18:20
komisch........und die "Helden der Arbeit" sind immer die Gleichen!!
Die Arbeitgeber haben bisher nicht einmal ein Angebot vorgelegt:
www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/09/be ... t=amp.htmlZweite Tarifrunde hat begonnen
Tarifgespräche für öffentlichen Dienst auf Sonntag vertagt
19.09.20 | 16:45 Uhr
Mindestens 150 Euro mehr im Monat und eine Angleichung der Wochenarbeitszeiten in Ost und West: Mit diesen Forderungen gehen die Gewerkschaften in die zweite Runde der Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst. Ein Angebot der Arbeitgeber steht noch aus.
Auch in der zweiten Tarifrunde für Angestellten des Bundes und der Kommunen zeichnet sich bislang keine Annäherung ab. Es gebe zunächst kein Arbeitgeberangebot, die Positionen der Tarifparteien lägen weit auseinander, sagte der Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Ulrich Mädge, am Rande der Verhandlungen am Samstag in Potsdam. Die Gespräche wurden auf Sonntag vertagt.
Die Gewerkschaften Verdi und Deutscher Beamtenbund fordern für die Angestellten 4,8 Prozent höhere Löhne, monatlich jedoch mindestens 150 Euro mehr Geld. Zudem verlangen die Gewerkschaften eine Kürzung der längeren ostdeutschen Wochenarbeitszeit um eine Stunde und damit eine bundesweite Angleichung.
Verhandelt wird in Potsdam für insgesamt 2,3 Millionen Tarifbeschäftigte, davon 126.000 beim Bund. Die erste Tarifrunde am 1. September blieb zunächst ergebnislos und ohne Arbeitgeberangebot.
Erste Tarifrunde ergebnislos
Vor der zweiten Runde der Tarifverhandlungen haben die Arbeitgeber die Forderung der Gewerkschaften nach deutlichen Tarifsteigerungen abgelehnt. "Wertschätzung zeigt sich nicht immer durch Entgeltsteigerungen, sondern eben auch durch einen sicheren Arbeitsplatz", sagte der Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Ulrich Mädge (SPD), der Zeitung "Die Welt" am Freitag. Im öffentlichen Dienst müsse anders als in der Privatwirtschaft niemand befürchten, arbeitslos zu werden.
Mädge sagte mit Blick auf die erhöhten Anforderungen in der Coronakrise etwa für Mitarbeiter in Gesundheitsämtern und Krankenhäusern, zur Wahrheit gehöre auch, dass nicht alle Beschäftigtengruppen im öffentlichen Dienst während des Lockdowns gleichermaßen stark belastet gewesen seien. "Einige haben gar keine Arbeitsleistung erbracht, waren sie doch bei vollen Bezügen bezahlt freigestellt - andere haben aufgrund unseres Tarifvertrags zur Kurzarbeit 95 Prozent ihres Nettoentgelts erhalten." Das alles müsse berücksichtigt werden.
Und viele haben im Homeoffice gearbeitet Herr Mägde. Wenn keine Möglichkeit (Infrastruktur) besteht, von zuhause aus zu arbeiten, dann kann das den Beschäftigten nicht vorgeworfen werden. Ein durchsichtiges Manöver der Arbeitgeber.
Re: Tarifrunde 2020
Dann hätte ja bei der diesjährigen Leistungsprämie die Möglichkeit bestanden die wirklichen "Helden der Arbeit" also die Kollegen/innen zu zu honorieren, die tatsächlich gearbeitet haben
Re: Tarifrunde 2020
Auch wenn es hier vermutlich niemand hören möchte - ich würde folgende Aspekte in die Diskussion um die Erhöhung von Bezügen (nicht auf den Zoll beschränkt!!) einfließen lassen:
- die Angleichung der Differenzen zwischen den Ländern bzw. Bund
sowie
- die Krankenstände der Beamtenschaft
i.V.m.
- der 100%en Lohnfortzahlung der Beamten im Krankheitsfall im Gegensatz zu Angestellten.
Auch eine Ausweitung des Leistungsprinzips bzw. der entsprechenden Kontrolle i.V.m. Sanktionsmöglichkeiten wären eine schöne Sache, da die "Low Performer" täglich zunehmen.!
Gruß
konspi
- die Angleichung der Differenzen zwischen den Ländern bzw. Bund
sowie
- die Krankenstände der Beamtenschaft
i.V.m.
- der 100%en Lohnfortzahlung der Beamten im Krankheitsfall im Gegensatz zu Angestellten.
Auch eine Ausweitung des Leistungsprinzips bzw. der entsprechenden Kontrolle i.V.m. Sanktionsmöglichkeiten wären eine schöne Sache, da die "Low Performer" täglich zunehmen.!
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Man darf eine Meinung haben, man muss nicht! Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal "Fresse halten"! Dieter NUHR
"Glück ab"!
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Re: Tarifrunde 2020
Längst überfällig, allerdings sind die Bundesländer damals aus der Tarifgemeinschaft ausgeschert, ich glaube nicht dass die zurückkommen.
die sich wie darstellt?- die Krankenstände der Beamtenschaft
Ich kenne da keine Statistiken.
Die eigentliche Ungerechtigkeit wenn man zwischen Privat-und allgemienversicherten vergleichen möchte.- der 100%en Lohnfortzahlung der Beamten im Krankheitsfall im Gegensatz zu Angestellten.
Das wird wohl Wunschdenken bleiben...Auch eine Ausweitung des Leistungsprinzips bzw. der entsprechenden Kontrolle i.V.m. Sanktionsmöglichkeiten wären eine schöne Sache, da die "Low Performer" täglich zunehmen.!
Re: Tarifrunde 2020
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Re: Tarifrunde 2020
Man könnte auch die Bezüge bei Erkrankung Woche für Woche in einem gewissen Maß reduzieren. Die Kollegen die mir vor Augen sind, dürften bereits bei geringsten Einbußen ihre Gesundheit zurück erlangen! Ausgenommen die, die eine gewerbliche Nebentätigkeit betreiben, davon gibt es aber nicht sehr viele - gleichwohl zu viele!
Weiterhin schwebt mir vor, dass ab einer gewissen Gehaltsstufe die weiteren nur auf Zeit bzw. als (pensionsberechtigte!) Zulage verliehen werden. Dann ließe der Schwung in der dienstlichen Aufgabenwahrnehmung auch nicht so spontan im Anschluss an eine Beförderung nach..!
Grüße
konspi
Weiterhin schwebt mir vor, dass ab einer gewissen Gehaltsstufe die weiteren nur auf Zeit bzw. als (pensionsberechtigte!) Zulage verliehen werden. Dann ließe der Schwung in der dienstlichen Aufgabenwahrnehmung auch nicht so spontan im Anschluss an eine Beförderung nach..!
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Re: Tarifrunde 2020
Da sorgt sich aber jemand um die Kollegen!
Da wird sich der an Krebs erkrankte Kollege und seine Familie aber freuen wenn sie zusätzlich auch noch jede Woche weniger Geld bekommen......
Manchmal fragt man sich echt....
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Wo Alph, der heil´ge Strom, durchfloss,
die tiefen Höhlen, unendlich groß,
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Re: Tarifrunde 2020
....
Das ist keine Frage der KV - sondern der Unterschied zwischen Beamten und Angestellten ...
Angestellte haben bekanntlich nur 6 Wochen Lohnfortzahlung .....
Die eigentliche Ungerechtigkeit wenn man zwischen Privat-und allgemienversicherten vergleichen möchte.- der 100%en Lohnfortzahlung der Beamten im Krankheitsfall im Gegensatz zu Angestellten.
Das ist keine Frage der KV - sondern der Unterschied zwischen Beamten und Angestellten ...
Angestellte haben bekanntlich nur 6 Wochen Lohnfortzahlung .....
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Re: Tarifrunde 2020
Abgesehen davon, dass es mit der Tarifrunde nichts zu tun hat, verstehe ich nicht warum man ständig Angestellte mit Beamte vergleicht.
Es ist halt eben so, dass Beamte im Allgemeinen Vergleich besser Qualifizierte sind.
In einigen Bundesländern (Polizei) gibt es nur den Gehobenen Dienst, sprich nur Abiturienten oder BKA nur Gehobener. Zeitgleich sind in den Bundesländern wo der mD besteht der gD Anteil hoch.
Dass man einige Vorteile im Beamtentum genießt kann sein, jedoch gibt es auch Nachteile.
Als Beispiel:
Die PKV kann einfach mal um 30-50 Euro erhöhen und dir sind die Hände gebunden.
Karrieremöglichkeiten sind auch nicht so offen wie in der freien Wirtschaft.
Ein Grund warum der Staat seinen Beamten 100% Lohnfortzahlung gewährt ist, damit der Beamte nicht zur Korruption neigt. Es ist halt eben so, dass ein einfacher Beamter mit seiner Korruption viel größeren Schaden anrichten kann, als ein einfacher Bürokaufmann (als Beispiel) in einem Betrieb.
Und zu Thema DU: Es gibt genauso viele kranke Beamte wie Angestellte. Und ein Angestellter kann 6 Wochen sich krank melden, 1 Tag arbeiten und wieder 6 Wochen mit einer anderen Krankheit 6 Wochen Lohnfortzahlung genießen.
Alles möglich..
Es ist halt eben so, dass Beamte im Allgemeinen Vergleich besser Qualifizierte sind.
In einigen Bundesländern (Polizei) gibt es nur den Gehobenen Dienst, sprich nur Abiturienten oder BKA nur Gehobener. Zeitgleich sind in den Bundesländern wo der mD besteht der gD Anteil hoch.
Dass man einige Vorteile im Beamtentum genießt kann sein, jedoch gibt es auch Nachteile.
Als Beispiel:
Die PKV kann einfach mal um 30-50 Euro erhöhen und dir sind die Hände gebunden.
Karrieremöglichkeiten sind auch nicht so offen wie in der freien Wirtschaft.
Ein Grund warum der Staat seinen Beamten 100% Lohnfortzahlung gewährt ist, damit der Beamte nicht zur Korruption neigt. Es ist halt eben so, dass ein einfacher Beamter mit seiner Korruption viel größeren Schaden anrichten kann, als ein einfacher Bürokaufmann (als Beispiel) in einem Betrieb.
Und zu Thema DU: Es gibt genauso viele kranke Beamte wie Angestellte. Und ein Angestellter kann 6 Wochen sich krank melden, 1 Tag arbeiten und wieder 6 Wochen mit einer anderen Krankheit 6 Wochen Lohnfortzahlung genießen.
Alles möglich..
Re: Tarifrunde 2020
War mir klar, dass dieses Argument kommt.
Machen wir die Ausnahme zur Regel - und schon passt es!
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Re: Tarifrunde 2020
Das war schon globaler gemeint.frodo_beutlin hat geschrieben: ↑Mo 21. Sep 2020, 06:02
Das ist keine Frage der KV - sondern der Unterschied zwischen Beamten und Angestellten ...
Angestellte haben bekanntlich nur 6 Wochen Lohnfortzahlung .....
In der Krankheit unterscheidet sich der Mensch nicht zwischen Beamter oder angestellt, wohl aber in der Art der KV
Eine Forderung der Gewerkschaften müsste logischerweise 100% Lohnfortzahlung für Angestellte sein.
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Re: Tarifrunde 2020
Also die Idee mit mehr Urlaubstagen mag ja für einige ganz nett sein, aber es hilft mir persönlich und vielen, die ich kenne, kein Stück weiter, denn die eigentliche Belastung ist die tägliche, lange Arbeitszeit. Inklusive An- und Abreise sind viele 11-12 Stunden unterwegs. Da könnte eine halbe Stunde weniger Dienst am Tag schon verkehrstechnisch einiges ausrichten und die Belastung verringern. Diejenigen, die für mehr Urlaub sind, könnten ja (soweit möglich) das alte Stundenmaß erfüllen und sich dadurch Gleittage erarbeiten, die in der Summe dann mehr freie Tage ergeben würden.
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Re: Tarifrunde 2020
unbekannte hat geschrieben: ↑Di 22. Sep 2020, 10:48Also die Idee mit mehr Urlaubstagen mag ja für einige ganz nett sein, aber es hilft mir persönlich und vielen, die ich kenne, kein Stück weiter, denn die eigentliche Belastung ist die tägliche, lange Arbeitszeit. Inklusive An- und Abreise sind viele 11-12 Stunden unterwegs. Da könnte eine halbe Stunde weniger Dienst am Tag schon verkehrstechnisch einiges ausrichten und die Belastung verringern. Diejenigen, die für mehr Urlaub sind, könnten ja (soweit möglich) das alte Stundenmaß erfüllen und sich dadurch Gleittage erarbeiten, die in der Summe dann mehr freie Tage ergeben würden.
Ich hoffe, dass die Tarifvertragsparteien künftig etwas kreativer sind. Mehr Urlaub, weniger Wochenarbeitszeit, mehr Geld. Kann man unter einem Hut bringen, wenn man den will. Natürlich muss das alles dann erst noch auf den Beamtenbereich übertragen werden.
Bin ja sehr gespannt, ob Herr Seehofer die Wochenarbeitszeit der Beamten tatsächlich zum Thema gemacht hat oder machen wird.
Unter Schröder und Merkel knallhart weggekürzt! Politiker: Haltet eure Zusagen aus den 00er Jahren ein!
Deshalb --> Urlaubs- und Weihnachtsgeld & 38,5 h - Wochenarbeitszeit (ohne Einkommensverlust) auch wieder für Beamte! JETZT!!
Deshalb --> Urlaubs- und Weihnachtsgeld & 38,5 h - Wochenarbeitszeit (ohne Einkommensverlust) auch wieder für Beamte! JETZT!!
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